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Ladevorrichtung für Langdrehautömaten Gegenstand der Erfindung ist
eine Ladevorrichtung für Zang,drehautomaten, bei de die Werkstoff stange in einer
Stangenführung durch einen mit der Werkstoffstange axial
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_ fest verbundenen Stößel mittels eines ßtößelmitnehmers verschiebbar
und am Ende der. Verarbeitung zurückziehbar isl.1a 0
Pür
andere Stangendrehautomaten als Langdrehautomaten sind Ladevorrichtungen bekannt,
bei..denen der auf die jeweils bearbeitete Werkstoffstange einen .Axialdruck ausübende
Stößel mittels einer endlosen, stets im gleichen pinn angetriebenen Kette längs
der Werkstoff Stangenführung
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hin und her verschoben wird. Die bei diesen bekannten Ladevorrichtungen
verwendete endlose Kette stellt für die erwünschte Betätigung des Stößels eine günstige
Lesung dar, weil der Stößel somit durch einen einzigen rlotor angetrieben werden
kann. Diese Lösung ist jedoch bei Langdrehautnmaten nicht verwendbar. Bei diesen
reicht nämlich die ailf den Stößel durch dessen Antrieb ausgeübte, einerseits durch
den KniC;kwiderstand der jeweils bearbeiteten Werkstoffstange und andererseits durch
die Bruchfestigkeit des als Stangenanschlag dienenden Abstechwerkzeuges begrenzte
Kraft .nicht aus, um das mit dem Stößel verbundene Stangenreststück
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aus der vor dem Spindelstock des .Automaten befindlichen Führungsbüchse
auszuziehen, wenn der Stößel rückwärts angetrieben wird. Deshalb wurden bei einer
für Langdrehautomaten vorgeschlagenen Ladevorrichtung zwei verschiedene Antriebsmittel
anstelle
von einem einzigen vorgesehen, um den Stößel vorwärts bzw. rückwärts anzutreiben.
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Die der Erfindung zugrunde- liegende Aufgabe besteht nun darin, eine
Ladevorrichtung--der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, _ bei welcher ein und
-dasselbe Antriebsmittel den St#iß(-3 vor- und rückwärts betätigt. Erfindungsgemäß
wird diese Aufgabe' dadurch gelöst, daß der StößQJ.mitnehmer mit eine. durch; die
Bewegung des Spindelstockes betäti ;baren Steuerorgan: Tiber eine ein- und ausschaltbare
:t#inweg1cupplung# verbian:den ist. Diese Ladevorrichtung--ermöglicht also auch
bei einem hangdrehautomaten,
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mit einen einzi geh Antriebsmittel auszukommen. Trotzdem sin(9 (3er
Aufbau relativ einfach und die Herstellungskost#-:n gering --
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Bei einer besonders bevorzugten Ausfh.r?,ngqform erfolgt
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bei .@ntri eh dr-s FStaßel,-, d:Lirch Pznp- endlos in sich -geschlossene,
stpts in Lerselben Ricliti,_- angetriebene gatte das Ein-
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"n@@ AZ@@c'4@lten der Kuppl_-Li-ng durch ein 'an- der Kette angeorüInetes
.. Steuerglied. Weiterhin irit es von Vortei'3_; r'aR das mit einem in, Air, I@.@t'rP@@Pn@P
Achse (#r_ehhar
gelageerte.n, eine sc"hwenlrbarp gl in're f tragend
en Hebel kraftschlii.ssig verbunden ist, wobei- der Angriffspl-ankt des Stelzernrgap.es
zwJ-.ächpn der SchP und Ar Kl7_nle liegt ii n( 19 @ er
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:töße-! mi tn ihm er mit einer Zahnung versehen ist, mit welcher.
die Klinke bei -eingeschalteter Ei_rwPL-kupplüng in Eingriff steht.
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Da der Angriffsp»nkt des Steuerorganes am Hebel an einer Stell w desselben
liegt, die vors apr Hebeldrehachse eine geri ngere Entferzung.,äufwei st als die
Klinke,, erreicht man eine Übersetzung der Längsbewegung, d-.h. die Verschiebestrecke
des Stößelmitnehmers i_st._ jevre-i.l größer als. die -des Steuerorganes.
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Weiterhin ist es- hehr zweckmäßig, .daß das.Steuerglied auf- die Ei_nweglzurplung
über eine schwenkbar aufgehängte Platte einwirkt, wobei dic, Platte 1.m auscg@sh
t@@r@. ZJi stand der Einwegkupplung 'die Klinke d-es Hebels in ;einer von der Zahnung
des Stößelmitnehmers entfernten Lage sperrt. Die Platte wird dabei vers,chwenkt,
indem das ,Steuerglied- daran: vorbeiz streift und sie zur Seite drückt-. Wenn ci.ch
die Platte und das Steuerglied ..n:ollt berühren, .härmt die Platte frei :ach unten
und die Klinke kann mit der Zahnung-des, Stößel m_tnehmers in Eingriff gebracht
werden.
Beiliegende Zeichnung stellt schematisch zwei. Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes dar.
