DE1404985A1 - Verfahren zur Herstellung eines Polytetrafluoraethylen-Presspulvers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Polytetrafluoraethylen-Presspulvers

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EI Du Pont de Nemours and Co
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Description

  • Abschrift der ursprünglichen Unterlagen Verfahren zur Herstellung Er. Polytetrafluorõthylen Presspulvers Die Erfindung betrifft die Herstellung eines freifliessenden Polytetrafluorõthylen-Presspulvers, da@ sich f³r die Zufuhr su Verformungsvorrichtungen mittels automatischer Beschicker -fie t Granulatf~rmiges Polytetrafluorõthylen wird hergestellt, indem man Tetrafluorõthylen in Gegenwart einer wõssrigen Phase polymerisiert. die einen nach dem Mechanismus der freien Radikale arbeitenden Initiator enthõlt vergl. beispielsweise USA-Patentschrift 2 393 967). Die Polymerisatteilchen besitzen eine grobe, unregelmõssige Form und eine Gesamtoberflõche, bestimmt durch Stickstoffabsorption, von 1 bis 4 m2/g, was unter der Annahme einer Kugelform aller Teilchen einer rechnerischen mittleren Teilchengr~sse von 0,67 bis 2, 67 mm entsprichtn Bei der Verarbeitung von Polytetrafluoräthylen haben die physikalischen Eigenschaften der Polymerisatteilchen, wie Grosse Form, Zusammenpressbarkeit, Verhalten beim Einwirken von Scherkräften und Grössenverteilung, eine kritische Bedeutung, da das Polymerisat bei allen Temperaturen, bei denen es bestõndig zist. im wesentlichen fest bleibt. Die Geste von Polytetrafluoräthylen-Artikeln, die durch Vorformung des Polymerisatpulvers bei Temperaturen unterhalb 327° C (dem Kristallschmelzpunkt) in der geuEnschten Form und freiem Sintern des Vorformlings bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunkte hergestellt werden, hängt stark von der Geste des Vorformlings ab. Zur Herstellung des Vorformlings wird im allgemeinen eine Form mit dem Polytetrafluoräthylenpulver beschickt und das Pulver dann einem Druck von ³ber 35 kg/em2 unterworfen, um es zu einem Korper der gewdnschten Form und genEgender Festigkeit und Steifigkeit zu verdichteny um ihn aus der Form entnehmen zu tdnnen und selbsttragend zu erhalten. Wenn die Polymerisatteilchen durch diese Verdichtung nicht auf einem wesentlichen Anteil ihrer Flächen miteinander in innige Ber³hrung gebracht werden, haben Teile des erhaltenen gesinterten Körpers eine wesentlich niedrigere Featigkeit und höhere Durchlässigkeit als andere Teilen Solche Schwächungsstellen entstehen, wenn der Formdruck bei der Vorformung nicht gleichmassig auf den gesamten Vorformling einwirkt. Beim Einsatz von automatischen Beschickungs- und Vorformungsmaschinen ist dieses Problem besonders kritisch.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung solcher Schwächungs stellen. P@ wurde gefunden, dass sich solche Stellen aus einer ungleich@@es gen Bes@hickung der Vorform oder einer unerwünschten Vert@@@@@ a@angem@ssen grosser Polymerisatteilchen in der Form @g@b@@ Ins@esendere hat sich gezeigt, dass Polytetraflu@ @@y@@ Teilenen, deren "Gewichtsdurchschnitt-Teilcherg@@@@" mehr als 700 Mik@@@ betrõgt, zu einem Blockieren cdßrUbd''i'kd?derÖffnungdesFormraumsfahrenkönnen,woraus s und schwache Stellen und Hehlrõu@e in den gesinterten K~rper ergeben, und dass ein Pulvor mit @@@@@@sdurch@@h@it@-Teilehengr~ssen von weniger als 200 Mikr@@ @@@@dung gleichmõssig grosser Teilchen durch ; AggiOB''?''.'.i.t,,asdengle'..unerwünschtenÜberbr³ckung@@@@@@ eligin. Es ist damit wichtig, die Polymerisat-Teil@hengresse im Bersich von 200 bis 700 Mikron zu halten.
