CH131986A - Gaskochherd. - Google Patents

Gaskochherd.

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CH131986A
CH131986A CH131986DA CH131986A CH 131986 A CH131986 A CH 131986A CH 131986D A CH131986D A CH 131986DA CH 131986 A CH131986 A CH 131986A
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CH
Switzerland
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gas
cooking
mixing tubes
cooking opening
gas cooker
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Application number
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Inventor
Heussler Josef
Braune Anton
Original Assignee
Heussler Josef
Braune Anton
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


  Gaskochherd.    Es sind bereits Gaskochherde mit     anein-          andergereihten    Kochplatten bekannt, die durch  Ringe     versobliessbareKochöffnungen    aufweisen  und die von Heizquellen, die von den Koch  öffnungen zurückstehen, beheizt werden.  



  Die Heizquelle besteht bei den bekannten  Gasherden aus parallel zu einer Herdseite in  einer geraden Linie angeordneten Gasbrennern,  die zwar die Herdplatte beheizen, ein inten  sives     Konzentrie        ren    der Flammen unter den  Kochöffnungen, also gerade an jener Stelle  nicht     ermöglie        hen,    wo ein rasches Ankochen  stattfinden soll.  



  Der Erfindung gemäss wird dieser Übel  stand dadurch behoben,     dass    die von der     Koch-          öff        nung    zurückstehende Heizquelle     au%    einer  die     Kochöffnung    zum Teil umgebenden Gruppe  von Einzelbrennern mit konvergierenden Aus  strömenden besteht.  



  In der Zeichnung ist als Ausführungsbei  spiel ein Gaskochherd, insbesondere für Hotels,  Restaurants und     Grossküchen    in     Fig.   <B>1</B> im  lotrechten Schnitt nach der Linie     A-B    der         Fig.   <B>3,</B> in     Fig.    2 im Schnitt nach der Linie       C-D    der     Fig.   <B>1</B> und in     Fig.   <B>3</B>     in    der     Drauf-          sieht    dargestellt.<B>-</B>  Der Herd weist in an sich bekannter Weise  mehrere<B>je</B> nach Bedarf aneinander oder hinter  einander gereihte Kochplatten a auf,

   deren  jede mit einer durch Ringe     b    verschliessbaren       Kochöffnung    versehen ist und die einzeln un  abhängig voneinander benützt werden können.  Unterhalb jeder Platte a befindet sich der  Heizraum.     c,    der unten von einer     Isolierschicht     <B>d</B> begrenzt ist und unterhalb einer Feuer  brücke e in eine gemeinsame     Abzugleitung     <B>f</B> mündet, die in den Schornstein führt. Die  der Kochplatte zugewandte Fläche der     lsolier-          schiebt   <B>d</B> ist hinter der     Kochöffnung    wellig  gestaltet, um die     Wärmerückstrahlfläche    zu  vergrössern.

   Unterhalb<B>der</B> Isolierschicht<B>d,</B> die  aus feuerbeständigem Material, zum Beispiel       Schamottestein    oder dergleichen besteht, ist.  eine zweite Schicht<B>g</B> aus schlecht wärme  leitendem Material angeordnet. Der Brenner  besitzt konvergierende Ausströmenden, die      von der bezüglichen     Kochöffnung    zurückstehen.  Er ist in Gruppen von zwei und drei Einzel  brennern h unterteilt und kann durch über  kochende Speisen weder verstopft, noch ver  unreinigt werden.

   Ihre Mischrohre sind durch  mit Rohren i versehene Kanäle der Isolier  schichten<B>d</B> und<B>g</B> derart hindurchgeführt,     dass     zwischen ihnen und den Rohren i ein Ring  raum<B>k</B> für den Durchtritt der zum     Verbren-          neil    nötigen     Sekundärluft        freibleibt,    die durch  eine Tasche m unterhalb der Isolierschicht  <B><I>g</I></B> in der Pfeilrichtung     (Fig.   <B>1)</B> eintritt, am  Mischrohr hocherwärmt wird und zu den  Heizgasen gelangt, wobei sie gleichzeitig das  Mischrohr kühlt, so     dass    ein Rückschlag der  Flamme infolge Überhitzung des Brenners  vermieden wird.

