DE201805C - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/20—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
- F16H48/28—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears
- F16H48/285—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears with self-braking intermeshing gears having parallel axes and having worms or helical teeth
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
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- F16H48/20—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 63 c.
Vorliegende Erfindung stützt sich auf folgende Betrachtung:
Wenn bei den bekannten aus Stirn- oder Kegelrädern bestehenden Differential- oder
Ausgleichgetrieben ein Antriebsrad ganz oder teilweise die Berührung mit dem Boden verliert,
so läuft dieses Rad mit größerer Schnelligkeit herum, während das auf dem Boden gebliebene Rad, anstatt den Wagen
ίο weiter anzutreiben, kraftlos wird, so daß sich
dje Geschwindigkeit des Wagens verlangsamt. Kommt darauf das mit großer Geschwindigkeit
umlaufende Rad wieder mit dem Boden in Berührung, so erhält das andere Rad die
Tendenz, sich rückwärts zu drehen, wodurch unter besonders ungünstigen Verhältnissen
eine Drehbewegung des ganzen Fahrzeugs um die Mitte der Antriebsachse eintritt.
In dieser Beziehung günstiger verhalten sich die mannigfachen, zum Ersätze des
Differentials bestimmten Freilaufkonstruktionen, bei denen das äußere Rad in der
Kurve frei voreilt, während das innere Rad allein angetrieben wird, jedoch entsteht hier
der große Nachteil, daß der Wagen sich schwer lenken läßt, <3a gerade das innere
Rad, welches zurückbleiben müßte, das ganze Drehmoment'der Hinterachse auf den Boden
überträgt und so. dem Wagen gerade eine Tendenz verleiht, eine Krümmung mit entgegengesetzt
gelegenem Mittelpunkt zu fahren. Das Ausgleichgetriebe nach vorliegender Erfindung verhält sich wie eine starre Kupplung,
sobald ein Rad den Boden verliert, so daß das auf dem Boden bleibende Rad unter allen Umständen sein Drehmoment behält
und das schwebende'Rad keine größere Geschwindigkeit
als ersteres annehmen kann.
Dies wird erreicht durch die Anwendung selbsthemmender Maschinenelemente in dem
Ausgleichgetriebe, wodurch es ermöglicht wird, im Gegensatze zum Freilauf eine Kurve
um den Berührungspunkt des einen Hinterrades als Mittelpunkt zu fahren, ohne hierbei
den Motor stillzusetzen, da das innere Rad hinter dem angetriebenen Gehäuse zurückbleiben
kann, was beim Freilauf nicht möglich ist; das Durchfahren einer derartigen Kurve
ist allerdings nur möglich, wenn der Wagen die entsprechende lebendige Kraft besitzt,
weil beim Stillstand des einen Treibrades das andere Rad vom Motor aus durch Vermittlung
des den Gegenstand der Erfindung bildenden Ausgleichgetriebes nicht angetrieben werden kann.
Hieraus geht auch hervor, daß das voreilende Rad überhaupt nicht angetrieben wird;
der wesentliche Vorzug der hier beschriebenen Anordnungen gegenüber den Freilaufkonstruktionen
beruht also nur darauf, daß gleichzeitig, eine Entlastung und ein Zurückbleiben des inneren Rades in der Kurve eintritt, wodurch
die Lenkung leichter ist als bei Anwendung von Freilaufkupplungen! Die Entlastung
erfolgt insofern, als ein Teil der Motorkraft beim Voreilen des angetriebenen
Gehäuses aufgebraucht und so auf das innere. Wagenrad nicht die ganze Motorkraft übertragen
wird.
Die ganzen hier beschriebenen Ausführungen zeigen in dieser Beziehung das gleiche Verhalten.
In Fig. ι sind α und a' die mit den beiden
Antriebsrädern in Verbindung stehenden Wellen, b ist das vom Motor angetriebene
ίο Gehäuse. Infolge des Widerstandes der Antriebsräder
suchen sich die Stirnräder c und c' auf den Rädern d und dl abzuwälzen; die mit c
und c' auf gleichen Achsen sitzenden selbstsperrenden Schnecken e, e' wirken hierbei in
einander entgegengesetztem Sinne auf das im Gehäuse gelagerte Schneckenrad/, so daß zunächst
keine Drehung desselben zustande kommt und das ganze Getriebe in Ruhe bleibt (beim Geradeausfahren).
