DE1301625B - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen mit einer Beschleunigungspumpe - Google Patents

Vergaser fuer Brennkraftmaschinen mit einer Beschleunigungspumpe

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DE1301625B
DE1301625B DES109599A DES0109599A DE1301625B DE 1301625 B DE1301625 B DE 1301625B DE S109599 A DES109599 A DE S109599A DE S0109599 A DES0109599 A DE S0109599A DE 1301625 B DE1301625 B DE 1301625B
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Germany
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chamber
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carburetor
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DES109599A
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Mennesson Andre Louis
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Societe Industrielle de Brevets et dEtudes SIBE
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Societe Industrielle de Brevets et dEtudes SIBE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/06Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system
    • F02M7/08Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system using pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4335Transport devices
    • F02M2700/4338Acceleration pumps

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer Beschleunigungspumpe, die aus einer Kammer veränderlichen Volumens besteht, deren eine Wandung von einer gegen eine Federkraft über ein mit der im Ansaugkanal angeordneten Drosselklappe zusammenwirkendes Gestänge im Sinne einer Verkleinerung des Kammervolumens beim Öffnen der Drosselklappe verformbaren elastischen Membran oder einem beweglichen Kolben gebildet ist, und einer aus einem Brennstoffvorratsbehälter konstanten Niveaus in die Kammer führenden Verbindung mit eingebautem Saugventil und einer zu einer im Ansaugkanal angeordneten Beschleunigerbrennstoffdüse führenden Verbindung mit eingebautem Druckventil.
  • Die Beschleunigungspumpe soll das von dem Einlaßkanal bei einer Beschleunigung des Motors gelieferte Luft-Brennstoff-Gemisch anreichern. Ihr bewegliches oder verformbares Teil (Kolben oder Membran) wird entweder mechanisch durch ein mit dem Drosselorgan des Einlaßkanals verbundenes Gestänge oder pneumatisch in Funktion des in diesem Kanal herrschenden Unterdrucks betätigt.
  • Bekanntlich bilden sich bei sehr heißem Motor, insbesondere in der Kammer der Beschleunigungspumpe, Gasblasen, die den Druck in dieser Kammer vergrößern, so daß sie eine Brennstofförderung über das Druckventil bis in den Einlaßkanal erzeugen. Das Saugventil ist gewöhnlich geschlossen und besonders dann, wenn der Druck in dieser Kammer zunimmt. Der Einlaßkanal erhält auf diese Weise eine verhältnismäßig große Brennstoffmenge, die nach einem Stillstand des Motors die Wiederinbetriebsetzung beeinträchtigt. Ferner wird hierdurch die Kammer der Beschleunigungspumpe wenigstens teilweise entleert, so daß mehrere aufeinanderfolgende Öffnungen der Drosselklappe erforderlich sind, um die Pumpenkammer wieder zu füllen.
  • Vergaser dieser Bauart haben also den Nachteil, daß ein großer Teil des Brennstoffs in den Einlaßkanal abgeführt und das spätere Arbeiten der Pumpe beeinträchtigt wird.
  • Es ist ein Vergaser für Brennkraftmaschinen bekannt, der mit einer Beschleunigungspumpe ausgerüstet ist und bei dem Vorsorge getroffen ist, daß ständig Brennstoff in die Pumpenkammer aus der Schwimmerkammer nachströmt.
  • Dieser Vergaser hat aber ebenfalls den Nachteil, daß bei Erwärmen der Pumpenkammer Brennstoff aus dieser Kammer in den Einlaßkanal abdampft, wodurch nach einem Stillstand des Motors die Wiederinbetriebnahme erschwert wird. Er hat ferner den Nachteil, daß bei einem plötzlichen Schließen der Drosselklappe die Pumpenkammer entleert wird, so daß bei einer nachfolgenden Beschleunigung kein Beschleunigungsbrennstoff zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zu vermeiden, daß bei einer Erwärmung der Pumpenkammer der Brennstoff in Form von Dampfblasen in den Ansaugkanal austritt und hier zu einem überfetteten Gemisch führt. Es soll gleichzeitig