DE29714519U1 - Werbeträger mit Verschiebeelementen - Google Patents

Werbeträger mit Verschiebeelementen

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GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAiR &
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ANWALTSSOZIETÄT MAXIMIUANSTRASSE SB 0-80538 MÜNCHEN GERMANY
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DIETMAR KUHL
DR. FRANZ-JOSEF ZIMMER
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DR. ANTON K. PFAU
DATUM / DATE
13.08.1997
Anmelder: Refeka Werbemittel GmbH Am Werbering 1 85551 Kirchheim bei München
WERBETRÄGER MIT VERSCHIEBEELEMENTEN
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Werbeträger mit Verschiebeelementen
Die Erfindung betrifft einen Werbeträger, vorzugsweise aus Karton, mit wenigstens einer Vorder- und einer Rückseite, der auf wenigstens einer Seite Funktionsbereiche aufweist.
Werbeträger dieser Art sind bekannt und werden z.B. als Visitenkarten, als Karten bei Tischreservierungen, als Namensschilder oder Hinweisschilder verwendet. Die Funktionsbereiche umfassen bei den bekannten Werbeträgern z.B. Symbole, Bilder, Namen oder Hinweistexte.
Die bekannten Werbeträger haben den Nachteil, daß die Information auf den Funktionsbereichen statisch vermittelt wird. Für bestimmte Anwendungsbereiche sind jedoch dynamische Elemente wünschenswert oder der Werbeträger soll in Verbindung mit den Funktionsbereichen ein zusätzliches spielerisches Element enthalten, das bei Werbeträgern mit rein statischen Elementen nur begrenzt vorhanden ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Werbeträger der eingangs erwähnten Art mit dynamisch erweitertem Funktionsbereich zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an wenigstens einem Teil einer Fläche wenigstens eine Führungseinrichtung vorgesehen ist, an dem wenigstens ein Verschiebeelement so angebracht ist, daß das Verschiebeelement relativ zur Führungseinrichtung bewegbar ist.
Durch die erfinderische Lösung ergibt sich die Möglichkeit, mittels eines Werbeträgers Informationen mit Hilfe von dynamischen Elementen mitzuteilen. Dies hat gegenüber den bekannten Werbeträgern den Vorteil, daß eine Information interessanter und/oder didaktisch verbessert präsentiert werden kann, wobei der Werbeträger zusätzlich ein spielerisches Element vermittelt.
Der erfindungsgemäße Werbeträger ist vorteilhaft in den oben genannten Bereichen einsetzbar, wobei er z.B. ein Firmenlogo oder eine Artikelbezeichnung mit entsprechend werbewirksamen Verschiebeelementen enthält. Die Verschiebeelemente
selbst können aber auch z.B. das Firmenlogo bilden oder einfach nur ein spielerisches Element sein, indem sie z.B. als verschiebbare, runde Scheiben ausgebildet sind, die z.B. entlang von parallel oder senkrecht zu einer Kante des Werbeträgers verlaufenden stegartigen Führungseinrichtungen verschiebbar sind. Damit ist z.B. am Werbeträger ein abakusähnliches Rechengerät integriert.
Die Form des Werbeträgers ist beliebig dem Verwendungszweck anpaßbar. Bei dreidimensionaler Ausgestaltung, z.B. in Form einer Aufstellkarte, wird er jedoch bevorzugt in würfelförmiger, prismenförmiger, zylindrischer, pyramidenförmiger, kegelförmiger, pyramidenstumpf- oder kegelstumpfförmiger oder auch dachförmiger Ausgestaltung hergestellt, wobei an wenigstens einer Fläche des Werbeträgers in einem Teilbereich dieser Fläche wenigstens eine Führungseinrichtung mit wenigstens einem Verschiebeelement angebracht ist.
An der zu einer Führungseinrichtung gehörigen Fläche und/oder der Führungseinrichtung kann vorteilhaft eine Skala angebracht sein, die mit wenigstens einem Verschiebeeiement in einem Funktionszusammenhang steht. Die Skala kann dabei sowohl numerische Elemente als auch Bildelemente umfassen.
Der Werbeträger und/oder das Verschiebeelement wird bevorzugt aus Papier, Karton oder Kunststoff hergestellt.
