DE134216C - - Google Patents

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DE134216C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/24Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them
    • E05B63/248Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them the striker being movable for latching, and pushed back by a member on the wing for unlatching, or vice versa

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schlofs mit einer im Thürpfosten angeordneten Falle, welche aus dem Thürpfosten herausgedrückt wird, sobald ein an einem Doppelhebel mittels Schlitz und Stift befestigter Schnepper zurückgedrückt und dadurch eine mit dem Doppelhebel verbundene Feder gespannt wird. Das Zurückdrücken der Falle geschieht in bekannter Weise mittels eines in der Thür angeordneten, von einer Nufs aus bewegten federnden Schiebers, wobei in der Offenstellung der ThUr durch den herausgedrückten Schnepper die Falle festgehalten wird.
Gegenüber ähnlichen, für den gleichen Zweck bekannten Einrichtungen weist diese wesentlich vereinfachte Construction die Vortheile gröfserer Dauerhaftigkeit und Sicherheit auf.
Die Zeichnungen stellen dar:
In Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch das Schlofs und die Falle in der Schliefsstellung (Schnitt A-A der Fig. 2);
in Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Schlofs nebst Falle in Richtung B-B der Fig. ι;
in Fig. 3 ein Horizontalschnitt durch die Fallenanordnung in der Offenstellung.
Das Schlofsgehäuse 1 der Thür 2 ist mit einem Stülp 3 versehen. In dem Thürpfosten 5 befindet sich das Fallengehäuse 4, aus dessen Vorderplatte 6 ein Auslöseschnepper 10 und die Falle 11 hervortreten können. Schnepp.er 10 und Falle 11 sind mit Vorsprüngen 7 und 8 versehen, um das vollständige Heraustreten zu verhindern. Ein im Fallengehäuse angeordneter, auf einem Zapfen 17 drehbarer Doppelhebel 16 ist einerseits durch einen Stift 14 und einen Schlitz 15 mit dem Schnepper 10 verbunden und greift andererseits mit dem Ende 19 über einen Stift 20 der Falle 11. Gegen die untere Seite dieses Stiftes 20 drückt eine Feder 21, welche auf dem Doppelhebel 16 befestigt ist. Eine Spiralfeder 13 drückt den Schnepper 10 beständig aus dem Gehäuse heraus.
In dem Gehäuse 1 ist die mit zwei seitlichen Armen 23 versehene Drückernufs 22 befestigt, bei deren Drehung eine Bewegung des Schiebers 25 in den Führungsleisten 26 hervorgerufen wird. Diese Bewegung erfolgt entgegen dem Druck einer um einen Bolzen 28 gewickelten Feder 29. Durch den Schieber 25 kann in bekannter Weise der durch die Falle 11 entgegen einer Feder 35 in die Gehäuseöffnung 31 hineingedrückte Kolben 30 zurückbewegt werden.
Zur Sicherung des Schlosses kann in bekannter Weise ein Riegel 36 verwendet werden, welcher bei seiner Aufwärtsbewegung mittels eines Ausschnittes 37 den unteren Arm 23 der Drückernufs feststellt. Die Bewegung des Riegels 36 geschieht durch einen auf die Fläche 39 einwirkenden Schlüssel, welcher
beim Zurückdrücken der Zuhaltung 42 dem Stift 41 des Riegels freien Durchgang zwischen den Vorsprüngen 45 der Zuhaltung verschafft. Die Wirkungsweise ist folgende:
Bei geöffneter Thür wird der Schnepper 10 durch die Feder 13 aus dem Fallengehäuse herausgedrückt und die Falle 11 durch den Doppelhebel 16 in dasselbe hineingeschoben. Beim Schliefsen der Thür wird der Schnepper 10 in das Fallengehäuse hineingedrückt und die mit dem Doppelhebel 16 verbundene Feder 21 gespannt. Sobald sich nun die Oeffnung 31 gegenüber der Falle 11 befindet, tritt letztere in das Schlofsgehäuse ein und drückt den Kolben 30 in das Gehäuse zurück. Die so verschlossene Thür kann geöffnet werden durch Drehung der Drückernufs 22, wobei der Kolben 30 nach aufsen und die Falle 1.1 entgegen dem Druck der Feder 21 in ihr Gehäuse zurückgedrückt werden.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRU CH:
    Schlofs mit einer im Thürpfosten angeordneten Falle, die mittels eines in der Thür angeordneten, von einer Nufs aus bewegten federnden Schiebers zurückgedrückt und in der Offenstellung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Zurückdrücken des an sich bekannten Auslöseschneppers 10 in den Thürpfosten eine auf dem mit dem Schnepper 10 durch Schlitz und Stift verbundenen zweiarmigen Hebel 16, 19 befestigte Feder 21 gespannt wird, die die Falle 11 aus dem Thürpfosten herausdrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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