vermieden werden, daß sich die Pumpenkammer hierdurch entleert und damit im Bedarfsfall kein Beschleunigungsbrennstoff vorhanden ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Saugventil von einem mit einem im oberen Abschnitt der Kammer angeordneten Sitz zusammenwirkenden, als Schwimmer ausgebildeten Ventilkörper gebildet ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird gewährleistet, daß einerseits die Pumpenkammer immer mit Brennstoff gefüllt ist und andererseits ein überfettetes Brennstoff-Luft-Gemisch im Ansaugkanal vermieden wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • F i g. 1 zeigt in einem Längsschnitt eine Ausführungsform des Vergasers; F i g. 2 zeigt das Saugventil in geöffneter Stellung; F i g. 3 zeigt in gleicher Darstellung wie F i g. 1 eine andere Ausführungsform des Vergasers; F i g. 4 zeigt das Saugventil gemäß der F i g. 3. Bei dem nachstehenden Ausführungsbeispiel ist die Erfindung bei einem Fallstromvergaser für Kraftfahrzeuge angewandt.
  • Der Vergaser hat einen Einlaßkanal1 mit einem Lufttrichter 2, in welchen ein Spritzsystem 3 mündet. Der Kanal 1 ist außerdem mit einem Drosselorgan 4 versehen, welches auf einer Achse 5 befestigt ist. Das Spritzsystem 3 wird aus einem Schwimmerbehälter 6 gespeist. Dieser wird durch ein Rohr 7 belüftet, welches mit dem Außenraum zweckmäßig durch den Lufteinlaß 8 des Kanals 1 verbunden ist.
  • Die Beschleunigungspumpe wird durch eine Kammer 9 veränderlichen Volumens gebildet, welche mit dem Schwimmerbehälter 6 über ein weiter unten erläutertes Saugventil und mit dem Kanal 1 über einen mit einem Druckventil 11 versehenen Kanal 10 verbunden ist. Dieser Kanal 10 endigt in dem Kanal 1 vor dem Lufttrichter 2 in einer nach unten mündenden Düse 12. Die Kammer 9 wird durch eine Membran 13 begrenzt, welche das Kammervolumen verringert, wenn das Drosselorgan 4 geöffnet wird.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Membran 13 über einen Hebel 14 betätigt, welcher auf einer Achse 15 angebracht ist und mit einem Arm ein von der Membran getragenes Druckstück 16 betätigt, während sein anderer Arm von einem auf der Achse 5 befestigten Nocken 17 betätigt wird. Eine in der Kammer 9 angeordnete Feder 18 hält das Druckstück 16 an dem Hebel 14. Beim Öffnen des Drosselorgans 4 wird der Hebel 14 im Uhrzeigersinn um die Achse 15 verdreht, wodurch die Membran 13 angehoben und Brennstoff über das Ventil 11 gefördert wird. Das darauffolgende Schließen des Drosselorgans 4 gestattet der Feder 18, die Membran 13 herunterzudrücken, so daß Brennstoff in die Kammer 9 über das Saugventil angesaugt wird.
  • Dieses Saugventil wird durch einen Ventilkörper 19 gebildet, welcher mit einem über ihm in dem oberen Teil der Kammer 9 angeordneten Sitz 20 zusammenwirkt.
  • Wie in F i g. 2 dargestellt, wird dieser Sitz 20 zweckmäßig durch den unteren Rand eines Rohrs 21 mit lotrechter Achse gebildet, welches durch die Wand 22 tritt, welche gleichzeitig den Boden des Schwimmerbehälters 6 und die Decke der Kammer 9 bildet. Der Ventilkörper 19 ist so ausgebildet, daß er sich auf seinen Sitz 20 legt, wenn die Kammer 9 mit flüssigem Brennstoff gefüllt ist; seine scheinbare Dichte darf jedoch kaum kleiner als die dieses Brennstoffs sein, damit er nur wenig austaucht. Er wird durch die lotrechten Ränder von Rippen 23 geführt, während der diese Rippen tragende obere Abschnitt 24 der Kammer 9 eine stark erweiterte kegelige Form hat, welche sich nach oben, d. h. in der Nähe des Sitzes 20, verengt.
  • Der untere Abschnitt 19 a des Ventilkörpers 19 hat eine kegelige Form, während sein oberer Abschnitt 19 b praktisch eben ist, um mit dem Sitz 20 dichtend zusammenwirken zu können. Das Rohr 21 kann etwa nach unten in den Abschnitt 24 der Kammer 9 vorspringen, so daß es die Aufwärtsbewegung des Ventilkörpers 19 begrenzt.
  • Schließlich kann zwischen dem Kanal 10 und dem Schwimmerbehälter 6 eine unmittelbare Verbindung durch eine Öffnung 25 mit sehr kleinem Querschnitt vorgesehen werden, welche vorzugsweise strömungsaufwärts von dem Druckventil 11 mündet.