Die Führungseinrichtungen sind am Werbeträger vorteilhaft einstückig integral angebracht, sie können jedoch auch aus separaten Teilen, z.B. aus Papier, Karton oder Kunststoff, bestehen, die am Werbeträger, z.B. durch eine Klebung oder durch eine Steckverbindung, befestigt werden. Die Führungseinrichtungen können schlitzartig mit wenigstens einem Schlitz oder stegartig an wenigstens einem Teilbereich einer Fläche des Werbeträgers ausgebildet sein. Die stegartige Führungseinrichtung kann dabei integral, einstückig mit der Fläche des Werbeträgers verbunden sein. Die Ausbildung eines solchen Stegs erfolgt z.B. durch Ausstanzen von entsprechenden Ausnehmungen an einer Fläche des Werbeträgers, die durch den Steg voneinander getrennt sind. Dabei werden die Ausnehmungen vorteilhaft so gestaltet, daß sich ein Steg mit parallelen Randbegrenzungen ergibt. Eine andere Möglichkeit, einen Steg an dem Werbeträger anzubringen, besteht darin, ein separates stegartiges Element an zwei Enden mit dem Werbeträger durch eine Steckverbindung oder eine Klebung
zu verbinden. Dabei kann das separate Element auch durch unterlegscheibenähnliche Abstandhalter in einem gewissen Abstand von der Fläche des Werbeträgers gehalten werden.
Die Führungseinrichtungen für die Verschiebeeiemente können parallel oder unter einem Winkel zu einer Kante des Werbeträgers verlaufen. Sind an einer Seitenfläche des Werbeträgers mehrere Führungseinrichtungen vorhanden, so können diese parallel zueinander und/oder unter einem Winkel zueinander angeordnet sein. Die Führungseinrichtung kann sowohl gerade als auch gekrümmt sein, so daß eine lineare bzw. krummlinige Bewegungsbahn für ein Verschiebeelement vorgegeben ist.
Der Abstand der Führungseinrichtungen zueinander kann äquidistant oder verschieden sein. Ferner kann die Werbeträger auf der Vorder- und/oder Rückseite oder einer anderen beliebigen Seitenfläche Bereiche mit wenigstens einer Führungseinrichtung aufweisen, wobei jede Führungseinrichtung nach einem der obigen Merkmale ausgebildet ist.
Die Form und Größe sowie der Umfang und der Querschnitt eines Verschiebeelements kann beliebig gestaltet werden und das Verschiebeelement kann einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein. Ferner kann an wenigstens einem Teilbereich des Verschiebeelements ein Stabilisierungselement mit wenigstens einer Führungskante oder Führungsfläche vorgesehen sein, die mit der Führungseinrichtung des Werbeträgers zur Anlage bringbar ist. Das Stabilisierungselement wird bevorzugt als Gleitnut oder in Form eines Abstandselements ausgebildet, um ein leichtes Verschieben des Verschiebeelements zu ermöglichen und dieses relativ zur Führungseinrichtung definiert zu halten.
Allgemein wird das Verschiebeelement so an der Führungseinrichtung angebracht, daß ein Teil der vorder- und rückseitigen Fläche der Führungseinrichtung durch Teile des Verschiebeeiements überdeckt werden. Das bedeutet z.B., daß bei stegartigen Führungseinrichtungen das Verschiebeelement mit einer vorderen und hinteren Fläche, die miteinander verbunden sind, die Führungseinrichtung umgreift. Bei einer schlitzartigen Führungseinrichtung hat das Verschiebeelement eine vordere Fläche vor der geschlitzten Fläche des Werbeträgers und eine hintere Fläche hinter der ge-
schlitzten Fläche, und die vordere und hintere Fläche des Verschiebeelements sind über ein durch den Schlitz ragendes Teil des Verschiebeelements verbunden.
Für stegartige Führungseinrichtungen werden bevorzugt die Verschiebeelemente zweiteilig mit einem vorderseitigen und einem rückseitigen Teii hergesteiit. Allgemein ist die dem Betrachter zugewandte Seite als Funktionselement ausgebildet und die Rückseite kann zur Befestigung an einem Steg des Werbeträgers dienen. Das Funktionselement kann z.B. aus Nummern, Texten oder Textteilen oder Bildern oder Bildteilen bestehen.
Die vorderseitigen und rückseitigen Teile des Verschiebeelements werden bevorzugt in unterschiedlichen Größen ausgebildet, so daß z.B. ein größeres vorderseitiges Teil ein kleineres rückseitiges Teil nicht sichtbar verdeckt. Die Verbindung des vorder- und rückseitigen Teils erfolgt im Falle von papier-, karton- oder kunststoffartigen Grundwerkstoffen bevorzugt durch Verkleben an spezieilen Klebestellen, so daß das Verschiebeelement nicht am Führungseinrichtung des Werbeträgers festklebt.
Neben dem zweiteilig ausgebildeten Verschiebeelement sind für steg- und schlitzartige Führungseinrichtungen auch einteilig ausgebildete Verschiebeelemente möglich, die um eine Faltiinie gefaltet z.B. ein hüllenartiges Element bilden, durch welches ein Steg des Werbeträgers verläuft. Zur Bildung des hüllenartigen Elements kann das einstückige Verschiebeeiement an einem Randbereich, z.B. durch eine Klebung oder Steckverbindung verbunden werden. Bei schlitzartigen Führungseinrichtungen mit nur einem Schlitz ist das Verschiebeelement z.B. reiterförmig ausgebildet, wobei sich auf jeder Seite der geschlitzten Fläche des Werbeträgers wenigstens eine Reiterteilfiäche befindet.
