DE133354C - - Google Patents

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DE133354C
DE133354C DENDAT133354D DE133354DA DE133354C DE 133354 C DE133354 C DE 133354C DE NDAT133354 D DENDAT133354 D DE NDAT133354D DE 133354D A DE133354D A DE 133354DA DE 133354 C DE133354 C DE 133354C
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DE
Germany
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disk
clamping devices
locking
rotation
locking pin
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DENDAT133354D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/08Auxiliary devices therefor
    • B23K3/087Soldering or brazing jigs, fixtures or clamping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Triebvorrichtung ist für Löthmaschinen solcher Art bestimmt, bei denen eine Mehrzahl . mit einer gemeinsamen Grundplatte oder dergl. gleichzeitig absatzweise bewegbarer Klemmvorrichtungen vorhanden ist, die an der Zuführungsstelle der Werkstücke geöffnet und nach Aufnahme dieser letzteren wieder geschlossen werden, worauf der Transport der Klemmvorrichtungen mit den Werkstücken zum Löthgebläse oder dergl. und von diesem fort durch die Grundplatte oder dergl. erfolgt und gleichzeitig mit der Einlagerung eines neuen Werkstückes das Löthen eines der vorher eingelegten Werkstücke während der Ruhepause zwischen zwei Bewegungsabsätzen bewirkt wird.
Bei Löthmaschinen dieser Art hat man die absatzweise Bewegung bisher nicht ohne Stöfse erzielen können, und ferner war ein verhältnifsmäfsig grofser Kraftverbrauch vorhanden, weil die Trieborgane zum Theil auch während der Ruhepausen unnöthigerweise beansprucht wurden. Zum Theil nur nach der ersterwähnten Richtung, zum anderen Theil aber nach beiden Richtungen hin wird nun durch die in zwei Ausführungsformen vorliegende Trieb.vorrichtung wirksam Abhülfe geschaffen, weil bei ihnen jede absatzweise Bewegung vollkommen stofsfrei eingeleitet wird und bei der einen Ausführungsform ein Kraftverbrauch thatsächlich nur während der wirklichen Bewegungszeiten eintritt. ■
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform ist α eine in einem Gestell passend gelagerte verticale Hohlwelle, die oben die an und für sich bekannten und deshalb hier nicht dargestellten zarigenartigen Klemmvorrichtungen trägt, die, wie bereits in der vorstehenden Einleitung angegeben, auf einer gemeinsamen Grundplatte oder dergl. befestigt und mit dieser zusammen bewegbar sind. Diese Grundplatte ist an dem oberen Ende der Hohlwelle α befestigt. Unten ist die Welle a mit einer Scheibe d versehen, die in dem hier gezeigten Falle zu einer Schnurscheibe ausgebildet ist, aber auch in Form einer Frictionsscheibe Anwendung finden kann. In dem als Beispiel dargestellten Falle ist die Scheibe d mittels einer Schnur e mit einer RoIIe-/ verbunden, die auf einer Welle g sitzt und von einer Schnurscheibe h oder dergl. dauernd gedreht wird. Diese Drehung wird mittels der Schnur e natürlich auf die Scheibe d übertragen. Nun aber sollen die Klemmvorrichtungen oder Zangen absatzweise bewegt werden, und deshalb ist die Scheibe d mit einer der Zahl der Zangen entsprechenden Zahl . von Sperrlöchern i versehen, die vorzugsweise unter sich durch eine Nuth (Führungsnuth) k verbunden sind. Mit dieser Nuth und mit den Sperrlöchern i zusammen arbeitet ein Sperrstift7, der dauernd unter der Wirkung einer Feder m steht, die also ständig bestrebt ist, das untere Ende des Sperrstiftes / in die Nuth k oder in eines der Sperrlöcher i zu drücken. So lange, wie sich der Sperrstift in einem Sperrloch befindet, ist die Drehung der Scheibe d natürlich gehindert, und es stellt diese Unterbrechung die Ruhepause dar, in der die Einlegung eines
neuen Werkstückes in die jeweils an der Zuführungsstelle sich befindende Zange und das Löthen eines der vorher eingelegten Werkstücke erfolgt.