  • Die obige Beschleunigungspumpe arbeitet folgendermaßen: Wenn sich die Anordnung in normalem Betriebszustand befindet, ist die ganze Kammer 9 mit flüssigem Brennstoff gefüllt, da sie unter dem normalen Brennstoffpegel N in dem Schwimmerbehälter 6 liegt, und der Ventilkörper 19 wird durch den Auftrieb auf den Sitz 20 des Rohrs 21 gedrückt.
  • Bei einer Abwärtsbewegung der Membran 13 hebt sich der Ventilkörper 19 von seinem Sitz 20 ab, um flüssigen Brennstoff eintreten zu lassen, während bei einer Aufwärtsbewegung der Membran 13 der Ventilkörper 19 gegen den Sitz 20 gedrückt bleibt, so daß der Brennstoff durch den Kanal 10 und die Düse 12 ausfließen muß.
  • Bei einer übermäßigen Erwärmung des Vergasers, insbesondere unmittelbar nach der Stillsetzung des Motors, entwickeln sich bekanntlich in dem in der Kammer 9 enthaltenen flüssigen Brennstoff Gasblasen. Diese Blasen sammeln sich in dem oberen Abschnitt, d. h. in der Nähe des Sitzes 20, infolge der Form des Abschnitts 24 der Kammer 9. Wenn eine Gasblase in der Nähe des Sitzes 20 genügend groß geworden ist, sinkt der Pegel des flüssigen Brennstoffs in dem oberen Abschnitt der Kammer und damit der Ventilkörper 19. Hierbei gibt er den Sitz 20 frei, so daß die Gasblase durch das Rohr 21 austreten kann. Diese Gasblase steigt bis zu dem Pegel N des Schwimmerbehälters 6 und entweicht. Das von der Gasblase freigegebene Volumen wird durch eine entsprechende Flüssigkeitszufuhr ausgefüllt, welche den Brennstoffpegel in der Kammer 9 wiederherstellt und dem Ventilkörper 19 ermöglicht, den Sitz 20 wieder zu schließen. Hieraus ergibt sich, daß bei richtiger Bemessung die Gasblase, welche sich in der Nähe des Sitzes 20 sammelt, eine Dicke von 1 mm nicht übersteigt, d. h., daß ihr Volumen praktisch gegenüber dem der Kammer 9 vernachlässigbar ist.
  • Es kann jedoch vorkommen, daß der in dieser Kammer durch die ersten Gasblasen entwickelte Druck den Ventilkörper 19 auf seinen Sitz 20 drückt und seine Abwärtsbewegung trotz des Vorhandenseins von bedeutenden Gasmengen verhindert. Nur zur Verhinderung dieser Druckerhöhung ist die kleine Öffnung 25 vorgesehen, deren Querschnitt in jedem Fall vernachlässigbar gegenüber dem des Anfangs des Kanals 10 ist. Hierdurch wird die Abfuhr der Gasblasen ohne jede Schwierigkeit ermöglicht.
  • Es ist zu bemerken, daß die schwimmende Ausbildung des Ventilkörpers 19 eine Feder zur Andrückung an seinen Sitz überflüssig macht, so daß man ein Ventil erhält, welches mit einem geringsten Druckabfall arbeitet.
  • Die kegelige Form des unteren Abschnitts 19 a des Ventilkörpers 19 verhindert, daß sich eine Gasblase unter diesem festsetzt. Sobald die sich bildende Blase genügend groß ist, wie in F i g. 2 angegeben, geht der Schwimmer entweder parallel zu sich selbst oder schräg abwärts, und die Blase tritt nach oben aus.
  • Bei der Ausführungsform der F i g. 3 und 4 wird das Saugventil durch einen Ventilkörper 29 gebildet, welcher mit einem über ihm in dem oberen Abschnitt der Kammer 9 angeordneten Sitz 30 zusammenwirkt.
  • Wie in F i g. 4 dargestellt, wird dieser Sitz 30 zweckmäßig durch den unteren Rand eines Rohrs 31 mit lotrechter Achse gebildet, welches durch die Wand 32 tritt, welche gleichzeitig den Boden des Schwimmerbehälters 6 und die Decke der Kammer 9 bildet. Der Ventilkörper 29 ist so ausgebildet, daß er sich gegen den Sitz 30 legt, wenn die Kammer 9 mit flüssigem Brennstoff gefüllt ist. Er wird durch die lotrechten Ränder von Rippen 33 geführt, welche gleichzeitig zur Abstützung der Feder 18 dienen. Der diese Rippen tragende obere Abschnitt 24 der Kammer 9 hat eine stark erweiterte kegelige Form und verjüngt sich nach oben.
  • Der untere Abschnitt 29 a des Ventilkörpers 29 hat eine kegelige Form. Der obere Abschnitt 29 b des Schwimmers hat die Form einer Kugelkalotte od. dgl. Die beiden Abschnitte 29 a und 29 b werden zweckmäßig zusammengeklebt. Die Klebezone 29 c hat eine zylindrische Form, so daß sie an den Rippen 33 gleiten kann. Ferner erhält der Sitz 30 zweckmäßig Kegelstumpfform, wie aus F i g. 4 hervorgeht.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, den Kanal 10 von einer zwischen dem Sitz 30 und dem oberen Abschnitt der Rippen 33 liegenden Zone ausgehen zu lassen.