An einer Führungseinrichtung des Werbeträgers können mehrere gleichartige und/oder verschiedenartige Verschiebeelemente angebracht sein, die teils einstükkig, aber auch zweistückig ausgebildet sein können.
Bei mehreren Führungseinrichtungen kann der Werbeträger die gleiche oder eine unterschiedliche Anzahl von Verschiebeelementen pro Steg aufweisen, die sowohl in ihrer Form als auch in ihrer Größe gleich oder aber auch verschieden sein können. Ferner können die Verschiebeelemente einer Führungseinrichtung und/oder die Ver-
Schiebeelemente verschiedener Führungseinrichtungen zueinander in einem Funktionszusammenhang stehen.
Für die Herstellung des Werbeträgers ist es vorteilhaft, diesen aus einem einzigen einstückigen Schnittbogen (Stanzteil) zu bilden. Dabei kann der Werbeträger in Bereichen der Führungseinrichtungen an Randbereichen durch Umfalten von Laschen oder durch das Anbringen von Verstärkungselementen verstärkt werden, um dem Werbeträger die gewünschte Stabilität zu geben. Die umgefalteten Laschen bzw. die Verstärkungselemente werden bevorzugt mit den zu verstärkenden Flächen verklebt.
Die Erfindung soll nun im folgenden anhand von Figuren an speziellen Ausführungsbeispielen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines als Aufstellkarte ausgebildeten erfindungsgemäßen Werbeträgers mit kreisförmigen Verschiebeelementen und mit integral am Werbeträger angeformten stegartigen Führungseinrichtungen;
Fig. 2 die Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Werbeträgers;
Fig. 3 einen Schnittbogen des in Fig. 1 dargestellten Werbeträgers ohne Verschiebeelemente;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines zweiteilig ausgebildeten, aus einem vorderseitigen und einem rückseitigen Teil bestehenden Verschiebeelements für stegartige Führungseinrichtungen;
Fig. 5 eine Rückseite des in Fig. 4 dargestellten Verschiebeelements, das mit einem Steg des Werbeträgers nach Fig. 1 verbunden ist;
Fig. 6a ein Ausführungsbeispiel eines einstückig ausgebildeten Verschiebeelements für stegartige Führungseinrichtungen;
Fig. 6b das einstückige Verschiebeelement aus Fig. 6a geführt an einem Steg;
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Fig. 7a einen Schnittbogen eines als Faltkarte ausgebildeten erfindungsgemäßen Werbeträgers mit einer schiitzartigen Führungseinrichtung;
Fig. 7b eine Seitenansicht der Faltkarte aus Fig. 7a im gefaltetem Zustand (ohne Verschiebeelemente);
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiei eines zweiteilig ausgebildeten Verschiebeelements für schlitzartige Führungseinrichtungen;
Fig. 9 einen kartenförmig ausgebildeten erfindungsgemäßen Werbeträger mit schlitz- und stegartig ausgebildeten Führungseinrichtungen und verschiedenartig ausgebildeten Verschiebeelementen; und
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiei für ein einstückig ausgebildetes Verschiebeelement für stegartige Führungseinrichtungen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Werbeträgers in Form einer Aufstellkarte 100 in dachförmiger Ausgestaltung mit einer Stellfläche 5 und zwei schiefwinkeligen Seitenflächen 1 und 2. Dabei sind an einer Seitenfläche vier Ausnehmungen 21-24 so angebracht, daß sich drei äquidistante, parallel zur Aufstellfläche 5 verlaufende Stege (stegartige Führungseinrichtungen) 2a, 2b und 2c bilden, auf denen Verschiebeelemente 300 angebracht sind, die sich entlang der Stege parallel zur Aufstellfläche 5 verschieben lassen. Dabei sind die Führungseinrichtungen integral einstückig am Werbeträger angeordnet. Im dargestellten Beispiel sind die Verschiebeelemente 300 mit rundem Querschnitt ausgebildet, so daß die Vorderseite ein Modell einer abakusähnlichen Rechenmaschine enthält, wie dies in Fig. 2, die eine Vorderansicht des Werbeträgers von Fig. 1 zeigt, dargestellt ist.
