DE212524C - - Google Patents

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DE212524C
DE212524C DENDAT212524D DE212524DA DE212524C DE 212524 C DE212524 C DE 212524C DE NDAT212524 D DENDAT212524 D DE NDAT212524D DE 212524D A DE212524D A DE 212524DA DE 212524 C DE212524 C DE 212524C
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DE
Germany
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plate
cleaned
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double
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B31/00Service or tea tables, trolleys, or wagons
    • A47B31/001Service or tea tables, trolleys, or wagons with devices for laying, clearing, cleaning, or the like, a table
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware

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  • Table Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 212524-KLASSE 34/. GRUPPE
MARIE v. STEIN geb. v. HORN in LEIPZIG.
Familien-Eßtisch. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen neuartigen Eßtisch, welcher mit den verschiedensten Gebrauchseinrichtungen versehen ist und die Arbeit in der Hauswirtschaft vereinfachen und erleichtern soll.
In der Zeichnung zeigt Fig. ι den Tisch in mittlerem, senkrechtem Schnitt.
Fig. 2 bis 4 veranschaulichen Einzelheiten.
Die Tischplatte α ist mit einem Untergestell ίο versehen (Fig. i), das einen Trichter b bildet, der innen mit Blech verkleidet werden oder auch samt der Platte aus Porzellan oder ähnlicher Masse bestehen kann.
Dieser Trichter b kann entweder durch den Fußboden geführt werden und in Abflußkanäle des Hauses münden, oder er wird in Eimerhöhe über dem Fußboden abgesetzt und mündet dann in einen Eimer oder anderen Behälter e, welcher entleert wird.
In der Platte des Tisches α sind die Teller / drehbar in Öffnungen g des Tisches α befestigt. " .
Unter jedem Teller befindet sich eine Düse η der Wasserleitung h, die von außen geöffnet und geschlossen werden kann und ihre Mündung gegen die jeweilig nach unten gerichtete Seite des Tellers richtet.
Der Teller f ist als Doppelteller ausgebildet (Fig. ι und 3) und mit einem starken, äußeren Rand d aus Porzellan o. dgl. (Fig. 3) versehen, in dem die Drehbolzen befestigt sind.
Nach dem Gebrauch dreht man den Teller
um. Die gebrauchte Seite ist dann dem trichterartigen Innern des Tisches zugewandt; man öffnet nun die Wasserleitung h, wodurch der Teller reingespült wird.
Inzwischen ist die saubere Seite des Doppeltellers nach oben gerichtet und kann für weitere Speisen in Benutzung genommen werden usf., so daß zu jeder Speise ein reiner Teller zur Verfügung steht.
Das Wasser kann . durch eine beliebige Heizvorrichtung angewärmt werden.
Die nach dem Boden hin gerichtete Seite des Doppeltellers trocknet rasch, so daß für jeden Gang ein blanker Teller nach oben kommt.
Messer und Gabel i (Fig. 4) werden ebenfalls nach jedesmaligem Gebrauch in eine Bürstvorrichtung k in den Tisch gesteckt. Die Heißwasserleitung durchspült durch Aufdrehen des Hahnes diese Bürstvorrichtung k ebenfalls, so daß auch die Bestecke gereinigt aus dem Tisch, in den sie durch schmale Öffnungen m gesteckt werden, wieder herausgezogen werden.
Die Schüsseln, Tassen, Gläser werden in der bei Automaten bekannten Weise auf eine Scheibe 0 niedergedrückt und durch einen Wasserstrahl gereinigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Familien - Eßtisch, dadurch gekennzeichnet, daß in Öffnungen (g) der Platte (a) Doppelteller (f) drehbar befestigt sind, deren beide Seiten nacheinander benutzt werden können, wobei die benutzte, nach unten gerichtete Seite des Doppeltellers durch eine im Innern des Tisches angebrachte, von außen zu öffnende Spülvorrichtung gereinigt wird, daß ferner die
    Bestecke (i) in Öffnungen der Platte (a) eingesteckt werden, in denen mit der Spülwasserleitung in Verbindung stehende Bürstvorrichtungen (k) angebracht sind, die Gläser und Tassen in der bei Automaten bekannten Weise durch Aufdrücken auf eine Spülvorrichtung (r) gesäubert werden, und daß endlich das gesamte Spülwasser durch das trichterförmige Untergestell (b) des Tisches entweder in ein untergestelltes Gefäß oder unmittelbar in Abflußkanäle des Hauses geleitet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE212524C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0094854A1 (de) * 1982-05-18 1983-11-23 Daniel Degouy In einem Tisch eingebauter Geschirrspüler
ES2348898A1 (es) * 2010-04-22 2010-12-16 Jose Antonio Bernal Ruiz Mesa autolimpiable.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0094854A1 (de) * 1982-05-18 1983-11-23 Daniel Degouy In einem Tisch eingebauter Geschirrspüler
ES2348898A1 (es) * 2010-04-22 2010-12-16 Jose Antonio Bernal Ruiz Mesa autolimpiable.
WO2011131813A2 (es) * 2010-04-22 2011-10-27 Bernal Ruiz Jose Antonio Mesa autolimpiable.
WO2011131813A3 (es) * 2010-04-22 2011-12-22 Bernal Ruiz Jose Antonio Mesa autolimpiable

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