DE134101C - - Google Patents

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DE134101C
DE134101C DENDAT134101D DE134101DA DE134101C DE 134101 C DE134101 C DE 134101C DE NDAT134101 D DENDAT134101 D DE NDAT134101D DE 134101D A DE134101D A DE 134101DA DE 134101 C DE134101 C DE 134101C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/003Note-pads
    • B42D5/005Supports for note-pads
    • B42D5/006Supports for note-pads combined with auxiliary devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D3/00Book covers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42PINDEXING SCHEME RELATING TO BOOKS, FILING APPLIANCES OR THE LIKE
    • B42P2241/00Parts, details or accessories for books or filing appliances
    • B42P2241/16Books or filing appliances combined with other articles
    • B42P2241/18Books or filing appliances combined with other articles with writing instruments

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten eines Bleistiftes in einem Taschenbuch.
Bisher wurden die Bleistifte an derartigen Büchern durch Streifen oder Hülsen aus Leder oder Tuch gehalten, die sich an einer Kante oder am Rücken des Buches befanden. In ersterem Falle ging der Bleistift leicht verloren und seine Spitze brach bald ab, während in letzterem Falle das Buch oft beschädigt wurde und sich nur schwer schliefsen liefs. Zweck der Erfindung ist, diese Üebelstände zu beseitigen.
Die Erfindung besteht darin, dafs zwecks Aufnahme des Bleistiftes aus dem einen Buchdeckel eine längliche Oeffhung ausgeschnitten, in diese ein Theil des auf den Deckel aufgeklebten Ueberzugstoffes in der Dicke des Buchdeckels entsprechender Tiefe eingedrückt und der übrige Theil des Ueberzugstoffes über die Oberfläche des Deckels gebogen wird, um eine Tasche für das zugespitzte Ende des Bleistiftes und einen Behälter für den freiliegenden Theil desselben zu bilden.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. 1 eine Ansicht der zur Bildung des einen Buchdeckels erforderlichen Pappe,
Fig. 2 eine Ansicht des vollständigen Buchdeckels mit einem eingesteckten Bleistift,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie x-x der Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Liniey-y der Fig. 2,
Fig. 5 die Innenansicht eines aufgeklappten Buches, bei welchem der Bleistifthalter an der Innenfläche des einen Buchdeckels angeordnet ist,
Fig. 6 eine Ansicht des einen Endes des Buchdeckels mit einem Verstärkungsstreifen,
Fig. 7 einen der Fig. 4 ähnlichen Querschnitt zur Darstellung der Anbringung dieses Verstärkungsstreifens und
Fig. 8 ein Stück Pappe in Ansicht mit einer abgeänderten Form des einen Endes der im Buchdeckel angeordneten Aussparung.
Das zur Herstellung des einen Buchdeckels dienende Pappstück α ist mit einer länglichen Aussparung b versehen. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dafs diese Aussparung mit parallel zu einander verlaufenden Rändern, einem gebogenen Mitteltheil und einem verjüngt oder V-förmig zulaufenden Theil am Ende versehen ist. Die Spitze der V-förmigen Aussparung kann zu einem Kreis ί ausgebildet sein, wie in Fig. 1 in punktirten Linien angedeutet ist.
Die Aussparung b wird zweckmäfsig etwas länger als der Bleistift selbst gemacht. Der Ueberzug c aus Tuch oder Leder dient zur Verbindung der Buchdeckel mit dem Buchrücken.
Der den Pappdeckel α verdeckende Ueberzug c wird nach der Linie 2 durchgeschnitten. Das Tuch oder Leder wird von der Linie 2 bis zu der verjüngt zulaufenden Stelle 3 ein wenig angehoben oder von der Buchdeckelfläche ein wenig nach oben geprefst, während das Tuch oder Leder von der Linie 2 nach dem anderen Ende der Aussparung b in diese
hineingedrückt wird, und zwar auf eine Tiefe, die etwa der Stärke des Pappdeckels entspricht. Auf die Rückseite des letzteren und in den von ihm gebildeten Buchdeckel werden die Theile d und e geklebt; der Theil d ist zweckmäfsig ein besonders aufgelegtes Stück und der Theil e das erste Blatt des Buches, das gewöhnlich auf die Innenfläche des Buchdeckels aufgeklebt wird.
Es ergiebt sich aus Vorstehendem, dafs von dem über die Fläche von der Linie 2 bis zur verjüngt zulaufenden Stelle 3 aufgebogenen Tuch- oder Ledertheil und von dem in die Aussparung hineingedrückten Theil eine Tasche gebildet wird, die von genannten Theilen und den Seiten der Aussparung im Pappdeckel begrenzt ist. Das zugespitzte Ende des Bleistiftes wird in diese Tasche eingesteckt und in derselben gehalten.
Der mittlere Theil der Aussparung, der erweitert ist und eine gekrümmte Form erhält, dient zum Einlegen der Finger in den eingedrückten Theil des Ueberzuges c, um den Bleistift zu seiner Herausnahme und zu seinem Einsetzen besser erfassen zu können.
Es kann natürlich dieser Behälter für den Bleistift entweder an der Aufsen- oder an der Innenfläche der einen oder der anderen Buchdecke gebildet werden, ohne die Einrichtung in irgend einer Weise zu verändern, wobei es nöthig ist, falls der Behälter an der Innenfläche des Buchdeckels angebracht ist, wie in Fig. 5 ersichtlich, den Tuch- oder Lederüberzug des Buchdeckels um die Kante und über die Innenfläche fortzusetzen, um dieser Fläche ein gefälligeres Aeüfsere zu geben.
Es ist, wie leicht ersichtlich, die Tuch- oder Lederfläc.he von der Linie 2 bis zur verjüngt zulaufenden Stelle 3 einer erheblichen Abnutzung und einem Zug beim Einsetzen und Herausnehmen des Bleistiftes unterworfen. Um ein Loslösen des Ueberzugstoffes c von dem Pappdeckel α an den parallelen Kanten der Aussparung zu verhindern, empfiehlt.es sich, einen Streifen f aus Leder oder aus anderem Stoff anzubringen, wie es in Fig. 6 und 7 anT gegeben ist. Bei einer aufsenliegenden Bleistifttasche wird dieser Streifen von innen her eingelegt, wobei zwei parallele Theile an die Unterfläche des Pappdeckels angeklebt werden und der gekrümmte Theil des Stoffes sich von innen nach aufsen erstreckt und sich gegen die Unterfläche des Tuches oder Lederüber.-zuges c anlegt, so dafs nicht nur eine doppelt starke Stoff lage gebildet wird, sondern auch der ' beim Einlegen und Herausnehmen des Bleistiftes auftretende Zug durch einen Stoff aufgenommen wird, der fest mit der hinteren Fläche des Pappdeckels verbunden ist, so dafs es fast unmöglich ist, den Ueberzugstoff von dem Pappdeckel loszulösen.
Der Querschnitt (Fig. 7) zeigt die gegenseitige Lage der Theile. Der Stoffstreifen f kann^ in gleicher Weise an den Pappdeckel befestigt werden, gleichviel, ob sich die Tasche an der Aufsenfläche oder an der Innenseite des Buchdeckels befindet.
Die Fig. 8 zeigt das schmalere Ende der Aussparung, welches durch Absetzen oder Anbringen von Schultern gebildet ist, gegen welche sich das gespitzte Bleistiftende anlegt, so dafs das Blei in merklichem Abstand von dem Pappdeckel gehalten und die Gefahr des Abbrechens der Bleistiftspitze vermindert ist. Die abgeänderte Form wirkt genau so wie die ausgerundete Tasche i, ,die in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist.