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.Figur 1 ist eine vereinfachte-Allgemeinansicht,
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eines mit der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung ausgerüsteten hangdrehautomaten,
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Figur '2 ist ein Horizontalschnitt eines Teiles des Automaten in größerem
IYiaßstab, -Figur 3 zeigt einen Ausschnitt aus Figur 1 in größerem rlaßstab und
teilweise im Schnitt,
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1'igur 4 ist eine Ansicht von: rechts in Figur 3,
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Figur 5 .st ein der Figur 3 ähnlicher Aufrß des: zweiten Ausführungsbeispiels,
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Kgur 6 ist eine zugehörige Draufsicht, und Figur 7 ist eine
Ansicht in Richtung des Pfe2Bs VII von Pgl:r 5.
Der in Figur 1 dargestellte
Drehautomat weist ein Untergestell 1 auf, in dem der Hauptantriebmotör untergebracht
ist, welcher in bekannter Axt und Weise den Spindelstock und die mannigfachen Werkzeuge
betätigt. Dieses Untergestell 1 trägt ein Bett 2, auf dem ein Spindelstock 3, ein
Support 4 und ein Hilfsapparat 5 angebracht sind. Der Spindelstock ist mit einer
Spindel ausgerüstet, die in bekannter .Ixt und. Weise dich den eben erwähnten Motor
angetrieben Wird und an deren vorderem Ende eine Spannzange angeordnet ist, die
sich auf. einer Materialstange 6 schließen kann zwecks Übermittlung des Drehantriebes
und der Längsbewegungen des Spindelstockes. Der Spindelstock 3 ist an einer Fiihrung
7 des Bettes 2 -angeordnet-und der Wirkung einer starken (nicht dargestelben) Rückführfeder
unterworfen, die das Bestreben hat,
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ihn rückwärts, d.h. nach rechts in Figur 1 zu bewegen. Die Vorwärtsbewegung
des Spindelstockes wird von einer zur Achse der Spindel parallelen Steuerwelle abgeleitet,
die auf der hinteren Seite des Bettes angeordnet ist. Eine auf dieser Steuerwelle
angeordnete Nocke wirkt auf einen Kipphebel 8 ein, der seinerseits auf einen Winkelhebel
9 einwirkt, der auf einem Lagerzapfen 10 gelagert ist. An einem
seiner
Enden besitzt der Kipphebel einen. Schnabel, der , die vörerwähnte 1Vocke `abfühlt
und -mit seinem andern: Ende wert er auf eine Rolle 3.1 ,: die an einem der Arme
des Winkelhebels 9 gelagert ist.,Der andere Arm-dieses Winkelhebels 9 ist mit einem
Bolzen 12 versehen, an dem eine
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am Spindelstockkörpcr befestigte Platte 13 durch die Wirkung-, einer
Feder in .Anlage -gehalten -wird. Zur Ermögl@icl.üng der Einstellung der Endlagen
des Spindelstockes -3 ist-
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der -` Körper' dieses letzteren mit einer Kulisse 14 versehen, -an
der die Platte- 13 verstellbar ist. Der Winkelhebel @9
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-ist außerdem mit einer Feirieinstellsehr aube-15 au: sg6rüS*tet,-welche
zur HöheneinsteUung-des Bölzeris und somit des Längshubes des Spindelstockes 3 dient.
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Der am Bett 2 bef estigte Support 4 trägt. radial. bewegliche` Schlitten
16, an j edemi von. welchen ein. Drehstahl=- l7 = b-ef estigt ist.' Die ]#ewe,gung
`dieser - Schlitten: und: Drehstähle nach- außeh erfolgt unter- der Wirkung von=
nicht- dargestellten; `stkpn -RückfÜhrfedernünd-die Bewegung nach innen, - also
'die Vorschub= bewegung, wird' durch Kipphebel 18= übertragen.; von -- denen - j
eder-> eine Feine-instellvorri:chtung -19 besitzt; = nittels'= welcher die., vorderste
Arbetsläge-des@`zugehörigen-Drehstahles mit größter Präzision -einge=stellt @ werden
kann:-- Zu r_ Vermeidung "eine.s Abbiegens des aus der Spindel herausragenden Materialstangenendstü.ckes
durch die an ihm in Wirkung kommenden Drehstähle ist der Support 4 mit einer drehbar
oder nicht drehbar gelagerten Führungsbüchse 20 ausgerüstet: Die
angeordneten Drehstähle dienen somit zur Bearbeitung der Seitenflächen der Werkstücke,
die aus dem
Vorderende der Materialstange 6 herauszuarbeiten sind.
Währenddem diese Drehstähle nur radiale Bewegungen aus-, führen, übermittelt die
Werkstückspindel an die Materialstange 6 nicht nur die Drehbewegung, sondern auch
die Längsbewegungen, welche diese Materialstange in bezug auf diese Drehstähle und
in bezug auf die Führungsbilchse 20 ausführen soll.
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Die Werkzeuge, mit denen der Hilfsapparat 5 ausgerüstet ist, dienen
zur-gleichzeitigen Ausführung von Bearbeitungsvorgängen in der Achse der Werkstücke.
