DE3639892A1 - Schreibstift mit einer kugelschreiber- oder bleistiftmine - Google Patents

Schreibstift mit einer kugelschreiber- oder bleistiftmine

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schreibstift mit einer Kugelschreiber- oder Bleistiftmine.
Derartige Schreibstifte sind in verschiedenen Ausfüh­ rungsformen bekannt. Ihr gemeinsamer Nachteil besteht darin, daß sie aufgrund der Gehäuseausbildung stets eine gewisse Dicke aufweisen und hierdurch sperrig sind. Dies trifft sowohl für Schreibstifte zu die mit neuen Minen versehen werden können wie auch auf solche, die nach Aufgebrauch der Mine nicht mehr verwendbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen gattungs­ gemäßen Schreibstift zu schaffen, der preiswert als Massenartikel herzustellen ist und nur eine geringe Dicke aufweist.
Erfindungsgem. erfolgt die Lösung der Aufgabe durch einen allgemein rechteckförmigen Zuschnitt aus Papier, Karton oder Kunststoff, der durch eine in Längsrichtung des Zuschnitts mittig ausgebildete Faltkante in zwei Faltlaschen unterteilt ist, in denen jeweils mittig parallel zur Faltkante eine längliche Ausnehmung aus­ gebildet ist, mittels derer bei aufeinandergeklappten Faltlaschen eine Schreibstiftmine eingeklemmt lagerbar ist und auf deren an die Ausnehmung angrenzenden Flächen der Faltlaschenstreifen jeweils eine Klebschicht ange­ ordnet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben und nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schreibstift in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 2 den Zuschnitt für den Schreibminenhalter in aufgeklappter Stellung,
Fig. 3a und 3b den zusammengefalteten Zuschnitt für eine Schreibstiftmine in zwei Draufsichten,
Fig. 4a bis 4c flächige Zuschnitte für Schreibstifte in jeweils einer Draufsicht,
Fig. 5a und 5b die Ausbildung von Aufnahmeabschnitten für Schreibstiftminen des Schreibminenhalters,
Fig. 6a bis 6h mögliche Querschnittsformen eines Schreibminenhalters,
Fig. 7a und 7b einen für eine Bleistiftmine bestimmten Schreibstift in der Draufsicht,
Fig. 8a und 8b Ausgestaltungen eines Schreibstiftes in Draufsichten,
Fig. 9a bis 14g verschiedene Ausgestaltungen und Anwendungen des erfindungsgem. Schreibstiftes.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Schreibstift 1 besteht aus zwei Faltlaschen 4, 5, in denen jeweils mittig eine Ausnehmung ausgebildet ist. Die eine Falt­ lasche 5 weist an den randseitigen Flächen jeweils eine Klebschicht 17 auf. Bei aufeinandergeklappten Falt­ laschen 4, 5 werden mittels der Klebschichten 17 die Faltlaschen 4, 5 miteinander verklebt. Vor dem Verkleben wird die Schreibstiftmine 8 in den durch die Ausneh­ mungen 7, 8 gebildeten Hohlraum eingeschoben. Nach dem Verkleben der Faltlaschen 4, 5 ist die Schreibstiftmine 8 in den Ausnehmungen 7, 8 unverrückbar festgeklemmt.
