DE1301849B - Stecker fuer elektrische Steckverbindungen - Google Patents

Stecker fuer elektrische Steckverbindungen

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DE1301849B
DE1301849B DE1957M0032832 DEM0032832A DE1301849B DE 1301849 B DE1301849 B DE 1301849B DE 1957M0032832 DE1957M0032832 DE 1957M0032832 DE M0032832 A DEM0032832 A DE M0032832A DE 1301849 B DE1301849 B DE 1301849B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
locking
connector
housing
rigid
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Pending
Application number
DE1957M0032832
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English (en)
Inventor
Diller Otto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Merten GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker für elektrische Steckverbindungen, der unlösbar mit der elektrischen Zuleitung verbindbar ist, insbesondere auf einen in der äußeren Form den mit Schutzleitungskontakten ausgerüsteten Steckern angeglichenen, aber keine Schutzleitungskontakte aufweisenden Stecker, mit einem kappenförmigen Oberteil und einem starren, die Steckerstifte tragenden Unterteil, die nach dem Zusammenfügen durch wenigstens zwei zu beiden Seiten der Steckerlängsachse angeordnete beim Zusammenfügen selbsttätig miteinander verriegelnde, aus Rastvorsprüngen und Rastausnehmungen bestehende Teile vereinigt sind, wobei die Rästausnehmungen einem Gehäuseteil unmittelbar angeformt sind.
  • Weichgummistecker dieser Art mit einem im wesentlichen aus Weichgummi bestehenden Gehäuse und einem in den Weichkörper eingelassenen, die Steckerstifte tragenden, starren Isolierstück sind bekannt. Der Weichgummiteil hat in der Nähe seiner Öffnung eine umlaufende Schwalbenschwanznut, die über einen Vorsprung des starren Isolierstückes einschnappt. Die Verbindung ist bei höherem Kraftaufwand lösbar, kann aber durch Hinzufügen von Klebemitteln unlösbar gemacht werden. Ferner sind Warmverformungen zur unlösbaren Verbindung der beiden Teile bekannt.
  • Es gibt auch bereits Stecker, deren Hälften eines längsgeteilten Gehäuses durch in ihrem Inneren befindliche federbelastete Schnäpper miteinander verriegelt sind. Derartige Schnäpper benötigen aufwendige Vorsprünge zur Aufnahme des Federkäfigs mit Riegelbolzen und der Rastaussparung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Steckern der eingangs erwähnten Art eine unlösbare Verbindung von Ober- und Unterteil ohne zusätzliche Arbeitsgänge wie Kleben, Vulkanisieren od. dgl. zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Gehäuseoberteil ebenfalls starr ist, daß die Rastvorsprünge aus wenigstens einem Gehäuseteil zugeordneten, an sich bekannten, selbständig gefertigten, elastischen Sperrzungen bestehen und daß sie widerhakenartig ausgebildet und von außen her nicht zugänglich und nicht lösbar sind.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, mit einer nur geringen Zahl von Einzelteilen und ohne wesentlichen zusätzlichen Platzbedarf eine sichere unlösbare Verbindung zu ermöglichen, ohne auf elastische Gehäuseteile angewiesen zu sein. Die selbständig gefertigten Sperrzungen haben den Vorteil, daß an den für die Gehäuseteile verwandten Werkstoff bezüglich der Elastizität nur geringe Anforderungen gestellt zu werden brauchen und nur zwei den Steckerstiften zugeordnete Sperrzungen für eine sichere unlösbare Verbindung genügen. Dabei ist die Montage des Steckers besonders einfach.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung sind die federnden Sperrzungen mittels der Kontaktstifte mit dem Unterteil verbunden. Der die Steckerstifte tragende Unterteil trägt einen eine gerauhte Rückenfläche aufweisenden Ansatz, der in an sich bekannter Weise mit einem etwa ringförmigen Ansatz des Oberteils im Sinne einer zugentlastenden Verklemmung der Anschlußleitung 25 zusammenwirkt. Der die Leitung verklemmende Ansatz des Unterteils weist zweckmäßig eine stufenförmige Rückenfläche auf. Den Klemmansätzen sind Rinnen zur Aufnahme der Anschlußleitung eingeformt. Für die Gegenstände der Ansprüche 3 bis 5 wird nur Schutz in Verbindung mit den Maßnahmen nach Anspruch l begehrt.