Es handelt sich dabei, wie bereits erwähnt, um Lochbohrer, Gewindebohrer und dgl.;
eines derselben ist bei 21 angedeutet. Jedes dieser Werkzeuge ist
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in einer Spindel angebracht, die ihrerseits in einem beweg= lichen
Teil des Apparates angebracht ist so,'dhß eine dieser Werkzeugspindeln nach der
andern auf die Achse der Werkstück-Spindel ausgerichtet werden kann: Bei diesem
beweglichen Teil kann es sich um eine Wippe o(9-Ar lim eine Revolvertrommel 'handeln.
Sobald eines der Werkzeuge des Apparates 5 in Vunktiön treten soll, sorgt eine auf
(?er weiter oben erwähnten Steuerwelle -angebrachte, Nocke dafir, daß d_iesp's Werkzeug
'auf (iie Achse der Werkstiickspindel ausgerichtet wird, worauf eine ITocke derselben
Steuerwelle ;iber einen Kipphebel diese WArkzAiic-Spindel gegen Aas 4" BearbP-#tung
h@grlff@n_ WFrkstück lTnrschiA.h-G. Ganz wie sie b?,ehstähl.P 1 9
arbeiten al qc auch (iP Werkzeuge des Apparates 5 eines nach dem. anderÄ. @_n P@ner
ranz
bestimmter. Y#)@P , Dah@i. i st, es klar , daß i e w-i 3-,9 ein. Werlr`Piig
Aps ,Fr arates 5 frP°i (-hzei.ti g nii t einem der Drehstähle l n_ Täti ckei t sein
kann. Dä.e Z"hrlrze@a@;e des Apparates 5 körnen. ,inrITehhar gelagert
,sei
n., 1,10-il #j a die Materi al stangP (i"rch die
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yTer@r:stckspinG:el in Drehung @TPrsetzt; wird; P s ist äher,-auch
möglich 7 diese Werkzeuge mittels RierAnantrieben 22 wahlweise in gleichen
oder in entgegenge,sptzt;Pr,1 Sinne wip die Materialstange in Drehung zia
setzen, rli P,s rinn. YachlP1zten ht-s.ti-ns bekannt ist. Sobald di_P Drehstähle
1_7 und die Werkzeuge des Apparates 5 eine Bne_rbei tünüsf ol ge ausP.@:.ihrt- haben,
wird einer der Drehstähle 1;7, eben- derhstechstahl, zla_sätzli:ch nach vorn. hy.JPt,
um das bearbefi-te Werkst"'.cI,- fron.dex I1atr:_alstange b zix trennen. Dieser
Ahstechstahl bleibt dann in dieser vorgeschobenen Lage bis eine neue Dearbeitungsfolge
einsetzen kann. Zwischendrin öffnet sich (-1i P Spannzange der Werkstück-
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während der Bearbeitung in die vorderste 'lridlage gekommen ist, und
der Spindelstock 3 :rird durch seine hückführfeder zurückgefahren, und zwar_um einen
betrag, welcher der. hänge der-herzustellenden Werkzeugstöcke entspricht. Sobald
der Spindelstock 3 in seiner rückwärtigen -Endlage angelangt ist, schließt sich
seine ' Spannzange wieder
auf der Materialstange 6, worauf" die
Bearbeitung des nächsten Werkstückes beginnen kann. Zuvor muß allerdings noch der
Abstechstahl vor der Materialstange 6 weggenommen werden, damit der ßpindelstock
3 die rlaterialstange durch die Führungsbüchse 20 hindurch vorschieben kann. um
sie der Wirkung der Stähle 17 und der Werkzeuge des Hilfsapparates 5 auszusetzen.
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Da die Materialstangen sehr lang sind im Verhältnis zu ihrem Durchmesser,
ist der Drehautomat mit einer Stangen-Führungsvorrichtung ausgerüstet. Diese Vorrichtung
wird von einer Säule 23 getragen und hat ein Gehäuse 24, Glas an seinem vorderen
Ende auf dem Bett 2 abgestützt ist. Auf dem GPhalzsP 24 ist eine Revolvertrommel
25 drehbar gelagert, die mehrere Rohre aufweist, welche je mit einer haterialstangebeladen
werden können; die Vorrichtung bildet demzufolge zugleich eine Ladevorrichtung.
Dasjenige der Rohre, das sich jeweils zuoberst an. der Trommel 25 befindet, ist
auf die Achse der Werkstückspindel ausgerichtet und hält bzw. führt die in Bearbeitung
begriffene Materialstange. In jedem der Rohre ist außerdem ein Stößel 26 beweglich
angeordnet. Jeder dieser Stößel weist eine im betr: Rohr angeordnete Stange und
eine durch einen Längsschlitz des Rohres herausragende Fahne auf. Ein riitnehmer
27 ist
jeweils am-*-.Stößel desjenigen -Rohres ängekuppelt, das
auf die Werkstückspindel.auq_gerichtet ist. Damit die-Materialstange bei-der Rückwärtsbewegung
des Spindelstockes mit dem Abstechstahl in Berührung bleibt, muß dieser Stößel 26
einen genügend großen Druck auf die in Bearbeitung befindliehe Materialstange ausüb:en.--Zu
diesem Zweck ist der Mit-
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nehmer 2'. an. einer- encll os_ in sich geschlossenen Kette .28-;
angebracht, die um die Kettenräder 29 und 30 läuft, von denen das eine am-vorderen
und das andere am rückwärtigen Ende der Führungs- und Ladevorrichtung angeordnet
ist.-Diese - Kette- 28 wird- durch =einen Servomotor 31 angetrieben, der vorteilhatterweise-aus
einem kleinen- Asynchronmotor
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mit großem Schlupf (ungefähr _20 %) besteht. Dieser handels-. übliche
Motor Übt. bem Anlauf. eine verhältnismäßig- große Kraft auf -die Kette. 28 aus.
