DE131273C - - Google Patents

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DE131273C
DE131273C DENDAT131273D DE131273DA DE131273C DE 131273 C DE131273 C DE 131273C DE NDAT131273 D DENDAT131273 D DE NDAT131273D DE 131273D A DE131273D A DE 131273DA DE 131273 C DE131273 C DE 131273C
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bottle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0041Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes with provisions for metering the liquid to be dispensed
    • B67D3/0045Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes with provisions for metering the liquid to be dispensed by filling a predetermined volume before dispensing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 131273 KLASSE 64 c.
EMIL FRANC in LONDON. Apparat zum Messen und Abziehen von Flüssigkeiten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Juli igol ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zum Messen und Abziehen "von Flüssigkeiten aus Flaschen und anderen Gefäfsen, bei welchen zwei Kammern so über einander angeordnet sind, dafs beim Kippen des Apparates die obere, als Mefskammer ausgebildete sich füllt, während aus der unteren die Flüssigkeit ausfliefst, worauf beim Aufrichten des Apparates die in der oberen Kammer gemessene Flüssigkeit in die untere fliefst.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Apparat durch vier Figuren dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch den auf eine Flasche aufgesetzten Apparat in aufrechter Stellung mit gefüllter unterer Kammer,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Apparat in gekippter Lage, in welcher die untere Kammer entleert und die obere gefüllt ist,
Fig. 3 eine Ansicht des Apparates in Verbindung mit einer Flasche und
Fig. 4 die Anordnung von zwei Mefsapparaten für verschiedene Flüssigkeitsmengen an einem gröiseren Gefäfs.
Der Apparat besitzt zwei Kammern α und b mit geneigter Zwischenwand c, welche am oberen Ende ein Ausgufsrohr d und am unteren Ende eine Oeffnung e aufweist.
Die obere Kammer α wird durch ein Rohr_/ mit dem Inneren einer Flasche g oder eines anderen Gefäfses verbunden, und in dem Rohr_/ ist ein wie dargestellt gebogenes Luftrohr h angeordnet. Der Apparat nach Fig. 1 bis 3 ist mit einem Ring i aus Kork versehen, um ihn in dem Hals einer Flasche befestigen zu können.
Wenn die mit einem solchen Apparat versehene Flasche (Fig. 1 bis 3) gekippt wird, so strömt die Flüssigkeit durch das Rohr f in die Kammer a, und zwar so lange, bis sie die Oeffnung j des Luftrohres /; abschliefst. Wird die Flasche dann wieder in die aufrechte Stellung gebracht, so läuft die ganze Flüssigkeit aus der Kammer α durch die Oeffnung e der schrägen Zwischenwand c in die untere Kammer b. Beim nächsten Umkippen der Flasche g läuft die Flüssigkeit aus der Kammer b durch Rohr d aus, wobei ein durch die Kammer ä hindurchgehendes Rohr k den Luftzutritt in die Kammer b ermöglicht.
Wenn der Apparat an gröfseren, nicht kippbaren Gefäfsen angebracht werden soll, so sind folgende Veränderungen nöthig. Der Theil / (Fig. 4) wird als Hahngehäuse mit einem Küken m ausgebildet und das Luftrohr h derart angeordnet, dafs es mit einer Nuth in dem Küken m in Verbindung steht. Die Nuth η steht wieder in Verbindung mit einein Kanal ρ des durch einen Stutzen r an das Gefäfs angeschlossenen Rohres q. An den Stutzen r ist das Luftrohr t angeschlossen.
Bei dieser Construction braucht man nur den Apparat so weit zu kippen, dafs das Rohr_/ mit der Oeffnung s des Kükens m zusammenfällt, worauf die Flüssigkeit aus dem Gefäfs in die obere Kammer des Apparates einströmt und gleichzeitig die untere Kammer, in ein untergestelltes Glas oder dergl. sich entleert.
In Fig. 4 sind zwei Mcfsapparate von verschiedener Gröfse an demselben Aussehen kgefäfs angebracht, so dafs zwei verschiedene, gemessene Mengen ausgeschenkt werden können.
Der Apparat kann natürlich auch mit einer automatischen Verkaufsvorrichtung vereinigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Apparat zum Messen und ■ Abziehen von Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch ein Gefäfs mit zwei durch eine schräge Zwischenwand (c) getrennten, über einander liegenden Kammern (a b), von denen die untere (b) mit dem Ausgufsrohr (d) und die obere mit dem Innern eines Ausschenkgefäfses durch das Einlaufrohr (f) verbunden ist, wobei die obere Kammer aufserdem noch mit eineta gebogenen, in das Innere des Ausschenkgefäfses führenden Luftrohr (h) ausgerüstet ist, so dafs beim Kippen des Apparates die obere Kammer (a) gefüllt wird, bis die Flüssigkeit die Mündung des Luftrohres abschliefst und - gleichzeitig die untere Kammer (b) entleert wird, während beim Zurückkippen des Apparates die Flüssigkeit aus der oberen Kammer in die jetzt entleerte untere Kammer strömt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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