DE1303678B - Klammergelenk für ein endloses Filzband - Google Patents
Klammergelenk für ein endloses FilzbandInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F7/00—Other details of machines for making continuous webs of paper
- D21F7/08—Felts
- D21F7/10—Seams thereof
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D3/00—Woven fabrics characterised by their shape
- D03D3/04—Endless fabrics
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/02—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T24/16—Belt fasteners
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Description
ist. Erreicht wird dies dadurch, daß die Scharnierverbindung
beider Klammergruppen aus zwei Scharnierdrähten von gleicher Ausführung sowie gleichem
Querschnitt gebildet wird, die aus einem mit Kunststoff beschichteten Kern bestehen.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß bei einer Klammergelenknaht der betrachteten
Art auch ohne besondere Querschnittsgestaltung der Scharnierdrähte zwecks Erzielung eines
Formschlusses mit jeweils einer Klammergruppe, deren Verschleiß wesentlich reduziert werden kann. Obgleich
zwischen den gekrümmten geschlossenen Enden der Klammern einer Gruppe sowie dem jeweils
zugeordneten Scharnierdraht bzw. zusätzlichen Scharnierdraht an sich kein formschlüssiger Eingriff besteht,
sondern lediglich eine gewisse Haftreibung vorliegt, wird vermutet, daß durch die Eigenelastizität der
Scharnierdrähie in Verbindung mit einem im Betrieb erfolgenden Einlaufen der geschlossenen Enden der
Drahtklammern in die Kunststoffbeschichtung ein gewisser Formschluß entsteht, wobei sich infolge der
Abwälzberührung der Scharnierdrähte deren gegensinnige Verschwenkung entsprechend der Bewegung
der Klammern der beiden Gruppen erreichen läßt, so daß die Haftreibung zwischen den Klammern sowie
den Scharnierdrähten nicht überwunden werdet· kann. Damit läßt sich zwangläufig der angestrebte Erfolg
erzielen, nämlich einerseits die Einwirkung von gegensinnigen Torsionskräften auf einen Scharnierdraht
und andererseits die Ausbildung von Verschleißmarken zumindest am Umfang des den Hauptteil
der Kräfte aufnehmenden Kernes zu vermeiden.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Klammergelenknaht in Draufsicht,
S Fig.2 einen Schnitt längs der Linie Π-Π von
S Fig.2 einen Schnitt längs der Linie Π-Π von
Ein Filzband 10 von geringer Dicke, wie es beispielsweise bei Papierherstellungsmaschinen angewendet
wird, ist an seiner Unterseite mit treppenartig
ίο abgestuften dünnen Gurtstücken 32, 34 vernäht (gestrichelte
Linien), wobei das eine Gurtstück 34 eine Stoßslelle 12 beider Enden des Filzbandes 10 überlappt.
Die beiden Gurtstücke 32, 34 weisen an ihren einander zugewandten Enden zwei Gruppen von ineinandergreifenden
haarnadelartigen Drahtklammern 24, 26 auf, weiche in einander zugewandten Stoßkanten
der Gurtstücke 32, 34 verankert sind. Die freien Klammerschenkel sind zu diesem Zweck wie in F i g. 2
veranschaulicht, hakenförmig gebogen und in das Gurtmaterial eingepreßt.
Beide Gruppen von Klammern 24, 26 sind von zwei quer zur Bandrichtung verlaufenden, einen Kern
von Kreisquerschnitt aufweisenden, mit Kunststoff beschichteten Scharnierdrähten 44, 46 von gleicher
Ausführung sowie gleichem Querschnitt durchsetzt, wobei sich beide Scharnierdrähte 44, 46 in Abwälzberührung
zueinander befinden, wenn das Filzband 10 gespannt ist.
Die Scharnierdrähte 44, 46 sind jeweils von den geschlossenen Enden der Klammern 24,26 der jeweils zugeordneten Gruppe auf etwa dem halben Umfang drehfest umfaßt.
Die Scharnierdrähte 44, 46 sind jeweils von den geschlossenen Enden der Klammern 24,26 der jeweils zugeordneten Gruppe auf etwa dem halben Umfang drehfest umfaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Klammergelenk für ein endloses Band von stoff beschichteten Kern besteht (vgl. britische Patentgeringer
Dicke mit zwei Gruppen von ineinander- 5 schrift 695 738 oder USA.-Patentschrift 3 177 539).
greifenden, scharnierartig verbundenen Draht- Während bei Verwendung beispielsweise von blanklammern,
welche in einander zugewandten Stoß- kern Stahldraht als Scharnierdraht in Verbindung mit
kanten verankert sind, wobei die freien Klammer- aus Stahldraht bestehenden Drahtklammern eine beschenkel
hakenförmig gebogen und in das Band- sondere Neigung zum Einfressen in den Scharniermaterial
eingepreßt sind, dadurch gekenn- io draht und damit zu dessen vorzeitigem Ausfall bezeichnet,
daß die Schamierverbindung beider steht, wird diese schädliche Neigung bei einem mit
Klammergruppen aus zwei Schamierdrähten (44, einer Oberfläche aus Kunststoff versehenen Draht in
46) von gleicher Ausführung sowie gleichem gewissem Maß gemildert, wobei jedoch andererseits
Querschnitt gebildet wird, die aus einem mit durch das schon nach verhältnismäßig geringer BeKunststoff
beschichteten Kern bestehen. 15 triebszeit erfolgende Einlaufen geschlossen endender
2. Gelenknaht nach Anspruch 1, dadurch ge- Drahtklammem in die Kunststoff beschichtung erhebkennzeichnet,
daß die Scharnierdrähte (44, 46) liehe und von Klammer zu Klammer entgegengesetzte
einen zusätzlichen Kunststofflacküberzug aufwei- Torsionskräfte auf den Scharnierdraht ausgeübt wersen.
den.