_Nebstdmm kann. er ohne weiteres recht lange Anhaltezeiten. ohne Ausschaltung, des
Speisestromes aushalten..Dies bedeutet,. daß dieser Motor 31 die Kette -28_ antreibt-,
sobald-der St:ößel 2h es dem.Mitnehmer- 27 - erlaubt, sich :n_ Figur -1.-
nach links zu bewegen, d.h.., jedesmal wenn der. Spi-ndelstock selbst vorwärts bewegt.
wird., -Dies, bedeutet:, daß der--Stößel 26,. beständig mit einer- gewissen Kraft
auf
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die Ilaterialstang_e, einwirkt,, . sobald diese einmal in Bearbeitung
genommen worden- ist. Sobald aber d.e .Tlaterial.stan.ge
aufgebraucht
ist, läuft der Mitnehmer 27 um das Kettenrad 29 herum und der-hotor 31 nimmt den
Stößel 26 von seiner vorderen Endlag bis in die weiter unten beschriebene rückwärtige
Endlage zurück: Sobald der Stößel diese rückwärtige Endlage erreicht hat, verläßt
ihn der Nitnehmer 27 um anschließend das Kettenrad 30 zu umfahren und dabei den
Aus- .. lösehebel,32 zu betätigen, welcher es der Trommel-25 ermöglicht, in der
weiter unten-beschriebenen Art. und Weise unter der- Wirkung eines Gewichtes 33
um einen Schritt weiter zu drehen. Durch eine solda.e Drehung kommt das nächste
Rohr
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in die Verlängerung der Werkstückspindel zu liegen und gleich danach
erfaßt der Mitnehmer 27 den Stößel dieses Rohres, worauf sich der oben erwähnte
Zyklus wiederholt.
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Der Motor 31 übt wohl beim Anlaufen eine genügend große Kraft auf
den Mitnehmer 27 aus, ist aber nicht stark genug, um das Haterialstangenreststück
aus-der Führungsbüchse 20 herauszuziehen wenn die Kette 28 beginnt, den Mitnehmer
rückwärts
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zu ziehen, gleich nachdem dieser um das Kettenrad 29 gelaufen ist.
Wie nachher im einzelnen beschrieben wird, unterstützt der-Spindelstock-den Motor
bei dieser Rückziehbewegung, um
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das Herausziehen des PIaterialstangenre@qtstiickes aus der Führungsbüchse
20 zu bewerkstelligen. Zu diesem Zweck ist der Drehautomat, mit einer Sbßstange
34 ausgerüstet, die längsbeweglich in einem sm Bett 2 befestigten Support 35 gelagert
ist.
Eine zwischen dem Support 35 und der Stoßstange 34 gespannte
Rückführfeder 36 druckt die Stange 34 stets gegen den Spindelstock 3, damit sie
den Bewegungen dieses letzteren , folgt. Eine weiter unten im einzelnen beschriebene
Einrichtlang 37 Überträgt die Rückwärtsbewegungen der Stoßstange 34 auf den Stößel
26 sobald der Mitnehmer 27 beginnt, den Stößel rückwärts zu bewegen, also sobald
der Stößel
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das haterialstangenreststück aus der l-#hrungsrüchse 20 herauszuziehen
hat. Die aus der Y.ilirungsbüchse 20 herausgezogenen und anschließend im Führungsrohr
rückwärts bewegten Haterialstangenreststücke verbleiben in rl er Trommel, da bei
der nächstfolgenden Vorwärtsbewegung des Yitnehners 27 dieser den Stößel eines anderen
Rohres erf aßt, das noch mit einer Materialstange beladen. ist.
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Sobald alle in die Trommel 25 eingebrachten Materialstangen
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1 aufgebraucht sind, befinden sich die Stößel aller Bohre in ihrer!
rückwärtigen Endlage, jeder mit einem Materialstangenrest-
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jäic-k. Plan nuß dann den Drehautomaten anhalten und. von Hand
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alle diese Reststücke durch eine neue rIateria-lstange,ersetzen. '
Sobald dies getan ist, kanuz der Drehautomat -wieder in. Funktion gesetzt werden,
damit er ganz selbsttätig während längerer-
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Zeit5 nämlich bis wieder alle in die Trommel eingebrachten
Materialstangen
aufgebracht sind, arbeiten kann. Der Aufbau, mit dem diese Funktionen durchgeführt
werden, ist im einzelnen der folgende: Wie- aus Figur 2 ersichtlich ist, ist der
Spindelstock 3 mit einer Spindel 38 ausgerüstet, die vorn in einer Büchse 39 drehbar
gelagert ist, Welche in einem Lagerarm 40 des Spindelstockkörpers eingebaut ist.
