DE139417C - - Google Patents

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DE139417C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/04Ratio selector apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2704/00Control mechanisms and elements applying a mechanical movement
    • F16H2704/02Speed-change devices wherein the control lever actuates directly sliding gears pivoting around two non-parallel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Handhebel zur Einstellung des Getriebes von Motorwagen, und zwar gehört derselbe zu derjenigen Art, welche in zwei zueinander senkrechten Ebenen ausschwingen können. Die Anordnung hat den Zweck, eine einfachere Konstruktion als die bisher bekannten zu schaffen, bei welcher jedes Klemmen vermieden ist und bei der auch die bisherigen Führungsbogen mit zwei oder mehr Führungsschlitzen in Wegfall kommen. Die Erfindung besteht hauptsächlich in der Anwendung eines Führungsbogens, welcher mit nur einem Schlitze versehen ist und in welchem der Handhebel derart geführt ist, daß er sowohl in der Längsrichtung des Führungsbogens als auch in einer zu dieser Richtung senkrechten ausschwingen kann. Diese letztere Bewegung wird dadurch ermöglicht, daß der Handhebel auf einer oder der anderen Längsseite des Schlitzes einen Unterstützungspunkt findet, um so beim Ausschwingen eine Längsverschiebung der Ein- und Ausrückhebel zu erzeugen.
Der Hebel kann ferner, nachdem er in die eine oder die andere der schrägen Seitenlagen gebracht ist, im Sinne der Längsrichtung des Führungsbogens verschoben werden, so daß das eine oder das andere der Zahnräderpaare in jeder der äußersten Lagen des Handhebels eingerückt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und Fig. ι eine Seitenansicht der Einrichtung zur Einstellung des Getriebes in Verbindung mit dem nach vorliegender Erfindung ausgebildeten Handhebel,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Oberansicht des Führungsbogens.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 ein Gehäuse 1 dar, in dessen Innerem das Zahnräderwechselgetriebe gelagert ist, das vermittels der beiden Stangen 2 und 3 ein- bezw. ausgerückt werden kann. Die Stangen 2 und 3 tragen ferner Gabeln 4, in welche Hebel 5, die auf der Achse 6 befestigt sind, eingreifen können. Diese Achse 6 ist dabei zwischen Führungsrollen 7 so gelagert, daß sie sich sowohl um ihre Achse drehen als auch in Richtung der Pfeile 8 und 9 (Fig. 1) verschieben kann.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird nun diese Längsverschiebung der Achse 6, durch welche einer der Hebel 5 entweder mit der Stange 2 oder 3 in Eingriff kommt, und die Drehung dieser Achse, welche dazu nötig wird, um eine Längsverschiebung der Stange 2 oder 3 hervorzurufen, durch die folgenden Mittel erreicht:
An einem geeigneten Rohre 10, welches einen Teil des Wagengestelles bilden kann, oder an einem sonst geeigneten Platze ist der Führungsbogen 11 befestigt. Dieser trögt eine einzige Schlitzführung 12 und wird vorteilhafterweise mit einer Führung 13, welche die Achse 6 führt und unterstützt, aus einem Stück gefertigt.
Der eigentliche Handhebel 14 ist in der Schlitzführung 12 des Führungsbogens 11 geführt und mit der Achse 6 durch ein Gelenk 15 verbunden, welches mittels der über die Achse 6 geschobenen Hülse 16 fest mit derselben verbunden ist.
Die Führung 12 des Führungsbogens ,ist beiderseits mit Einkerbungen 17,18, 19,20, 21, 22 versehen, welche dazu dienen, den Hebel in seinen verschiedenen Lagen festzuhalten. Der Hebel 14 ist nun derart in dieser Führung 12 geführt, daß er ein gewisses Spiel besitzt, damit er dadurch, daß er einen Stützpunkt an irgend einer der Seiten der Führung 12 findet, in eine der beiden geneigten Lagen 23 oder 24, wie in den strichpunktierten Linien in Fig. 1 dargestellt ist, gebracht werden kann und damit er, so gegen eine der Seiten des Führungsbogens gestützt, eine Längsverschiebung der Achse 6 in Richtung der Pfeile 8 oder 9 ausführen kann, was durch die Einschaltung des Gelenkes 15 ermöglicht ist. Der Hebel 14 kann, wenn er in eine der beiden seitlichen Lagen gebracht worden ist, noch im Sinne der Längsachse der Führung 12 verschoben werden, wodurch eine teilweise Drehung . der Achse 6 erzielt wird, durch welche auch die Bewegung der auf der Achse 6 befestigten Aus- und Einrückhebel 5 herbeigeführt wird.
In dem dargestellten Beispiel kann der Hebel 14 aus der Mittelstellung 17 in eine der beiden Stellungen 19,21 bezw. aus der Stellung 18 in eine der Stellungen 20, 22 des Führungsschlitzes 12 gebracht werden.
Es kann leicht an der Hand der Zeichnungen festgestellt werden, das durch den Einbau der Verriegelungswelle 25, welche in Gabeln 4 der beiden Stangen 2 und 3 eingreifen kann, ein Ausschwingen des Hebels 14 quer zur Längsrichtung der Bogenführung 12 nur dann möglich ist, wenn der Hebel 14 sich in der Mittelstellung, also zwischen den Einkerbungen 17 und 18, befindet. In dieser Mittellage des Handhebels 14 greifen nämlich beide Enden der Verriegelungswelle 25 in die Gabeln der Stangen- 2 und 3 ein, so daß, da auch die auf der Achse 6 befestigten Arme 5 in diese Gabeln eingreifen, eine Drehung der Achse 6 nicht geschehen kann. Es kann Achse 6 nur durch Ausschwingen des Handhebels 14 quer zur Längsrichtung seines Führungsbogens verschoben werden, wodurch die Verriegelung einer der beiden Stangen 2 und 3 aufgehoben wird. Nunmehr kann der Handhebel 14 in Richtung der Längsachse der Führungsbogen ausschwingen und das betreffende Zahnradgetriebe eingerückt werden. Eine Querbewegung zur Längsrichtung des Führungsschlitzes kann der Hebel 14 in diesen Endstellungen (19 und 20 bezw. 21 und 22) nicht mehr ausführen, denn dies wird in der einen Richtung durch den Kopf der durch die ■Verriegelung 25 festgestellten Einrückstange, in der anderen Richtung durch das Lager der Verriegelungswelle 25 auf bekannte Art und Weise verhindert.
Man kann also in keinem Falle von der einen Geschwindigkeit auf die andere übergehen, ohne den Hebel durch seine neutrale Lage zwischen den Einkerbungen 17 und 18 des Führungsbogens zu bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein in zwei zueinander senkrechten Ebenen schwingbarer Handhebel zur Einstellung des Getriebes von Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Führungsschlitze bewegliche Handhebel (14) mit seiner Achse (6), welche die Einrückhebel für das Getriebe trägt, durch ein Gelenk (15) derart verbunden ist, daß die die Einrückhebel tragende Achse durch Bewegen des Handhebels in der Richtung des Führungsschlitzes gedreht und durch Schwingen des Handhebels quer zur Richtung des Führungsschlitzes verschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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