Claims (2)

Patent-An.sprüche:
1. Ein Bleistifthalter an Taschenbüchern 'und dergl., dadurch gekennzeichnet,, dafs in dem einen Buchdeckel eine denselben ganz durchbrechende längliche. Oeffnung (b) vorgesehen, in diese ein Theil des :auf den Deckel aufgeklebten Ueberzugstoffes in der Dicke des Deckels entsprechender Tiefe eingedrückt und der übrige Theil des Ueberzugstoffes über die Oberfläche des Deckels gebogen wird, um so eine Tasche für das zugespitzte Ende des Bleistiftes und einen Behälter für den freiliegenden Theil desselben zu bilden. ' :
2. Eine AusfUhrungsform des Bleistifthalters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs an der zur Aufnahme, des Bleistiftes dienenden Tasche ein Verstärkungsstreifen (f) aus Leder ' oder ähnlichem. Stoff an die Buchdeckelschale angeklebt ist, Reicher Streifen sich zwischen den Ueberzugstoffiagen an der einen und anderen Seite des Deckejs befindet, und dazu dient,- eine etwaige Trennung des Ueberzugstoffes vom Buchdeckel infolge' des Einsteckens1 - und Wiederherausziehens des Bleistiftes zu verhüten. ' ■ ■: ' · '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE134101C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2640125A1 (fr) * 1988-12-13 1990-06-15 Avrahami Elie Pochette pour objets tels que crayons, combinee a un carton a dessin ou a un porte-document
DE102008014704B4 (de) 2008-03-18 2019-02-21 Norbert Jeckel Behältnis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2640125A1 (fr) * 1988-12-13 1990-06-15 Avrahami Elie Pochette pour objets tels que crayons, combinee a un carton a dessin ou a un porte-document
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