DE102009056811A1 - Vorrichtung zum Schreiben, Malen oder dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Schreiben, Malen oder dgl. Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Schreiben, Malen od. dgl. mit einem Schreibmedium (5, 12) sollen ein Werkstoffstreifen und eine Aufnahme einen flachen Streifen ausbilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • Möchte man schnell eine Notiz aufschreiben, benötigt man Papier und Stift. Ein paar Blätter Notizpapier lassen sich bequem im Geldbeutel oder in der Hosentasche mit sich führen. So gibt das Papier zum Beispiel nach, wenn man sich mit Geldbeutel in der Gesässtasche hinsetzt. Ein Stift in Form eines Kugelschreibers oder eines Bleistiftes lässt sich in der Hosentasche schlecht aufbewahren. Stifte sind hart und unangenehm und passen sich der Bewegung nicht an. Sie können abbrechen wenn man sich setzt, oder den Träger verletzen. Zudem muss man immer an zwei Dinge denken um für eine schnelle Notiz gerüstet zu sein, und zwar Papier und Stift.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und eine Möglichkeit zu schaffen, jederzeit schriftliche Notizen aufschreiben zu können ohne einen Stift mitführen zu müssen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
  • Bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung ist in ein Papier ein flexibler Stift integriert. So muss lediglich das Papier oder der aus mehreren Papieren bestehende Notizblock mitgenommen werden, um den im Papier integrierten Stift automatisch dabei zu haben. Dabei kann der „Stift” mit einer Mine oder einer Schreibflüssigkeit ausgeführt sein.
  • Das erfindungsgemässe Papier trägt nahe am Rand eine Perforierung mittels der ein Streifen des Papiers von Hand abgetrennt werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel mit Schreibflüssigkeit ist in den Werkstoffstreifen ein Reservoir eingearbeitet, das die Schreibflüssigkeit enthält. In dem Ausführungsbeispiel mit Mine ist ein relativ kurzes Stück einer Bleistift- oder Farbstiftmine in den Werkstoffstreifen eingesetzt. Die Länge der Mine ist so gewählt, dass sie für kurze Notizen ausreicht, aber in der Hosentasche nicht stört oder bricht.
  • Zudem trägt dieser Werkstoffstreifen eine weitere längsseitige Perforation an der man den Werkstoffstreifen winklig abknicken kann. So lässt sich ein stabiler, winkelförmiger Schreibstift aus dem Werkstoffstreifen formen. Dieser Papierwinkel ist aufgrund des in Längsrichtung verlaufenden winkligen Querschnitts so stabil, dass er bequem in der Hand gehalten werden kann, ohne abzuknicken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel mit Schreibflüssigkeit lässt sich an der Spitze des Papierwinkels eine weitere Perforation abreissen, um den Tintenfluss frei zu geben. So kann man auf ganz einfache Weise mit dem zum Winkel gefalteten Werkstoffstreifen eine Notiz auf den verbliebenen Notizbereich schreiben. Ein in den Werkstoffstreifen eingearbeitetes Ventil in Form einer Durchflussmembran sorgt für einen gleichmässigen Fluss der Schreibflüssigkeit.
  • Besonders geeignet für die Anbringung der erfindungsgemässen Vorrichtung sind Visitenkarten. Diese sind aus etwas stabilerem Papier gefertigt, so dass der winklige Papierstreifen noch höhere Stabilität erhält und sich der flache Tintentank oder die Mine vollständig in das Papier einbauen lässt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Tintentank mit einer durchsichtigen und/oder farblosen Flüssigkeit gefüllt, die erst bei Kontakt mit dem Schreibbereich Farbe annimmt bzw. einen Kontrast zur Farbe des Schreibbereichs ausbildet. Dazu kann beispielsweise in das Material des Schreibbereichs eine Substanz eingearbeitet sein, die die Farbwechselreaktion des Schreibmediums hervorruft.
  • Auch in die bekannten, selbsthaftenden Notizblöcke lässt sich so auf einfache Weise in jedes Blatt ein Schreibstift integrieren.
  • Nachdem die Notiz zu Papier gebracht wurde, lässt sich der Papierwinkel-Schreibstift mit Schreibflüssigkeit bequem an der Spitze zusammenfalten, um den Tintenfluss zu stoppen. So kann das Papier bequem im Papierkorb entsorgt werden.
  • Als Tinte wird jegliches Medium angesehen, dass erfindungsgemässe Vorgaben erfüllt.
