DE1332835U - - Google Patents

Description

Rudolf Gail "'",*. ν ■ «

Patentanwalt ^Hannover' ^do" I*·»·**»·* _{935

Qebrauahemueteranmeldung. Wilhelm Loge· , Klempnermelster,

AIfeld (Leine).
Marktatr. 10.

"Tellvorriohtung fur Konservengefäsa"

Die Heuerung besieht eloh auf Koneervengefässe, insbesondere Büohsen, In denen Fleischwaren (Wuset od. ,··. dgl.) eingekocht werden. Diese BUohsen pflege, vor

wiegend B.B. bei Haussohlaohtungen, Immer mit ein und desselben Wurstsorte gefüllt und elngekooht su werden. Όβτ Inhalt der Üblichen Zweipfundbüohsen oder grOsseror

'·) Büohsen ergibt aber naoh der Entleerung eine Menge ein

und derselben tfurst, die den Bedarf fur sofortigen Verbrauch, E.B· einer kleineren Familie, meist übersteigt. In der Regel wird solohe konservierte ffurst In der wärmeren Jahreseeit versehrt. Bleiben nun von dem sum Verbrauch entleerten Wurstquantua Reste Übrig, so werden «ie leloht unansehnlich oder durch Verderben unbrauohbar. Dieser Nachteil tritt in verstärktem Maasse auf, wenn mehrere, verschiedene WurstSorten enthaltend·

, Büchsen sum Verbrauch entleert werden, „wenn man nicht

< nur eine Wuretsorte auf den Tisch bringen will·

Gemtt·· der Heuerung wird da· Ulnkoohgef&s« duroh Einschalten einer auswechselbaren Trennwand In «wel Abteilungen «erlegt und daduroh die Mügllohkelt gegeben,

⁴K- gleichzeitig swei verschiedene Wuretsorten in βin »und

derselben Büohse einsukoohen. Diese neue Kinriohtung 1st auf der Zeiohnung in «wei Ausfuhrungsbeispielon dargestellt.

1 geigt einen senkrechten und oiiio) wagoroohton

-a -

Sohnitt duroh «in Kinrigefttes (Bttohse) in 41« eine runde Soheibe a eingeeetet let, deren Durohmesser der Höhten Welt· de· BUoheenmantele enteprioht. Daduroh wird der BUohsenhohlr&um In swei, etwa glelohgross· Abteilungen I und II «erlegt. Man füllt runöohet dl· untere Hälfte I der BUohee »It einer bestimmten ffur«t- oder Floleoheorte, sotsst dann die Soheibe a ein und fUllt darauf dlo obere Hälfte II der BUohee alt einer anderen Wursteorte· Hlernaoh wird die BUohee ver-•ohlossen und «it Ihrem Inhalt elngekooht.

FIg.2 selgt eine aweitβ AuafUhrungsform Im eenkreohten Sohnitt und Quereohnitt duroh eine BUohee, In dl· •in· eenkreohte Langerand a elngesetst 1st. Auoh hier wird die BUohee In ewel Abteilungen I und II unterteilt, dl· nan alt yersohledenem Klnkoohgut füllen kann. *>1· beiden Tellrttume I und II können gleichzeitig alt Bin« koohgut fcesohiokt werden. Man kann die Längekanten gans oder teilweise umbiegen, derart, dass gegen die Innenfläohe de· Bleohaantele federnd anliegend· Ränder ent·· •tehen, und die Trennwand duroh Reibung verhindert wird, •loh während de» Füllen· der Büohee iu rerlagern. Man kann auoh geeignete Halte- oder FUhrungeroraprünge fur dl· Trennwand am Mantel oder Boden vorsehen. In d«r Regel wird die Trennwand, wenn sie genau paeetnd eingesetBt wird, auoh ohne Haltemittel beim Pullen der BUoh·· •loh nioht oder nur unweeentlioh verechieben.

Bei der AuefUhrungefora naoh Pig.l wird dl· 8oheibe a Eweokattsaig alt einem eenkreohten 8ti«l b versehen, der am oberen Jtnde ein· Oese hat, dl· bie unter den Deokel reioht. Man hat hlerduroh «in· Handhab· sum bequemen BlnsetBon der Soheibe a. Periier bildet dl« Stiel» lunge einen Massanhalt beim Einfüllen der unteren Halft· I und endlioh kann man mit Hilf· des Stiel« b den Inhalt der oberen Abteilung II naoh dem Oeffnen dor BUoh·· bequem herausheben. Der Stiel b kann aus Draht, Bleoh od.dgl. gebildet und beliebig an der Soheibe a befestigt

Claims (4)

• ·· werden. Statt eines Stielee könnte β.B. auoh ein kugelfuraiger Griff alt der 8ohelbe a yerbunden werden· Der Aueführungefora naoh Fig·2 kann aa oberen Knd· der Trennwand eine Oeffnung oder «in· bum Erfassen geeignete Flttohe Torgeeehen werden, ua das Heraueelehen der Trennwand naoh dea Oeffnen der BUohee eu erleichtern. Ist die Trennwand herauegeBogen, so wird infolge des frei« wordene des aittleren Spaltes dae Entleeren dee Blnkoohgue erlelohtort sein· In der Regel wird aan die Trennwand a aus haltbares, korrosionsfestes Metall in glatter Pore herstellen, so dass sie für aehrfaohen bezw. dauernden Öebrauoh den Einkoohgefässen beigegeben werden kann· Hloht auegesohlossen ist indess nioht, die Trennwand aue geeigneten Kunststoffen her&ustellen, β·Β· aue koohfestea Papierstoff, Pappe od.dgl· Anwandbar int der Gegenstand der Neuerung sowohl fUr die ubliohen BleohbUohsen, Konservenbüchsen oder -dosen, als auoh für Einkoohgefttese aue Glas, Steingut u.dgl., gleichviel welohe Deokelvereohlüese diese Kon» servenbehalter haben und weloheB verschiedenartige· Einkoohgut infrage koaat· Vorwiegend wird eine eineige Trennwand fttr den an» gegebenen Zweok genügen. Ks ist lndess ein· aehrfaoh* Unterteilung nioht ausgeschlossen· 8ohutlansprüohe.

1. Quer- oder längs einsetzbare und herausnehmbare Trennwand (a oder deren mehrore) fttr Koneervengefass· Bweokfi Erattgllohung dor füllung des OefUssBS alt v*r~ sohledenea Kinkoohgut.

2. Trennkörper naoh Anspruoh 1, gekenneelohnet duroh eine in den Gefässaantel elnsetsbare und herausnehabare Soheibe (a) alt Handgriff (Stiel b) s*r Querteilung des Klnkoohguts (Flg.l).

3. Trennkörper naoh Anepruoh I₁ gekennzeichnet durcb.

•ine länge einaetsbare und herauanebjabar· Trennwand (a) (Fig.2).

4. Rund· 8oh«lbe (a) alt Stiel (b) naoh fig.l au« Bineetsen in KoneerrenbUohten oder «^loeea, um di· fttllung ait Toreohiedenen Wuret- oder Pleieoheorten au . tmögliohen.

Patentanwalt.