DE1714333U - Tisch-merkblock. - Google Patents

Tisch-merkblock.

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DE1714333U
DE1714333U DE1955K0020718 DEK0020718U DE1714333U DE 1714333 U DE1714333 U DE 1714333U DE 1955K0020718 DE1955K0020718 DE 1955K0020718 DE K0020718 U DEK0020718 U DE K0020718U DE 1714333 U DE1714333 U DE 1714333U
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Germany
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Application number
DE1955K0020718
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English (en)
Inventor
Ludwig Klingler
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH · STUTTGART-S ALEXANDERSTRASSE 103-
Anmelder» Ludwig Klingler
Stuttgart 0, Neckaretraße 158 B
Tisch-Merkbloek
Die Neuerung betrifft einen Tisch-Merkblock mit einer Unterlage, die auf der Obereeite eine Tasche zum Einstecken der Blockrüokwand und auf der Rückseite eine Haftschicht z.B. aua Kunetstoffschaum o.dgl. aufweist. Derartige liech-Merkblöcke dienen dazu, beispielsweise während des Telefonieren Notizen aufzuschreiben, ohne daß hierbei der Merkblock festgehalten werden kann. Dieser muß daher auf der Tischplatte so aufliefen, daß er eich während dee Schreibens nicht verschiebt. Die bekannten Tisch-Merkblöoke dieser Art sind verhältnismäßig umständlich in ihrem Aufbau und daher koatepielig. Ihre Unterlage besteht vorzugsweise aus Pappe oder einem anderen geeigneten Werketoff und iat in sich starr auegebildet·
Der Neuerung liegt der Gedanke zugrunde, einen Tiech-Bfferkblook der angeführten Art zu schaffen, dessen Unterlage einfach in ihrem Aufbau und billig in ihrer Herstellung ist. Dieser Gedanke wird gemäß der Neuerung dadurch verwirklicht, daß die Unterlage und die Tasche aus Kunststoffolie bestehen. Dabei kann die Unterlage vorteilhaft aus einer flexiblen Kunststoffolie bestehen, deren Rück-
seit· dl« Haftschicht bildet und hierzu gegebenenfalls aufgeflockt ist·
Im Gegensatz gu den bekannten Merkblöcken mit Pappunterlagen, die am Band dreischichtig auegebildet sind, hat dl· Neuerimg den Vorteil, da8 die Unterlage de« Merkblokkes aus einer einsigen 8chioht bestehen kann und der Merkblock daher eine geringe Höhe hat und nur wenig Raum auf dem Schreibtisch in Anspruch nimmt· Während bei den bekannten Unterlagen au· Pappe oder Papier der Werkstoff arbeitet und die Unterlage dann auf dem Schreibtisch nicht mehr flach aufliegt, hat die unstarre Unterlage des neuen Merkblookes Überdies den Torteil, daß sie eich der Tischfläche Töllig anpaßt und ihre Rückseite unmittelbar als Haftschicht dienen kann«
Gemäß der Neuerung kann der Merkblock zweckmäßig so ausgebildet sein, da£ die Tasche an ihren Rändern mit der Unterlage verschweißt ist« Dabei kann die Taaohe etwa bis zur Mitte oder in die obere Hälfte der Unterlage reichen· Dies hat den Torteil, daß die SlookrUckwand mit Leichtigkeit in die Tasche eingeschoben werden und die gleiche vorzugsweise rechteckige Gestalt wie die Blätter des Merkblockes haben kann. Gegebenenfalls kann die Tasche mit der Unterlage aus einem Stück bestehen und durch Falten gebildet sein. Sie kann aber auch auf die Unterlage aufgesetzt sein und dann vorteilhaft aua einer durohslchtlgen Kunststoffolie bestehen. Dies hat den weiteren Torteil, daß in die Tasche vor die Blockrückwand ein Blatt mit Notizen, die einige Zeit aufbewahrt werden sollen, oder ein Merkblatt mit Dauernotizen wie z.B. Kalender, Poettarif, Verzeichnis von lernspreohnueaern ο«dgl· eingeschoben werden kann·
Die Unterlage kann in ihrer form der Gestalt de« Merkblocke β so angepaSt sein, daß sie über diesen nur wenig vorsteht. Sie kann aber auch jede andere beliebige Gestalt erhalten und mit zusätzlichen Einrichtungen, z.B, einer
solchen eur Aufnahmt ·1η·β Sohreibgerätea, versehen β«in. Xn einfacher Weis· kann 8.B. ein« Halt·einrichtung «ui •iner Kunststoffolie an der Unterlage angeschweißt «ein.
Infolg· «einer geringen Herstellungskosten eignet eich * der neue Merkblock inebeeondere auch al« Werbebeigabe, «ob·! «eine Unterlage und/oder seine Tasche mit Werbeinechriften versehen sein kann· In diesem Falle kann der Merkblock auoh so ausgebildet sein, daß seine Unterlage Blinde a ten β auf einer Seit« über den Block vorsteht und die Werbeinschrift dann auf dem überstehenden Bandteil angebracht ist.
Infolge der unstarren Ausbildung und der geringen Stärke der Unterlage des neuen Merkblookee kann dieser in vor- teilhafter Welse ohne weiteres auch in die Tasche gesteckt und so als Sasohennerkblock benutzt werden· Hier-XU kann an dem Merkblock oder der Unterlage sweckmäßig ein Deckblatt unklappbar angebracht Bein, das bei der Verwendung als Tiech-Merkblock eurUckgeschlagen und beim Einsteoken des Merkblookee in die Tasche auf den Merkblock umgeklappt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht die Heuerung beispielsweise an swei Aueführungeformen des Gegenstandes derselben, und swar seigen
en
JTIg»1 eine Draufsicht auf ein gemäß der Neuerung ausgebildeten Tieonr«Merkblookf
?ig«2 einen Längsschnitt hiereu alt einer Unterlage, deren Rückseite als Haftschicht ausgebildet ist und
Tif«? d«n gleichen Merkblock mit einer auf der Unterlage
angebrachten Haftschicht aus Kunststoffschau« ο«dgl.
Hierin bezeichnet 1 einen Merkblock in beliebiger bekannter Ausführung mit einer Rückwand 2 aus Pappe o.dgl., die die gleiohe rechteckige Gestalt wie die Blätter des Merkblookee 1 hat. Der Merkblock 1 liegt auf einer Unterlage 3 auf, die aus einer unstarren Kunststoffolie besteht und
In ihrtr äußeren Gestalt der dea Merkblock«« 1 angepaßt lit« Ober der unteren Hälfte der Unterlage 3 liegt eine ftweokttäfiig durchsichtige Kunststoffolie 4-, die an ihren Seitenrändern und an ihrem unteren Rand mit der tfnterla-; ge 3 feet verbunden, insbesondere verschweißt, ist« Si· bildet so mit der Unterlage 3 eine Tasche, in die die Blockrüokwand 2 eingeschoben werden kann· Tor diese kann überdies ein Blatt 5 aus Papier, dünner Pappe, Kunststoff ο»dgl· eingeschoben sein, daa mit einem Aufdruck versehen sein oder besohriftet werden kann· Infolge der Durchsichtigkeit der Folie 4 kann die Beschriftung des Blattes 5 nach Anheben der Blätter des Merkblocke β 1 a*~ gelesen werden·
An der Unterlage 3 ist eine Halteschlaufe 6 angebracht, insbesondere angeschweißt, die zur Aufnahme eines Bleistiftes 7 dient· Wie aua Fig.2 ersichtlich ist, kann die Unterlage 3 mit ihrer Rückseite 3' unmittelbar auf dem Tisch aufliegen und die Rückseite 3f hierbei als Haftfläche dienen. Gegebenenfalls kann die Unterlage 3 aber auch für diesen Zweck auf ihrer Unterseite aufgeflookt sein· Bei der AusfUhrungsfora des Neuerungegegenstandea nach Fig.3 1st auf der Rückseite der Unterlage 3 eine besondere Haftschicht θ aus Kunststoffschaum o.dgl· aufgebracht ·
Die Unterlage 3 oder die lasche 4 können gegebenenfalls auch ait WerbeInschriften versehen sein« Hierzu kann die Unterlage 3 so gestaltet sein, daß sie beispielsweise an ihren oberen oder unteren Rand über den Merkblock 1 etwas vorsteht und die Werbeinschrift dann auf dem vorstehenden Randteil angeordnet ist.

