DE130568C - - Google Patents
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- DE130568C DE130568C DENDAT130568D DE130568DA DE130568C DE 130568 C DE130568 C DE 130568C DE NDAT130568 D DENDAT130568 D DE NDAT130568D DE 130568D A DE130568D A DE 130568DA DE 130568 C DE130568 C DE 130568C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
- B31B50/64—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying heat or pressure, e.g. by welding
- B31B50/642—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying heat or pressure, e.g. by welding using sealing jaws or sealing dies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2105/00—Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
- B31B2105/002—Making boxes characterised by the shape of the blanks from which they are formed
- B31B2105/0022—Making boxes from tubular webs or blanks, e.g. with separate bottoms, including tube or bottom forming operations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 130568 KLASSE 54«.
Das die Erfindung bildende Verfahren bezweckt, die Schachteln sowohl, wie die zu
ihnen gehörigen Deckel dadurch in einem einzigen Arbeitsgange vollständig fertig zu
stellen, daß die Zarge bezw. der den Schachtelhals bildende Theil mit der darüber gelegten
Zarge an den Verbindungsstellen mit Klebstoff versehen auf die Abdrehung des Stempels
und der Schachtel- bezw. der Deckelboden auf die Oeffnung der Zieh form aufgelegt und schließlich der Stempel in diese
Oeffnung eingeführt wird, wobei er den Boden vor sich hertreibt, und der unterste
Rand der Zarge mit dem Deckelrand in innige Verbindung gesetzt, sowie die mit Klebstoff versehenen Ränder fest mit einander
verbunden werden.
In beiliegender Zeichnung ist eine für die Ausübung des Verfahrens in zwei Ausführungsformen
benutzte Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigen die
Fig. ι und 2 eine Vorrichtung, zum Theil im Schnitt, für die eine Ausführungsform
des Verfahrens und die
Fig. 3 und 4 eine Vorrichtung, zum Theil im Schnitt, für eine andere Ausführungsform
des Verfahrens.
Auf den unteren, entsprechend abgesetzten Theil des Stempels s von kreisrundem oder
sonst geeignetem Querschnitt werden zunächst die zugeschnittenen, an den Vereinigungsstellen mit Klebstoff versehenen Stücke \ aus
Pappe oder sonst geeignetem Material in der erforderlichen Weise aufgelegt. Bei der Herstellung
eines Deckels wird ein an seinem hinteren Rande bei r (Fig. 1 und 2) zugeschärfter,
an diesem wie an den seitlichen Verbindungsrändern mit Klebstoff versehener Streifen, bei der Herstellung der Schachteln
selbst wird ein innerer, den Schachtelhals bildender breiter Theil h und ein um diesen
gelegter äußerer, die Zarge bildender schmaler Streifen ^ benutzt, welcher den den Schachtelhals
bildenden Theil des breiteren Streifens freiläßt. Um diesen den Schachtelhals bildenden
Streifentheil wird dann, wie in Fig. 2 und 4 gezeigt, ein aufgeschnittener, federnd
wirkender Stahlring R gelegt, um einer Verschiebung des äußeren Streifens auf dem
inneren in der Richtung der Stempelachse beim Einschieben des Stempels in die Form
vorzubeugen und den erforderlichen Druck auf den Halstheil auszuüben, da zwischen
diesem und der Forminnenwand ein der Zargendicke entsprechender Zwischenraum freibleibt.
Hierauf wird der Bodentheil b des Deckels bezw. der Schachtel auf die Mündung der
Form aufgelegt und mit der auf den Stempel aufgebrachten Schachtel- bezw. Deckelzarge
gemeinschaftlich in die Form ein- und gegen den Boden M der letzteren angepreßt unter
Vereinigung der Zarge mit dem Schachtelbezw. Deckelboden.
