DE138050C - - Google Patents

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DE138050C
DE138050C DENDAT138050D DE138050DA DE138050C DE 138050 C DE138050 C DE 138050C DE NDAT138050 D DENDAT138050 D DE NDAT138050D DE 138050D A DE138050D A DE 138050DA DE 138050 C DE138050 C DE 138050C
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DE
Germany
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sleeve
mandrel
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conical
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DENDAT138050D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/40Expansion mandrels
    • B23B31/4006Gripping the work or tool by a split sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
■ρ,
Bisher werden die Arbeitsstücke, seien dieselben beweglich oder feststehend, auf den sogenannten Arbeitsdorn einfach aufgekeilt oder durch irgend eine beliebige Vorrichtung auf demselben befestigt oder das Werkzeug, wie Fräser, Kreissägen, Schmirgelscheiben u. s. w. ■— also rotirende Werkzeuge —, wird dadurch auf dem Fräsdorn befestigt, dafs dasselbe entweder mittelst Feder und Nuth auf dem hierfür im Durchmesser passenden cylindrischen Dorn aufgesetzt und in seiner Lä'ngsverschiebung durch Zwischenringe verhindert wird, oder das Werkzeug wird auf einen gering konischen Fräsdorn mittelst Schraube und Mutter fest aufgeprefst.
Eine andere bekannte Art der Befestigung des Werkzeuges wird in folgender Weise bewirkt : Mittelst eines konischen, mit Gewinde versehenen Dornes wird eine geschlitzte Hülse,, in die innen das konische Muttergewinde zu dem Dorne passend eingeschnitten ist, radial ausgedehnt und so gegen die Lochwandungen des zu befestigenden Stückes geprefst, dafs die genügende Befestigung des Werkzeuges auf der Hülse und der Hülse auf dem Dorn hergestellt wird. .
Diese Vorrichtung weist aufser dem Uebelstande des konischen Gewindes, welches nach Möglichkeit seiner wenig guten Eigenschaften wegen zu vermeiden ist, noch weitere Uebelstände auf: die ungenügende Befestigung des Werkzeuges, leichtes Festfressen desselben und das nur mit Beschädigung des Gewindes oder des Bohrloches des Werkzeuges bezw. des Arbeitsstückes zu ermöglichende Lösen der Befestigung, ferner ungenaues Einstellen des Arbeitsstückes u. s. w., so dafs eine praktische Verwerthung dieser Vorrichtung nicht hat stattfinden können.
Die Absicht, durch die Dehnbarkeit der Hülse Dorne zu sparen und diese Hülse für eine beliebige Anzahl Lochdurchmesser verwenden zu können, liegt bei dieser bekannten Vorrichtung nicht vor und unterscheidet sich auch hierin aufser den constructiven Unterschieden noch hinsichtlich des Zwecks von der vorliegenden Vorrichtung.
Für alle diese bekannten Befestigungsarten des Arbeitsstückes auf dem Arbeitsdorn oder des Werkzeuges auf dem Fräsdorn sind einerseits so viel Dorne, als im Lochdurchmesser verschiedene Arbeitsstücke bezw. Werkzeuge, Fräser u. s. w. vorhanden sind, erforderlich, andererseits ist auch eine richtige Einstellung in der Längsrichtung des Dornes des Arbeitsstückes unmöglich und die des Werkzeuges durch die aufzuschiebenden Zwischenringe bezw. des mit konischem Gewinde versehenen Dornes nicht nur sehr zeitraubend, sondern auch ungenau. ·
Alle diese Uebelstände werden durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung vermieden.
Diese Vorrichtung ist durch Fig. 1 in ihrer Gesammtanordnung dargestellt. Fig. 2, 2a und 2b zeigen die ausdehnbare Hülse α im Aufrifs,
*
unterer Ansicht und Schnitt A-B. Fig. 2C die Abwickelung des inneren konischen Mantels der Hülse a, deren äufserer Mantel cylindrisch ist.
Die Hülse α ist in ihrer Längsrichtung mit entgegengesetzten Schlitzen bb,cc versehen, wodurch die Hülse eine radiale Ausdehnbarkeit erhält, wie dies auch bei der bekannten Vorrichtung mit der innen mit Gewinde versehenen Hülse der Fall ist.