Die prinzipielle Ausbildung des Zuschnitts 2 des Schreibstiftes 1 ist in Fig. 2 dargestellt. Der Zu­ schnitt 2 ist allgemein rechteckförmig ausgebildet und besteht vorzugsweise aus Pappe, Karton oder Kunststoff. Durch eine in Längsrichtung des Zuschnitts 2 mittig ausgebildete Faltkante 3 ist der Zuschnitt 2 in die zwei Faltlaschen 4, 5 unterteilt. Die länglichen Ausnehmungen 6, 7 sind jeweils mittig in den Faltlaschen 4, 5 pa­ rallel zur Faltkante 3 ausgebildet. Auf den an die Ausnehmung 6 angrenzenden Flächen der Faltlaschen­ streifen 8, 9 ist jeweils eine Klebschicht 17 angeord­ net. Vorzugsweise ist in dem der Schreibstiftminenspitze 13 zugeordneten Endabschnitt 14 des Zuschnitts 2 eine Trennperforierung 15 ausgebildet (Fig. 3a). Die Trenn­ perforierung 15 ist im Bereich der Ausnehmungen 6, 7 senkrecht zur Faltkante 3 und im Bereich der Faltlaschen 4, 5 von der jeweiligen Ausnehmung 6, 7 zum anderen Endabschnitt 16 des Zuschnitts 2 gerichtet schiefwinklig zur Faltkante 3 ausgebildet. Der hierdurch im Bereich des Endabschnitts 14 ausgebildete Schreibminenhalterab­ schnitt 60 kann leicht von der Trennperforierung 15 durch Abreißen entfernt werden, wodurch die Schreib­ stiftminenspitze 13 freigelegt wird.
Wie in den Fig. 4a und 4b dargestellt, kann der Zuschnitt 2 durch Trennschnitte 18 aus einem größeren Rasterzu­ schnitt 23 ausgebildet werden, in dem die Ausnehmungen 6, 7, Trennperforierungen 15 sowie mit einer Klebschicht 12 beschichteten Faltlaschenstreifen 9, 10 ausgebildet sind. Nach Lösen der Zuschnitte 2 durch die Trenn­ schnitte 18 kann jeder Zuschnitt 2 zu einem Schreib­ minenhalter 19 zusammengefaltet werden.
Es ist möglich, die Schreibminenhalter 19 für unter­ schiedlich lange Schreibstiftminen 8 vorzusehen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die in den Faltlaschen 4, 5 ausgebildeten Ausnehmungen hinsichtlich ihrer Länge so zu gestalten, daß sie der Länge der jeweils gewünschten Schreibstiftmine 8 angepaßt sind (Fig. 5a und 5b).
Der Querschnitt des Schreibminenhalters 19 kann ver­ schiedenartig ausgebildet werden. Wie in den Fig. 6a bis 6h dargestellt, kann der Querschnitt des Schreibminen­ halters 19 mehreckförmig oder rund sein. Der Schreib­ minenhalter 19 kann auch im Querschnitt als flacher Steg ausgebildet sein. Ferner ist es möglich, die seitlichen Randabschnitte des Zuschnitts des Schreibminenhalters 19 ineinander aufzurollen. Durch diese Möglichkeit der unterschiedlichen Ausbildung des Schreibminenhalters 19 kann dieser in optisch jeweils gewünschter auffallender Form ausgebildet werden.
Wie in Fig. 7a dargestellt, ist es auch möglich, in dem Schreibminenhalter 19 als Schreibstiftmine 8 eine Blei­ stiftmine vorzusehen. Um diese jeweils nach Abnutzung wieder anspitzen zu können, sind an dem Zuschnitt 2 über dessen Länge im Abstand voneinander aufeinanderfolgende Trennperforierungen 15 ausgebildet. Hierdurch es ist möglich, von der Schreibstiftminenspitze 13 aus aufein­ anderfolgend die einzelnen Schreibminenhalterabschnitte 60 von dem Schreibstift 1 abzutrennen, so daß die Schreibstiftminenspitze 13 dem Bedarf entsprechend an­ gespitzt werden kann.
In Fig. 7b ist ein Schreibstift 1 dargestellt, bei dem die Ausnehmungen 6, 7 sich über die Länge der Falt­ laschen 4, 5 erstrecken. An dem der Schreibminenspitze 13 abgewandten Endabschnitt 21 des Schreibminenhalters 19 ist in den Ausnehmungen 6, 7 ein Radiergummi 22 gelagert. Es können auch mehrere Schreibminenhalter 19 mit zueinander fluchtenden Längsachsen aus einem Raster­ zuschnitt 23 gebildet werden. Wie in Fig. 8a darge­ stellt, werden in diesem Fall die einzelnen Schreib­ minenhalter 19 durch Trennperforierungen 24 voneinander distanziert. Die Ausbildung der Schreibminenhalter 19 selbst ist so wie oben beschrieben.
