AT46092B

AT46092B - Stanz- und Formmaschine.

Info

Publication number: AT46092B
Authority: AT
Inventors: Jesse Caldwell Thompson
Original assignee: Jesse Caldwell Thompson
Priority date: 1909-09-04
Filing date: 1909-09-04
Publication date: 1911-01-25

Description

Stanz- und Formmaschine.

Die Erfindung bezieht sich auf Stanz-und Formmaschinen, welche sich insbesondere zur Herstellung becherartiger Kappen oder Deckel für Papierbehälter eignen. Auf der Zeichnung iF+ die Erfindung in einer von Hand bedienbaren Einrichtung zum Stanzen und Formen der Kappen aus einem Papierstreifen, sowie zum Einführen derselben in den Behälter verkörpert.

Die Erfindung kann jedoch auch bei anderen Maschinen bei andern Umständen verwendet werden.

Die Erhndung besteht in der Verbindung eines Stempels mit einer Form, welche beide mittels eines Hebels oder einer ändern Antriebsvorrichtung bewegt werden. Bei dieser Art der Maschine ist es zweckmässig, dass Stempel und Form zuerst eine langsame und kräftige Nachabwärtsbewegung ausführen, während der Streifen ausgeschnitten und geformt wird und dann eine raschere und weniger kräftige Bewegung, wenn die hergestellte Kappe abgegeben oder in den Behälter eingeführt wird.

Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Stirnansicht der Maschine, Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch dieselbe.

Mit 5 ist der den Maschinenkörper bildende Rahmen bezeichnet, welcher im unteren Teile eine Kammer oder einen Behälter 6 bildet, die oder der zur Aufnahme eines Gefässes 7, welches in die gezeichnete Lage gebracht wird, geeignet gestaltet ist. Unmittelbar über dem Gefäss ist der Stempelschuh 8 im Rahmen 5 angeordnet und der Streifen 9 wird direkt über den ersteren von der Rolle 10 her gezogen. Der Stempel 11 ist. an eine Hülse 12 angeschraubt und mit Hilfe
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der Hülse 12. so dass jede Nachabwärtsbewegung des Hebels den Stempel 11 über den Stempelschuh führt und cm Stück von dem Streifen abtrennt.

Innerhalb des Stempels 11 ist eine verschiebbare Form 18 von der aus der Zeichnung ersichtlichen Bauart untergebracht. Diese Form ist an einer Spindel 7. 9 befestigt, welche sich
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der Hütsc 7. 2 aufliegt, in der gezeichneten Stellung gehalten wird. Wenn der Hebel 15 nach abwärts bewegt wird. wird sowohl der Stempel als auch die Form in eine solche Lage gebracht, dass der untere Teil der Form in die zylindrische Ausnehmung 21 des Stempelschuhes 8 eintritt und ein
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Zu dieser Zeit ist der Hebel 7J nahezu in die vertikale Lage gebracht worden und die Bewegung des Stempels und der Form ist für den weitern Ausschlag des Hebels nur gering.

Während dieser Bewcgungsperiode kommt eine in einem Ansatz des Hebels 15 eingesetzte Stellschraube 23 in Berührung mit der Unterseite des Teils 24, welcher mit seinem oberen Ende an den kurzen Arm des Hebels 25 angelenkt ist, der bei 26 drehbar an den Tragarm 27 des Rahmens gelagert ist.

Der Teil 24 wird in seiner Lage derart gehalten, dass er mit der Schraube 23 vermittels des Gelenkes, welches den Teil 24 mit der Achse des Lagers 14 verbindet, in Eingriff kommen kann. Der lange Arm des Hebels 5 erstreckt sich nach vorne und liegt auf dem obern Ende der Spindel i9 auf, so dass die Bewegung der Schraube 23 derart vergrössert wird. dass die Spindel 79 um den sechsfachen Betrag ihrer früheren Bewegung im Verhältnis zu der des Hebels 7. 5 nach abwärts bewegt wird.

Auf diese Weise wird die Kappe in die bei 28 punkiert gezeichnete Lage gebracht und in das Gefäss, wie dargestellt, eingeführt.

Claims

PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 mehrfach übersteigenden Geschwindigkeit in gleicher Richtung wie dieses vorgetrieben wird.

2. Stanz-und Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanz- EMI2.2 EMI2.3