  • Die "Gewichtsdurchschnitt-Teilchengr~sse" wird bestimmt, indem man eine abgewogene Probe Polytetrafluorathylen mit einem L~sungsmittel, wie Tnchloräthylen, durch eine Reihe von Sieben abnehmender Maschenweite hindurchwäscht, die von jedem Sieb zurückgehaltene Menge an Teilchen wõgt und die Gewichtsdurchschnitt-Teilchengr~sse errechnet.
  • Das Verfahren gemõss der Erfindung zur Herstellung eines freifliessenden Polytetrafluoräthylen-Presspulvers unter Polymerisation von Tetrafluorõthylen in Gegenwart einer wõssrigen Phase, die einen nach dem Mechanismus der freien Radikale arbeitenden Initiator enthõlt, und Abtrenhung und Trocknung des Polymerisatpulvers ist dadurch gekennzeichnet,. dass man eine Aufachlämmung des Pulvers in Wasser von einer Temperatur von nicht aber 30# C der Einwirkung von Schneidelementen (cutting blades) unterwirft, bis die Gewichtsmittel-Teilohengr~sse der Aufschlämmung zwischen 200 und 700 Mikron liegte das erhaltene Pulver unter Bewegung in Wasser bei einer Temperatur zwischen 40 und 70# C wõscht und dann trocknet.
  • Zur DurchfUhrung der Schneidbearbeitung geass der Erfindung geeignete Schneidvorrichtungen sind im Handel verf³gbar. Die Menge an Wasser in der die Schneidvorrichtung-passierenden Aufschlämmungsollausreichen,umeineleichtfliessendeAufschlõmmung zu ergeben, und hat vorzugsweise die Gr~ssenordnung von 15 Gewichtsteileh,Wasser/GewichtsteilPolymerisat-Pulver.
  • Vorzugsweise wird eine Vorrichtung eingesetzt, die ein Sieb aufweist, welches Teilchen, deren Gr~sse die Kennwerte gemõss der Erfindung ³berschreitet, zur³ckhõlt, so dass man die zuruckgehaltenen Teilchen erneut der Sehneidbehandlung unterwerfen kann.
  • Die Waschbehandlung erfolgt vorzugsweise bei einer Temperatur . zwischen 45 und 55# C. Die Waschdauer ist nicht kritisch, da jegliche Waschung die Befähigung der Polymerisatteilchen, frei zu fliessen, verbessert ; bei einer Waschdauer von 4 Stunden ist die Verbesserung beträchtliche und vorzugsweise wird das Pulver 4 bis 8 Stunden gewaschen. Vorzugsweise wird das Waschwasser in einem Gewichtsverhõltnis zum Polymerisat-Pulver zwischen 4 : 1 und 12 : D 1 eingesetzt. Die Bewegung beim Waschen des Polymerisates braucht nur zu genügen, um das Polymerisat-Pulver suspendiert zu halten; der Leistungsbedarf liegt normalerweise zwischen etwa 1p3 und 13 PS/1000 1 Waschgemisch.
  • Vorzugsweise wird die Aufschlõmmung nach der Schneidbehandlung entwõssert, indem man sie ³ber ein 100-Maschen-Schwingsieb leitet, so dass jegliche .in dem Wasser enthaltenen Verunreinigungen von dem Polymerisat-Pulver abgetrennt werden.
  • Bei der Herstellung des Waschgemisches wird dann frisches Wasser zugesetzto Nach der Schneidbehandlung wird das Polymerisatpulver getrocknet, vorzugsweise durch Entwõssern mittels eines Schwingsiebes oder einer Schleuder und-dann Trocknen des entwässerten Pulvers durch Hindurchleiten von Heissluft (in besonders bevorzugter Weise mit einer Temperatur von 120 bis 180° C) durch das Pulser n Das gemõss der Erfindung erhaltene Press- und Formpulver ist hauptsächlich fUr den Einsatz auf automatischen Besohiekungs-und Vorformungsmaschinen entwickelt worden, kann aber natürlich auch bei anderen Zwecken eingesetzt werden, bei denen ein Polytetrafluorõthylen-Pulver verwendet.