  • Vom Erfindungsgedanken soll die Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung als Post-it-Block oder aber auch als Visitenkarten-Gestaltung umfasst sein.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden ein Werkstoffstreifen und eine Aufnahme einen flachen Streifen aus. Bevorzugt ist die Aufnahme mit dem Werkstoffstreifen verbunden. Besonders bevorzugt ist die Aufnahme sehr dünn ausgebildet, so dass sich für das das Papier des Stiftbereichs und die Aufnahme eine Gesamtdicke von maximal 2 mm ergibt. Bevorzugt ist die Aufnahme ausgebildet, so dass die Gesamtdicke von Papier und Aufnahme in ungefaltetem Zustand geringer als 2 mm ist. Noch bevorzugter ist die Aufnahme ausgebildet, so dass die Gesamtdicke von Aufnahme 14 und Papier geringer als 1,5 mm ist.
  • Die Aufnahme ist bevorzugt aus Kunststoff hergestellt. Zweckmässigerweise könne auch andere Materialien, wie dicker Karton od. dgl. zur Herstellung der Aufnahme eingesetzt werden.
  • Zweckmässigerweise ist in die Aufnahme eine Mine eingebracht. Bevorzugt ist die Mine als Bleistiftmine, Buntstiftmine oder Kugelschreibermine ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Mine sehr kurz ausgebildet. Dadurch ergib sich der Vorteil, dass die Mine weniger leicht bricht.
  • Der Notizbereich (2) soll in Form einer Visitenkarte ausgebildet werden können.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung in ungefaltetem Zustand;
  • 2 eine vergrösserte perspektivische Ansicht eines abgetrennten Werkstoffstreifens;
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung in ungefaltetem Zustand;
  • 4 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Schreiben oder Malen mit einer Mine als Schreibmedium in einem ungeknickten Ausgangszustand;
  • 5 eine vergrösserte Seitenansicht der Vorrichtung zum Schreiben oder Malen mit einer Mine in einem ungeknickten Ausgangszustand nach 4;
  • 6 eine Rückansicht der Vorrichtung zum Schreiben oder Malen mit einer Mine in einem ungeknickten Ausgangszustand;
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines abgetrennten und geknickten Stiftbereichs einer Vorrichtung zum Schreiben oder Malen;
  • 8 eine Seitenansicht des abgetrennten und geknickten Stiftbereichs nach 7.
  • Ausführungsbeispiel
  • Wie in 1 gezeigt, besteht die erfindungsgemässe Vorrichtung aus einem vorzugsweise etwas dickerem Blatt Papier 1 in ungefaltetem Zustand von oben gesehen. Das Papier 1 ist in einem Notizbereich 2 und einen Werkstoffstreifen 3 unterteilt.
  • Der Notizbereich 2 des Papiers 1 bietet Platz, um Notizen niederzuschreiben. Der Werkstoffstreifen 3 dient als Schreibstift ähnlich einem Filzstift. In das Papier des Werkstoffstreifens 3 ist ein flacher Speicher 4 in Form einer dünnen Mulde eingeprägt. Diese Mulde ist mit einer Kunststofffolie ausgekleidet oder flüssigkeitsdicht beschichtet. In diesem Speicher 4 befindet sich eine Schreibflüssigkeit 5 um eine Notiz niederschreiben zu können. Der Speicher 4 ist an der Oberseite abermals mit einer Kunststofffolie abgedeckt, und bildet so eine dichte Einheit aus der die Schreibflüssigkeit 5 nicht entweichen kann. Am vorderen Ende des Farbtankes 4 ist ein Ventil 6 und ein schmaler Kanal 7 eingearbeitet.
  • Mehrere Papiere (1) können auch zu einem nicht gezeigten Notizblock zusammengefasst werden. Ausserdem sollen ein mehrere Papiere (1) auf einer Seite mit einem wiederlösbaren Haftkleber beschichtet sein.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Um eine Notiz auf den Notizbereich 2 zu schreiben, trennt man einfach den Werkstoffstreifen 3 von dem Notizbereich 2 indem man das Papier 1 an der Perforation 8 auseinander reisst. Danach knickt man den Werkstoffstreifen 3 an der Perforation 9 so nach oben, dass der Werkstoffstreifen 3 von der Frontseite gesehen ein L-förmiges Profil besitzt.
  • 2 zeigt den vom Notizbereich 2 abgetrennten Werkstoffstreifen 3 in perspektivischer Ansicht. Der Werkstoffstreifen 3 ist hier bereits an der Perforation 9 zu einem L-Profil abgeknickt.