Die Form der Ausnehmungen 21-24 sind im Ausführungsbeispiel so gewählt, daß sich ein etwa rechteckiger Funktionsbereich mit Verschiebeelement 300 an der vorderen Kartenseite 2 bildet. Allgemein kann die Form der Ausnehmungen jedoch beliebig sein, so sind z.B. auch kreisförmige, polygonförmige oder elliptische Funktionsbereiche durch entsprechende Formen der Ausnehmungen herstellbar.
Auf der Vorderseite 2 können zusätzliche Funktionsbereiche, wie z.B. Werbeflächen, Texte, Abbildungen, Faltelemente oder Skalen angebracht sein. Die Rückseite 1 der Aufstellkarte kann ebenfalls solche Funktionsbereiche aufweisen. Die dargestellte Aufstellkarte wird aus Kostengründen vorteilhaft aus Papier oder Karton hergestellt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Randbereiche der Vorderseite 2, an der sich die Stege 2a-2c und die Ausnehmungen 21-24 befinden, durch die laschenartigen Flächen 3, 4 verstärkt. Diese können durch zusätzliche Verstärkungselemente oder z.B. durch einstückig mit der Fläche 2 ausgebildete und um die Kanten 3a, 4a nach innen oder außen gefaltete Laschen gebildet werden. Die Laschen 3, 4 können mit der Innen- oder Außenfläche der Fläche 2 verklebt sein, sie können aber auch so gestaltet werden, daß sie die Stirnflächen der Aufstellkarte 100 abdecken. Im letzteren Falle lassen sich die Laschen 3, 4 auch mit der Rückseite 1 der Aufstelikarte verbinden. Dadurch wird die Stabilität der Aufstellkarte 100 erhöht, jedoch läßt sich die Karte ohne zusätzliches Anbringen von Faltkanten an den Laschen 3, 4 nicht mehr zusammenfalten. Eine solche Faltkante 5b, die ein Zusammenfalten der Aufsteilkarte ermöglicht, ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel an der Grundfläche 5 angebracht. Beim Zusammenfalten der Karte wird die Grundfläche 5 nach innen oder nach außen um die Kante 5a und der ihr gegenüberliegenden Kante 1b sowie um die Faltkante 5b gefaltet. Die Faltkante 5b kann dabei perforiert oder unperforiert ausgebildet sein. Durch das Falten werden die Seitenflächen 1 und 2 um die Kante 1a gefaltet und so zur Anlage aneinander gebracht.
Die Möglichkeit des Zusammenfaltens der Aufstellkarte ist besonders für den Transport und für die Verpackung vorteilhaft, da durch das Zusammenfalten der Karte die Packungsdichte wesentlich erhöht und die Gefahr einer Kartenbeschädigung beim Transport deutlich verringert wird. Ferner können an den Seitenflächen des Werbeträgers zur Ausbildung von Faltprofilen zusätzliche Faltlinien oder Faltkanten angebracht werden, mit den z.B. die Stabilität des Werbeträgers erhöht werden kann.
Fig. 3 zeigt einen Schnittbogen für die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Aufstellkarte. Die Aufstellkarte wird mit Ausnahme der Verschiebeelemente vorteilhaft aus einem einzigen Grundelement (Schnittbogen) hergestellt. Sie kann aber auch aus mehreren Teilen bestehen, die miteinander zu einer Aufstelikarte verbunden werden. Im
Schnittbogen der Fig. 3 sind die Flächen und Faltünien entsprechend nach Figuren 1 und 2 bezeichnet.
Die Aufstellkarte 100 kann nach dem Ausstanzen des Schnittbogens durch sechs Faltungen um die Faltlinien 1a, 3a, 4a, 5a, 1b und 5b in ihre endgültige Form gebracht werden. Die Laschen 3, 4 werden bevorzugt mit der Innenseite der Fläche 2 verklebt, die Grundfläche 5 wird mit einer Lasche 6, die an der Rückseite 1 angeformt ist, z.B. durch eine Klebung verbunden. Diese Verbindung kann aber auch durch eine Steckverbindung erfolgen, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, die Flächen 5 und 6 wieder voneinander zu trennen, und damit die Aufstellkarte zumindest teilweise zu entfalten.
Vor dem Verbinden der Grundfläche 5 mit der Lasche 6 werden jedoch vorteilhaft zuerst die Verschiebeelemente 300 an ihren zugehörigen Stegen 2a, 2b, 2c angebracht.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines kreisförmig ausgebildeten Verschiebeelements 300 gezeigt, das aus einem vorderseitigen Teil 30 und einem rückseitigen Teil 31 besteht. Das Verschiebeelement 300 ist geeignet zur Anbringung an stegartigen Führungseinrichtungen 2a, die integral einstückig mit dem Werbeträger ausgebildet sind. Die Vorderseite des Verschiebeelements 300 kann nun ebenfalls Funktionsbereiche umfassen, die mit Funktionsbereichen (z.B. einer Skala) auf der Vorderseite 2 der Aufstellkarte in funktionalen Zusammenhang stehen können. Der rückseitige Teil 31 des Verschiebeelements 300 dient im wesentlichen zur Halterung und Führung des Verschiebeelements 300 an den zugehörigen Stegen 2a-2c. Die Teile 30, 31 des Verschiebeelements 300 werden vorteilhaft ebenfalls durch Ausstanzen gefertigt.