  • Die Gründe für die verbesserte und gleichmässigere Polymerisatpulver-Fliessfõhigkeit sind noch nicht eindeutig erkannt worden aber dureh die Schneidbehandlung in Wasser, das ein "scnmi-'.-.ndes"MediumbildetundeinezustarkeScherkraftwirkung verhindert, bzw. durch eine Verõnderung der Kristallstruktur des Polymerisates, die sich bei etwa 30#C ergibt, und die milde Scherwirkung, die beim Waschen in Wasser resultiers dürfte ein Glatterwerden der Polymerisatteilchen-Oberfläche und eine Agglomeration ausserordentlich feiner Polymerisatteilchen auf eine geeignete Grosse unter Erzielung der erfindungsgemõssen Ergebnisse eintreten.
  • Die folgenden tabellarisch zusammengefassten Beispiele dienen der weiteren Erlõuterung der Erfindung.
  • Beiapiele Man f³hrt eine wõssrige Polytetrafluorõthylen-Aufschlõmmung (wie nach USA-Patentschrift 2 394 243) durch ein Schwingsieb, um anhaftendes Polymerisat zu entfernen, und setzt Wasser auf ein Verhältnis von Polymerisat zu Wasser von 1 : 15 zu. Die erhaltene Aufschlämmung wird zur Schneidbehandlung durch einen Wasserschneider des Handels (Fitzmill Modell K=14) geleiteti der mit einem 1,6-mm-Sieb ausgestattet ist; der Schneider weist eine Reihe dicker geschõrfter Klingen auf, die an einer mit 1450 U/Mino umlaufenden Welle sitzen. Die Polymerisataufschlämmung wird am Kopf der Mahle eingepumpt, passiert die Schneidzone und tritt aus dem Schneider ausp nachdem die Teilchengr~sse gen³gend reduziert worden ist, damit die Teilchen ein Sieb am unteren Ende der Malle passieren. Die Aufschlõmmung wird durch ~berleiten ³ber ein 100-Maschen-Schwingsieb entwässert, wodurch in dem Wasser enthaltene Verunreinigungen von dem Polymerisat abgetrennt werden. Das Polymerisat wird dann wieder mit frischem Wasser auf ein Verhõltnis von Wasser zu Polymerisat in der Aufschlõmmung von 8 s 1 vermischt.
  • Man erhitstdieAufschlämmungauf50CundwäschtdasPolymerisat 8 Stunden unter Bewegung mittels eines Schaufelr³hrers (2,7 PS/1000 1). Die erhaltene Aufschlõmmung wird entwõssert; Ubergrosse Agglomerate werden entfernt. Zur Trocknung wird das Polymerisat in einem Heissluftstrom von 120 bis 180#C suspendiert, dessen Lineargeschwindigkeit 610 bis 762 m/Min. beträgtoBeiimwesentlichendengleichenBedingungen,jedoch unter Waschen des Polymerisates bei 20 bis 25# C, wird dann ein zweiter Polymerisatposten hergestellte Die erhaltenen Presspulver werden auf einer automatischen Vorformpresse des Handels (Bauart Denison) gepr³ft, die Pressringe von 5,1 cm Aussendurchmesser, 1,6 mm Wanddicke und 3,8 mm H~he aufweist. Im Betrieb gibt man auf den Tricher der Presse, der das Polymerisatpulver einem hin- und hergehenden Förderer zuf³hrt, 6pR kg Presspulver auf. Der Förderer, der eine f³r eine grosse Zahl von Formungen ausreichende Polymerisatmenge enthõlt, bewegt sich ³ber die Patrize, die einen Ringhohlraum aufweist (5,1 cm Aussendurchmesser, 1,6 mm Wanddicke und etwa 12,7 mm Tiefe); der Ringhohlraum wird dann von dem F~rderer mit dem Polymerisat gefällt. Hierauf läuft der F~rderer unter den Trichter zurück, um weiteres Polymerisatpulver aufzunehmen, wõhrend sich in den Formraum ein Ringstempel senkt und das Polymerisat