AT117640B - Gaskochherd. - Google Patents

Gaskochherd.

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AT117640B
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AT
Austria
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cooking
gas cooker
hotplate
heat
opening
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Inventor
Josef Heussler
Anton Braune
Original Assignee
Josef Heussler
Anton Braune
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


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    Gaskochherd.   



   Es sind bereits Gaskochherde mit einer oder mit mehreren aneinandergereihten Kochplatten bekannt, die durch Ringe verschliessbare Kochöffnungen aufweisen und die von einer Heizquelle ausserhalb des Bereiches der   Kochöffnungen   beheizt werden. 



   Diese Heizquelle besteht von an einer Langseite der Herdplatte parallel mit dieser in einer geraden Linie angeordneten Gasbrennern, die zwar die Herplatte beheizen, ein intensives Konzentrieren der Flammen unter den   Kochöffnungen,   also gerade an jener Stelle, wo ein rasches Ankochen stattfinden soll, aber nicht ermöglichen. 



   Der Erfindung gemäss wird dieser Übelstand dadurch behoben, dass die ausserhalb des Bereiches der Kochöffnung angeordnete Heizquelle aus einer die Koehoffnung zum Teil umgebenden Gruppe von Einzelbrennern mit konvergierenden   Ausströmenden   besteht. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein solcher Gaskochherd, insbesondere für Hotels, Restaurants und   Grossküchen   in Fig. 1 im lotrechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3, in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 und in Fig. 3 in der Draufsicht dargestellt. 



   Der Herd weist in an sich bekannter Weise mehrere je nach Bedarf aneinander oder hintereinander gereihte Kochplatten a auf, deren jede mit einer durch Ringe b verschliessbaren Kochöffnung versehen ist und die einzeln unabhängig voneinander benutzt werden können. Unterhalb jeder Platte a befindet sich der Heizraum e, der unten von einer Isolierschicht   d   begrenzt ist und unterhalb einer   Feuerbrücke   e in eine gemeinsame Abzugleitung   f mündet,   die in den Schornstein führt. Die Isolierschicht d besteht aus zwei Lagen, von denen die obere aus besonders widerstandsfähigem Material, z. B. Schamottestein od.   dgl.,   ist, während die untere aus besonders schlecht wärmeleitendem Material hergestellt ist.

   Die der Kochplatte zugewendete Fläche der Isolieischichte ist hinter der Kochöffnung zwecks Vergrösserung der Wärmerückstrahlfläche gewellt oder gerippt ausgebildet. 



   Die Brenner h sind mit konvergierenden Ausströmenden ausserhalb des Bereiches der bezügliehen   Kochöffnung   bzw. der Ringe   b in Gmppen   von zwei und drei Einzelbrennern angeordnet, können daher durch überkochende Speisen werder verstopft noch verunreinigt werden.

   Ihre Mischrohre sind durch mit Futterrohren   i   versehene Kanäle der Isolierschichten d derart hindurchgeführt, dass zwischen ihnen und den Rohren   iein Ringraum kfür   den Durchtritt der zum Verbrenner nötigen Sekundärluft freibleibt, die durch eine Tasche   m   unterhalb der Isolierschicht in der Pfeilrichtung (Fig. 1) eintritt, am Mischrohr   hocherwärmt   wird und zu den Heizgasen gelangt, wobei sie gleichzeitig das   Mischrohr kühlt,   so dass ein Rückschlag der Flamme infolge Überhitzung des Brenners vermieden wird. 



   Zum Ankochen wird bei grossen   Kochgefässen   der volle Brenner in Betrieb genommen, zum Weiterkochen können je nach Bedarf zwei oder drei Brenner durch Abschluss der bezügliche Zuleitungsrohre n bzw. o gelöscht werden. 



   Zum raschen Ankochen werden die Ringe b entfeint und das   Kochgefäss   wird auf die freie Koch- öffnung gesetzt. Die breiten   fächerförmigen   nach oben gerichteten Flammen, die sich zu einer einzigen unter der Platte a hinziehenden Flammenwand vereinigen (in Fig. 2   stiichliert   angedeutet), bestreichen den Topfboden gleichmässig an dessen ganzer Fläche, so dass die Speisen gleichmässig erwärmt und nicht angebrannt werden können.

   Zt.   rn Forikochen   können Töpfe auf der Kochplatte von der Kochöffnung entsprechend weit weggeschoben werden, da die abziehenden heissen Verbrennungsgase die Platte in allen Teilen   stark erwälmen.   Am   Ei. de   der Kochplatten werden die gegebenenfalls noch zur Beheizung von   Brat-und Backschränken, Wasserbehältern u.   dgl. bestmöglich ausgenutzten Verbrennungsgase 

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 durch die Abzugleitung f in den Schornstein geführt. Die Isolierschicht   cl   gibt die in ihr   aufgespeicherte   Wärme auch nach Ausserbertiebsetzung des Brenners an die Kochplatte ab, so dass die Speisen auch ohne weiteren Gasverbrauch noch längere Zeit warm gehalten werden können.

   Es können demnach auf jeder Kochplatte ein Topf angekocht, mehrere Töpfe weitergekocht und mehrere in der Speisetemperatur warm erhalten werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gaskochherd mit einzelnen oder mit mehreren aneinandergereihten Kochplatten, die je durch Ringe verschliessbare Kochöffnungen aufweisen, und von einer Heizquelle ausserhalb des Bereiches der Kochöffnung beheizt werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Heizquelle aus einer die Koehöffnung zum Teil umgebenden Gruppe von Einzelbrennern mit konvergierenden Ausströmenden besteht.

Claims (1)

  1. 2. Gaskochherd nach Anspruch 1 mit an der Unterseite des Heizraumes angeordneter Isolierung, dadurch gekennzeichnet, dass die der Kochplatte zugewendete Fläehe der Isolierung hinter der Koch- öffnung zwecks Vergrösserung der Wärmerückstrahlfläche gewellt oder gerippt ist. EMI2.1
AT117640D 1927-04-08 1927-04-08 Gaskochherd. AT117640B (de)

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