  • In F i g. 1 und 2 der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die Figuren einen Stecker im Längsschnitt mit einem Gehäuse, dessen Unterteil 30 aus einem starren isolierenden Werkstoff besteht. Das Unterteil weist einen die untere Stirnfläche bildenden Flanschteil16 und einen sich mittig erstreckenden Ansatz 17 auf, der der Höhe nach versetzte Rückenflächen 18 und 19 haben kann. Die Rückenflächen des Ansatzes 1.7 sind gerauht. In dem Flanschteil 16 des Unterteils 30 sind Steckerstifte 33 in an sich bekannter Art befestigt.
  • Dem Unterteil 30 ist ein kappenförmiges Oberteil 31 zugeordnet, das aus starrem oder nur begrenzt elastischem Isolierwerkstoff bestehen mag. Das Oberteil 31 entspricht in seiner äußeren Umrißform einem üblichen mit Schutzkontakten ausgerüsteten Stecker. Die unterseitige Öffnung des Oberteils 31 ist entsprechend dem Flanschteil 16 abgesetzt. Im Bereich des zum Einführen der Leitung dienenden Durchbruches ist ein ringförmiger Ansatz 27 angeordnet, dessen Stirnfläche von dem Ansatz 17 des Unterteils einen derart bemessenen Abstand hat, daß das Ende der Leitung hier eingeklemmt wird. Da der Ansatz 17 Bereiche 18,19 unterschiedlicher Höhe aufweisen kann, ist es möglich, wahlweise Leitungen mit unterschiedlichen Querschnitten festzulegen.
  • Die unlösbare selbsttätige Verriegelung der Teile erfolgt mit Hilfe von aus federndem Werkstoff, z. B. Bandfederstahl, geformten Sperrzungen oder Hakengliedern 32, die unter Benutzung der Kontaktstifte 33 mit dem Unterteil 30 verbunden sind und denen in dem kappenförmigen Oberteil Rastausnehmungen 34 zugeordnet sind. Die Glieder 32 wirken als Sperrzungen widerhakenartig und sind von außen her nicht lösbar.
  • Zum Zusammenfügen des Gehäuses bedarf es lediglich eines Aufschiebers des Oberteils, um eine Verbindung herbeizuführen, die nur durch Zerstörung des Steckergehäuses lösbar ist.
  • Die Erfindung läßt sich auch bei Steckern verwirklichen, die von der dem Ausführungsbeispiel zugrunde liegenden Grundform von Schutzkontaktstekkern abweichend ausgebildet sind und beispielsweise für die Schutzkontaktleitung einen besonderen Stekkerstift aufweisen, der fehlen kann. Im übrigen läßt sich die Erfindung sinngemäß auch bei sonstigen Gliedern von Steckerverbindungen verwirklichen, die unlösbar mit der Zuleitung verbunden werden sollen. Beispielsweise lassen sich in dieser Weise bestimmte Tarifgruppenzuordnungen berücksichtigen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Stecker für elektrische Steckverbindungen, der unlösbar mit der elektrischen Zuleitung verbindbar ist, insbesondere in der äußeren Form den mit Schutzleitungskontakten ausgerüsteten Steckern angeglichener, aber keine Schutzleitungskontakte aufweisender Stecker, mit einem kappenförmigen Oberteil und einem starren, die Steckerstifte tragenden Unterteil, die nach dem Zusammenfügen durch wenigstens zwei zu beiden Seiten der Steckerlängsachse angeordnete, beim Zusammenfügen selbsttätig miteinander verriegelnde, aus Rastvorsprüngen und Rastausnehmungen bestehende Teile vereinigt sind, wobei die Rastausnehmungen einem Gehäuseteil unmittelbar angeformt sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gehäuseoberteil (31) ebenfalls starr ist, daß die Rastvorsprünge aus wenigstens einem Gehäuseteil zugeordneten, an sich bekannten, selbständig gefertigten, elastischen Sperrzungen (32) bestehen und daß sie widerhakenartig ausgebildet und von außen her nicht zugänglich und nicht lösbar sind.
  2. 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Sperrzungen (32) mittels der Kontaktstifte (33) mit dem Unterteil (30) verbunden sind.
  3. 3. Stecker nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steckerstifte (33) tragende Unterteil (30) einen eine gerauhte Rückenfläche (18,19) aufweisenden Ansatz (17) trägt, der in an sich bekannter Weise mit einem etwa ringförmigen Ansatz (27) des Oberteils (31) im Sinne einer zugentlastenden Verklemmung der Anschlußleitung (25) zusammenwirkt.
  4. 4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Leitung verklemmende Ansatz (17) des Unterteils eine stufenförmige Rükkenfläche (18,19) aufweist.
  5. 5. Stecker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Klemmansätzen (17,27) Rinnen zur Aufnahme der Anschlußleitung (25) eingeformt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4888572A (en) * 1988-11-22 1989-12-19 Tinley Raymond K Apparatus for relieving strain on electrical lead

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