- Die Selbstsperrung ist derart gewählt, daß die Wirkung der ganzen Reibfläche, also der
.Schneckengänge, der Spur- und Tragzapfenlager, der Reibung der Welle a, a! im Gehäuse
und der Zahnreibung, gerade ausreicht, um die Anordnung selbstsperrend zu machen.
Beim Kurvenfahren vermindert sich der Druck der mit dem voreilenden Rade in Verbindung
stehenden Schnecken, z. B. e', auf das Schneckenrad f. Da das Rad aber nur in
Ruhe bleiben kann, wenn zwei gleich große entgegengesetzte Tangentialkräfte auf dasselbe
wirken, wird es sich di*ehen, bis der Wagen wieder geradeaus fährt.
Der Vorzug des Gegenstandes der Erfindung beruht darauf, daß die Bewegung im
Getriebe bei Fig. 1 z. B. die Drehung des Schneckenrades f und damit das Abrollen
der Zahnräder c, c' und d, d' nur von der voreilenden Seite eingeleitet werden kann, da
andererseits Selbsthemmung eintritt und sich das Getriebe wie ein verriegeltes Differential
verhält, d". h. eine Drehung von f kann nur stattfinden, wenn beide Wagenräder gleichzeitig
den Boden berühren.
Bei Fig. 2 sitzt auf den beiden Wellen a und a' je..eine Schnecke. In jede dieser
Schnecken greift ein Schneckenrad b bzw. b'. Diese Schneckenräder stehen miteinander in
Eingriff. Solche Räderpaare können in beliebiger Anzahl am Umfang der Schnecken angeordnet sein. Das Verhalten des Getriebes
und aller folgenden. ist dasselbe wie dasjenige des in Fig. 1 beschriebenen.
Eine Bewegung im Getriebe kann nur durch Voreilen eines Laufrades eingeleitet
werden., da die Schnecken selbsthemmend sind.
Fig. 3 unterscheidet sich von einem gewöhnlichen Stirnräderdifferential nur durch
die infolge ihres großen Durchmessers selbstsperrenden Zapfen b und b' (dieselben könnten
auch zur Vergrößerung der Umfangsreibung auf der Mantelfläche mit konischen Rillen
versehen sein, bei entsprechender Ausbildung der Lagerstellen).
Die Selbstsperrung findet infolge der durch den einseitigen Zahndruck auf Trieb c (c'J
entstehenden großen Zapfenreibung statt, während bei einer zentrisch in α oder a! angreifenden
verdrehenden Kraft, die keine Lagerreaktion ergibt, und in dem α oder a!
voreilt, das Stirnrad c oder d vom Zahndruck entlastet wird und eine Drehung des
Zapfens b (V) stattfinden kann.
Außer in den großen zylindrischen Lagern der Zapfen b und b' dürfen die beiden Wellen
im Differentialgehäuse nicht mehr gelagert sein, so daß der durch den Zahndruck entstehende
Lagerdruck nur von den Lagern der Zapfen b, b' aufgenommen wird. Die Wellen
gehen ohne jede weitere Lagerung frei zu den Wagenrädern, wo sich die zweite Lagerung
befindet, die wegen der großen Entfernung von b bzw. b' nicht mehr störend
wirken kann.
Fig. 4 unterscheidet sich von Fig. 1 nur dadurch, daß die Stirnräder d und d' durch
Innenverzahnungen d und d' ersetzt sind.
Fig. 5 stellt ein aus zwei Spiralscheiben a und α' und dazwischenliegenden Zahnrädern
b, b' bestehendes Ausgleichsgetriebe dar. Eine Bewegung im Getriebe kann nur durch Voreilen
der einen Spiralscheibe entstehen, wodurch die Zahnräder einseitig vom Zahndruck
entlastet werden und infolge hiervon der von der anderen Spiralscheibe ausgehenden verdrehenden
Kraft Folge geben können.
Bei Fig. 6 findet die Selbstsperrung wie bei Fig. 1 und 4 durch Schnecke und Rad
statt, nur werden die Schnecken hier anstatt mittels Stirnradübersetzung direkt mittels
Universalgelenke angetrieben.
Bei Fig. 7 bzw. 7 a (Querschnitt von Fig. 7
in schematischer Darstellung) erfolgt die Selbstsperrung durch Exzenter b, b', welche
in ähnlicher. Weise wie die Radkurbeln einer Lokomotive durch eine Kulisse c' in Verbindung
stehen. .
