DE139704C - - Google Patents

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DE139704C
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DENDAT139704D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die gegenwärtig im Gebrauch befindlichen Vorrichtungen zum Lochen von aufzureihenden Schriftstücken mit gegeneinander verschiebbaren Stempelführungsböcken sind mit dem Mangel behaftet, daß der Stempelrückgang von der Wirkung einer Feder abhängig ist, also nicht zwangsläufig erfolgt. Mit zwangsläufig bewegten Stempeln versehene Lochwerke sind zwar an sich auch bekannt, bei denselben ist indessen eine Verschiebbarkeit der Stempelführungsböcke nicht berücksichtigt.
Bei der vorliegenden Erfindung werden nun in gegeneinander verschiebbaren Führungsböcken angeordnete Stempel unter Vermittlung von Verzahnungen mittels einer gemeinschaftlichen Welle auf- und niederbewegt. Um hierbei die Überwindung des beim Durchlochen dickerer Schriftstücke auftretenden Widerstandes zu erleichtern, werden die Stempel zweckmäßig derart eingestellt, daß sie nach einander zur Wirkung kommen.
Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maschine wird in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B und
Fig. 3 eine Oberansicht.
Auf der in geeigneter Weise fest mit der Grundplatte α verbundenen Schiene b können die zur senkrechten Führung der Stempel c dienenden, auf der Schiene b verschiebbaren Böcke d in gewünschter Anzahl mit einem gewünschten Lochabstande befestigt werden.
Diese Befestigung erfolgt unter Vermittlung von Schrauben e, welche in Schraubenmuttern f eingreifen, die sich von unten gegen die Schiene b legen. In den Böcken d ruht eine mittels des Handhebels g zu drehende Welle h, deren sich über einen Teil ihres Umfanges erstreckende Verzahnungen i mit entsprechenden Verzahnungen k der Stempel e in Eingriff stehen. Die Verzahnungen i sind so lang, daß der richtige Eingriff derselben mit den Stempelverzahnungen auch bei einer Verstellung der Böcke d erhalten bleibt. Zur Vermeidung von Längsverschiebungen der Welle h ist die Nabe des Hebels g unmittelbar an einer Seite des mittleren Bockes d und ein Stellring / an der anderen Seite desselben befestigt. An einem der beiden äußeren Böcke d ist eine verstellbare Anlegeschiene m angebracht, gegen welche man das zu lochende Schriftstück anlegt, um eine übereinstimmende Lage der Löcher desselben mit derjenigen bereits vorher gelochter, gleich großer Schriftstücke zu erzielen. An dieser Anlegeschiene m ist ein auf der Oberseite teilweise abgeflachter Zapfen η befestigt, welcher in dem betreffenden äußeren Bock ruht und durch eine Stellschraube ο in jeder gewünschten Lage festgestellt werden kann.
Beim Gebrauch der Maschine schiebt man das zu lochende Schriftstück in der Richtung des Pfeiles ρ (Fig. 2) so weit in die Aussparungen q der Böcke d hinein, bis sie sich gegen die Hinterkante dieser Aussparung anlegen, und dreht die Welle h mittels des Handhebels g in der Richtung des Pfeiles r (Fig. 2) herum. Dadurch werden die Stempel niederbewegt und durchlochen in bekannter Weise das Schriftstück; die ausgestanzten Papierstückchen finden
bis zu ihrer Beseitigung in den Aussparungen s der Grundplatte α Platz. Die Aufwärtsbewegung der Stempel erfolgt sodann ebenfalls zwangsläufig, indem man den Hebel g wieder in die ursprüngliche Lage zurückbewegt. Zwecks Erleichterung der Arbeit beim Durchlochen dicker Schriftstücke empfiehlt es sich, die Stempel c derart anzuordnen bezw. die Messer c1 derart abzuschleifen, daß sie nacheinander zur Wirkung kommen. Die Zahl der zur Verwendung kommenden Böcke hängt von der Größe der Schriftstücke ab, welche man aufzureihen beabsichtigt.
Es ist ersichtlich, daß man mittels der vorliegenden Maschine sowohl Postkarten wie Schriftstücke in anderer Größe mit einer gewünschten Anzahl von Löchern versehen kann, um sie in Aktenstücken mit entsprechend geteilten Metallstäben aufnehmen zu können.
Τ", Λ

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Lochen von aufzureihenden Schriftstücken mit zwei oder mehreren in gewünschtem Lochabstande einstellbaren Stempelführungsböcken, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Vermittlung von Verzahnungen (i k) zwangsläufig auf- und niederbewegten, zweckmäßig aufeinanderfolgend wirkenden Stempel von einer gemeinschaftlichen Welle betätigt werden, welche eine Verschiebung der Stempelführungsböcke gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT139704D Active DE139704C (de)

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ID=407431

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Country Status (1)

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DE (1) DE139704C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2829739A (en) * 1955-04-14 1958-04-08 Wire O Corp Spring means for holding the operating shaft of a punch in the punch open position
US3267789A (en) * 1964-09-22 1966-08-23 Arthur F Brook Hand punch for perforating the sheets of looseleaf binders

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2829739A (en) * 1955-04-14 1958-04-08 Wire O Corp Spring means for holding the operating shaft of a punch in the punch open position
US3267789A (en) * 1964-09-22 1966-08-23 Arthur F Brook Hand punch for perforating the sheets of looseleaf binders

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