DE138965C - - Google Patents

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DE138965C
DE138965C DENDAT138965D DE138965DA DE138965C DE 138965 C DE138965 C DE 138965C DE NDAT138965 D DENDAT138965 D DE NDAT138965D DE 138965D A DE138965D A DE 138965DA DE 138965 C DE138965 C DE 138965C
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hooks
levers
car body
box
suspension
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/24Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element using the weight of the load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Wagen zum Transport von Kehricht, Schutt und dergl., welcher sehr leicht und bequem dadurch zu entleeren ist, daß der Wagenkasten nach Lösen eines Verbindungshakens von selbst umkippt, wobei nach erfolgter Entleerung beim Zurückdrehen des Kastens die Verbindungshaken selbsttätig sich einhaken. In der beiliegenden Zeichnung ist ein kippbarer Wagen nach vorliegender Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Wagen in einer Seitenansicht,
Fig. 2 in einer Ansicht von rückwärts;
Fig. 3 ist eine Ansicht der Aufhängevorrichtung des Wagenkastens in der Stellung, welche sie einnimmt, wenn der Wagen umgekippt ist.
In der dargestellten Ausführungsform besteht der Wagen aus einem Rahmen α aus LJ-Eisen, an welchem die Zapfen b bl für die Laufräder c c1 sowie exzentrisch zu den Radachsen Scheiben d d1 angeordnet sind. An diesen Scheiben ddl sind vertikal stehende Stützen e e1 befestigt, an welchen nahe den oberen Enden Zapfen ff1 angeordnet sind. Zur Versteifung sind die unteren Enden der Stützen e e1 durch eine Querstange g miteinander verbunden. Auf den Zapfen ffx sind Hebel h h1 drehbar gelagert. Die Hebel h h1 sind mit ihren anderen Enden drehbar mit Bolzen ti1 verbunden, die in den Seitenwänden des Wagenkastens k befestigt sind. Die Anwendung der Bolzen ti1 ist eine solche, daß der Wagenkasten.k infolge seines Eigengewichts mit dem rückwärtigen Teil nach abwärts schwingen würde. Um dies für gewöhnlich zu verhindern, sind beiderseits an den Wagenkastenwänden Haken m m1 drehbar gelagert, welche Haken sich an Zapfen η η1 anlegen, die an den Innenseiten der Hebel h h1 angebracht sind. Die Haken m ml werden durch Hebel w wx am Rückdrehen verhindert. Diese Hebel n> w1 sitzen auf den Enden einer durch den Wagenkasten hindurchgehenden W'elle £ und besitzen jeder einen Handgriff x, vermittels welchen sie bis zu einem festen Anschlagj^j^1 zurückgedreht werden können. Bei geschlossener Rückwand und über die Zapfen η η1 gelegten Haken m m1, die durch die Hebel ww1 in ihrer Lage gehalten werden, wird der Kasten gefüllt. Soll derselbe entleert werden, so öffnet man die Rückwand und legt sie über den rückwärtigen Teil des Rahmens a, worauf man durch Zurückdrehen des einen Hebels w oder w1 die Haken m m1 freigibt. Der Wagenkasten k kippt jetzt nach rückwärts und abwärts um, wird entleert und der Kasten hierauf schnell zurück aufwärts gedreht, wobei die sich mitdrehenden Haken m ml sich an die Bolzen nn1 anlegen und die Hebel w wx infolge ihres Eigengewichts sich zurück drehen und die Haken m m1 in der richtigen Lage feststellen.

Claims (1)

  1. Patent-A NSPRU CH:
    Ein Kippwagen mit drehbar gelagerten Aufhängeeisen, an welchen der Wagenkasten nach der Entleerungsseite hin mit Übergewicht aiif-
    gehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei drehbar gelagerte Hängeeisen (h h1) so lange in schräger Lage gehalten werden, als zwei Haken (mm1) von Hebeln (w w1) auf in den Hängeeisen (h h1) befestigten Zapfen (n n1) festgehalten werden, bis die Hebel (w η>λ) zurückgedreht werden und dadurch die Haken freigeben, so daß die Befestigungspunkte (i i1) der Hängeeisen (hhl) am Kasten senkrecht unter den am Traggestell (e) befindlichen Aufhängepunkten (ff1) zu liegen kommen, wonach ein selbsttätiges Umkippen des Kastens eintritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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