DE2026198A1

DE2026198A1 - Behälter aus Kunststoff

Info

Publication number: DE2026198A1
Application number: DE19702026198
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: E. + E. Plastic GmbH & Co KG, 7031 Oberjettingen
Priority date: 1970-05-29
Filing date: 1970-05-29
Publication date: 1971-12-09

Description

Behälter aus Kunststoff Insbesondere für den IIaushalt vorgesehene Reinigungsmittel, kosmetische Artikel, andere chemische Erzeugnisse od. dgl.
werden unabhängig, ob diese nun fest oder flüssig sind, heute im allgemeinen in aus FLunststoff bestehenden Behältern abgefüllt und vertrieben. Da diese Behälter nun oftmals recht unterschiedliche Gestalt und Abmessungen aufweisen, bestehen hinsichtlich einer zweckmäßigen raumsparenden Unterbringung oftmals Schwierigkeiten. Um diesen Schwierigkeitei: abzuhelfen, bedient man sich im allgemeinen fest an der Wand oder auch beispielsweise im Inneren einer Schranktür anzubringender schmaler Körbe, in die die verschiedenen Behält er dann von oben her eingesetzt werden und gleichzeitig auch griffbereit sind.
sinne besondere Schwierigkeit besteht auch noch bei Gruben, die, wenn dieselben in die oben beh.andelten-Körbe eingebracht werden, entweder leicht umfallen oder aber einen übermässigen ?aum einnehmen. Zur Beseitigung dieser gerade bei Tuben bestehenden Schwierigkeit ist schon der Vorschlag gemacht worden, an dem Tubenende eine Aufhängeöse anzubringen, mittels der sich die q?ube dann an einem Haken anhängen läßt.
Die Anordnung einer solchen Öse am Tubenende ist jedoch immer noch insofern unbefriedigend, als im Laufe des Verbrauches des Tubeninhaltes das Tubenende in dem jeweiligen Maß aufgerollt werden soll, wodurch dann das die Öse aufweisende Ende abgedeckt wird und somit ein Aufhängen der Tube nicht mehr möglich ist. Eine weitere Schwierigkeit besteht auch darin, daß bei Tuben größeren Durchmessers ein sehr großer Haken erforderlich ist, damit dieser überhaupt in die in der Längsachse der Tube liegenden Öse eingreifen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, die oben aufgezeigten Schwierigkeiten zu beseitigen, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß der betreffende, aus Kunststoff gefertigte Behälter mindestens eine, in der Behälterwandung befindliche, bespielsweise höhlenartige Ausnehmung zum Eingreifen eines feststehenden, der Aufhängung des betreffenden Behälters dienenden Hakens aufweist. Um ein einwandfreies Hängen des Behälters zu gewährleisten, ist es von Vorteils wenn sich die Ausnehmung oder Ausnehmungen im oberen Bereich des Behälters befinden und beispielsweise in der Seitenwandung des Behälters angeordnet sind. Was die Gestaltung der Ausnehmung selbst betrifft, so erstreckt sich diese vorteilhaft schräg nach oben, sodaß der betreffende Haken gut in diese Aussparung hineingreifen kann.
In der zuvor erläuterten Weise können sowohl Tuben als auch Flaschen sowie auch Dosen, Eimer od. dgl. ausgebildet werden.
Die erforderlichen Haken, die beispielsweise mit Saugnäpfen zu versehen sind, werden dabei zweckmäßig gleich der jeweiligen Packung beigegeben, wodurch wieder gewährleistet ist, daß der betreffende Haken auch tatsächlich zu der in dem betreffenden Behälter befindlichen Aussparung paßt und sicher in diese eingreift.
Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen schematisch dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer aus Kunststoff gefertigten Tube, Fig. 2 die Seitenansicht einer aus Kunststoff gefertigten Flasche und Fig. 3 die Art der Aufhängung der in der Fige 1 dargestellten Tube in verkleinertem Maßstab.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten, aus Kunststoff gefertigten Tube 1, deren Kappe mit 2 bezeichnet ist, sind in dem Tubenmantel 3 drei mit 4 bis 6 bezeichnetes höhlenähnliche Ausnehmungen eingeformt, Die dem Tubenende 7 benachbarte Ausnehmung 4 ist dabei schräg gegen das Tubenende 7 gerichtet.