   Die konvergierenden Aus  strömenden des Brenners und die     Luftmisch-          rohre    sind innerhalb der Herdwand angeordnet,  so     dass    Ablenkungen des ausströmenden Gases  durch äussere Einflüsse -vermieden sind.  



  Zum Ankochen wird bei grossen Koch  gefässen der volle Brenner in Betrieb genom  men, zum     Weiterkochen    können<B>je</B> nach Be  darf zwei oder drei Einzelbrenner durch     Ab-          schluss    der bezüglichen Zuleitungsrohre n  beziehungsweise o gelöscht werden.  



  Zum raschen     Ankochen    werden die Ringe       b    entfernt und das     Kochgefäss    wird auf die  freie     Kochöffnung    gesetzt. Die breiten fächer  förmigen nach oben gerichteten Flammen, die  sich zu einer einzigen unter der Platte a  hinziehenden Flammenwand vereinigen (in       Fig.   <B>3</B> gestrichelt angedeutet), bestreichen den  Topfboden gleichmässig an dessen ganzer  Fläche, so     dass    die Speisen gleichmässig er  wärmt und nicht angebrannt werden können.  



  Zum     Fortkochen    können Töpfe auf der  Kochplatte von der     Kochöff        nung    entsprechend  weit weggeschoben werden, da die abziehen  den heissen Verbrennungsgase die Platte in  allen Teilen stark erwärmen. Am Ende der  Kochplatte werden die gegebenenfalls noch  zur     Beheizung    von Brat- und     Backschränken,     Wasserbehälter und dergleichen bestmöglich  ausgenützten Verbrennungsgase durch die     Ab-          zugleitung   <B>1</B> in den Schornstein geführt.

   Die  Isolierschicht<B>d</B> gibt die in ihr aufgespeicherte    Wärme auch nach     Ausserbetriebsetzung    des  Brenners an die Kochplatte ab, so     dass    die  Speisen auch ohne weiteren Gasverbrauch noch  längere Zeit warm gehalten werden können.  Es können demnach auf jeder Kochplatte ein  Topf angekocht, mehrere Töpfe weitergekocht  und mehrere in der Speisetemperatur warm  erhalten werden. Da trotzdem bloss ein Bren  ner zu überwachen ist, kann die hierfür nötige  Aufmerksamkeit selbst bei stärkstem Betriebe  aufgebracht werden.

Claims (1)

  1. PÄTENTANSPRUCH: Gaskochherd mit mindestens einer Koch. platte, die mindestens eine durch Ringe ver schliessbare Kochöffn ung aufweist und von einer Heizquelle, die von der Kochöffnung zurück steht, beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Reizquelle aus einer die Kochöffnung zum Teil umgebenden Gruppe von Einzel brennern mit konvergierenden Ausströmenden besteht.
    UNTERANSPRüCEE: <B>1.</B> Gaskochherd nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die konvergie renden Ausströmenden des Brenners und die Luftmischrohre innerhalb der Herd wand angeordnet sind, so dass Ablenkun gen des ausströmenden Gases durch äussere Einflüsse vermieden werden.
    2. Gashochherd nach dem Patentanspruch, mit an der Unterseite des Heizraumes angeordneter Isolierung, dadurch gekenn zeichnet, dass ferner die der Kochplatte zu-ewendete Fläche der Isolierung hinter der KochUffnung zur Vergrösserung der Wärmerückstrahlfläche wellig gestaltet ist.
    <B>.3.</B> Gaskochherd nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass zugleich die Mischrohre der Einzelbrenner durch Rohre (i) umschlossen sind, die mit den Mischrohren Ringräume <B>(k)</B> einschliessen, durch welche die Sekun därluft hindurchstreicht, erwärmt wird und hierbei gleichzeitig die Mischrohre kühlt.
CH131986D 1927-04-08 1928-04-07 Gaskochherd. CH131986A (de)

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CH131986A true CH131986A (de) 1929-03-31

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ID=3637199

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CH131986D CH131986A (de) 1927-04-08 1928-04-07 Gaskochherd.

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