  • Die dem Abschnitt 29 a des Ventilkörpers 29 gegebene Form gestattet, die leichten Unebenheiten zu vermeiden, welche bei Benutzung eines mit einem ebenen Sitz zusammenwirkenden ebenen Ventils gemäß F i g. 1 und 2 auftreten.
  • Wie nämlich aus F i g. 4 hervorgeht, sammeln sich alle Dampfblasen, welche sich in der in der Kammer 9 enthaltenen Flüssigkeit bilden, sofort in dem höchsten Abschnitt, d. h. dem Berührungskreis zwischen dem oberen Abschnitt 29 b und dem Sitz 30, so daß diese Blasen sofort nach oben in den Schwimmerbehälter 6 entweichen, sobald der Schwimmer abwärts geht.
  • Ferner wird der Ventilkörper im allgemeinen aus einem wärmehärtenden Kunststoff hergestellt, welcher bekanntlich die Neigung zeigt, sich unter der Wirkung der Wärme zu verformen, und ein ebener Schwimmer sucht sich unter der Wirkung der Zunahme seines Innendrucks bei einer Temperaturerhöhung zu verwerfen.
  • Die Halbkugelform bleibt jedoch bei einer Druckzunahme stabil, so daß die Dichtigkeit des Ventilkörpers 29 auf seinem Sitz 30 im Betrieb besser gewährleistet ist als die Dichtigkeit eines ebenen Ventilkörpers auf einem ebenen Sitz.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer Beschleunigungspumpe, die aus einer Kammer veränderlichen Volumens besteht, deren eine Wandung von einer, gegen eine Federkraft über ein mit der im Ansaugkanal angeordneten Drosselklappe zusammenwirkendes Gestänge im Sinne einer Verkleinerung des Kammervolumens beim öffnen der Drosselklappe verformbaren elastischen Membran oder einem beweglichen Kolben gebildet ist und einer, aus einem Brennstoffvorratsbehälter konstanten Niveaus in die Kammer führenden Verbindung mit eingebautem Saugventil und einer, zu einer im Ansaugkanal angeordneten Beschleunigerbrennstoffdüse führenden Verbindung mit eingebautem Druckventil, d a -durch gekennzeichnet, daß das Saugventil von einem mit einem im oberen Abschnitt der Kammer (9) angeordneten Sitz (20, 30) zusammenwirkenden, als Schwimmer ausgebildeten Ventilkörper (28) gebildet ist.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (24) der Kammer (9) sich von der durch eine elastische Membran oder einen beweglichen Kolben gebildeten Wandung zu dem zentrisch in der gegenüberliegenden Wandung der Kammer (9) angeordneten Saugventil hin konisch verjüngt.
  3. 3. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Kammer (9) zugekehrte Teil des Ventilkörpers (19, 29) eine kegelige Form aufweist.
  4. 4. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter konstanten Niveaus fest mit dem von der Kammer (9) zur Beschleunigerbrennstoffdüse (12) führenden Kanal (10) stromauf des Druckventiles über eine Öffnung (25) von sehr geringem Querschnitt verbunden ist.
  5. 5. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ventilsitz aufweisende Abschnitt (29 b) des Ventilkörpers (29) die Form einer Kugelkalotte aufweist.
  6. 6. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (30) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
DES109599A 1966-06-11 1967-04-27 Vergaser fuer Brennkraftmaschinen mit einer Beschleunigungspumpe Pending DE1301625B (de)

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FR65143A FR1489237A (fr) 1966-06-11 1966-06-11 Perfectionnements apportés aux carburateurs comportant une pompe d'accélération
FR70773 1966-07-25

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GB (1) GB1135869A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2125891A1 (de) * 1970-09-21 1972-03-30 Societe Industrielle de Brevets et dEtudes S.I.B.E., Neuilly-sur-Seine (Frankreich) Mit einer Beschleunigungspumpe versehener Vergaser

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB331889A (en) * 1929-01-10 1930-07-10 Amalgamated Carburetters Ltd Improvements in or relating to carburetters for internal combustion engines
FR1245031A (fr) * 1959-09-25 1960-11-04 Sibe Perfectionnements apportés aux dispositifs d'alimentation en combustible des systèmes de carburation des moteurs à explosion

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