Weiter hinten ist die Spindel 35 in ähnlicher Weise gelagert. Zu ihrer Drehung dient
eine auf ihr aufgekeilte Riemenscheibe 42: Vorn ist die Spindel mit einer Spannzange
43 ausgerüstet, deren Öffnung und Schließung mit Hilfe von Hülsen 44, 45 Zund 46
bAwprkstelligt werden-, die eine hinter der arÜ-,rn in der Spindel, 38 angeordnet
sind. Die Betätigung cLi.eser Hillsen erfolgt durch Spannklauen 47, welche »m in
der Spindel 58 festsitzende Achsstifte 48 drehbar sind und: je einen Schnabel-47a
besitzen, der an der hinteren Führungsfläche der Hülse
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46 an=liegt, sowie einen Schnnbel 47b, der mit einer Muffe
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in BPriihrung steht, welche auf deySpi ndel 38 längsverschiebbar ist
und ein kegeli ges Ende 50 besitzt. Diese r''@@if fe 4q dreht mit der Spindel
32, wogegen eine sie umgebende zweite
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Ares Muffe 51 .nicht dreht, aber in Achse al_r_@ @ht@@,n.g
mittels
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K,,gel l age-rs ,52 aijff die Vl,i ffe 4a A-nz,at.l; rken vermag.
Ob:@roh7 die Muffe 49 reibungss(-hlüssj_g auf der Spindel 38 sitzt ,znd mit ihr
dreht, kann _ sie dnrth auf ihr _.n Längsrichtung verschoben
werden
unter der Einwirkung eines Bügels 53, der um einen vertikalen und- an einen Teil
55 des Spindelstock= körpers 41 befestigten Achsbolzen drehen kann: Nebst !7-#;Pi
Wangen 53 a, die oberhalb und »nterhalb der_ T°Tuffe 51- gelegen und mit an ihren
befestigten Stiften mit- dieser Nüffe 51 verbunden sind, besitzt der BU:gel 53 north
ein-n Arm
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53h, der mit einem in eine Nut 58 des Kipphebels 59 eingreifenden
Bolzen 57 ausgerüstet ist. per Kipphebel 59
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@hät Lagerzäpfen 609, die um eine zur Längsachse des Spindelstockes
parallele Achse in am Bett befestigten Lagern drehen könnAn. DPr Kipphebel 59 besitzt
ferner k-i nen naeli oben gerichteten .Arm hl mit einem Fühlbolzen 40, auf den ein
Lappen 63 einer auf der@P1ar@_rTPI_lP 7 festsitzenden. Nocke 64 einwirken kann;
dieser Kipphebel 59 besitzt außerdem einen nicht gezeigten unteren Arm mit einem
'ühlbolzen, auf den ein-Lappen 66 der Nocke 64 einwirken kann. Eine kräftige Feder
67 ist zwischen der Spannzange 63 und der Hülee 44 ein-
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.-gesetzt un diese beiden Bauteile voneinander abzuheben und.
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es der Spannzange. 43 .zu ermöglichen, sich zu öffnen. In der in Fj.`gur
2 gezeigten' Zage drückt die Zeder 67 eine Schulter 68 der Spannzange -43 gegen
einen Innenflansch 69 eines Ansatzringes 70, der auf-dem vordern Ende der Spindel
38 fest-
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- geschraubt ist. Die Feder 67 wird durch cle Spannklauen 47
zusammengec@_r.@@.ckt,
welche die Hülsen 46, 45 und 44 nach vorn geschoben halten, damit der vordere Innenkegel
71 der Hülse 44 auf: den -entsprechenden Außenkegel der Spannzange 43 drückt und
dadurch diese Spannzange, auf der Platerialstange 6 (Fig. 1) festspaniit. Das Öffnen
der Spannzange 43 .wird (1a(iurclz hervorgerufen, daß der Lappen 63 der 1Vocke 64
-
auf.' den T'ühlbolzen 62 das Armes 61 des Kipphebels 59 einwirkt und
diesen letzteren-in dem Sinne schwenkt, daß seine Nut 58 sich der Spindelachse nähert.
Dadurch wird der :Bügel 53 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) um seine Achse 54 gedreht,
was, zur Folge hat, daß die Wangen 53a die Muffen 51 und 49 nach vorn verschieben
und es den Lappen 47b der Spannklauen 47 ermöglichen, sich der Achse der Spindel
38 zu nähern. Letzteres erfolgt erst, wend nie` l°tuff e 9-9 sich nach vorn bewegt
unter
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der Wirkung der reder 67, welche die Hülsen L1-4, 45 und 46 gegen
die Lappen 47a der Spannklauen 47 drückt, Demgemäß ermöglicht die Schwenkung der
Spannklauen 47 der Feder 67, die Kegelfläche 71 der Hülse 44 vom Außenkegel
der Spannzange 43 abzuheben. Diese letztere wird wieder geschlossen, sobald der
Lappen 66 der Nocke 64 auf= den- unteren Arm
-
des Kipphebels 59 einwirkt und dieser letztere die Nut 58 in die Lage
12 zurückbringt, welche in Fig. 2 gezeigt ist.