Das rückwärtige Teil 31 umfaßt dabei Ausnehmungen 34 mit parallelen Randbegrenzungen derart, daß das rückwärtige Teil 31 in zwei Kreissegmente 31a und 31b geteilt wird, die jedoch über einen Verbindungssteg 32 miteinander verbunden bleiben. Die Kreissegmente 31a, 31b werden in Verlängerung der Kanten des Verbindungssteges 32 entlang von Stanzlinien 33 etwas eingestanzt, damit das rückwärtige Teil 31 des Verschiebeelements 300 sich beim Anbringen an einem Steg 2a-2c leichter brückenartig ausbilden kann. Das rückwärtige Teil 31 des Verschiebeelements 300
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wird auf der Innenseite eines Stegs 2a-2c so angebracht, daß die Ausnehmungen 34 eine Führungsnut für das Verschiebeelement bilden. Auf der Vorderseite des Steges 2a-2c wird dann das vorderseitige Teil 30 des Verschiebeelements 300 angebracht und mit dem zugehörigen rückseitigen Teil 31 an Bereichen der Kreissegmente 31a, 31b verklebt. Die Verklebung erfolgt so, daß sich zwischen vorder- und rückseitigem Teil 30, 31 des Verschiebeelements 300 ein Steg 2a, 2b, 2c befindet, und daß sich das Verschiebeelement 300 entlang dieses Steges bewegen läßt. Die Ausnehmungen des rückseitigen Teils 31, die eine Führungsnut für den entsprechenden Steg und damit ein Stabilisierungselement für das Verschiebeelement bilden, verhindern vorteilhaft ein Verdrehen des Verschiebeelements 300, da die entsprechenden Kanten der Führungsnut an dem Führungseinrichtung 2a zur Anlage kommen.
Allgemein ist ein stegartiges Verbindungsteil 32, das zur Bildung eines Stabilierungselements zwei Teilflächen 31a, 31b einer Vorder- oder Rückseite 30, 31 eines Verschiebeelements miteinander verbindet, so gestaltet, daß die Teilfiächen 31a, 31b in einem gegenseitigen Abstand zueinander gehalten werden. Dabei ist der gegenseitige Abstand der Teilfiächen 31a, 31b größer als die Breite der stegartigen Führungseinrichtung 2a, damit das stegartige Verbindungsteil 32 eine die Führungseinrichtung umfassende Brücke ausbilden kann, ohne daß die Teilflächen 31a, 31b am Steg 2a zur Anlage kommen. Dabei können in Verlängerung der Kanten des stegartigen Verbindungsteiis 32 die Teilflächen 31a, 31b entlang von Stanzlinien 33 etwas eingestanzt sein. Diese Stanzlinien 33 verringern vorteilhaft die Kerbwirkung auf die Klebung, die die Vorder- und Rückseite 30, 31 des Verschiebeelements 300 miteinander verbindet und erleichtern, wie oben bereits erwähnt, die brückenartige Ausbildung des stegartigen Verbindungsteils 32. Ferner ist bei großflächigen Verschiebeelementen auch die Ausbildung mehrerer stegartiger Verbindungsteile 32 möglich.
Eine rückwärtige Ansicht eines an einem Steg 2a angebrachten Verschiebeelements 300 ist in Fig. 5 dargestellt, in der deutlich die Funktionen des brückenbildenden Verbindungsstegs 32, der Führungsnut bildenden Ausnehmungen 34 und der Stanzlinien 33 zu erkennen sind. Durch die brückenartige Ausbildung des rückwärtigen Teils 31 wird vorteilhaft eine Biegung des vorderseitigen Teils 30 vermieden, da die für die Aufnahme des Steges 2a erforderliche Biegung durch den Verbindungssteg 32 des rückwärtigen Teils 31 gebildet wird. Damit läßt sich mit einfachen Mitteln die Vorderseite des Verschiebeelements planar ausbilden.