In Fig. 8b ist ein Schreibstift 1 dargestellt, bei dem einstückig zwei miteinander verbundene Schreibminen­ halter 19 vorgesehen sind. Endabschnittseitig sind mittels der Trennperforierungen 15 die Schreibminenhal­ terabschnitte 60 von dem jeweiligen Schreibminenhalter 19 abreißbar, so daß die entsprechenden Schreibstift­ minenspitzen 13 freigelegt werden können.
Der erfindungsgemäße Schreibstift ermöglicht weitere Ausgestaltungen. In Fig. 9a bis 9c ist ein Schreibstift 1 dargestellt, bei dem an dem der Schreibstiftminen­ spitze 13 abgewandten Endabschnitt 21 des Schreibminen­ halters 19 ein zusammenklappbarer Maßstab 25 angeformt ist. Zwischen dem Maßstab 25 und dem Schreibminenhalter 19 ist eine Trennperforierung 24 vorgesehen. Diese er­ möglicht es, den Maßstab 25 von dem Schreibminenhalter 19 abzureißen.
In Fig. 10a ist ein Zuschnitt 27 aus Papier, Karton oder Kunststoff dargestellt, an dessen einer Seite ein Schreibminenhalter 19 angeordnet ist. Zwischen dem Schreibminenhalter 19 und dem Zuschnitt 27 ist eine Trennperforierung 26 angeordnet, die ein Abtrennen des Schreibminenhalters 19 vom Zuschnitt 27 ermöglicht. Wie in Fig. 10b andeutungsweise dargestellt, kann der Zu­ schnitt 27 als Träger für verschiedenartige Informa­ tionen dienen. Im Bereich der Schreibstiftminenspitze 13 des Schreibminenhalters 19 ist die bereits oben be­ schriebene Trennperforierung 15 vorgesehen, die ein Freilegen der Schreibstiftminenspitze 13 gestattet. In Fig. 10c ist ein Zuschnitt 27 aus Papier, Karton oder Kunststoff dargestellt, in dem ein Schreibminenhalter 19 gelagert ist. Der Schreibminenhalter 19 mit Schreib­ stiftminenspitze 13 ist mittels eines allgemein U-förmigen Trennschnitts 28 von dem Zuschnitt 27 distan­ ziert. Zwischen den der Schreibstiftminenspitze 13 abgewandten Endabschnitten 29 des Trennschnitts 28 und der einen Randseite 30 des Zuschnitts 27 ist eine Trenn­ perforierung 31 vorgesehen. Diese ermöglicht ein Her­ austrennen des Schreibminenhalters 19 mit Schreibmine 8 als Schreibstift 1 aus dem Zuschnitt 27.
Es ist auch möglich, an den der Schreibstiftminenspitze 13 abgewandten Endabschnitten 21 der Schreibminenhalter 19 ein Aufnahmefach 32 oder ein Klappfach 33 auszubil­ den. Wie in den Fig. 11a und 11b dargestellt, kann das Aufnahmefach 32 bzw. das Klappfach 33 zur Aufnahme der verschiedensten Gegenstände dienen. Zwischen dem Aufnah­ mefach 32 oder Klappfach 33 und dem Schreibminenhalter 19 ist eine Trennperforierung 24 vorgesehen, die es ermöglicht, das Aufnahmefach 32 oder Klappfach 33 von dem Schreibminenhalter 19 zu entfernen. Fig. 11c und 11d zeigt einen Schreibstift 1 mit Schreibminenhalter 19, bei dem das Aufnahmefach 32 oder Klappfach 33 geschlos­ sen ist.