Diese Vereinigung der Zarge mit dem Boden geschieht nun bei der Ausführungsfprrn des
Verfahrens nach Fig. 1 und 2 in der Weise, daß der Boden von etwas größerem Durch-
(2. Auflage, ausgegeben am 16. Mai igo6.l
messer, als der Durchmesser des Hohlraumes der Zugform Z ist, hergestellt und in eine
entsprechende Ringnuth α der Formoberfläche eingelegt wird. Hierbei wird ein Stempel
S verwendet, welcher außer der Abdrehung I zur Aufnahme der Deckelzarge oder der den Schachtelhals und die Zarge
bildenden Theile an seinem unteren Ende noch eine zweite, schmalere Abdrehung 2 aufweist, in welche beim Niederdrücken des
Stempels in die Form zunächst der untere, vortheilhaft abgeschrägte Rand der Zarge
und weiter der überstehende Rand r des Bodens b eingepreßt wird unter Herstellung
einer sicheren Verbindung des Deckel- bezw. Schachtelbodens mit der Zarge und gegebenenfalls
mit dem den Schachtelhals bildenden Theil.
Zur Herstellung einer widerstandsfähigeren, mit doppeltem Boden versehenen Schachtel
bezw. Deckel verfährt man im Wesentlichen in der beschriebenen Weise, nur bedient man
sich hierbei eines mit nur einer einzigen Abdrehung ι versehenen Stempels S (Fig. 3
und 4) und läßt den unteren abgeschrägten Rand r1 der Zarge ^1 bezw. den Rand des
den Schachtelhals bildenden Theils h über den unteren Stempelrand vorstehen.
Die beiden Böden b b1 erhalten nahezu den
gleichen Durchmesser wie die Formöffnung. Der eine Boden b wird in die Formöffnung
eingelegt, der zweite, bl, mit der Pappstärke entsprechend kleinerem Durchmesser innerhalb
der Zarge bezw. des den Schachtelhals bildenden Theils h direct auf der Stempelunterseite
aufgelegt.
Beim Einführen des Stempels S in die Formöffnung legt sich dann der abgeschrägte
untere Rand der Zarge beim Auftreffen auf den unteren Schachtelboden b, wie in den
Fig. 3 und 4 gezeigt, zwischen den beiden Böden b bl nach innen um und die letzteren
werden unter.dem Druck des Stempels 5 gegen den Matrizenboden M kräftig gegen den
beiderseits mit Klebstoff versehenen Zargenrand angepreßt und behalten die neue Lage
auch nach der Herausnahme aus der Zugform Z bei.
Auf die letztbeschriebene Weise wird bei Innehaltung des im Wesentlichen gleichen
Verfahrens ein widerstandsfähigerer Deckel bezw. eine Schachtel erzielt, wie bei der an
Hand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform des Verfahrens, welche noch
den weiteren . Vortheil der sauberen Vereinigung der Ränder darbietet.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Schachteln jeder Form und Größe aus Pappe oder
ähnlichem Material mittels Stempel und Ziehform in einem Arbeitsgange, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, an den
Vereinigungsstellen mit Klebstoff versehenen Theile der zu bildenden Schachtel um das entsprechend abgesetzte untere
Ende des Stempels (S) gelegt bezw. auf den Boden des Stempels (S) aufgesetzt
und beim Niedergang des letzteren durch Uebereinanderpressen ihrer Kanten vereinigt
werden.
2. Eine Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vereinigung der Zarge (\) und des den Schachtelhals bildenden Theils (h).
mit dem Schachtelboden (b) der über die Ziehform (\) gelegte Boden beim Niedergang
des den Schachtelseitentheil tragenden Stempels (S) am Rand aufgebogen und mit in die Ziehform gezogen wird,
und zwar unter Einpressung des Bodenrandes und des unteren Randes des Seitentheils
in eine zu diesem Zwecke besonders vorgesehene Abdrehung (2) des unteren
Stempelrandes.
3. Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Herstellung
der Schachteln mit. doppeltem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer
Boden (b1) von kleinerem Durchmesser innerhalb des um den abgesetzten Stempeltheil
(1) gelegten Schachtelseiten theils (h) auf den Stempelboden gelegt wird und
der untere abgeschrägte Rand (r1) des Schachtelseitentheils über den Stempelboden
vorsteht, derart, daß dieser Rand (r1) beim Niederdrücken des Stempels
zwischen dem inneren Boden (bl) und dem auf den Matrizenboden (M) gelegten
äußeren Boden (b) sich nach innen umlegt und den Träger für beide Böden
bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE130568C true DE130568C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=398958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT130568D Expired DE130568C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE130568C (de) |
-
0
- DE DENDAT130568D patent/DE130568C/de not_active Expired
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