DE1394075U - - Google Patents

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DE1394075U
DE1394075U DENDAT1394075D DE1394075DU DE1394075U DE 1394075 U DE1394075 U DE 1394075U DE NDAT1394075 D DENDAT1394075 D DE NDAT1394075D DE 1394075D U DE1394075D U DE 1394075DU DE 1394075 U DE1394075 U DE 1394075U
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magneto
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  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • "Magnetzünder".
  • Die Neuerung@bezieht sich auf Magnetzünder mit einem Kraftlinienleistück, das umläuft zwischen den Polschuhen von zwei feststehenden Zündankern, zwischen denen Dauermagnete BO angeordnet eind, daß die gleichnamigen Pole je an einem Anker anliegen. Der Zweck der Erfindung ist, einen MagnetzUnder zu erhalten, mit dem man eine große Zahl von Funken je Umdrehung des Läufers und dabei trotzdem einen großen Verstellbereich bekommen kann. Gemäß der Erfindung wird das erreicht durch eine solche Ausbildung des Leitatüoks und eine solche Anordnung der
    Polschuhe, daß in den beiden Ankern abveohslungsweise Fluß-
    änderungen erzeugt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungagegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Magnetzunder im Schnitt, Abb. 2 einen Schnitt durch den Zünder naoh der Linie 2-2 der
    Abb. 1.
    Mit a ist ein dreiarmiges Zeitstück aus Weicheisen be-
    0
    zeichnet. Die Winkel zwischen don Armen betragen je 120°. Das
    Leitstüok ist von einem ruhenden System umgeben, das zwei
    Dauermagnete b hat, die in Bezug auf das Leitatüok einander gegenüberliegen. In dem Ausführungsbeispiel haben die Magnete die Form von Stäben. Zwischen den Enden der Magnete sitzt je eine Zündwicklung o mit einer Hoch- und Niederspannungswicklung.
  • Jede Wicklung ist auf einem Eisenkern d angebracht, der an den Enden mit Polsohuhen e versehen ist, die vier Pole f bilden. Die Enden der Magnete liegen an diesen Polsohuhen an und zwar so, daß die gleichnamigen Pole der Magnete je an demselben der beiden Anker anliegen.
  • Die Anordnung der Ankerpole zueinander, was ein wesentliches Merkmal der Erfindung bildet, st so, daß bei Drehung des Leitstücks die Flußwechsel in den beiden Kernen d um 90 elektrische Grad oder ein ungerades Vielfaches davon aufeinander folgen.
  • Dies wird errejoht durch eine solche Anordnung der Ankerpole, daß die Linien durch den Mittelpunkt des Läufers und die Mitte zwischen den Polen jedes Ankers einen Winkel von 1500 einschließen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Abmessungen und Abstände der LeltHtUckarme und der Ankerpole so bemessen, daß während einer Umdrehung des Leitstückes in jeder Zündwicklung sechs Funken erzeugt worden und da die Flußwechsel in den beiden Ankern um 90 elektrische Grad gegeneinander versetzt sind, erhalt man je Umdrehung zwölf Funken. Der Vcrtellbereich bleibt
    dabei no groß wie bei einem Alagnetz nder der nur sechs Funken
    je Umdrehung erzeugt.
  • An Stelle von zwei Magneten kann man auch nur einen verwenden, In diesem Falle ändert der Fl. uß in den Kernen seine Richtung nicht, sondern nur sein Betrag schwankt. Bei Verwendung von zwei
    Magneten
    2% Mldagegen ändert der Flß auoh seine Riohtung.
    Das Öffnen und Schließen des Primäretroakreiaea der
    Zündwioklungen wird in üblicher Weise durch Unterbrecher
    bewirkt. Es tat dabei nur darauf zu achten, daß der Strom-
    kreis der einen Zündwioklung offen ist solange das Feld in
    dem Anker der anderen Spule aufgebaut wird. Der Hooh-
    opannungezündotrum kann durch Klemmen g von den Spulen o
    abgenommen worden. Wenn gewünscht kann der Zünder mit einem
    Verteiler vereinigt werden oder man kann auch einen beson-
    deren von dem Zünder getrennten Verteiler verwenden.
  • Schutzansprüche: 1. ) Magnetzünder mit einem Kraftlinienleistück, das
    umläuft zwischen den Polsohuhen von zwei feststehenden ZUnd-
    ankern, zwischen denen ein oder mehrere Dauerm'gnote so
    angeordnet sind, daß die gleichnamigen Pole der Magnete je an einem der beiden Anker anliegen, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Leistückes und eine derartige Anordnung der Polsohuhe, daß in den beiden Ankerkernen abwechslungsweise Flußtinderungen orzeugt werden.
    2.) Magnetzünder gemäß Annpruch 1, dadurch ekemizLehnet,
    daß die Zahl der Arme des Leitstücks gleich dem vierten Teil der je Umdrehung e@zeugten Funkenzahl ist.

Claims (1)

  1. 3. ) Magnetzünder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitstück drei um 120° gegeneinander versetzte Arme hat, und die Mittellinien zwischen den Polschuhen der beiden Anker einen Winkel von 1500 einschließen.
    4. ) Magnetzünder gemäß Anspruch 3, duduroh geke mzeichnet, daß die Ankerpolsohuhe jedes Ankers um 60° gegeneinander versetzt sind.
    5. ) Magnetzünder wie beschrieben und dargestellt.
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