DE13554C - Verbesserungen an Strafsendampfwagen - Google Patents

Verbesserungen an Strafsendampfwagen

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DE13554C
DE13554C DENDAT13554D DE13554DA DE13554C DE 13554 C DE13554 C DE 13554C DE NDAT13554 D DENDAT13554 D DE NDAT13554D DE 13554D A DE13554D A DE 13554DA DE 13554 C DE13554 C DE 13554C
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Germany
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wheels
wagons
steam
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street
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DENDAT13554D
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English (en)
Original Assignee
H. MICHAELIS in Chemnitz, Bernsbachstr. 201
Publication of DE13554C publication Critical patent/DE13554C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K3/00Arrangement or mounting of steam or gaseous-pressure propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. März x88o ab.
Entgegen der bekannten Anordnung an Locomotiven und Strafsenlocomotiven, die Treibräder ausschliefslich direct durch die Kurbel oder ausschliefslich durch Zahnräder in Umdrehung zu versetzen, können die Treibräder dieses Wagens sowohl direct durch die Kurbel, als auch indirect durch Zahnräder in Bewegung gesetzt werden. ■
Auf die Treibaxe α sind die beiden Kurbeln K und K1, sowie das Zahnrad zs fest aufgekeilt. Letzteres ist an beiden Seiten mit Scheiben (von bedeutend gröfserem Durchmesser als das eigentliche Zahnrad) versehen, worin Einschnitte zur Aufnahme der Knaggen χ und X1 enthalten sind.
Die beiden Zahnräder Z1 und z2 , auf deren Nabenverlängerung die Treibräder aufgekeilt sind, sitzen lose auf der Axe; in den Böden von Z1 und Z2 befinden sich die Schlitze m und In1, in welche die Knaggen χ X1 verschiebbar eingeschraubt sind.
Auf dem Bolzen η sitzen lose die drei fest verbundenen Zahnräder Z1, zs und ze, welche in Eingriff mit den Rädern ^3, Z1 und Z2 gezeichnet sind. Das an der Querstange c6 hängende Kniegelenk fiopfii.pi, in welchem n gelagert ist, gestattet ein Ein- und Ausrücken der Zahnräder aus dem Eingriff dadurch, dafs/0 und fi zweitheilig und um die reichliche Zahnhöhe verstellbar sind; der eine Theil ist mit zwei Vorsprüngen, der gegengeschraubte Theil mit zwei Nuthen versehen; je nachdem die Vorsprünge des einen Theiles in die erste oder zweite Nuth des anderen eingelegt und mit Schraube festgezogen werden, sind die Bolzenräder mit den Axenrädern in oder aufser Eingriff.
Es können nun folgende vier Stellungen vorkommen :
1. die Knaggen χ X1 und die Räder Z1, zs und ζ β sind aufser Eingriff gestellt;
2. nur die Knaggen sind in Eingriff;
3. nur die Räder sind in Eingriff;
4. die Knaggen und die Räder sind in Eingriff.
Die Consequenzen dieser vier Stellungen sind folgende:
Zu i. Wenn die Dampf kolben arbeiten, so dreht sich nur die Axe. Der Dampfwagen besitzt in diesem Falle vier lose aufgesteckte Laufräder wie jeder gewöhnliche Wagen; wenn die Maschine geht, geschieht dieses, ohne den Wagen zu bewegen.
Zu 2. Die Axe ist mit den Treibrädern undrehbar fest verbunden; letztere müssen also ebenso viele Umdrehungen in derselben Richtung machen wie die Axe; es findet durch die Maschine eine schnelle Fortbewegung statt.
Zu 3. Die Axe dreht die Treibräder in ihrer eigenen Drehungsrichtung, aber nach Verhältnifs der Zahnradvorgelege mit gröfserem Effect und langsamer; der Wagen fährt langsam.
Zu 4. Der Wagen steht fest auf dem Boden, weil die Treibräder, im Falle er durch eine von aufsen kommende Kraft fortgeschoben wird,
nicht rollen können, sondern auf dem Boden gleiten müssen, ebensowenig kann die Maschine in Betrieb gesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der zweifache Antrieb der Treibräder von Strafsendampfwagen, und zwar:
    a) die Kupplung der Zähnräder Z1 z2 z% durch die Bolzen χ χ, wie in Bezug auf Zeichnung beschrieben;
    b) die Herstellung des Eingriffs der Räder ζ durch Verkürzung der zweitheiligen Lagerarme p fiQ, wie in Bezug auf Zeichnung beschrieben.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT13554D Verbesserungen an Strafsendampfwagen Active DE13554C (de)

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