Die Kräfte, welche auf die Kulisse durch die Exzenter b b,b' b' übertragen werden, finden
ihre Reaktion durch das Exzenter b, welches einen gleich großen entgegengesetzt gerichteten
Druck auf die Kulisse, ausübt; diese Drucke halten_ sich die Wage genau wie bei Fig. 1
die beiden Tangentialkräfte am Schneckenrade/, bis die eine Kraft, z. B. P, durch
Voreilen des entsprechendenWagenrades geringer wird, wodurch die Kulisse den anderen
pi p'
zwei Kräften — 4- —, solange der Wagen
zwei Kräften — 4- —, solange der Wagen
2 ' 2 fa &
die Kurve fährt, nachgeben kann und die Bewegung im Getriebe erfolgt.
Statt zwei können auch mehrere Exzenter b' angewandt werden.
Fig. 8 (mit teilweisem Schnitt nach X-X
der Fig. 8 a), unter Weglassung des unteren Exzenters b, stellt eine ähnliche Anordnung
dar wie Fig. 7 bzw. Jz, mit dem Unter-
■ schiede, daß bei dieser Konstruktion mehrere
Exzenter b b, b' b' vorhanden sein können,
z. B. zu jeder Radwelle gehörig zwei. Die Exzenter b' b' sind durch eine gemeinsame
Innenverzahnung d, die Gegengruppe b b durch gemeinsames Stirnrad c mit Außenverzahnung
miteinander in Verbindung gebracht; Stirnrad c und Innenverzahnung d können
gleichen Teilkreisdurchmesser haben.
Bei Fig. 9 besteht der selbsthemmende Mechanismus aus drei oder mehreren rechts-
oder linksgängigen Schrauben s, s' s', die ineinanderzahnen. Die Schrauben sind selbstsperrend
und im Gehäuse derartig gelagert, daß eine achsiale Verschiebung gegeneinander nicht oder nur in geringem Maße möglich
ist. Bei Fig. 9 würde sich die mittlere Schraube s um einen kleinen Betrag bis zur
Anlage an dem mittleren Stirnrade verschieben können, was unwesentlich ist. Wird das Gehäuse
rechtsherum angetrieben, von links nach rechts gesehen, so daß der obere Teil . aus der Bildfläche hervortritt, und greifen an
den beiden getriebenen Wellen Widerstände an, so rollen sich zunächst die Planetenräder
auf dem Sonnenrad ab, indem sie sich in dem gleichen Sinne wie das Gehäuse drehen.
Die mittlere Schraube s' steht zunächst
ebenfalls still, so daß sie zu den äußeren sich drehenden Schrauben Mutter bildet.
Die Schrauben s' s' verschieben die Schraube s in achsialer Richtung, bis sie an dem mittleren
Stirnrade zur Anpressung kommt, worauf zwischen s' s' und s eine achsiale Spannung
eintritt, welche ihre Reaktion im Gehäuse findet. Sodann werden beide getriebenen Wellen mitgenommen,
ohne daß eine weitere Bewegung eintritt; eilt dagegen z. B. Schraube 6" vor,
so wird sie sich wieder nach rechts bis zur Anlage am Gehäuse zu schieben suchen, wobei
sie die Achsialspannung löst, welche alsdann die Schrauben s' s' immer wieder herzustellen
suchen, indem sie sich im gleichen Sinne nacheilend drehen, wie s, so daß die
fortschreitende Bewegung alsdann bei allen Schraubengängen die gleiche ist und diese
Bewegung ohne achsiale Verschiebung der Schrauben untereinander beliebig lange andauern
kann.
Bei Linksdrehung des Gehäuses werden sich die Planetenräder ebenfalls linksherum
drehen, bis Schraube.? sich bis zur Anlage an das Gehäuse nach rechts verschoben hat,
worauf Mitnahme erfolgt; beim Voreilen der mittleren Stirnradwelle drehen sich die Schrauben 5'5' rechtsherum, was einer Entlastung
der Schraube s entspricht, während durch das Umlaufen des ganzen Systems um die
nunmehr zurückbleibende Schraube 5 dauernd das Bestreben vorliegt, diese Achsialspannung
wieder herzustellen, was bei Beendigung der Kurvenfahrt eintritt.
Fig. 10 und 11. Die in Fig. II dargestellte
Abwicklung von Fig. 10 versinnbildlicht sozusagen die kinematische Grundform der
Idee, welche jedoch nur für eine Drehrichtung der antreibenden Kraft als Differential brauchbar
ist.