bei etwa 1055 kg/cm2 und 10 Sek. Verweilzeit zum Ring vorformt. Der Stempel geht dann zur³ck, der Vorformling wird aus der Patrize auf die Höhe des F~rderers ausgeworfen und beim Vorlaufen des F~rderers von diesem seitlich weggeschoben, während der Formboden sich wieder senkt und der Förderer auf die Patrize vorläuft. Hierauf wird die Patrize vom F~rderer erneut gef³llt und der Arbeitskreislauf wiederholt. Mit jedem Polymerisatposten werden insgesamt 300 Ringe hergestellt. Jeder f³nfte Ring wird 1 Stands bei einer Temperatur von 375# C gesintert und nach dem Sintern mit 3# C/Min. abgek³hlt. In gleichen Abstõnden wõhrend des Versuches werden 10 Ringe gewõhlt und auf Zugfestigkeit und Bruchdehnung bestimmt. Zur Bestimmung der H~he jedes gesinterten Rings miest man an drei ³ber den Ringumfang verte en Stellen die EShe und errechnet das Mittel.
  • Aus diesen Messungen wird die H~hengesamtschwankung ermittelt.
  • Ergebnisse : T a b e l l e Polymerisat-Pulver Temperatur beim 20 bis 25 50 Waschen0 Teilchengr~sse, mÁ 490 bis 700 415 bis 625 Zugfestigkeit, kg/cm2+) Mittel 93 156 Bereich 550 bis 101 145 bis 178 Bruchdehnung Mittel 4,5 140 Bereich 2 bis 7 75 bis 180 Höhengesamtschwankung, mm 0,41 0,19 +) bestimmt auf einem Instron-Zugfestigkeitspr³fer bei 5,1 cm/Min.
  • Die vorstehenden Werte zeigen, dass die erh~hte Temperatur beim Waschen ein Pressjmlver lieferte das bei der Verarbeitung auf automatischen Beschickungs- und Vorformungsmaschinen wesentlich verbesserte mechanische Eigenschaften ergibt und das auch als Fulver, wie die Verringerung der H~henschwankung zeigt, ein wesentlich besseres Fliessverm~gen hat. Die Verbe der mechanischen Eigenschaften und der Massreproduzierbarkeit ergibt sich aus dem besseren Fliess- bzw.
  • Rieselverm~gen des Presspulvers gemõss der Erfindung.

Claims (5)

  1. PatentansjrHche to Verfahren zur Herstellung eines freiliessenden Polytetrafluorthylen-Presspulvers unter Polymerisation von Tetrafluorõthylen in Gegenwart einer wõssrigen Phase, die einen nach dem Mechanismus der freien Radikale arbeitenden Initiator enthalte und und Abtrennung und Trocknung des Polymerisatpulvers, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Aufschlõmmung des Pulvers in Wasser bei einer Temperatur von nieht aber 30° C der Wirkung von Schneidelementen unterwirft, bis die Gewichtsmittel-Teilchengr~sse der Aufschlõmmung zwischen 200 und 700 Mikron liegt, das erhaltene Pulver unter Bewegung in Wasser bei einer Temperatur zwischen 40 und 70#C wõscht und dann trocknet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Aufschlõmmung Wasser und Polymerisat in einem Verhõltnis der Gr~ssenordnung von 15:1 einsetzt.
  3. 5 Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver bei einer Temperatur zwischen 45 und 55#C f gewaschen wird.
  4. 4p Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver 4 bis 8 Stunden gewaschen wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Anspr³che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man beim Waschen das Wasser in einem Verhältnis zum Polymerisat-Pulver zwischen 4 : 1 und . : 2 :1 einsetzt.
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