DE1379715U - - Google Patents

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DE1379715U DENDAT1379715D DE1379715DU DE1379715U DE 1379715 U DE1379715 U DE 1379715U DE NDAT1379715 D DENDAT1379715 D DE NDAT1379715D DE 1379715D U DE1379715D U DE 1379715DU DE 1379715 U DE1379715 U DE 1379715U
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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Über@@@hung der Überlastung einer elektrischen Stromverb@aucheranlage durch einen Selbstschalter* Beschreibung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Überwachung der Überlastung einer elektrischen Stromverbraucheranlage durch einen Selbstschalter, der einen mit einer magnetischen Auslösewie lung arbeitenden und durch eine der Anzahl der Phasen der u überwachenden Anlage entsprechende Anzahl thermischer Überla-d stungsrelais gesteuerten Auslösestromkreis besitzt.
  • Bei einer schen bekannten Überwachungseinrichtung schliesst das thermische Überlastungsrelais bei seinem Ansprechen zusammen mit einem Stromrelaia den Stromkreis für ein Signal, welches die Über lastung dem Personal meldet. Bleibt dieses Signal unbeachtet, so wird nach einer bestimmten Zeit durch das Überlastungsrelais die Auslöseeinrichtung für den Schalter zum Ansprechen gebracht. Sollen mit einer solchen Einrichtung mehrphasige Anlagen überwacht werden, so ist es erforderlich, dass jeder Phase ein Strom-und Überlastungsrelais (Zeitrelais) zugeordnet wird. Unabhängig von der hierdurch bedingten Erhöhung der Gestehungskosten wird infolge der grossen Anzahl von Stromübergangsstellen die Sicherheit in der Überwachung ganz erheblich herabgesetzt.
  • Die Neuerung vermeidet diese Nachteile, und ihr Wesen besteht darin, dass in dem Auslösestromkreis ein gleichzeitig als Anzeige Vorrichtung ausgebildeter He@zwiderstand liegt, der beim Einschalten des Auslösestromkreises infolge Ansprechens eines der thermischen Oberlastungsrelais nach einer gewissen Zeit einen thermischen Schaltkontakt schliesst4, der den als Anzeigevorriohtung ausgebildeten Heizwiderstand überbrückt, um den Auslösestrom kreis wirksam zu machen. Diese Anordnung hat noch den weiteren Vorteil, dass sie es ermöglicht, unabhängig von der Zahl der zu überwachenden Phasen mit nur einem die Zeitschaltung und Anzeige bewirkenden Widerstand auszukommen.
  • Bei einem mehrphasigen Überla@tungsschutz werden die Auslösespulen aller Stromkreise untereinander parallel, jedoch in Reihe mit der Meldeeinriohtung geschaltet, wobei der Widerstand für die einzelnen Überlastungsrelais niedriger gewählt wird als für den Heizwiderstand. Diese Schaltung hat den Vorteil, dass bei gleichzeitiger Überlastung mehrerer Stromkreise die Abschaltung derselben unabhängig von dem Heizwiderstand erfolgen kann.
    In der Zeichnung ist der beispielsweise Aufbau, und die Wirkung-
    weise einer neuerungsgemäse ausgebildeten tyberwaohungseinrichtune
    für eine dreiphasige Anlage veranschaulicht. a, b und o sind die zu überwachenden Phasen, in welche die thermischen Uberlastungsrelais d, e, f eingeschaltet sind. In Reihe mit den Auslösewioklungen g, h und i ist die Meldeeinriohtung geschasltet, welche aus der Signallampe k, die gleichzeitig zur Erwärmung eines thermischen Sohaltkontaktes dient, dem Transforma tor m und der Hupe n besteht
    Tritt nun s. D. in der Phase a eine Überlastung auf, so wird durch
    die Erwärmung des thermischen Relais d der Stromkreis fUr die Aus
    lösewioklung g geschlossen. Dadurch wird die Signallampe k zum
    Aufleuchten und die Hupe n zum Ertönen gebracht. Hält die Über-
    lastung eine längere Zeit an und ist sie von dem Personal nicht beachtet worden, so erwärmt die Lampe k den Sohaltkontakt 1 derar dass dieser dje Lampe k kurzwschliesst. Dies bewirkt ein Anspreoh6 der Auslösewicklung g. Dadurch wird der Hauptschalter bei o entriegelt, worauf dieser sich unter der Wirkung eilles Kraftpeioher @ öffnet. Gleichzeitig wird der Stromkreis für eine Meldelampe q gescholssen, welche das Personal auf die erfolgte Auslösung des Selbstschalters@ufmerkssam macht.
  • Tritt gleichzeitig eine Überlastung mehrerer Phasen z. B. der Phasen a und @ auf, so werden durch das Ansprechen der zugehörige thermischen Überlastungsrelais d und f die Auslösewioklungen g un i in Reihe an die verkettete Spannung der Phasen a und o gelegt.
  • Die Auslösewicklungen g und i sprechen sofort an, und der Selbstsohalter löst aus, ohne dass die Meldeeinrichtung k zur Wirkung
    gekommen ist. Auch hier wird die erfolgte Auslösung des Selbst-
    schalters durch die Meldelampe q dem personal zur Kenntnis gebracht. Anstelle der thermischen Schalteinrichtung 1 kann auch eine elektromagnetische verwendet werden.

Claims (1)

  1. igohutz-Ansprüche.
    1. Einrichtung zur Überwachung der Überlastung einer elektrischen Stromverbrauoheranlaße Cuch inen Selbat. aohater, der einen mit einer magnetischen Auslöaewioklung arbeitenden und durch eine der Anzahl der Phasen der u überwachenden Anlage entsprechende ; ;. Anzahl thermischer Uberlastungerelais gesteuerten Auslösestrom- kreia besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aualöaeatrom- kreis ein gleichzeitig als nzeigevorrichtung ausgebildeter Heizwiderstand (k) liegt, der beim Einschalten des Aualösestrom- kreiaes infolge Ansprechens eines thermischen Oberlastungarelais (d, e, f') nach ggviiesen Zeit einerl thermisohen Sohalt- ..' kontakt (1)aohliesat, der den Heizwiderstand (k) überbrückt, ' : ".. um, denAuslösestroinkreia wirksam zu machen. ;, 2. Einrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daas bei ''' j .. einer zu überwachenden mehrphasigen elektrischen Anlage des .. thermis. ohe überlastuAgsrelais (d, e, f) bi seinem Ansprechen an seine zugehörige Phase (as b, o) je eine besondere Auslöse- wicklung (g, h, i) legt, die andererseits alle mit dem Helm- widerstand (k) in Reihe geschaltet sind. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dasa der Heizwiderstand der einzelnen thermischen Überlastwigerelais (d, e, f) geringer als der des Widerstandes (k) ist.
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