DE135369C - - Google Patents

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  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Dampfwasserheber mit Einspritzvorrichtung. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dafs das Einspritzrohr verschiebbar angeordnet ist und dafs die Mündung jenes Rohres mit einem Verschlufskörper zusammenwirkt, der im Innern des Arbeitsraumes, aufserhalb des Einspritzrohres liegt und dessen Träger am Pulsometergehäuse festliegt. Die Regelung der einzuspritzenden Flüssigkeitsmenge erfolgt durch Verschieben des Einspritzrohres und nicht, wie bisher gebräuchlich, durch Verschieben des gewöhnlich als Vertheilungskonus ausgebildeten Verschlufskörpers. Die Ueberführung der Einspritzflüssigkeit aus der Ventilkammer oder dem Druckrohr in das Einspritzrohr kann bei der vorliegenden Erfindung durch ein biegsames Rohr geschehen.
Durch die neue Anordnung des Einspritzrohres und des Vertheilungskörpers werden wesentliche Vortheile den bisher gebräuchlichen Einspritzvorrichtungen gegenüber erreicht. Das Einspritzrohr erhält eine vollständig freie Bohrung, so dafs die Zuführung der Flüssigkeit stets in einem vollen Faden erfolgt. Der Einspritzfiüssigkeit steht immer ein genügend grofser Durchflufsquerschnitt zur Verfügung. Da im Innern des Einspritzrohres keine Theile angeordnet sind, kann ein Verstopfen des Einspritzrohres durch Fremdkörper, die von der Einspritzflüssigkeit mitgeführt werden, nicht stattfinden.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Bei dem in Fig. 1 theilweise im Schnitt, theilweise in Ansicht dargestellten Pulsometer besteht die Einspritzvorrichtung in einem in den Einspritzraum k reichenden Rohr α, dessen Oeffnung b durch einen feststehenden Vertheilungskonus c überdeckt wird, der an einem Träger / (Bügel oder Arm) aufserhalb des Einspritzrohres angebracht ist. Das Einspritzrohr a ist durch ein biegsames Rohr d oder einen Schlauch mit der Ventilkammer e oder direct mit dem Druckrohr verbunden; es wird von einer Membran i getragen, welche den dichten Abschlufs des Rohres α gegen den Einspritzraum bewirkt. Der untere Theil des Rohres a stützt sich gegen eine Stellschraube f, die von einem Arm g des Membrangehäuses getragen wird. Es ist ohne Weiteres erkennbar, dafs durch Einstellen des Einspritzrohres α nach aufwärts oder abwärts die einzuspritzende Flüssigkeitsmenge vermehrt bezw. vermindert werden kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung der Einspritzvorrichtung führt sich das in gleicher Weise wie früher verstellbare Einspritzrohr α in einer Stopfbüchse wi, deren Gehäuse einerseits den Vertheilungskonus c, andererseits den Träger g für die Stellschraube/" trägt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Dampfwasserheber mit Einspritzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs das Einspritzrohr (a) gegen einen im Innern des Arbeitsraumes festliegenden und aufserhalb des Einspritzrohres angeordneten konischen
    Verschlufskörper (c) bewegt wird, um hierdurch die Menge der einzuspritzenden Flüssigkeit zu regeln.
    Dampfwasserheber mit Einspritzvorrichtung nach Anspruch ι
    gekennzeichnet durch ein biegsames Rohr (d) zur Ueberführung der Einspritzflüssigkeit aus der Ventilkammer (e), dem Druckrohr oder sonstigen Wasserbehälter in das verschiebbare Einspritzrohr. ;
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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