Die nur gestrichelt dargestellte Ausnehmung 6 dagegen ist benachbart zum Tubenkopf 8 angeordnet und wieder gegen diesen gerichtet. Die Ausnehmung 5 schließlich ist im mittleren Teil des Dubenmantels 3 angeordnet und ist ebenfalls gegen das Tubenende 7 gerichtet.
Ist die Tube 1 noch vollständig gefüllt, so läßt sich diese in der in der Fig. 3 gezeigten Weise an einem an einer festen Wand 9 mittels eines Saugnapfes 10 befestigten Haken 11 aufhängen. Hierbei greift das Hakenende 12 in die höhlenartige Ausnehmung 4 und unterstützt die ainbe 1 im Punkt 13 der Ausnehmung 4. Da der mit S bezeichnete Schwerpunkt der Tube wesentlich tiefer liegt als der zuvor behandelte Unterstützungspunkt 13> hängt die Tube 1 nahezu senkrecht, wie dieses auch aus der Fig. 3 ersichtlich ist. Sollte das Tubenende 7 in dem Maß, in dem die Tube 1 entleert wird, in bekannter Weise aufgewickelt werden, so wird damit auch die dem Tubenende 7 benachbarte Ausnehmung 4 zusammengedrückt und zusammen mit dem benachbarten Teil des Dubeamantels 3 aufgewickelt. Da jedoch mit der Entleerung der Tube 1 sich auch deren Schwerpunkt 5 gegen den Tubenkopf 8 hin verschiebt, kann nunmehr die mittlere Ausnehmung 5 in Benutzung genommen werden. Ist die Tube 1 nahezu geleert, so steht dann die Ausnehmung 6 zur Verfügung, mittels der die Tube 1 dann immer noch an dem Haken 11 aufgehängt werden kann.
Die Sig. 2 zeigt ebenfalls eine aus Kunststoff gefertigte Flasche 14, wie diese heutzutage insbesondere zur Aufnahme flüssiger Spülmittel oder Waschmittel verwendet wird.
In diesem Fall sind im Flachenoberteil 15 beiderseits der durch eine Kappe 16 verschlossenen Flaschenöffnung in den beiden seitlichen Flaschenwänden 17 ebenfalls höhlenähnlich gestaltete Ausnehmungen 18 eingearbeitet. Gegenüber den in der Tube 1 befindlichen Ausnehmungen 4 bis 6 sind diese Ausnehmungen 18 lediglich etwas größer gehalten, sodaß in dieselben auch die Enden stärkerer Haken eingreifen können. Das Aufhängen auch dieser Flasche 14 erfolgt dabei in der gleichen Weise, wie dieses schon im Zusammenhang mit der Tube 1 und dem Haken 11 beschrieben worden ist, Ein Unterschied besteht lediglich darin daß die Flasche 14, deren Durchmesser ja erheblich größer als der einer Tube 1 ist, sich in ihrer auSgehängtetl Stellung schräg stellen und mit ihrer Unterkante 19 an der den Haken 11 tragenden Wand 9 abstützen wird.

Claims

A n s p r ü c h e

1. Behälter aus Kunststoff, gekennzeichnet durch mindestens eine, in der Behälterwandung befindliche Ausnehmung (4, 5, 6 18) zum Eingreifen eines festehenden, der Aufhängung des Be halters (1S14) dienenden Hakens (11).

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung oder Ausnehmungen (4, 6, 18) im oberen Bereich des Behälters (1, 14) befinden.

3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung oder Ausnehmungen in der Seitenwandung (3, 17) des Behälters (1, 14) befinden.

4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung oder Ausnehmungen (4, 5, 6, 18) schräg nach oben erstrecken.

4. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung oder Ausnehmungen (4, 5, 6, 18) der Hakenform (11) - \QLEt sind0 @. @ Hälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß disesr als Tube (1), Flasche (14), Dose, Eimer od. dgl.

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