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In Fig. 6a ist ein einstückig ausgebildetes Verschiebeelement 400 dargestellt, das ebenfalls geeignet ist, an einem stegartigen Führungseinrichtung geführt zu werden. Das Verschiebeelement 400 umfaßt vier Flächen 40-43. Zuerst werden die Flächen 42, 43 um die Kanten 41c und 41b so gefaltet und mit der Fläche 41 verklebt, daß sich eine Nut (Stabilisierungselement) mit etwa parallelen Kanten ausbildet. Dann wird das Verschiebeelement an einem Steg 2a angebracht und die Fläche 40 um die Kante 40a so gefaltet, daß der Steg 2a umfaßt wird. Die Fläche 40 wird dann z.B. an den Flächen 42 und 43 verklebt. Fig. 6b zeigt das Verschiebeelement 400 aus Fig. 6a an einer stegartigen Führungseinrichtung 2a.
Fig. 7a zeigt einen Schnittbogen einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werbeträgers, der als Faltkarte ausgebildet ist, die an wenigstens einer Fläche eine schlitzartige Führungseinrichtung umfaßt. Die Führungseinrichtung wird z.B. durch eine Ausnehmung mit parallelen Randbegrenzungen durch Ausstanzen hergestellt. Die dargestellte Faltkarte 200 umfaßt die drei Hauptflächen 201, 202, 205 mit den optionalen Seitenflächen 206 und 207 und den optionalen Klebelaschen 203 und 204. Dabei können an den Klebelaschen zusätzliche Seitenflächen 203c ausgebildet sein. Des weiteren umfaßt die Faltkarte entsprechende Faitkanten 201a, 201b, 203a, 203b, 204a, 205a, 205b, von denen einige entfallen, wenn die Karte ohne Seitenflächen, Klebelaschen oder Deckeleiement 205 ausgebildet wird. Die Faltkarte wird wie in Fig. 7b dargestellt gefaltet, wobei die Fläche 201 z.B. die Rückseite, die Fläche 202 die Vorderseite mit dem Verschiebeelement und die Fläche 205 ein optionales Deckelelement bildet. Mit Hilfe der Klebelaschen 203, 204 besteht die Möglichkeit, die Vor- und Rückseite miteinander zu verkleben, so daß das Verschiebeelement nur von einer Seite zugänglich ist. Durch das Deckeielement läßt sich z.B. das Verschiebeelement zusätzlich von der Vorderseite schützen. Die dargestellte Faltkante kann wie eine kommerzielle Faltkarte verwendet werden, jedoch mit dem Vorteil, daß die Karte neben den Faltelementen wenigstens ein weiteres verschiebbares, dynamisches Element aufweist.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verschiebeelements 500 für schlitzartig ausgebildete Führungseinrichtungen 202a in zweistückiger Ausgestaltung. Es umfaßt einen vorderen Teil 501 und einen hinteren Teil 502, an dem ein Vorsprung angebracht ist, der als Stabilisierungselement zur Führung des Verschiebeelements
500 dient. Der Vorsprung 503 wird um die Kante 502a so gefaltet, daß er an der Fläche 502 anliegt und dort verklebt werden kann. Alternativ kann das Stabilisierungselement 503 auch aus einem separaten Teil bestehen oder an dem vorderseitigen Teil 501 angebracht sein. Danach wird die Fläche mit dem angeklebten Stabilisierungselement 503 in die Führungsschlitz 202a der Fläche 202 des Werbeträgers eingeführt. Das Stabilisierungselement 503 wird dann mit der entsprechend anderen Fläche so verklebt, daß das Verschiebeelement 500 frei beweglich ist. Das Stabiliserungselement 503 dient bei dieser Ausführung neben der Führung des Verschiebeelements 500 auch zugleich als Abstandselement zwischen den beiden Flächen 501 und 502, um ein leichtes Verschieben des Verschiebeelements 500 in der Führungseinrichtung 202a zu ermöglichen. Wird das Stabiiisierungs- oder Abstandselement 503 statt mit rechteckigem mit rundem Querschnitt ausgebildet, so läßt sich das Verschiebeelement 500 vorteilhaft um eine Achse senkrecht zur Fläche der Ausnehmung der Führungseinrichtung 202a drehen.
In Fig. 9 ist ein kartenförmiger Werbeträger mit weiteren möglichen Ausführungsformen von Führungseinrichtungen und Verschiebeelementen dargestellt. Er zeigt z.B. wie das Verschiebeelement 500 in einem schlitzartigen Führungseinrichtung 202a angebracht ist, ferner wird die Funktion des Stabilisierungselements 503 deutlich. Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit eines Verschiebeelements für schlitzartige Führungseinrichtungen wird durch das Teil 550 beschrieben. Das Verschiebeelement 550 besteht aus nur einem flächenartigen Teil, das mit etwa gegenüberliegenden Stanzlinien 551 versehen ist. Dabei wird das Teil 550 soweit eingestanzt, daß der gegenseitige Abstand der beiden Stanzlinien 551 etwas kleiner als die Schlitzbreite der Führungseinrichtung 202a ist. Damit läßt sich das Teil 550 an der Nut so anbringen, daß in einem oberen und unteren Bereich des Teils 550 Teilflächen 552 und 553 vor bzw. hinter die Fläche 210 greifen. Das Verschiebeelement 550 wird dadurch auf einfachste Weise an dem Schlitz 202a gehalten. Zur besseren Führung des Verschiebeelements 550 kann an diesem zusätzlich ein Stabilisierungselement entsprechend dem oben beschriebenen (Fig. 8) angebracht werden, oder es können mehrere parallele Stanzlinien 551 derart angebracht sein, daß sich die Zahl der Teilfiächen 552, 553, die vor und hinter die Fläche 210 greifen, erhöht. Damit läßt sich eine verbesserte Führung des Verschiebeelements 550 im Schlitz 202a erzielen.
