DE1384995U - - Google Patents

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DE1384995U
DE1384995U DENDAT1384995D DE1384995DU DE1384995U DE 1384995 U DE1384995 U DE 1384995U DE NDAT1384995 D DENDAT1384995 D DE NDAT1384995D DE 1384995D U DE1384995D U DE 1384995DU DE 1384995 U DE1384995 U DE 1384995U
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heating gas
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boiler
container
heating
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Description

  • DampfentwiokltMP tUr saebeheinte Kochgeräte.
    Gegenstand der Erfindung ist ein Damptentwiokler mit
    geringsten Strahlunga-und Speioherwaruevrluoten für gaabe-
    heiBte Koohkeaeel, Kartoffeldämpfer und dergl., wie sie in
    Groaakuohen benutzt werden. In diesen Geraten dient Dampf
    von niedriger Spannung als Mittel zur direkten oder indirek-
    ten NUrmeübertragung an dca Koch-oder Dämpfgut. In der Re-
    gel werden diese Gerate <u jeder Mahlzeit nur einmal aufge-
    heizt und benutzt. Die Zeiträume zwisohen den BenutBunge-
    perioden sind eo graM, dass das Gerät und das V, asser im
    Damptentwiokler auf Raumtemperatur abkühlen.
    Da das Aufheizen des Waesern als Wnrmaverlunt anzuae-
    hen ist, wird die riessermenge eo klein sehalten als 80 die
    Betriebesicherheit zulaoet. Dies Ist der Fall, wenn der Be-
    hälterboden einige Zentimeter hoch mit Wasser bedeckt ist.
    Da hierdurch als tieiefläohe nur der Boden verbleibt und d. e
    antelheizflaohofortfallt, urde bei den bis heute bekannt
    gewordenen Auafuhrungearten je nach Bednrf die Bodenhoi&flaohe
    durch Einbau von Siederohren, Lamellen oder Lamellenrohre
    vergroaeert. Die bekannten Ausführungen berüokeiohtigen die
    besonderen Betriebeverhältniaae nur wenig und arbeiten daher
    unwirtschaftlich, infolge hoher Strahlungawäroe und Speicher-
    verluste.
    Zur Beheizung der Danfentwiokler werden Bunsen-oder
    auch LeuohtflaMaenbrennor verwendet, die entweder zentral
    oder einseitig unter dem Behälterboden im Gestell abgeordnet aind. Vom Brenner aus steigen die Flammen oder der
    Heizgasstrom gegen den Kesselboden und strahlen ihre Wärme
    gleichzeitig nach allen Seiten aus. unmittelbar in der Nä-
    he des Brenners iat die Abstrahlung infolge der hier herr-
    schenden Temperaturen am grösaten. Gemauerte Feuerunge-
    schächte werden infolgedessen rotglühend. Wo der Heizgasstrom den Boden trifft, erfolgt die Hauptwärmeübertragung.
  • Bei zentraler Lage des Gasbrenners zum Boden werden die Heizgase scheibenförmig ausgebreitet, wobei oben die terme durch Berührung und Strahlung an den Bohälterboden abgegeben und unten auf das Gestell abgestrahlt wird.
  • Das Kennzeichen dieser Bauarten ist also die gleichzeitige Behälter- und Gestellbeheizung, durch die sich große Spei-
    oher-und Strahlungsverluate ergeben. Na wurde vorgesohla-
    gen, die Gestellverluste dadurch zurüolkzugewinnen, dass der
    Brennergasbahn vor Erreichung der Kochtemperastur zu schlies-d sen ist, wonach die durch Strahlung im Gestell aufgespeioherte Wärme zurückgewonnen wird. Im Laboratorium ist auf diese
    oise wohl etwa 10 % Speioherwärme zurüolzugewinnen ; für
    den praktischen Küchenbetrieb ist der Vorschlag unbrauchbar.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wurden die Gestellverluste auf das kleinste Maß vermindert. Erfindungsgemäß wird der Heizraum des Dampfentwicklers unmittelbar durch den behälterboden gebildet. Ein vorn für den Brennereinbau und hinten für die Abgasleitung unton offener Kasten ist so in einen rechteckigen Bodenauaaohnitt eingesetzt und mit den nach unten gebogenen Rändern des Keselbodens verschweisst oder auf sonst eine Art verbunden, dass vorn, seitlich und hinten flache, taschenartige Masserkanäle gebildet werden. DerKastenbodenistalsReflektorausgebildetodermitgeeignetem, gewiohtoarmen Material isoliert. In diesem Knsten erfolgt die Verbrennung und Führung der Flammen und
    Heizgase. Die Wärmeübertragung geschieht durch Strahlung
    und Berührung an die vergröseerte, wasserberübrte Heizflä-
    ohne, während bei entspreohender Entfernung des Reflektors
    dieser nur Strahlungswärme aufnimmt. Ein Teil dieser Wärme geht als Krioohwärme in die Seitenränder des Bodenkastensd und oomit in das @asserbad. Die Abstrahlung nach unten ist gering und zudem kein Verlust, da durch diese die Verbrennungsluft vorgewärmt wird. Die Geetelltemperatur bei dem
    Erfindungagegonstande betrügt etwa 800 C gegenüber 6-7000 C
    bei bekannten Ausführungen, wodurch der Wirkungsgrad der Feuerung erheblich verbessert wird. Die flachen, tasohenartigen Wasserkanäle bringen eine Vergrösserung der wasserberührten Heizfläche und bewirken eine stark eruptive Bewegung des Wassers und vergrösserm somit die spezifische Wärmeübertragung bezw. gestatten eine höhere Wärmebelastung pro Heizflächeneinheit.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und zwar zeigen Abb. 1 u. 2 ein Dämpfgerät (Kartoffeldämpfer), Abb. 3 u. 4 einen doppelwandigen Kochkessel und Abb. 5 den Dasmpfentwickler selbst in vergrößertem Maßatabe.
  • Die Heizgase strömen vom Brenner 1 in den Ketten 2.
  • Dieser Kasten 2 besteht aus seiner Decke 3, den Seitenteilen 4, dem Boden oder Reflektor 5 und dem Abzug 6. Durch
    den Abzug 6 werden die Abgase abgeführt. Der Geräte-oder
    auch Ksselboden 7 ist mit einem viereckigen Ausschnitt versehen und das Material des Ausschnittesd nach unten abgewinkelt, sodass nach Einsetzen des Kastens 2 zwischen diesem und den abgewinkelten Rändern 8 Kanäle 9 (Taschen) ent-
    stehen. Die Befestigung den Kastens 2 an den Rändern 6 er-
    folgt durch Nieten, Schweissen, Löten o. drgl. Durch Binführen der Verbremungsluft bei 10 und Führung derselben unterhalb dem Reflektor 5 wird eine gute Vorwarnung derselben erzielt.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Dampfentwickler für gasbeheizte Koobgeräte, bei denen der Dampf im Gerät durch Gasbrenner entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizgasstrom in einem vom Gerätegestell getrennt angeordneten Kasten geführt wird, der vorn und hinten offen und am Boden eines freihängende Kessels oder Behälters angeordnet und mit diesem fest verbunden ist. 2. Dampfentwiokler nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Heizgas-Führungskasten derart in
    den freihängende Kessel- oder Behälterboden hineinragt, dass sich rings um diesen Wassertaschen bilden, die sämtlich von dem Heizgasstrom bestrichen werden.
    3. Dampfentwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Heizgas-Führungskasten an dem Kessel- oder Behälterboden angeordnet sind.
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