DE137901C - - Google Patents
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- DE137901C DE137901C DENDAT137901D DE137901DA DE137901C DE 137901 C DE137901 C DE 137901C DE NDAT137901 D DENDAT137901 D DE NDAT137901D DE 137901D A DE137901D A DE 137901DA DE 137901 C DE137901 C DE 137901C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/28—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Bei der unter Anwendung von Schrauben erfolgenden Verbindung der Doppelsohlen von
Stiefeln und anderem Fufsbekleidungszeug liegen die Köpfe der Schrauben stets der mit
dem Fufsboden direct in Berührung kommenden Seite der Aufsensohle, d. i. der Trittfläche
an, während das Gewinde der betreifenden Schrauben in die Innensohle eingebracht ist.
Abgesehen von dem Uebelstand, dafs bei dieser Verbindungsweise mit der Abnutzung der in
Betracht kommenden Aufsensohlenseite auch eine solche der Stirnseite der Schraubenköpfe
eintritt und als Folgeerscheinung eine allmähliche Zerstörung der zur Aufnahme eines
Schraubenziehers in jener Fläche befindlichen Spaltes, so mufs bei Erneuerung der Aufsensohle
das Gewinde der Verbindungsschrauben stets wieder in die verbleibende Innensohle
eingebracht werden, was in dem Fall, dafs etwa schon vorhandene Schraubenlöcher dabei
benutzt werden sollten, eine die Festigkeit der Verbindung beeinträchtigende Ausleierung derselben
hervorrufen, andererseits eine erneuerte Durchlochung der betreffenden Sohle veranlassen
mufs.
Diese Nachtheile aufzuheben, ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung. Sie charakterisirt
sich dadurch, dafs die Köpfe der Verbindungsschrauben der dem Oberleder zugekehrten
Seite der Obersohle nahe ihrem Rande einliegen, und der mit Gewinde versehene
Theil der Schrauben demgemäfs von der Untersohle aufgenommen wird. Eine Abnutzung
der Schraubenköpfe und die Zerstörung des Spaltes derselben ist bei dieser Verbindungsweise
völlig ausgeschlossen; auch findet keine Lageänderung der Schrauben statt, und deren
Gewinde dringt bei jeder Erneuerung der Untersohle stets wieder in volles, bisher unbenutztes
Material ein, so dafs die Festigkeit der jedesmaligen Verbindung durch etwa aus der vorhergehenden verbliebene Spuren niemals
beeinträchtigt werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein mit derartig verbundener Doppelsohle ausgestatteter
Halbstiefel durch
Fig. ι in Seitenansicht,
Fig. 2 in Horizontalschnitt und Draufsicht,
Fig. 3 in Schnitt nach x-x zur Anschauung gebracht.
Die in diesem Falle stets nur über die vordere Hälfte des Stiefels reichende Untersohle a
wird gegen die Obersohle b durch die Schrauben c gehalten, deren Köpfe dem über das
Oberleder herausragenden Rande dieser Obersohle einliegen. Die Brandsohle e hat dabei
derartige Abmessungen, dafs sie die Zugängigkeit zu den Schraubenköpfen nicht beeinträchtigt.
Letztere bleiben entweder völlig unbedeckt, in welchem Falle beide Sohlen α und b
eine das normale Mafs etwas überschreitende Länge und Breite erhalten, oder sie werden
zum Theil oder ganz von dem von seiner Befestigungsstelle entsprechend abgebogenen Oberleder
d überragt, das mittelst einer der Brandsohle e auflagernden, breiteren Innensohle f
bezw. durch einen an deren Stelle eingeschalteten Metallrahmen in die betreffende Lage
eingedrängt wird und nach Entfernung des Aufdrückmittels stets wieder von den Köpfen
abgebracht werden kann.
Die Entfernung einer abgenutzten Untersohle und das Aufbringen einer neuen ist bei dieser
Verbindungsform so leicht, dafs beide vollständig aus dem Rahmen einer fachmännischen
Vornahme heraustreten und von jedem Laien vorgenommen werden können, zumal wenn jedem Stiefelpaar bei seiner Anlieferung eine
Anzahl passender und etwa vorher schon mit den Schraubenlöchern versehener Untersohlen
mitgegeben würde.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Mittelst Schrauben erfolgende Verbindung von Doppelsohlen für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dafs die Köpfe der Verbindungsschrau'ben (c) in der dem Oberleder zuliegenden Seite der oberen Sohle (b), nahe dem Rande der letzteren versenkt liegen, so dafs das mit Gewinde versehene Ende der Schrauben in die Untersohle α eingreift.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE137901C true DE137901C (de) |
Family
ID=405746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT137901D Active DE137901C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE137901C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4599786A (en) * | 1984-09-04 | 1986-07-15 | Cincinnati Milacron Inc. | Grinding machine with apparatus for changing grinding wheel tools and workpieces |
US5669866A (en) * | 1996-06-10 | 1997-09-23 | W. A. Whitney Co. | Punch press with tool changer |
-
0
- DE DENDAT137901D patent/DE137901C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4599786A (en) * | 1984-09-04 | 1986-07-15 | Cincinnati Milacron Inc. | Grinding machine with apparatus for changing grinding wheel tools and workpieces |
US5669866A (en) * | 1996-06-10 | 1997-09-23 | W. A. Whitney Co. | Punch press with tool changer |
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