DE131485C - - Google Patents

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DE131485C
DE131485C DENDAT131485D DE131485DA DE131485C DE 131485 C DE131485 C DE 131485C DE NDAT131485 D DENDAT131485 D DE NDAT131485D DE 131485D A DE131485D A DE 131485DA DE 131485 C DE131485 C DE 131485C
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riveted
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/003Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being arranged apart from the rear wheel hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche das Klappern der Klinken bei Gegentretbremsen vermieden werden soll. Zu diesem Zwecke ist die unmittelbar in die Zähne des Kettenrades greifende Klinke mit zwei angenieteten Klemmfedern versehen, welche sich gegen die Zähne des Kettenrades legen, beim Vorwärtsdrehen desselben mitgenommen werden und so die Klinke von dem Kettenrade abheben.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine mit dieser Vorrichtung ausgerüstete Bremse in der Seitenansicht,
Fig. 2 im Grundrisse,
Fig. 3 die Bremsbackenführung,
Fig. 4 das Ende des radialen Armes,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Gelenkverbindung zwischen den Bremszugstangen und dem radialen Arme,
Fig. 6, 7 und 8 die Sperrklinke in der Seiten- und Vorderansicht und
Fig. 9 den Zapfen zur Verbindung des Armes und der Sperrklinke.
Auf der Kettenradachse 23, welche das Kurbelgehäuse A trägt und mit der unteren Hinterradgabel C durch Arme C C1 verbunden ist, ist frei drehbar zwischen dem Gehäuse und dem Kettenrade F der Arm G radial angeordnet, welcher von der am Gehäuse befestigten Feder S hochgehalten wird. Er trägt an seinem freien Ende (Fig. 4) die mit einem Zapfen (Fig. 9) angelenkte Klinke if (Fig. 2), deren oberes Ende H1 (Fig. 6, 7 und 8) ausgeschlitzt ist, so dafs zwei auf beiden Seiten die Zähne des Kettenrades umschliefsende Führungsbacken H1 Hs entstehen, während die Mitte wie eine Sperrklinke H2 ausgebildet ist. Ein seitlicher Ansatz H s kommt zur Auflage auf den Arm G. An diese Klinke H ist der aus zwei zusammenfedernden Lappen He und H7 gebildete untere Theil genietet, dessen beide Lappen den Radkranz fest umschliefsen und von demselben beim Umlaufen des Kettenrades mit hochgenommen werden, bis der Stift Hs gegen den Arm G anschlägt. Dadurch wird das Klappern der Sperrklinke vollkommen verhindert. Der radiale Arm G trägt ungefähr in der Mitte einen senkrecht zu ihm aufgenieteten Stift G1, welcher in eine Gelenköse G2 ausläuft, deren unterer dazu rechtwinkliger Theil als Mutter für die Aufnahme einer in der Länge verstellbaren Schraubenspindel /ausgebildet ist. Das gabelförmige Ende P dieser Spindel I ist an zwei Zugstangen KK1 angelenkt, welche wieder gelenkig an zwei auf den Armen der Hinterradgabel C verschiebbare Führungen MM1 angreifen, die gegen die Hinterradfelge D des Reifens E wirkende Bremsbacken NN1 tragen, welche mit Bolzen O und Unterlagscheiben L befestigt sind (Fig. 3).
An Stelle der Gelenkverbindung mittels der verstellbaren Schraubenspindel I können die Zugstangen K K1 auch unmittelbar mit dem
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ißZirksverein a. d. niederen Kuh p.
auf den Arm G genieteten Stifte G1 verbunden werden (Fig. 5).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Vorrichtung zur Verhütung des Klapperns der Klinken bei Gegentretbremsen, deren Klinke unmittelbar in die Zähne des Kettenrades eingreift, dadurch gekennzeichnet, dafs die Klinke von den Zähnen beim Vorwä'rtstreten zur Vermeidung des Klapperns durch angenietete, auf dem Kettenradkranze schleifende Klemmfedern (H6H7J abgehoben wird.'
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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