Diese Schwenkung
des Kipphebels 59 ruft eine entsprechende Schwenkung des Bügels 55 um seine Achse
54 hervor und die= bluffen 49 und 53, kehren in ihre Ausgangslage zurück,
wobei das kegelige Ende 50 der Pluffe 49 sich. unter die Lappen
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47b der Spannklauen 4`j schiebt und diese letzteren schwenkt. Dadurch
werden die Hülsen 44, 45 und 46. nach vorn in ihre Ausgangslage geschoben, wobei
der Innenkegel ;71l auf den .Außeii?-,egel der Spannzange 43 einwirkt, Die das öffnen
und ;3Chließen der Zange 51-steuernden Bauteile bleiben infolge Reibzulg in den
beschriebenen Endlagen, insbes. infolge der Reibung der * I°1uf f e 49 auf der Spindel:.
38. Diese, -Reibung wird in der Schließlage der Zange 43.noch durch die Spannklauen
11-'j erhöht, deren Lappen 47b _unter der Einwirkung. der Zeder 67 sehr stark au.t'
rl i_ e hiuff e 49 drücken. Die Drehlage der Lappen 63 und 66 der Nocke 64 um die
Steuerwelle 65 ist bezüglich der dem Kipphebel 8 betätigenden Nocken so einzustellen,
daß der Lappen 63 das Öfnen der Spannzange 43 in dem Zeitpunkt hervorruft, in dem
der Kipphebel beginnt, den Spir(lel_stock 3 unter der *.hinwirlnng dessen -I3ckführfeder
zurückbewegen
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zu lassen und daß der Lappen 66 das Schließen der Zange 43 in denjenigen
Zeitpunkt bewirkt, in dem der Spindelstock 3 in seiner rückwärtigen Endlage eintrifft:
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Die :Figur 3 iuict 4 zeigen die ßinzelheiten der Vorrichtung 37 in
-deren ersten Man sieht insbesondere -in l'iüur 3, daß die Stoßstange 34 teilweise
in einen Block 72 eines Supports 73 gelagert ist, der am Gehäuse 24 der
Stangenführungsvorrichtung
befestigt ;-st. Zur Vorrichtung 37 gehört in erster Linie eine Zahnstange 74, die
über der Trommel 25 angeordnet und durch eine Stange 75 geführt ist, welche sich
in einer nicht durchgehenden Bohrung 76 des. Blockes 72 verschieben läßt: Die Längsbewegungen-dieser
` Zahnstange 74 ,sind durch das Zusammenwirken eines Stiftes 77 mit einem in der
ZahnstanUe vorr,esehenen Schlitz `j8 begrenzt. Das rückwärtige Ende der Zahnstange
`24 ist gegabelt, wobei die Gabelschenkel mit 79 bezeichnet sind: Zur Betätigung
dieser Zahnstange weist die Vorrichtung 37 einen auf einer Achsschraube 81 gelagerten
Hebel 80 auf ,' der unter. der Einwirkung einer Feder 82 steht, derart, daß er mit
rl.eri rÜckw5rtigen h.de der Stoßstange 34 in Berührung gehalten wird, die j a dem
Spindelstock 3 in seinen Achsialbewegungen folgt. An seinem freien Ende trägt der
Hebel 80 eine Klinke 83, welche zwei Nasen 84 und 85 besitzt, wobei die erstere
zum Rückwärtsbewegen, der Zahnstange und die letztere zum Ausschalten der Klinke
83 dient. -Da die Stoßstange auf eine Stelle des Hebels 80 wirkt, die ungef ähr
in der Mitte zwischen dem Anlenkpunkt 86 der Klinke 83 und dem Hebeltragzapfen 81
gelegen ist, ist der Hub der Anlenkstelle 86 und folglich der Nase 84 der
Klinke 83 ungefähr doppelt so groß wie derjenige des Spindelztöckes.
Während
der Bearbeitung eines Werkstückes.bewegt'sich der Hebel 80 von einer Schwenkendlage
in eine andere, welche Schwenkendlagen -den Endlagen -.des Spindelstockes entsprechen.