Wie in den Fig. 12a bis 12e dargestellt, können an den der Schreibstiftminenspitze 13 abgewandten Endab­ schnitten 21 des Schreibminenhalters 19 verschiedenartig konfigurierte als Symbolfiguren ausgebildete Zuschnitte 34 vorgesehen sein. Diese Zuschnitte 34 können als Halteclips ausgebildet sein. Es ist auch möglich, an dem der Schreibstiftminenspitze 13 abgewandten Endabschnitt 21 des Schreibminenhalters 19 mittels eines allgemein U-förmigen Trennschnitts 35 eine Lasche 36 als Halteclip auszubilden. Zwischen den Endabschnitten 37 der Stege des Trennschnitts 35 kann eine Reihe von Durchbrechungen 38 vorgesehen sein, die die Elastizität der Lasche 36 erhöht. Es ist auch möglich, an dem der Schreibstift­ minenspitze 13 abgewandten Endabschnitt 21 des Schreib­ minenhalters 19 Haftnoppen 39 vorzusehen. Diese Haft­ noppen 39 können in eine Ausnehmung 40 des Schreib­ minenhalters 19 über dessen Ebene ragend gelagert sein. Die Haftnoppen 39 können einstückig, als Kreisring oder aber als eine Anordnung von kreisförmigen Scheiben ausgebildet sein.
Wie in den Fig. 12k und 12l dargestellt, kann der End­ abschnitt 21 des Schreibminenhalters 19 auch als haken­ förmige Öse 41 ausgebildet sein oder aber eine Durch­ brechung 42 aufweisen. Fig. 13 zeigt einen als Schreib­ stift 1 dienenden Schreibminenhalter 19, auf dessen Außenfläche 43 Symbolträgerflächen 44 ausgebildet sind. In Fig. 14 ist ein Zuschnitt 45 aus Papier, Karton oder Kunststoff dargestellt, an dessen einer Randseite pa­ rallel zueinander eine Anzahl von Schreibminenhaltern 19 mit Schreibstiftminen 8 angeordnet ist. Diese Schreibminenhalter 19 sind mittels Trennperforierungen 46 voneinander und von dem Zuschnitt 45 distanziert.
Es ist auch möglich, einen Zettelblock 48, Beutel 49 oder aber boxförmigen Hohlkörper 50 einseitig mit einem Schreibminenhalter 19 zu versehen, der eine Schreib­ stiftmine 8 aufweist. Diese Schreibminenhalter 19 sind mittels der Trennstege von Trennperforierungen 47 von dem Zettelblock 48 bzw. Beutel 49 bzw. Hohlkörper 50 ge­ trennt. Wie in Fig. 14e dargestellt, ist es bei box­ förmigen Hohlkörpern auch möglich, den Schreibminen­ halter 19 in dem Deckel 51 des Hohlkörpers 50 zu lagern. Hierzu ist ein allgemein U-förmiger Trennschlitz 52 vorgesehen, zwischen dessen Endabschnitten 53 und dem einen Rand 55 des Hohlkörpers 50 eine Trennperforierung 54 ausgebildet ist. Fig. 14f zeigt eine Umhüllung, an deren einem Randabschnitt 56 ein Schreibminenhalter 19 vorgesehen ist, der mittels einer Trennperforierung 58 von der Umhüllung 57 getrennt ist.
In Fig. 14g ist ein leporelloartig zusammenfaltbarer Zuschnitt 63 aus Papier, Karton oder Kunststoff darge­ stellt. An dem einen Randabschnitt 5 des Zuschnitts 63 befindet sich ein Schreibminenhalter 19. Zwischen diesem und dem Zuschnitt 63 ist eine Trennperforierung 58 vor­ gesehen. Der Zuschnitt 63 eignet sich insbesondere als Ausbildung für Taschenkalender wobei dieser dann im Einzelfall mit einem Schreibstift 1 mit dem Schreib­ minenhalter 19 verbunden ist.
Die Erfindung ermöglicht es , auf einfache und preis­ werte Art und Weise Schreibstifte herzustellen, die nur für ihren unmittelbaren bestimmungsgemäßen Gebrauch verwendet werden. Nach Aufbrauch des Schreibinhalts können diese Schreibstifte 1 ohne weiteres fortgeworfen werden, da bei ihnen aufgrund der geringen Fertigungs­ kosten eine Nachbelieferung über Dritte nicht zweckmäßig ist.