  • Durch diese Profilierung erhält, der im Wesentlichen aus Papier bestehende, Werkstoffstreifen 3 eine eigenstabile Form die das Verbiegen oder Abknicken verhindert. Nun trennt man die Spitze des Werkstoffstreifens 3 an der Perforation 10 ab. Durch dieses Abtrennen öffnet sich der schmale Kanal 7 des in den Werkstoffstreifen 31 eingearbeiteten Speicher 4. Die Perforation 10 ist hierbei so ausgebildet, dass der Werkstoffstreifen 3 eine spitze Form, ähnlich einem Schreibstift, erhält. Hält man nun den so vorbereiteten Werkstoffstreifen 3 senkrecht, so kann die Tinte 5 aus dem Speicher 4 durch den Kanal 7 nach aussen fliessen und man kann mit dieser Tinte eine Notiz auf den Notizbereich 2 schreiben. Das eingebaute Ventil 6 regelt hierbei den Tintenfluss so, dass ein gleichmässiges Schreiben ohne Tropfen gewährleistet ist. Nach Beenden des Schreibvorganges, kann man den Werkstoffstreifen 3 einfach an der Spitze zusammenfalten, um weiteres Nachfliessen von Tinte zu verhindern und kann so den Werkstoffstreifen 3 sauber im Papierkorb entsorgen.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung. Diese weist zum Schreiben eine Mine 12 auf. Analog zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist ein Papier 1.1 ebenfalls aus einem Notizbereich 2.1 und einem Stiftbereich 3.1 gebildet. Dieser Stiftbereich 3.1 kann ebenfalls an einer Perforation 8.1 vom Notizbereich getrennt und an der Perforation 9.1 geknickt und damit stabilisiert werden. Der Stiftbereich 3.1 ist zumindest in seinem vorderen Bereich 13 teilbar, um die Bleistiftmine 12 aufzunehmen. Dabei ist die Bleistiftmine 12 nur solange ausgeführt, dass sie in der Hosentasche nicht stört und auch nicht bricht. Diese Länge ist normalerweise ausreichend, um ein Papier in der Grösse des Notizbereiches 2.1 zu beschreiben. Um die Mine 12 freizulegen wird der vordere Bereich 13 an einer Perforation 10.1, analog zum Ausführungsbeispiel mit Schreibflüssigkeit, abgetrennt. Vom Erfindungsgedanken soll aber auch umfasst sein, dass die Mine 12 aus dem Stiftbereich 3 hervorsteht und sofort einsetzbar ist.
  • Natürlich ist vom Erfindungsgedanken auch die Verwendung einer Farbmine oder dergleichen umfasst.
  • Bevorzugt ist die Bleistiftmine 2 mm bis 15 mm lang, da diese Länge sich als besonders bruchsicher erwiesen hat und schon eine Mine von 2 mm Länge ausreicht um eine Fläche von der Grösse einer Visitenkarte zu beschreiben.
  • Die 4 bis 8 offenbaren ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Schreiben, Malen od. dgl.. Analog zu den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen weist auch das Papier 1.2 einen Notizbereich 2.2 und einen Stiftbereich 3.2 auf. Das Papier 1.2 weist zwischen dem Notizbereich 2.2 und dem Stiftbereich 3.2 eine Perforationslinie 8.2 auf.
  • Der Stiftbereich 3.2 umfasst zwei Knickbereiche 11.2 und 11.3. Die Knickbereiche sind über jeweils eine Falzlinie 16.1 und 16.2 von einem Aufnahmebereich 20 getrennt. In einem vorderen Bereich 13 sind zwei weitere Perforationslinien 10.2 und 10.3 vorgesehen. Diese Perforationslinien 10.2 und 10.3 laufen von Rändern des Stiftbereichs 3.2 zu eine Öffnung 15, die angrenzend an den vorderen Bereich 13 in dem Stiftbereich 3.2 vorgesehen ist.
  • Ebenfalls an den vorderen Bereich 13 anschliessend ist eine Aufnahme 14 auf dem Stiftbereich 3.2, zwischen den beiden Knickbereichen 11.2 und 11.3 vorgesehen. Die Aufnahme 14 ist sehr flach (≤ 2 mm) ausgebildet. Bevorzugt ist die Aufnahme 14 aus Kunststoff hergestellt.
  • Vorteilhafterweise ist die Aufnahme sehr dünn ausgebildet. Dadurch ergibt sich für das das Papier des Stiftbereichs und die Aufnahme eine Gesamtdicke von maximal 2 mm. Bevorzugt ist die Aufnahme ausgebildet, so dass die Gesamtdicke von Papier und Aufnahme in ungefaltetem Zustand geringer als 2 mm ist. Noch bevorzugter ist die Aufnahme ausgebildet, so dass die Gesamtdicke von Aufnahme 14 und Papier geringer als 1,5 mm ist.
