DE132929C - - Google Patents

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DE132929C
DE132929C DENDAT132929D DE132929DA DE132929C DE 132929 C DE132929 C DE 132929C DE NDAT132929 D DENDAT132929 D DE NDAT132929D DE 132929D A DE132929D A DE 132929DA DE 132929 C DE132929 C DE 132929C
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spittoon
scissors
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shaped holder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J19/00Devices for receiving spittle, e.g. spittoons
    • A61J19/04Spittoons with water supply

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ml 32929-KLASSE 34/.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1901 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen an der Wand vermittelst einer sogenannten Nürnberger Scheere zu befestigenden Spucknapf.
Das Neue an dem Spucknapf ist darin zu erblicken, dafs frisches Wasser aus dem Napf in den eigentlichen Spuckbehä'lter gelangt, wenn man den Spucknapf aus der etwas schräg, fast parallel zur Aufhängeflä'che befindlichen Lage in die wagrechte Lage zieht, während der Spucknapf nach Gebrauch durch das Gewicht des in ihm befindlichen Wassers selbstthä'tig in die ursprüngliche· Lage gelangt.
Der Spucknapf ist wie folgt gebaut: Arn unteren, inneren Theil des Wasserbehälters a ist ein gewölbtes Kanalsieb f (Fig. 5), am unteren, äufseren Theil eine Ausbauchung angebracht. In diesen so geformten Wasserbehälter α wird ein leicht auswechselbarer Spucknapf /7, der am vorderen, dem Handgriff b zu gelegenen Theil des Bodens durchlöchert ist, eingesetzt und in irgend welcher bekannten Weise befestigt. Auf jeder Aufsenseite des Wasserbehälters α ist ein I I-förmiger Halter d aus Draht angelöthet. An der Wand sind zwei sogenannte Nürnberger Scheeren in beliebiger Weise angebracht.
Der Spucknapf wird nun in diesem Scheerenpaar so gelagert, dafs auf jeder Seite das
Ende η des | I-förmigen Halters d in die
Enden I der Scheeren eingesetzt und durch eine drehbare Scheibe i mit Bajonettverschlufs festgestellt werden kann, so dafs die Lagerung und Drehung des Spucknapfes in diesen Scheerenenden / erfolgt. In den Scheerenenden e, welche die Scheerenführung für die anderen Enden m des Halters d bilden, erfolgt die zwangläufige Bewegung (Zusammenziehung der Scheere), wenn beim Loslassen des Spucknapfes das Wasser in die Lage der Fig. 2 kommt.
Die Wirkungsweise kennzeichnet sich nun wie folgt.
Zieht man an dem Griff b den Spucknapf in die wagrechte Lage, so wird das Wasser durch das Kanalsieb f und durch das in dem Spucknapf h befindliche Sieb in die Lage der Fig. ι gelangen. Nach Benutzung des Spucknapfes (also beim Loslassen desselben) wird das in dem Spucknapf h befindliche Wasser mit dem Auswurf in den Wasserbehälter α gegossen und bei vollendetem Ausgufs (der in Fig. 2 noch nicht ganz erfolgt ist) der Apparat in die senkrechte Lage gebracht.
Die federnde, selbsttätige Rückbewegung des Napfes in seine ursprüngliche Lage erfolgt deshalb unter Einwirkung des Gewichtes des Wassers, weil die Scheere dann zusammengezogen wird und die I i-förmigen Halter d
dadurch aus der Lage der Fig. 1 in die Lage der Fig. 2 oder 3 gelangen.
Die Anbringung und Festhaltung der drehbaren Scheibe i ist aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. In den unteren Scheerenenden / sind in
Ausschnitten die Enden η des i !-förmigen
Halters d eingelegt. Damit diese Enden aus diesen Ausschnitten nicht heraus können, ist die um k drehbare Scheibe i mit Bajonettverschlufs so angeordnet, dafs der beabsichtigte Zweck erreicht wird, wenn die Scheibe i in die Lage der Fig. 3 gedreht wird.

Claims (1)

  1. P ATENT- A N SPRUCH:
    Spucknapf mit Wasserspülung, dadurch gekennzeichnet, dafs er vermittelst einer sogenannten Nürnberger Scheere an der Wand befestigt ist und die Wasserspülung durch Ziehen des Spucknapfes aus fast senkrechter in die wagrechte Lage erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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