Claims (33)

1. Schreibstift mit einer Kugelschreiber- oder Blei­ stiftmine, gekennzeichnet durch einen allgemein rechteckförmigen Zuschnitt (2) aus Pappe, Karton oder Kunststoffolie, der durch eine in Längsrichtung des Zuschnitts (2) mittig ausgebildete Faltkante (3) in zwei Faltlaschen (4, 5) unterteilt ist, in denen jeweils mittig parallel zur Faltkante (3) eine läng­ liche Ausnehmung (6, 7) ausgebildet ist, mittels derer bei aufeinandergeklappten Faltlaschen (4, 5) eine Schreibstiftmine (8) eingeklemmt lagerbar ist und auf deren an die Ausnehmung (6, 7) angrenzenden Flächen der Faltlaschenstreifen (9, 10, 11, 12) jeweils eine Klebschicht (17) angeordnet ist.
2. Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Flächen der Faltlaschenstreifen (8, 9) der Faltlasche (4) mit einer Klebschicht (12) be­ schichtet sind.
3. Schreibstift nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem der Schreibstiftminenspitze (13) zugeordneten Endabschnitt (14) in dem Zuschnitt (2) eine Trennperforierung (15) ausgebildet ist.
4. Schreibstift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trennperforierung (15) im Bereich der Ausnehmungen (6, 7) senkrecht zur Faltkante (3) und im Bereich der Faltlaschen (4, 5) von der jeweiligen Ausnehmung (6, 7) zum anderen Endabschnitt (16) des Zuschnitts (2) gerichtet schiefwinklig zur Faltkante (3) ausgebildet ist.
5. Schreibstift nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zuschnitt (2) durch Trennschnitte (18) aus einem Rasterzuschnitt (23) ausbildbar ist, auf dem die Ausnehmungen (6, 7) Trennperforierungen (15) sowie mit einer Klebschicht (12) beschichteten Faltlaschenstreifen (9, 10, 11, 12) ausgebildet sind.
6. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Länge der Ausnehmungen (6, 7) in den Faltlaschen (4, 5) der Länge der Schreibstiftmine (8) entspricht.
7. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schreibminenhalter (19) im Querschnitt mehreckförmig, rund oder als flacher Steg ausgebildet ist.
8. Schreibstift nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Abstand voneinander über die Länge des Zuschnitts (2) aufeinanderfolgend Trennperfo­ rierungen (15) ausgebildet sind.
9. Schreibstift nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmungen (6, 7) sich über die Länge der Faltlaschen (9, 10, 11, 12) erstrecken.
10. Schreibstift nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Schreibminenspitze (13) abgewandten Endabschnitt (21) des Schreibminenhalters (19) in den Ausnehmungen (6, 7) ein Radiergummi (22) gelagert ist.
11. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schreibminen­ halter (19) mit zueinander fluchtenden Längsachsen aus einem Rasterzuschnitt (23) gebildet und vonein­ ander durch Trennperforierungen (24) distanziert sind.
12. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasterzuschnitt (23) zur Ausformung von zwei einstückig miteinander ver­ bundenen Schreibminenhaltern (19) mit endabschnitt­ seitigen Trennperforierungen (15) für die Schreib­ stiftminenspitzen (13) ausgebildet ist.
13. Schreibstift nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem der Schreibstiftminenspitze (13) abgewandten Endabschnitt (21) des Schreibminen­ halters (19) ein ggf. zusammenklappbarer Maßstab (25) angeformt ist.
14. Schreibstift nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem Maßstab (25) und dem Schreib­ minenhalter (19) eine Trennperforierungen (24) ausge­ bildet ist.
15. Schreibstift nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schreibminenhalter (19) längs­ seitig mittels einer Trennperforierungen (26) mit einem flächigen Zuschnitt (27) aus Papier, Karton oder Kunststoff verbunden ist.
16. Schreibstift nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schreibminenhalter (19) mit Schreibstiftmine (8) in einem Zuschnitt (27) aus Papier, Karton oder Kunststoff gelagert ist.