Unter den Kopf η des Sperrstiftes / greift das gegabelte Ende eines Hebels o, dessen anderes Endej? zu einer Art von Drucktaste ausgebildet ist. Wenn nun auf diese Taste gedrückt wird, so erfolgt das Ausheben des Sperrstiftes / aus dem betreffenden Sperrloch i, und es tritt im Moment des Aufhörens der Kupplung zwischen / und d die Schnur e wieder in Thätigkeit, insofern sie sofort die (absatzweise) Weiterdrehung der Scheibe d und damit auch die absatzweise Weiterdrehung der Hohlwelle α mit den Zangen bewirkt. Wenn dann nach der soeben erwähnten Unterbrechung der Kupplung die Drucktaste ρ wieder losgelassen wird, so tritt nun das untere Ende des Sperrstiftes / auf bezw. in die Nuth k und schleift in dieser entlang, wobei jedoch die unter dem Eigengewicht des Stiftes und unter der Wirkung der Feder m auftretende Reibung so gering ist, dafs hierdurch die Drehung der Scheibe nicht merkbar beeinflufst wird. Sowie sich die Scheibe so weit gedreht hat, dafs das nächste Sperrloch unter den Stift gelangt, schnappt dieser unter dem Druck der Feder m sofort wieder ein und es ist damit eine neue Hemmung der Scheibe d bewirkt, so dafs nun wieder die Ruhepause eintritt, innerhalb deren die oben erwähnten beiden Thätigkeiten ausgeübt werden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsform der Vorrichtung wird der Antrieb der Scheibe d von der Scheibe h aus durch Reibung bewirkt. Die Scheibe h an und für sich ist auch in diesem Falle eine Schnurscheibe, und die Welle g, auf der sie befestigt ist, kann in ihren Lagern r axial verschoben werden, so dafs die Scheibe h gegen die Scheibe d und von ihr fort bewegt werden kann. Die Bewegung in der ersteren Richtung wird wie folgt bewirkt:
Etwas rechts von der Mitte des vorderen Theiles der Vorrichtung befindet sich eine verticale Druckstange s, die am oberen Ende mit einem (nicht gezeigten) Druckknopf versehen ist. Weiter unten steht diese Stange mit dem horizontalen Arm eines Winkelhebels t in Verbindung, dessen anderer, etwas nach oben reichender Arm mittels einer Zugstange ν an das vordere Ende eines horizontalen zweiarmigen Hebels n> angeschlossen ist. Das hintere Ende dieses Hebels legt sich gegen einen auf der Welle g befestigten Bund x. Bei Druckgabe auf die Stange s wird nun infolge der soeben beschriebenen Verbindung die Welle g nach links verschoben, so dafs die Scheibe h in Berührung mit der Scheibe d kommt, welch' letztere nun, da sich die Scheibe h dauernd dreht, ebenfalls in Drehung versetzt wird. Um nun diese Drehung für eine gewisse Zeit aufrecht zu erhalten und sie dann selbstthätig zu unterbrechen, ist eine Einrichtung getroffen, die sich mit der der Fig. 1 und 2 im Wesentlichen deckt. Die Scheibe d ist nämlich auch in diesem Falle mit einer der Anzahl der vorhandenen Klemmvorrichtungen oder Zangen entsprechenden Zahl von Sperrlöchern i versehen, in die der Stift / eingreifen kann, der an dem einen Arm 0 eines Hebels sitzt, dessen anderer Arm ρ mit der Druckstange s in Verbindung steht. Die Verbindung dieser Druckstange mit dem Winkelhebel t ist durch Stift und Schlitz bewirkt, so dafs am Anfang des Niedergehens der Druckstange zunächst die Bewegung des Hebels ο jp, also das Ausheben des Stiftes / aus dem betreffenden Sperrloch i erfolgt. Sowie die Scheibe d auf diese Art freigegeben ist, beginnt die Einwirkung der Druckstange s auf den Winkelhebel t und damit auch auf die T\\e\\e. ν w χ, so dafs nun die Welle g mit der Scheibe h nach links verschoben und damit die Berührung zwischen h und d hergestellt wird. Wird nun hiernach der Druckknopf der Stange s wieder losgelassen, so kann jetzt der Stift I nicht mehr in das betreffende Sperrloch der Scheibe d zurücktreten, weil diese Scheibe bereits um ein, wenn auch nur kurzes, Stück fortbewegt worden ist, und da nun der Stift also während der folgenden Zeit auf der Oberfläche der Scheibe d ruhen mufs, so bleibt auch während dieser Zeit die Berührung zwischen h und d bestehen. Erst wenn das nächste Sperrloch der Scheibe d bis unter den Stift Z gelangt ist, schnappt dieser unter der Wirkung einer zwischen dem Bund der Welle g und dem einen Lager derselben gelegenen Schraubenfeder y, die bei der Verschiebung der Welle g nach links gespannt worden ist, wieder ein, so dafs nun auch in demselben Moment eine Bewegung der Scheibe h nach rechts, also die Unterbrechung der Berührung zwischen h und d eintritt. Damit sind auch die Klemmvorrichtungen oder Zangen wieder festgelegt, bis von neuem ein Druck auf den Knopf der Stange s ausgeübt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Antriebsvorrichtung für Löthmaschinen mit einer Mehrzahl absatzweise bewegbarer Klemmvorrichtungen für die Arbeitsstücke, dadurch gekennzeichnet, dafs auf der gemeinsamen Drehachse (a) aller Klemmvorrichtungen eine Antriebsscheibe (d) mit einer der Zahl der Klemmvorrichtungen entsprechenden Zahl von Sperrlöchern (i) angeordnet ist und ein gegen die Arbeitsscheibe hin unter Federwirkung stehender Sperrstift (I) während der Drehung der
    Scheibe auf dieser schleift und in die Sperrlöcher (i) selbsttätig einschnappt, wonach er von Hand ausgelöst werden kann.
    Eine Abänderung der Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Hebel (o) des Sperrstiftes (I) an einen Hebelmechanismus (p t ν w) angeschlossen ist, mittels dessen die treibende Scheibe (h) des Reibrädergetriebes (h d) gegen die getriebene Scheibe (d) gedrückt werden kann, wobei die Druckwirkung nach Aufhebung der Sperrung so lange bestehen bleibt, bis das nächste Sperrloch (i) den Sperrstift (I) aufnimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT133354D Active DE133354C (de)

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