Am Werbeträger 210 sind exemplarisch zwei weitere Möglichkeiten von schlitzartigen Führungseinrichtungen gezeigt. Besteht die Führungseinrichtung aus nur einem Schlitz 230, der in Form einer Trenn- oder Stanzlinie ausgebildet ist, so läßt sich ein Verschiebeelement z.B. in Form eines flächenartigen Teils 700 ausbilden, das wenigstens durch einen Schlitz 701, 702, 701a, 702a teilweise getrennt ist, um analog zum Teil 550 Teilflächen 703, 703a, 703b, 704 auszubilden, von denen jeweils wenigstens eine Fläche vor und hinter die Fläche 210 des Werbeträgers greift. Beim dargestellten Verschiebeelement 700 sind zur besseren Führung vier Schlitze 701, 702, 701a, 702 angebracht. Die Flächen 703, 703a, 703b des Verschiebeelements 700 greifen dabei auf die Rückseite der Fläche des Werbeträgers 210, die Fläche 704 bildet die Vorderseite des Verschiebeelements 700 auf der Vorderseite des Werbeträger 210.
Die schlitzartige Führungseinrichtung 230 ist an ihren Enden vorteilhaft mit kleinen Einstanzungen 231 versehen, die so gestaltet sind, daß eine Kerbwirkung am Schlitzende aufgehoben wird. Dazu werden die Einstanzungen 231 bevorzugt etwa senkrecht zum Schütz 230 angebracht. Besteht die schlitzartige Führungseinrichtung aus einem Doppelschlitz 220, 220a mit etwa parallel verlaufenden Schlitzen, so kann die Führungseinrichtung wie eine stegartige Führungseinrichtung verwendet werden. An dieser Führungseinrichtung 220, 220a können z.B. Verschiebeelemente wie sie in den Figuren 5 und 6 dargestellt sind, angebracht werden. Auch bei dieser Führungseinrichtung können an den jeweiligen Schlitzenden Einstanzungen 221 angebracht werden, die die Kerbwirkung reduzieren.
Der Werbeträger 210 zeigt zusätzlich eine stegartige Führungseinrichtung, bei dem der Steg 240 als separates Teil mit dem Werbeträger 210 verbunden ist. Die Verbindung wird bevorzugt durch eine Kiebung geschaffen, wobei zwischen dem Steg 240 und dem Werbeträger 210 zusätzlich die Distanzelemente 241, 242 vorgesehen sein können. Durch diese Distanzelemente 241, 242 wird der Steg 240 in einem Abstand zum Werbeträger gehalten. Dies hat den Vorteil, daß ein Verschiebeelement bis an das Stegende verschoben werden kann.
Fig. 10 zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiel eines Verschiebeelements 600 für stegartige Führungseinrichtungen, die an wenigstens einem Ende nicht einstückig mit dem Werbeträger verbunden sind. Damit besteht die Möglichkeit, den Steg durch
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wenigstens einen Schlitz 601a, 601b des Verschiebeelements 600 zu führen, der die Fläche des Verschiebeelements 600 in einem Innenbereich teilweise trennt. Am Verschiebeelement 600 sind zur besseren Führung zwei derartige Schlitze 601a, 601b angebracht, durch die das freie Ende des Stegs 240 so geführt wird, daß das Verschiebeeiement 600 am Steg 240 gehalten wird. Am Verschiebeelement 600 sind optionale Stabilisierungselemente 602, 603 angebracht, die um die Kanten 602a, 602b gefaltet und mit der Fläche 601 so verklebt werden, daß sich eine Führungsnut für den Steg 240 am Verschiebeelement 600 ausbildet. Zweckmäßigerweise wird der Steg 240 vor dem Verkleben mit dem Werbeträger 210 durch die Schlitze des Verschiebeelements geführt und anschließend mit seinen Endflächen 241a, 242a mit dem Werbeträger oder den Abstandseiementen 241, 242 verbunden. Natürlich lassen sich an einem derartigen Steg 240 auch Verschiebeelemente gemäß den Figuren 5 und 6 anbringen.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele, sie umfaßt femer auch die Ausgestaltungsmöglichkeiten, die sich aus der Kombination der Konstruktionsmerkmale der verschiedenen Ausführungsführungsbeispiele ergeben.