  • In die Aufnahme 14 ist eine Mine 12 aufgenommen. Die Mine 12 ist als Bleistiftmine ausgebildet.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen ist die Mine bevorzugt als Buntstiftmine, oder Kugelschreibermine ausgebildet.
  • Die Mine 12 ragt in die Öffnung 15. Die Aufnahme 14 weist einen Zapfen 17, wie in den 5 und 6 dargestellt auf. Dieser Zapfen 17 greift in oder durch eine Öffnung 18 des Stiftbereichs 3.2. Dadurch wird die Aufnahme 14 an dem Stiftbereich 3.2 befestigt. Bevorzugt ist die Aufnahme 14 zusätzlich mit dem Stiftbereich 3.2 bzw. dem Aufnahmebereich 20 des Stiftbereichs 3.2 verklebt.
  • Der Werkstoffstreifen B besteht aus mindestens zwei Schichten. Zwischen den Schichten befindet sich der Speicher 4 oder die Aufnahme.
  • Die im Speicher 4 befindliche Schreibflüssigkeit 5 weist eine flüssige, geleeartige oder pulverförmige Konsistenz auf.
  • Der Notizbereich 2 weist ausserdem eine so dicke Papierstärke, als dass sich der Speicher 4 mittels Prägung vollständig in ein Papier 1 einfügen lässt.
  • Die Funktionsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist folgende.
  • Der Stiftbereich 3.2 wird über die Perforationslinie 8.2 von dem Notizbereich 1.2 getrennt. Dann wird der vordere Bereich 13 entlang den Perforationslinien 10.2 und 10.3 abgetrennt, um die Mine 12 freizulegen. Anschliessend werden die Knickbereiche 11.2 und 11.3, wie in den 7 und 8 dargestellt, entlang den Falzlinien 16.1 und 16.2 geknickt und so zurückgebogen, dass ein Stift 19 entsteht. Mit diesem Stift 19 kann der Notizbereich 2.2 oder jedes beliebige andere Medium beschriftet oder bemalt werden. Bezugszeichen liste
    1 Papier
    2 Notizbereich
    3 Stiftbereich
    4 Farbtank
    5 Tinte
    6 Ventil
    7 Kanal
    8 Perforation trennen
    9 Perforation knicken
    10 Schreibmedium
    11 Knickbereich
    12 Mine
    13 vorderer Bereich
    14 Aufnahme
    15 Öffnung
    16 Falzlinie
    17 Zapfen
    18 Öffnung
    19 Stift
    20 Aufnahmbereich

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Schreiben, Malen od. dgl. mit einem Schreibmedium (5, 12), dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkstoffstreifen (3, 3.1, 3.2) und eine Aufnahme (14) einen flachen Streifen ausbilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher (4) in einen flachen Werkstoffstreifen (3, 3.1, 3.2) integriert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (14) mit dem Werkzeugstreifen (3.2) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (14) aus Kunststoff besteht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoffstreifen (3, 3.1, 3.2) einen Knickbereich (11, 11.1, 11.2, 11.3) aufweist, wobei dieser an einer Perforation (9, 9.1) oder einer Falzlinie (16.1, 16.2) geknickt werden kann.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoffstreifen (3.2) mehr als einen Knickbereich (11.2, 11.3) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (4) mit einem Ventil (6) zur Flusskontrolle der Schreibflüssigkeit (5) ausgestattet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoffstreifen (3) eine Perforation (10) besitzt mittels der ein Kanal (7) geöffnet werden kann, um den Tintenfluss freizugeben.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (4) mit einer Kunststofffolie und/oder Beschichtung ausgekleidet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Aufnahme (14) eine Mine (12) eingebracht ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mine (12) eine Bleistiftmine oder Farbmine oder Kugelschreibermine ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoffstreifen (3, 3.1, 3.2) über eine lösbare Perforation (8, 8.1, 8.2) mit einem Notizbereich (2, 2.1, 2.2) verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibflüssigkeit (5) durchsichtig und/oder farblos ausgebildet ist und erst bei Kontakt mit Luft oder einer Substanz des Notizbereichs (2) Farbe bzw. einen Farbkontrast ausbildet.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Notizbereich (2) auf der Seite mit einem wiederlösbaren Haftkleber beschichtet ist.
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