17. Schreibstift nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schreibminenhalter (19) mit Schreib­ stiftminenspitze (13) mittels eines Trennstegs (28) von dem Zuschnitt (27) distanziert ist, wobei zwischen den der Schreibstiftminenspitze (13) abge­ wandten Endabschnitten (29) des Trennstegs (28) und der einen Randseite (30) des Zuschnitts (27) eine Trennperforierungen (31) ausgebildet ist.
18. Schreibstift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Schreibstift­ minenspitze (13) abgewandten Endabschnitt (21) des Schreibminenhalters (19) ein Aufnahmefach (32) oder Klappfach (33) angeformt ist.
19. Schreibstift nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem Aufnahmefach (32) oder Klapp­ fach (33) und dem Schreibminenhalter (19) eine Trenn­ perforierungen (24) ausgebildet ist.
20. Schreibstift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Schreibstift­ minenspitze (13) abgewandten Endabschnitt (21) des Schreibminenhalters (19) ein als Symbolträger ausge­ bildeter Zuschnitt (34) angeformt ist.
21. Schreibstift nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zuschnitt (34) als Halteclip ausgebildet ist.
22. Schreibstift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Schreibstift­ minenspitze (13) abgewandten Endabschnitt (21) des Schreibminenhalters (19) mittels eines allgemein U-förmigen Trennstegs (35) eine Lasche (36) als Halteclip ausgebildet ist.
23. Schreibstift nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen den Endabschnitten (37) der Stege des Trennstegs (35) eine Reihe von Durchbrechungen (38) ausgebildet ist.
24. Schreibstift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Schreibstift­ minenspitze (13) abgewandten Endabschnitt (21) des Schreibminenhalters (19) Haftnoppen (39) ausgebildet sind.
25. Schreibstift nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haftnoppen (39) in eine Ausnehmung (40) des Schreibminenhalters (19) über die Ebene des Schreibminenhalters (19) ragend gelagert sind.
26. Schreibstift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schreibstift­ minenspitze (13) abgewandte Endabschnitt (21) des Schreibminenhalters (19) als hakenförmige Öse (41) ausgebildet ist.
27. Schreibstift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Schreibstift­ minenspitze (13) abgewandten Endabschnitt (21) des Schreibminenhalters (19) eine Durchbrechung (42) ausgebildet ist.
28. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder beide Auflageflächen (43) des Schreibminenhalters (19) als Symbolträgerfläche (44) ausgebildet ist.
29. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Zuschnitt (45) aus Papier, Karton oder Kunststoff parallel zuein­ ander eine Anzahl von Schreibminenhaltern (19) mit Schreibstiftminen (8) angeordnet ist und mittels Trennperforierungen (26) voneinander und von dem Zuschnitt (45) distanziert sind.
30. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibminenhalter (19) mit Schreibstiftmine (8) durch Stege einer Trennperforierung (47) an einem Zettelblock (48), Beutel (49), einem boxartigen Hohlkörper (50) aus Papier, Karton oder Kunststoff od. dgl. verbunden ist.
31. Schreibstift nach Anspruch 1 und 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Schreibminenhalter (19) mit Schreibstiftmine (8) in dem Deckel (51) eines Hohlkörpers (50) angeordnet und von einem allgemein U-förmigen Trennschlitz (52) umgeben ist, zwischen dessen Endabschnitten (53) und dem einen Rand (55) des Hohlkörpers (50) eine Trennperforierung (54) ausgebildet ist.
32. Schreibstift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schreibminenhalter (19) mit Schreibstiftmine (8) mit dem einen Randab­ schnitt (56) einer heftartigen Umhüllung (57) mit­ tels der Stege einer Trennperforierung (58) ver­ bunden ist.
33. Schreibstift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schreibminenhalter (19) mit einer Schreibstiftmine (8) mittels eines Trennstegs einer Trennperforierung (58) mit dem einen Randabschnitt (59) eines ggf. leporelloartig zusammenfaltbaren Zuschnitts (60) aus Papier, Pappe oder Kunststoff verbunden ist.
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