20 Ein gesteigertes Bestreben zur Verlängerung der wirksamen Standzeit von Schamierdrähten in
Klammergelenknähten für Bänder von geringer Dicke, insbesondere Filzbänder, ergibt sich seit kur-
zem vor allem deshalb, weil die Qualität des Filzmate-
25 rials verbessert und damit die Standzeit des Filzbandes in einer Weise verlängert werden kann, welche in
keinem vernünftigen Verhältnis zu der wesentlich kürzeren Standzeit der Scharnierdrähte steht.
Die Erfindung betrifft eine Klammergelenknaht Es sind bereits Schamiergelenke für ein Verbin-
für ein endloses Band von geringer Dicke mit zwei 30 dung mit Maschinen aller Art zu verwendende, verGruppen
von ineinandergreifenden, scharnierartig hältnismäßig große Stärken aufweisende Bänder beverbundenen
Drahtklammem, welche in einander zu- kannt, bei denen an Stelle eines dem eingangs erwähngewendeten
Stoßkanten verankert sind, wobei die ten Scharnierdraht entsprechenden Stiftes von verfreien
Klammerschenkel hakenförmig gebogen und in hältnismäßig großem Durchmesser zwei Stifte von
das Bandmaterial eingepreßt sind. 35 nichtkreisförmigem Querschnitt durch die beiden
Bei Klammergelenknähten der erwähnten Art liegen Gruppen von haamadelartigen Klammern verlaufen,
die geschlossenen und halbkreisförmig gebogenen En- Das nichtkreisförmige Profil der beiden Stifte ist hierden
der Klammem jeweils unter Druck gegen etwa bei von den geschlossenen Enden der Klammem der
den halben Umfang eines Schamierdrahtes an, wenn jeweils zugeordneten Gruppe mit Formschluß drehdas
Band gespannt ist. Bei der Krümmung des Band- 40 fest umfaßt, während die einander zugewendeten und
Stoßes in der einen oder anderen Richtung, beispiels- sich berührenden Flächen der beiden Stifte als abgeweise
beim Umlaufen von Walzen oder Rollen von ge- rundete Abwälzflächen ausgebildet sind. Eine solche
ringem Radius, werden auf den Schamierdraht durch Konstruktion hat den Vorteil, daß auf keinen der beije
zwei benachbarte Klammern entgegengesetzte Tor- den Stifte irgendwelche gegensinnigen Torsionskräfte
sionskräfte übertragen. Bei einer Vielzahl derartiger 45 ausgeübt werden, daß durch die geschlossenen Enden
Belastungsvorgänge können in dem Schamierdraht, der Klammem keine Verschleißmarken in den Stiften
sofern es sich um einen Volldraht handelt, Ermü- erzeugt werden können und daß sich durch die beiden
dungsbrüche auftreten, oder es können bei litzenartig abgerundeten Abwälzflächen der Stifte eine im weausgebildeten
Schamierdrähten einzelne Adern durch sentlichen gleitreibungsfreie Verschwenkung in einem
die hierbei auftretende innere Reibung durchgescheu- 50 begrenzten Winkelbereich erzielen läßt. Derartige,
ert werden und reißen. einen nichtkreisförmigen Querschnitt aufweisende
Es besteht auch die Möglichkeit, daß die ge- Stifte können indessen — wie bereits erwähnt — nur
krümmten geschlossenen Enden der Klammern auf in Verbindung mit eine wesentliche Dicke oder Stärke
etwa dem halben Umfang des Schamierdrahtes eine aufweisenden Bändern verwendet werden, nicht je-Gleitbewegung
ausführen, wenn der Bandstoß um 55 doch in Verbindung mit verhältnismäßig dünnen Bäneine
Rolle oder Walze verläuft, während ein anderer dem, insbesondere Filzbändern, welche zur scharnier-Teil
der Klammern, und zwar willkürlich auf beide artigen Verbindung der beiden Gruppen von ineinan-Gruppen
verteilt, den Schamierdraht drehfest umfaßt. dergreifenden haamadelartigen Klammern Schar-Dies
hat zur Folge, daß einerseits Teile des Scharnier- nierdrähte von verhältnismäßig sehr geringem Durchdrahtes
nicht mehr den vorangehend erwähnten Tor- ίο messer benötigen.
sionskräfte unterworfen sind, welche nur bei mit Rei- Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer
bung erfolgender Umfassung des Schamierdrahtes Klammergelenknaht für endlose Bänder von geringer
seitens der haamadelartigen Klammem auftreten, an- Dicke, bei denen lediglich Scharnierdrähte von einem
dererseits indessen Verschließmarken an dem Schar- dementsprechend verhältnismäßig geringem Durchnierdraht
entstehen, insbesondere wenn dieser von 65 messer verwendet werden können und eine besondere
einer Schutzbeschichtung umgeben ist. Auch in die- Querschnittsgestaltung der Schamierdrähte zu aufsem
Fall wird die Standzeit des Schamierdrahtes in wendig bzw. wegen des geringen Querschnittes nebst
unerwünschter Weise verkürzt. damit verbundener Schwächung nicht durchführbar
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Also Published As
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