DE135886C - - Google Patents

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DE135886C
DE135886C DENDAT135886D DE135886DA DE135886C DE 135886 C DE135886 C DE 135886C DE NDAT135886 D DENDAT135886 D DE NDAT135886D DE 135886D A DE135886D A DE 135886DA DE 135886 C DE135886 C DE 135886C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/69Sulfur trioxide; Sulfuric acid
    • C01B17/88Concentration of sulfuric acid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

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KAISERLICHES
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Vervollkommnung des Schwefelsäureconcentrations-Apparates, wie er in der Patentschrift 61752 beschrieben ist. Die Neuerung besteht darin, dafs die Concentrationsbecher derart eingerichtet sind, dafs in jedem eine doppelte Verdampfung stattfindet und die Flüssigkeit stets auf einen constanten Hitzegrad gehalten wird, wobei die Verdampfungsbecher keiner plötzlichen Ausdehnung und Zusammenziehung unterworfen werden, welche bisher leicht zum Bruch der Gefäfse führten.
In den beiliegenden Zeichnungen stellen
Fig. i, 2, 3 und 4 verticale Schnitte durch die Concentrationsbecher der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 und 9 Seitenansichten dar.
Fig. 5 giebt eine perspectivische Ansicht der Ueberlaufschnauze für die Ueberleitung der Flüssigkeit von einem Becher zum anderen, und
Fig. 6 und 7 sind Längsschnitte durch einen Theil des Ofens und eine Anzahl der in demselben befindlichen Concentrationsgefäfse.
Die Constructionseinzelheiten sind folgende: In jedem der Becher α wird ein verticaler Hülfseinsatz b benutzt, dessen Wände möglichst nahe an die Wände des Aufsengefäfses, und zwar möglichst genau central auf den Boden des Hauptgefäfses aufstehen. Das verticale Innengefäfs hat an seinem unteren Ende eine oder mehrere Communicationsöffhungen c, durch welche der Inhalt des Innengefäfses mit dem des Aufsengefäfses in Verbindung steht. Der obere Rand erstreckt sich noch etwas oberhalb des Auslasses bezw. der Auslafsschnauze d jedes einzelnen Aufsengefäfses. Der Hülfseinsatz b kann auch ohne Boden construirt sein, wie es in Fig. ι ersichtlich ist und dient in diesem Fall der Boden des Bechers α gleichzeitig als Boden für den Hülfseinsatz. Eine Construction des Hülfseinsatzes b mit Boden ist in Fig. 2 gesondert dargestellt. Durch den Hülfseinsatz wird jeder Concentrationsbecher in zwei Abtheilungen zerlegt, welche zwei verticale Flüssigkeitssäulen enthalten, von denen die innere e eine compacte Flüssigkeitssäule, die äufsere^/ eine von ringförmigem Querschnitt ist.
Die zu concentrirende Flüssigkeit läuft zunächst in den Hülfsbecher b, sodann durch die seitlichen Bodenöffnungen c in den Becher a, von wo sie dann durch die Ueberlaufschnauze nach dem nächsten Hülfseinsatzgefäfs b m'efst, so dafs eine jede Flüssigkeitssäule ihre eigene unabhängige Verdampfungsoberfläche hat.
In Fig. 3 und 4 sind veränderte Ausführungsformen des Einsatzkessels b dargestellt, welche am oberen Ende eine kragenförmige Erweiterung g tragen, so dafs ein ringförmiges Bassin um den oberen Theil des Einsatzkörpers gebildet wird. Bei dieser Ausführungsform ergiefst sich- die von dem vorherigen Becher kommende Säure zunächst in das ringförmige Bassin und sodann erst in das Innere des Einsatzkörpers b.
Die Aufsengefäfse können ebenfalls verschieden geformt sein, sie können mit einem Rand versehen sein, um den Ueberlauf von einem Becher zum andern zu erleichtern. Am

Claims (1)

  1. besten bewährt hat sich aber die Anwendung einer losen Rinne, welche auf der Kante des einzelnen Bechers aufliegt und durch Vorsprünge i i daselbst gehalten wird. Diese Vorsprünge, welche am Boden der Rinne angebracht sind, passen genau auf den Rand des Bechers a.
    Die beschriebenen Concentrationsbecher können in einem Heifsluftraum k eines Ofens /, wie in Fig. 6 dargestellt, offen untergebracht sein. In diesem Fall werden die Kanten der Becher α leicht geneigt ausgebildet, wie es insbesondere Fig. ι zeigt. Die Concentrationscolonne kann aber auch derart arbeiten, dafs der Ofen lediglich zur Beheizung dient und die Dämpfe einem geschlossenen Rohr zugeführt werden (Fig. 7). In diesem Falle wird die obere Kante der Becher a als steiler Rand m (s. auch Fig. 8 und 9) ausgebildet, welcher geeignet ist, einen Deckel η zu tragen, welcher mit einem Knierohr 0 versehen isti und durch dieses die Dämpfe nach dem Abzugsrohr ρ leitet.
    Patent-A ν SPR u ch:
    Schwefelsäureconcentrations-Apparat mit einer Anzahl treppenförmig angeordneter Concentrationsgefäfse, gekennzeichnet durch die Anwendung von Concentrationsbechern, welche aus einem Aufsengefäfs (a) und einem inneren Gefäfs (b) bestehen, welch' letzteres am unteren Ende mit dem äufseren Gefäfs communicirt und dessen oberer Rand höher als der Auslauf und niedriger als der obere Rand des äufseren Gefäfses liegt, derart, dafs die von einem Concentrationsbecher zum andern geführte Säure zuerst im inneren und dann im äufseren Gefäfs concentrirt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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