DE161772C - - Google Patents
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- DE161772C DE161772C DENDAT161772D DE161772DA DE161772C DE 161772 C DE161772 C DE 161772C DE NDAT161772 D DENDAT161772 D DE NDAT161772D DE 161772D A DE161772D A DE 161772DA DE 161772 C DE161772 C DE 161772C
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- water
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F15/00—Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
- E21F15/08—Filling-up hydraulically or pneumatically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Pipe Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Patent 151721 ist ein Einlauftrichter
zum Einführen des Versatzgutes beim Bergeversatz mittels Wasserspülung beschrieben,
durch dessen Verwendung Verstopfungen in
. 5 den Rohrleitungen vermieden werden sollen. Letzteres tritt jedoch nur dann ein, wenn
stets genügend Spülwasser unter dem erforderlichen Druck vorhanden ist. Ist dieses
nicht der Fall, d. h. setzt der Spülwasserstrom aus oder läßt der Druck desselben
nach, so tritt auch bei der Vorrichtung gemäß dem angezogenen Patent eine Verstopfung
der Rohre ein, indem das Versatzgut mangels genügenden Spülwasserzuflusses nicht in den Rohren weitergeführt wird,
sondern sich an einer bestimmten Stelle festsetzt.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll vorstehender Übelstand dadurch
vermieden werden, daß das Schachtrohr, in welchem das Versatzgut ahwärts gespült
wird, durch eine selbsttätig sich schließende Klappe abgesperrt wird, sobald ein Mangel
an Spülwasser eintritt, so daß dann die weitere Zufuhr von Versatzgut zum Schachtrohr
verhindert wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in den Fig. 1 bis 4 in zwei Ausführungsbeispielen
in senkrechten Schnitten dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 3
die Vorrichtungen in geordnetem Betrieb und
die Fig. 2 und 4 beim Aussetzen des Spülwasserstromes.
In den Trichter k wird in üblicher Weise das Spülwasserrohr m eingeführt. Von diesem
ist seitwärts ein dünneres Rohr h zu einem Zylinder f abgezweigt, in welchem ein
Kolben g angeordnet ist, der seinerseits durch eine Kolbenstange e, eine Pleuelstange d und
einen Hebel c mit der Drehachse einer Verschlußklappe α in Verbindung steht, so daß
bei Bewegung des Hebels c auch ein Öffnen oder Schließen des Schachtrohres / durch die
Klappe α stattfindet. Außerdem ist auf der Drehachse der Klappe α ein Gewichtsarm b
angeordnet, welcher das Bestreben hat, die Klappe α zu schließen.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt:
Durch das Rohr h strömt ein Teil des zur Spülung bestimmten Wassers unter hohem
Druck in den Zylinder f und treibt den Kolben g abwärts, wobei die Klappe α geöffnet
wird. In diesen Stellungen werden der Kolben und die Klappe durch das gleichmäßig
wirkende Druckwasser festgehalten (Fig. 1). Sobald nun das Spülwasser aus
irgend einem Grunde versagt oder abgesperrt wird, oder sobald der Druck desselben sich
vermindert usw., läßt der Druck in dem Zylinder/ nach, so daß durch die Wirkung des
Gewichtsarmes b das Schachtrohr Z durch die
Klappe α geschlossen wird und das Versatzgut
nicht mehr in dasselbe gelangen kann (Fig. 2).
In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
veranschaulicht. Dieselbe unterscheidet sich von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform dadurch, daß der Zylinder/ mit der Kolbenstange e, der Pleuelstange d
und dem Hebel c in Fortfall gekommen ist und das Wasser unmittelbar auf die Verschlußklappe
α wirkt. Auf der oberen Seite der Verschlußklappe α ist ein oben offener
Behälter s angebracht, der im Boden eine
Öffnung i besitzt. Letztere ist so eingerichtet, daß ihr Durchflußquerschnitt vergrößert oder
verkleinert werden kann, und wird derart eingestellt, daß im Betriebe der Behälter s
stets mit Wasser gefüllt bleibt. Auf der Drehachse der Klappe α befindet sich wie bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ein Gewichtsarm b.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Bei offen stehender Verschlußklappe α fließt ein Teil des Spülwassers durch das Rohr Ji
in den Behälter s und hält diesen gefüllt, da die durch i ablaufende Wassermenge geringer
ist als der Zufluß. Der Überschuß an zugeführtem Wasser fließt über den oberen Rand η des Behälters und gelangt durch
Rohr ο in die Schachtleitung /. Sobald nun das Spülwasser im Rohr m abgesperrt wird
oder der Wasserdruck in diesem Rohr nachläßt, wird der Zufluß durch das Rohr Ji nach
dem Behälter s nicht mehr genügend sein, um diesen gefüllt zu erhalten, da das Wasser
durch die dann zu große Öffnung i schneller abfließt. Infolge der Wirkung des Gewichts-
armes b, welcher dann das Übergewicht über die entlastete Klappe α erhält, findet ein
Schließen des Schachtrohres / durch die genannte Klappe statt.
Claims (3)
1. Einlauftrichter für Bergeversatz vermittels Wasserspülung gemäß Patent
151721, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klappen, welche zum Absperren des Schachtrohres (I) dienen, bei eintretendem
Wassermangel oder Nachlassen des Druckes in der Spülwasserleitung selbsttätig geschlossen
werden, wodurch ein weiteres Zuführen von A^ersatzgut zum· Schachtrohr
(I) verhindert wird.
2. Einlauftrichter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwasser
durch ein Abzweigrohr (h) zu einem Zylinder (f) geführt wird, dessen
Kolben durch die Kolbenstange (e) und den Hebel (d) mit der mit einem Gewichtshebel (b) verbundenen Verschlußklappe (a)
in Verbindung steht, so daß bei geregeltem Betriebe der Kolben (g) in der tiefsten
und die Klappe (a) in geöffneter Stellung gehalten wird, während sich bei Wassermangel
die Klappe (a) infolge der Wirkung des Gewichtsarmes (b) schließt.
3. Einlauftrichter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwasser
durch das Rohr (Ji) in einen an der mit einem Gewichtshebel (b) verbundenen
Klappe (a) befestigten, mit unterer einstellbarer Abflußöffnung (i) versehenen
Behälter (s) strömt, so daß bei geregeltem Betriebe die Klappe (a) durch das Gewicht
des in dem Behälter (s) befindlichen Wassers offen gehalten wird, während
sich bei Wassermangel das Gefäß (s) durch die Ablauföffnung (n) entleert und die
Klappe (a) sich infolge der Wirkung des Gewichtsarmes (b) schließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161772C true DE161772C (de) |
Family
ID=427618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161772D Active DE161772C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161772C (de) |
-
0
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