Die Grenzen der Ausdehnbarkeit dieser Hülse α sind je nach dem Durchmesser des Domes selbst gröfsere bezw. kleinere, bieten aber stets den technischen Vortheil, dafs nunmehr an Stelle der bisher erforderlichen Dorne für verschiedene Lochdurchmesser, wofür etwa vierzig bis fünfzig Dorne und noch mehr, je nach Steigung der Dornscala nach Millimetern oder Bruchtheilen derselben, nur ein einziger Dorn erforderlich ist.
Für die radiale Ausdehnung der Hülse a dient ein glatter, konischer Dorn d, dessen Konicität derjengen der inneren Mantelfläche der Hülse α in ihrer radial nach innen zusammengedrückten Stellung entspricht.
Dieser Dorn d hat gleichzeitig zwei Functionen auszuführen, nämlich durch das radiale Ausdehnen von α nach aufsen hin das auf a aufgeschobene Arbeitsstück oder Werkzeug mit« und gleichzeitig α wiederum fest mit d selbst dadurch zu verbinden, dafs der Kegeldorn d in die Hülse α (relativ genommen) entsprechend tief eingeprefst wird.
Zu diesem Zwecke ist der cylindrische Fortsatz e des Domes d mit Schraubengewinde versehen, dessen zugehöriges Muttergewinde in der Ueberwurfmutter f eingeschnitten ist.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Die Hülse α wird auf den Kegeldorn d aufgeschoben, die Ueberwurfmutter ist vorher gering auf e aufgeschraubt, alsdann die Kappe k fest auf f aufgeschraubt und das zu befestigende Stück auf die Hülse α aufgeschoben und die entsprechende Lage dem Arbeitsstück oder Werkzeug hinsichtlich Längsrichtung gegeben und alsdann die Mutter/ fest angezogen. Hierdurch wird α mittelst seines ringförmigen Ansatzes oder Bundes g über den Kegel d gezogen, also d relativ in die Hülse geprefsl, die Hülse α radial nach aufsen gegen die Lochwandung des zu befestigenden Stückes (Fräser h) gedrückt und so letzteres auf α und gleichzeitig α auf d befestigt.
Je gröfser der Widerstand beim Bearbeiten ist, desto fester wird vermittelst der nunmehr bereits vorhandenen Reibung zwischen dem Werkzeug h und der Hülse α einerseits und zwischen der Hülse α und dem Dorne d andererseits die Mutter f angezogen und somit das Werkzeug oder Arbeitsstück h um so fester mit der Hülse α und diese auf dem Kegel d verbunden.
Die Kappe k kann auch mit der Mutter f aus einem Stück hergestellt sein; jedoch mufs alsdann α vorher in f und k eingesetzt sein. Die Kappe k dient dazu, um nicht auch die Mutter/ für die verschiedenen Durchbohrungen des Arbeitsstückesoder Werkzeuges abschrauben zu müssen, und bietet auch event, dem Werkzeug u. s. w. ein Widerlager.
Die Abweichung in der Längsrichtung des Arbeitsstückes u. s. w. gegenüber seiner anfänglichen Einstellung ist so gering, dafs diese entweder durch entsprechende anfängliche Voreinstellung oder durch die Einstellung des das Werkstück bearbeitenden Werkzeuges u. s. w. zu dem auf α sitzenden Arbeitsstücke u. s. w. regulirt werden kann.
Um das ArbeitstUck oder Werkzeug von a zu lösen, bedarf es nur der entgegengesetzten Drehung (Lösen) der Mutter f.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Befestigung von Arbeitsstücken oder Werkzeugen, wie Fräser, Kreissägen, Schmirgelscheiben u. s. w., von verschiedenen Lochdurchmessern auf einem Dorne mittelst geschlitzter .Spannhülse, dadurch gekennzeichnet, dafs die das Werkstück oder Werkzeug aufnehmende, aufsen cylindrische, innen konische, durch Lüngsschlitze (b b, c c) radial dehnbare und mit einem Bund (g) versehene Hülse (a) auf einen glatten, kegelförmigen Dorn (d) mit Gewinde (e) durch Drehen einer zum Gewinde (e) passenden Ueberwurfmutter (f) geprefst wird, so dafs durch die Ausdehnung der Hülse (a) eine feste Verbindung des Arbeitsstückes bezw. Werkzeuges mit der Hülse (α) einerseits und gleichzeitig der Hülse (a) mit dem Dorne (d) andererseits bewirkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE138050C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612376A (en) * 1946-02-02 1952-09-30 Vinco Corp Expansion arbor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612376A (en) * 1946-02-02 1952-09-30 Vinco Corp Expansion arbor

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