Claims (12)

Schutzansprüoheι
1. Tiech-Merkblook ait einer Unterlag«, die auf der Oberseite eine Ta· ehe sum Bin et· ο ken. der Blookrüokwand lind auf der Rückseite eine Haftschicht z.B. aus Kunetstoffschaum o.dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, dafl die Unterlage (3) und die Tasche (4) aus Kunststofffolie bestehen·
2. Merkblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (3) aus einer flexiblen Kunststoffolle besteht, deren Rückseite (31) die Haftschicht bildet.
3» Merkblock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage auf ihrer Rückseite aufgeflockt 1st.
4. Merkblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daS die Tasche (4) an ihren Bändern mit der Unterlage (3) verschweißt ist.
5* Merkblock nach eine» der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taache (4) etwa bis zur Witte oder in die obere Hälfte der Unterlage (3) reicht.
6. Merkblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche mit der Unterlage aus einem Stück besteht und durch Falten gebildet ist.
7. Merkblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daS die Tasche (4) auf die Unterlage (3) aufgesetzt ist.
β. Merkblock nach Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet, daß die Tasche (4) aus einer durchsichtigen Kunststoffolie besteht.
9. Merkblock nach einem der Ansprüche 1 bis β, daduroh gekennzeichnet, daß an der Unterlage (3) eine Einrichtung zur Aufnahme eines Schreibgerätes (7) angebracht iat.
ΙΟ. Merkblock nach Anspruch 9» daduroh gekennzeichnet, dsj •in« Halteeinriohtung (6) aus tlner Kunststoffolie an der Unterlag· (3) angeschweißt ist«
11. Merkblock nach einem der Anspruch· 1 bis 10, daduroh g*k«nn*elohnet, daß dit Unterlage (3) und/oder die Tasche (A) mit Werbeinschriften versehen sind·
12. Merkblock nach Anspruch 11, dadurch gekenna·lehnet, dafl die Unterlage mindestens auf einer Seite Über den Block (1) vorsteht und die Werbe in schrift auf dem überstehenden Randteil angebracht ist·
13* Merkblock nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennselchnet, daß an dem Merkblock (1) oder der Unterlage (3) ein Deckblatt umklappbar angebracht ist.
DE1955K0020718 1955-10-19 1955-10-19 Tisch-merkblock. Expired DE1714333U (de)

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