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Es folgt hieraus, daß die Nase 84 der Klinke 83 dann die -Zahnstange
74 in der in Figur 3 -in vollen Linien gezeigten rückwärtigen Endlage hält: Sobald
die Materialstange beinahe aufgebraucht ist, gelangt
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zu einem gegebenen Zeitpunkt der Stößel 26 des dann zuoberst fielegenen
Führungsrohres 25a in die in Figur 3 mit vollen Linien gezeigte Lage. Man ersieht
aus Figur 3, daß dieser Stößel 26 durch die Kette 28 vermittels eines flitnehmers
nach vorn GezogAn wird, der ein an der Kette 28 befestigtes Element 27a
-
und einen an diesen.E1bment angelenkten Arm 27b aufweist, wobei dieser
krm einen Stift 87 t:rät, der ir_ einen Anschnitt 88 der Fahne 89 des Stößels 2h
eingr-i ft. In der in Figur 3 -1--'i t vollen: Linien gezeigten Lage lq@aft das
Element 27a an einem ,geneigten -Fort.atz 90 einer Platte 9l an, die bei 92 a»f
_ dem Si7rn-,nrt 73 gelagert ist. Dieses Element 27a_ h«t anrizufolge
die Platte 9l i@-Sir_ne des Pfeiles
-
a -in F'ig-ur 4 zu schwenken. Diese Platte 1)1 hat eine Bl oekiero;abel
9? , deren einr-ra1@ nnZTPZ_ dann in df- Weg der Nas.P 85. der
-
K.lnkP Feh y@i neinfies tP@_l t Bai r@@ , Sebald das, Elemant
29a die Platte qI 'zr@ ehe" Prt@,ntenz"ne geschz@en'@t hat, bAwirkt der besagte
Schenkel der Gabel 93 eine @8c'.@:ren^rung A.er KM-'r@
S?z jr,
cnl-#alrl i-r Hchel 8(riurch ai p .r
-
?»rammen mixt dein .,5iir,.@ie@_@tnak 3 @ur@w@kfahren@ Stn.#itarre
i 77
-
entgegen der Wi rlr"ng (i.-r Feder 32 Die W i_nke 83 kann rl arn -:@:
äh.ren d der ganz e 22 Zeitdauer n e_ Ei.n-
-
";i rin@nc@ nieslem.entes 27a auf rii P Platte gl, also während .
. res Umfahrens des Kettenrades 291 ui cllt a@a:r" die Zahnstange
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74 einwirken.- Im Traufe dieser Bewegring des Elementes 27a -kommen
der Stößel 26 und der rli.tnehraer ?7 zii P:tnem gegebenen Ze.tp@@n@rt .n die in
Fig. 3 mit stri_chu_ultti.Prten Linlen gezeigte Trage, in welcher sich -i er Stößel-26
ganz. vorn befindet. Kurz zuvor tritt aber die :'ahne Ra dies? s Stöße?-! j_n die
riizreh rii_e Sr:l-,e@e@ 79 gebildete Gabel ans rück:^rärtigen Eiir3e der Zahnmarge
7U- ein. Sobald die Fahne ganz in die Gabelöffnung eingefahren ist, wbefindet sich
die Zahnung der Zahnstange -unter der Nase
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84- der Klinke 83; die Nase kann aber nicht i.1-. (31e Zahnung Pingrelion,
weil die Nase 85-. rii3_rch rii_- Gabel 93 der Platte g1 niedergehalten ist,
da ja der Hebel 2O entgegen dem Uhrzeigersinn ; n ri gzr 3 geschwenlkt wird w"h.hrend
dem Zurückfahren des-Spindel stccIres 3. . In, der in Fiü. 3 reit strichpunktierten
Linien, angedeuteten Zage stellt der Stößel 26 der Vorwärtsbewegung der Kette 28
durch
den ;Servomotor 31 keinen Widerstand mehr entgeGen. Daraus ergibt sich, daß dieser
Servomotor fortfahren kann, die Kette 28 im Sinne des- Umfahrens des llenientes
27a um ` das Kettenrad 29 und 'dann gegen das rückwärtige Ende der i'ühriin.Gsverrichtung
zu bewegen, bis dieses Element den Stößel 26 mitnimmt. 1n dieser neuen Zage des
E1itnehmers 27 ist dessen Stift- 87 im unteren Ast -des Einschnittes 88 der Fahne
89 gelegen. Tun, hätPrialstangenreststück aus der FührungsbücnsP 20 herauszuziehen,
muß natürlich die Stange 95 des Stößels 26 rait aiesem heststück verbunden sn. Zu
diesem Zweck kann ihr vorderes Ende beispielsweise so ausgebildet sein wile
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im -Patent ITr. (Aniueldiing 11'r. U' 6368 Ib/Lh9- a) he-scl@.ri.eh@n.
Sobald der Hitnelzmer 27 in dieser Weise in seine neue Zage gelangt ist-, blockiert
er neuerdings die Kette 28 bis zum Zeitpunkt, in dem der Drehautomat einen Bearbeitungszyklus
ausgeführt hat und sich folglich die Spannzange der Werkstückspindel öffnet. 1n
diesem Zeitpunkt sollte natürlich
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der Stößel 26 normalerweise beginnen, rückwärts zu laufen, unter hitnahme
des unbrauchbaren T°iaterialstangenreststÜckes. Da aber dieses Reststück in der
@`ührungsbüchse 20 gehalten ist, hat der Servomotor, wie schon angegeben, ni-ebt
genug Krait, um das Reststück zurückzuneh.nen.
In seiner
neuen Lage_ hat das Element 27a des I°Iitnehmers 27. .- " bereits die Platte 91
verlassen, so daß die Klinke 83 erneut
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in der Lage ist, die Zahnstange 74 zu betätigen. Bei der
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ersten Rückwärtsbewegung des Spindelstockes 3 nach dem Umfahren des
Kettenrades 29 durch das Element 27a erfaßt die Klinke 83 mit ihrer Nase 84 die
Zahnstange.- 71I- und stößt diese nach hinten unter der Wirkung der durch den Spindelstock
3 betätigten Stoßstange 34. Dieses Zurückf ahren der Zahnstange- 74 zwingt
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den Stößel 26, sich auch rückwärts zu bewegen und zwar um einen Wegabschnitt,
der doppelt so groß ist, wie der Rücklaufhub des Spindelatockes.