Claims (18)

Schutzansprüche
1. Werbeträger, vorzugsweise aus Kartonage, mit wenigstens einer Vorder- (2) und einer Rückseite (1), der auf wenigstens einer Seite Funktionsbereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Teil einer Fläche (1, 2) wenigstens eine Führungseinrichtung (2a) vorgesehen ist, an der wenigstens ein Verschiebeelement (300) so angebracht ist, daß das Verschiebeelement relativ zur Führungseinrichtung bewegbar ist.
2. Werbeträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung stegartig (2a) ausgebildet ist und einstückig oder mehrstückig am Werbeträger (100, 200, 210) angebracht ist.
3. Werbeträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung schlitzartig (202a, 220, 220a, 230) mit wenigstens einem Schlitz ausgebildet ist.
4. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Führungseinrichtung (2a, 202a, 220, 220a, 230, 240) parallel oder unter einem Winkel zu einer Kante des Werbeträgers (100, 200, 210) verläuft.
5. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (2a, 202a, 220, 220a, 230, 240) parallele Randbegrenzungen aufweist.
6. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeelement (300, 400, 500, 550, 600, 700) ein- oder mehrstückig ausgebildet ist.
7. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei stegartigen Führungseinrichtungen (2a, 240) das Verschiebeelement (300, 400, 600) mit einer vorderen und hinteren Fläche, die miteinander verbunden sind, die Führungseinrichtung umgreift.
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8. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei schlitzartigen Führungseinrichtungen (202a, 220, 220a, 230) das Verschiebeelement (400, 500, 550, 700) wenigstens eine vordere Fläche vor der geschlitzten Fläche des Werbeträgers (200, 210) und wenigstens eine hintere Fläche hinter der geschlitzten Fläche des Werbeträgers aufweist, und daß die vordere und hintere Fläche über ein durch den Schlitz ragendes Teil des Verschiebeelements miteinander verbunden ist.
9. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Teilbereich des Verschiebeelements (300, 400, 500, 600) ein Stabilisierungselement mit wenigstens einer Führungskante oder Führungsfläche vorgesehen ist, die mit der Führungseinrichtung (2a, 202a, 220, 220a, 230, 240) des Werbeträgers zur Anlage bringbar ist.
10. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Werbeträger (100, 200, 210) und/oder das Verschiebeelement (300, 400, 500, 550, 600, 700) aus Papier oder Kunststoff besteht.
11. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß entlang wenigstens einer Führungseinrichtung (2a, 202a, 220, 220a, 230, 240) auf dem Werbeträger (100, 200, 210) und/oder der Führungseinrichtung eine Skala angebracht ist, die mit wenigstens einem Verschiebeelement (300, 400, 500, 550, 600, 700) in Funktionszusammenhang steht.
12. Werbeträgernach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen des Werbeträgers (100) in der Nähe der Endbereiche der Führungseinrichtung (2a) verstärkt ausgebildet sind.
13. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Werbeträger als Aufstellkarte (100) ausgebildet ist, bei der eine Vorderseite (2) mit einer Rückseite (1) über eine Faltkante (1a) und einen Steg (Aufstellfläche) (5) verbunden ist.
14. Werbeträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteilfläche (5) der Aufstellkarte (100) durch Umfalten von mit den Seitenflächen (1, 2) verbundenen Teilflächen (5, 6) gebildet wird, die miteinander verbunden sind.
15. Werbeträger nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufstellkarte (100) auf wenigstens einer Seite (1, 2) durch wenigstens zwei Ausnehmungen (21, 22) wenigstens ein Steg (2a) mit parallelen Randbegrenzungen gebildet wird.
16. Werbeträger nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufstellfläche (5) der Aufstellkarte (100) wenigstens eine Faltkante (5b) vorgesehen ist.
17. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- oder Rückseite (30, 31) eines Verschiebeelements (300) aus zwei Teilflächen (31a, 31b) besteht, die über wenigstens ein stegartiges Verbindungsteil (32) miteinander verbunden sind und in einem Abstand gehalten werden, der größer als die Breite einer stegartigen Führungseinrichtung (2a) ist.
18. Werbeträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilflächen (31a, 31b) des Verschiebeelements (300) in Verlängerung der Kanten des stegartigen Verbindungsteils (32) entlang von Stanzlinien (33) etwas eingestanzt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106409140A (zh) * 2016-11-01 2017-02-15 佛山市创思特音响有限公司 可分离式双面触控桌牌

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