DE132755C - - Google Patents

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DE132755C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/04Power hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
An dem Kurbelzapfen α der Welle b, welche in bekannter Weise nach Einschaltung einer Reibungskupplung angetrieben wird, hängt mittels Lenkstange c d der Hammerbär h. Die Lenkstange besteht aus zwei Theilen, wovon der obere c durch die Bundmutter m mit Gegenmuttern nach den verschiedenen Dicken der zu schmiedenden Gegenstände einstellbar ist, während das Gelenk des unteren Theiles d sich am Hammerbär h befindet. Infolge dessen wirkt der untere Gelenkstangentheil mit als Hammergewicht. Derselbe kann sich auf dem Lenkstangenobertheil c frei nach oben bewegen, damit nicht nur ein Hochprallen des Hammerbärs möglich ist, ohne dafs der Kurbelzapfen einen Stofs erhält, sondern auch das Ausschmieden eines Gegenstandes stattfinden kann.
Um die gefährlichen Schläge beim Heben des Hammerbärs zu beseitigen, ist oberhalb der Bundmutter m des Lenkstangenobertheils c ein elastisches Glied im Lenkstangenuntertheil d eingeschaltet, welches durch Gummiringe, Federn, Luftbuffer und dergl. gebildet werden kann. Gezeichnet ist ein Luftbuffer, auf dessen Kolben e die mehrgenannte Bundmutter m beim Heben des Hammerbärs drückt. Die Schrauben s s verhindern das Herausfallen des Kolbens.
Eine mit dem Fufstritt der Reibungskupplung mehr oder weniger ausrückbare Reibungsbremse der Welle b gestattet, die Stärke der Hammerschläge dem Bedürfnisse anzupassen.
Der Hammerbär wirkt nur durch das. beim Niedergange des Kurbelzapfens von der Lenkstange ihm gestattete Herabfallen infolge seines eigenen Gewichts. Dasselbe wird, wie oben ausgeführt, durch den Lenkstangenuntertheil vergröfsert, wodurch das beim Hochgehen des Kurbelzapfens zu hebende Gewicht auf ein Mindestmafs beschränkt ist. Mit einem kleinen Hammergewicht werden durch schnelle Drehungen der Welle b starke Schläge erzielt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Ein von einer Kurbelscheibe aus mittels einer Lenkstange angetriebener Hammer, dadurch gekennzeichnet, dafs die Lenkstange aus zwei gegen einander verschiebbaren Theilen (c und d) besteht, von denen der untere Theil (d) das Hammerbärgewicht vermehrt, und dafs zwischen den beiden Theilen ein elastisches Organ (e) eingeschaltet ist, welches die harten Stöfse beim Anheben des Hammerbärs aufhebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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