DE132583C - - Google Patents

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DE132583C
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valve
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pressure equalization
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
    • C10J1/02Carburetting air
    • C10J1/06Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures
    • C10J1/14Controlling the supply of liquid in accordance with the air supply

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die im Nachstehenden beschriebene Vorrichtung, welche auf der beiliegenden Zeichnung in Seitenansicht dargestellt ist, dient dazu, bei Karburirvorrichtungen den Zuflufs des Karburirmittels entsprechend dem Verbrauche selbstthä'tig zu regeln. Zur Erreichung dieses Zweckes hat man bekannterweise unter Anwendung des Mario tte'schen Gesetzes eine Verbindung zwischen dem das Karburirmittel enthaltenden Behälter und dem Karburator derart hergestellt, dafs sich der in beiden Behältern herrschende Gasdruck auszugleichen vermag und beim Steigen der Flüssigkeit in dem Karburator der weitere Zuflufs des Karburirmittels allmählich unterbrochen wird.
Die Wirkungsweise dieser· Anordnung ist aber keineswegs zuverlässig. Einmal mufs besondere Rücksicht auf die gegenseitigen Gröfsenverhältnisse der beiden Behälter genommen werden. Sodann ist der Zuflufs des Karburirmittels nicht immer gleichmäfsig, da, abgesehen von der zuweilen hohen Spannung der Dämpfe, welche aus der KarburirflUssigkeit aufsteigen, im Karburator starke Wallungen auftreten. Infolge dessen wird der Flüssigkeitsspiegel im Karburator einmal weit unter die Mündung des Luftrohres sinken, das andere Mal weit über die Mündung desselben steigen.
Um diese Uebelstände bei den bekannten Karburatoren zu vermeiden und nur eine stets gleiche Menge entsprechend dem Verbrauch nachfliefsen zu lassen, werden gemäfs der vorliegenden Erfindung die beiden Leitungen, von denen die eine dazu dient, die Flüssigkeit aus dem FUllbehälter nach dem Karburator übertreten zu lassen, während die andere zum Ausgleich des Druckes in den beiden Behältern bestimmt ist, mit einem Zuflufsregler verbunden.
Derselbe besteht aus einem Ventilgehäuse d, welches sich im oberen Theile glockenartig erweitert und hier mit einer Membran e verschlossen ist. Das Druckausgleichrohr b mündet unterhalb der. Membran in den Ventilkörper, während das Durchflufsrohr c am unteren Ende desselben angebracht ist. An der Membran e ist eine am unteren Ende mit einem Ventil f versehene Ventilstange g befestigt. Durch die Röhren / und m steht der Ventilkörper mit dem die Karburirfliissigkeit enthaltenden Gefäfs k in Verbindung.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Beim Sinken des Spiegels h im Karburator tritt etwas Druckluft durch das Rohr b unter die Membran e und hebt diese und damit gleichzeitig die Ventilstange g und das Ventil/. Hierdurch wird der Kanal i frei, und es kann aus dem Gefäfs k durch Rohr / Karburirflüssigkeit in das Gefäfs α fliefsen. Der auf die Membran ausgeübte Druck wirkt durch das Rohr m auch auf die in dem Gefäfse k befindliche Flüssigkeit, um ein sicheres Ausfliefsen durch Rohr 7 zu ermöglichen.
Das Ventil f wird zweckmäfsig so gebaut, dafs es bei seinem Hube das .Rohr / verschliefst, so dafs nur die geringe, über dem Ventil f befindliche Flüssigkeitsmenge durch das Rohr c in den Karburirbehälter α fliefsen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Karburirvorrichtung mit Mariotte'scher Zuflufsregelung, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Zuflüfsreglers, bestehend" aus einem in die Flüssigkeitsleitung eingeschalteten, in einem Gehäuse geführten und mit einer in der Druckausgleichleitung angebrachten Membran verbundenen Ventil, derart, dafs bei eintretender Niveauveränderung im Vergaser das Ventil durch die in der Druckausgleichleitung plötzliche aufsteigende Luft gehoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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