Kolben α wird durch die Motorkraft angetrieben,
derselbe ist geschlitzt und mit Schiebern b versehen, welche sich mit ihren
Stirnflächen keilartig gegen die Planschraubenkurven c und c' anpressen und sie auf diese
Weise mitnehmen. Eilt nun z. B. c vor, so verliert Schieber b den Anpressungsdruck und
kann auf c' hinauf gleiten, so daß c' nicht mehr mitgenommen wird und zurückbleibt.
Der eine Schieber b hat die Aufgabe, den anderen wechselweise abzulösen, sobald dieser
den höchsten Punkt von c' oder c passiert.
Fig. 12 stellt einen Ersatz der Innenverzahnung bei dem Exzenterdifferential der
Fig. 8 durch Kurbeln mit Kulisse dar, entsprechend der Kupplung der Antriebsräder
der Lokomotive durch Kurbeln mit Schubstange. Die Kurbeln sind nicht selbstsperrend.
Die mittelste Kurbel (Welle der Innenverzahnung, Fig. 8) treibt beim Voreilen des
entsprechenden Wagenrades die Kulisse an, welche wiederum die Bewegung auf eine beliebige
Anzahl anderer Kurbeln überträgt; diese sitzen auf den Achsen der Exzenter (δ1, Fig. 8).
Die Figuren stellen nur einige der vielen möglichen konstruktiven Ausführungsformen ■
dar. Einige andere seien hier noch angedeutet.
Aus Fig. 5 läßt sich ohne weiteres eine Anordnung aus Schnecke, Hohlschnecke und
dazwischenliegenden Rädern ableiten, oder die Planspiralkurven ließen sich durch konische
ersetzen.
Ebenso können bei Fig. 10 die Plankurven (Schraubenkurven) durch Radialkurven (Spiralkurven),
die dazwischenliegenden achsial verschiebbaren Schieber durch radial verschiebbare
ersetzt werden.
Ebenso wie sich Fig. 8 aus Fig. 7 ableiten läßt, ließe sich eine analoge Anordnung aus
Fig. 9 ableiten. Außerdem wären noch verschiedene Exzenteranordnungen möglich, die
aber alle auf demselben Grundprinzip beruhen und einen neuen Gesichtspunkt nicht
aufweisen, z. B. eine Kombination aus zwei (bekannten) selbstsperrenden ■ Exzenterreduktionsg'etrieben.
■Um das Verwendungsgebiet dieses Systems
möglichst zu erweitern, kann unter Umständen auch ein beliebiges gewöhnliches
Differential durch Hinzufügen selbstsperrender Elemente umgeändert werden.
Eine solche Anordnung ist z. B. in Fig. 13 und 13a dargestellt.
Die Hülse α enthält zwei Exzenter b und c,
deren eines mit dem Differential D und deren anderes mit dem einen Ketten- und Hinterachsenrad
d in Verbindung" steht. Die Hülse a besitzt Außenverzahnung und greift in entsprechende
Innenverzahnung ihres Gehäuses ein. Der Antrieb von c auf b erfolgt durch
exzentrische Verschiebungen der Hülse a. Im übrigen ist die Wirkung dieselbe wie bei den
übrigen Anordnungen.
Wenn z. B. b voreilt und c in demselben
Sinne gegen die Hülse drückt, so kommt eine Bewegung im Getriebe zustande, die
Hülse α wälzt sich in dem Gehäuse ab; kommt dagegen ein Wagenrad außer Be
rührung mit dem Boden, so sperren die Exzenter.
Claims (2)
- Pate nt-An Sprüche:ι. Ausgleichgetriebe für Motorfahrzeuge, gekennzeichnet durch die Anordnung selbsthemmender Maschinenelemente, welche beim Voreilen des einen Wagenrades gegenüber dem treibenden Teil ein Zurückbleiben des anderen Wagenrades gegenüber dem treibenden Teil ermöglichen, aber verhindern, daß das eine Wagenrad von dem treibenden Teil aus mit größerer Winkelgeschwindigkeit gedreht wird als das andere.
- 2. Ausgleichgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu einem gewohnlichen, aus Kegelzahnrädern oder Stirnrädern bestehenden Ausgleichgetriebe eine selbstsperrende Anordnung hinzugefügt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE201805C true DE201805C (de) |
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ID=464332
Family Applications (1)
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DE (1) | DE201805C (de) |
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0
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