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Falls der Yntor 31 dann noch nicht die Kraft hat, den Stößel 2.6 rückwärts
zu bewegen, und falls die Zange43 der Werkstückspindel sich auf. der T,aterialstan#e
schließt, die .nach in vier ii'iihrunFsbüchse gelegen ist, führt der Drehautomat
einen FLuilct_enszyklus im Leerlauf aus, wobei. das Reststück erneut um einen dem
Hub,
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des Spindelstockes entsprechenden Wegabschnitt vorgeschoben Wird.
Sobald die Spannzange der Werkstückspindel sich Erneut öffnet, befindet ,sich das
Heststück in einer Lage, die gegenüber der vorhergehenden um einen. BPtraG zurückversetzt
ist, welcher dem Huh des Spindelstockes entspricht. - Sobald sich der Spindelstock
im Anschluß an diesen letzteren Ä.:beitszyklus rück= wärts bewegt,- -ruft :die-
Stoßstange 34 erneut eine kückiAlärtsbewegung
der Zahnstange um
das Doppelte dieses Hubes hervor. Falls auch am Ende dieses der Servomotor 31 das
Reststück noch nicht aus der hü.hrungsbüchse 20 herausgezogen hat, führt der Drehautomat
erneut einen lktonszyklüs im Leerlauf aus.
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Bei jedem dieser Zyklen wird das Reststück ein wenig in der Führungsbüchse
zurückgeschoben, da es bei ,jedem Zyklus doppelt soviel zurückgenommen wie vorveschoben
wird. Nach einer gewissen.Anzahl von im Leerlauf durchgeführten Arbeitszyklen, die
natürlich von der Lange der Führungsbüchse abhängt, wird das Reststück endlich aus
der Führungsbüchse befreit sein
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un=d der Motor 31 kann. es dann aus eigener Kraft bis an das rückwärtige*-Ende
des Rohres 25a zurückbewegen.
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Die in den Figuren-5 bis ? gezeigte zweite Ausführungsform unterscheidet
sich von der ersten nur durch die andere Ausbildung des Mechanismus, der die Rückfahrbewegungen
des Spindelstockes auf den mit dem Ilaterialstangenreststück verbundenen. Stößel
überträgt, dann wenn dieser. das Materialstan.g.enreststück aus der hü.hrungsbüchse
herausziehen soll. In-dieser zweiten AusfÜhrungsform weist der betr. Iechanismus
eine Zahnstange 107 auf, die in ähnlicher Weise gelagert ist wie diejenige der ersten
Ausführungsform und 'auch durch den Spindelstock mittels einer Stoßstange betätigt
wird.
Anstatt- d.aß aber diese Stoßstange aiTf einen Hebel einwirkt,
weist sie hier eine Zahnung 109 auf, die mit einem Ritze1,110 kämmt. Dieses
Ritzel ist durch eine Snerrzahn.i?ng 111 mit einer Zal@.n.rad 112 verbunden, das
mit der Zahnstange 107 kämmt Wie :i_11 der ersten @ Ausführungsform ist das Durchmesserverhältnis
des Ritzels 110 und des Zahnrades 112 ungefähr so gewählt, daß (I:i.e @ahL@ rtnnge
339 jeweils um den doppelten Betrag des Rücklaufhubes des Spindelstockes
zurückbewegt wird beim Rücklauf dieses SpinCelstockes am Ende eines f@'unktionszyklus.
Ian ersieht noch aus Figur 6, daß die Sperrzahnung 111 eine solche ist, daß das
Kitzel 110 das Zahnrad 112 nur mitnehmen kann, wenn die Stange 108 zurückbewegt
wird. Beim Vorlauf . derselben gleiten die Zahnflanken aufeinander unter leichtem
Zusammendrücken der Feder 113; sielte hierzu die Figur '@ . Damit die Zahnstange
107 in der vorderen Endlage bleibt, wenn. der Stößel 26 sich seiner vorderen Endlage
.nähert, weist der in den Figuren 5 bis 7 gezeigte Mechanismus auch eine schwenkbare
Platte 114 auf, die der Platte 9l der ersten Ausführungsform ähnlich ist und wie
diese durch. das Element 27a betätigt wird. Solange dieses Element mit der Platte.114
in Berührung steht, hält der Yortsatz 115 der Platte das Ritzel 110 vom Zalinrpd
112 abgehoben, d.h. die Sperrzahnung ist außer Eingriff.
Während
dieser Zeit dreht das Ritzel 110 unter der Wirkung der Stange 108 ohne aber das
Zahnrad 112 und die Zahnstange 10? zu betätigen. Erst wenn das Element 27a das Kettenrad
29 umfahren hat und rückwärts wandert, wird das Kitzel der Einwirkung der Feder
113 überlassen, clie er dann. an das Zahnrad 112 ankuppelt, damit die @eweunen der
Stange 108 au die Zahnstange 107 übertragen werden.