DE2933534C3 - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE2933534C3
DE2933534C3 DE2933534A DE2933534A DE2933534C3 DE 2933534 C3 DE2933534 C3 DE 2933534C3 DE 2933534 A DE2933534 A DE 2933534A DE 2933534 A DE2933534 A DE 2933534A DE 2933534 C3 DE2933534 C3 DE 2933534C3
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Dieter 4030 Ratingen Schwander
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Pierburg GmbH
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Pierburg GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/52Use of cold, produced by carburettors, for other purposes
    • F02M17/525Use of the intake conduit vacuum
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/10Other installations, without moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. electrical means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Vergaser mit einem stromauf im Ansaugkanal liegenden Hauptgemischaustritt, der mit einem aus Tauchrohr, Luftkorrekturdüse und Hauptbrennstoffdüse gebildeten Hauptgemischsystem über einen Kanal in Verbindung steht
Ein derartiger Vergaser entspricht der üblichen Bauform. Er weist die Schwierigkeit auf, daß beim Übergang der Brennstofförderung vom üblichen Leerlaufsystem auf das Hauptgemischsystem aus diesem pulsierender Brennstoff in recht großen Tröpfchen austritt, was zu Störungen im Fahrverhalten führen kann. Bei bekannten Vergasern ist versucht worden, diesem Mangel dadurch abzuhelfen, daß mit besonderer Sorgfalt der Lufttrichter und der Vorzerstäuber im Hinblick auf ein besseres Förderverhalten und feinere Zerstäubung gestaltet wurden. Hiermit konnte das Problem jedoch nicht vollständig gelöst werden.
Aus der französischen AS 22 89 731 ist ein Hauptgemischsystem bekannt, das einen unterhalb der Luftkorrekturdüse in das Tauchrohr einmündenden Belüftungskanal hat, das Teil eines Systems zur Regelung der Konzentration eines speziellen Stoffes im Abgas ist. Es zeigt keine Wege zur Verbesserung der Brennstofförderung auf.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Vergaser so auszugestalten, daß das Hauptgemischsystem auch zu Beginn seiner Förderung einen gleichmäßigen Brennstoffstrom liefert, der im Vorzerstäuber fein zerstäubbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Vergaser eingangs genannter Art dadurch gelöst, daß der in das Tauchrohr einmündende Kanal andererseits mit einer Arbeitskammer einer Luftdruckimpulse erzeugenden Pumpe in Verbindung steht. Durch dte Luftdruckimpulse wird eine gleichmäßige Förderung erzielt, wobei der vom Unterdruck geförderte Brennstoff durch die Druckimpulse in feinen Tropfen in den Kanal gelangt. Die mittels des Tauchrohres gebildete Emulsion wird homogensiert, ohne daß die Gemischzusammensetzung geändert wird. Die Pumpe ist zweckmäßig als Membranpumpe ausgebildet. Die Membran kann bei einer nicht dargestellten Ausführungsform von einem elektromagnetischen System angetrieben werden, dessen Frequenz zum Beispiel von den Zündimpulsen gesteuert wird. Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Membranpumpe einen Steuerdruckraum aufweist, der über eine Düse atmosphärisch belüftet ist und einen Anschluß zum Ansaugkanal aufweist der im Bereich der Drosselklappe oder stromab von dieser mündet, und der Anschluß ein vom Hub der Membran gesteuertes Ventil aufweist Um sicher die Füllung der Arbeitskammer mit Brennstoff zu verhindern, kann
ίο deren atmosphärische Belüftung über eine kalibrierte Düse vorgesehen sein. Dies führt nur zu einer geringen Förderung von Luft durch das System, was sich nur sehr geringfügig in einer Änderung der Gemischzusammensetzung auswirkt Weiter ist es zweckmäßig, daß das Ventil durch einen in Arbeitsrichtung mittels einer Feder belasteten mit einem Bolzen versehenen Membranteller besteht, der in einer zentrischen Bohrung einen durch eine Feder belasteten, beweglichen Stößel aufweist, der mit einem als Ventilsitz dienenden
Dichtelement des Anschlusses zusammenwirkt Es ist
vorteilhaft die Bohrung im Bolzen derart zu stufen, daß er beim Arbeitshub als Mitnehmer für den gestuften
Stößel wirkt Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Der nur im Teilschnitt dargestellte Vergaser 1 weist alle üblichen, zur vollständigen Funktion erforderlichen Systeme auf, auch wenn diese nicht dargestellt sind.
Stromauf der Drosselklappe 2 befindet sich im Lufttrichter 10 ein Vorzerstäuber 3 mit dem Austritt des Hauptgemischsystems aus dem Kanal 4. Dieser stellt eine Verbindung zu einem das Tauchrohr 5 aufnehmenden Schacht 6 her, der über eine Hauptdüse 7 der Schwimmerkammer 8 den Brennstoff entnimmt. Das Tauchrohr 5 ist mit einer Luftkorrekturdüse 9 versehen, so daß in dem Schacht 6 eine Emulsion aus Luft und -Brennstoff gebildet wird, die von der zwischen Schwimmerkammer und dem Kanalaustritt im Vorzerstäuber herrschenden Druckdifferenz abgesaugt wird, die auch die Menge bestimmt. Das Tauchrohr 5 ist stromab der Luftkorrekturdüse 9 mittels eines Kanals 11 mit der Arbeitskammer 12 einer Pumpe 13 verbunden. Diese weist eine Membran 14 auf, deren Membranteller mit einem eine zentrische und gestufte Bohrung 15 aufweisenden Bolzen 16 versehen ist. Der Membranteller ist in Richtung des Arbeitshubes von einer Druckfeder 17 belastet. In dem Bolzen 16 ist ein gestufter, von einer Feder 18 belasteter Stößel 19 beweglich geführt. Dieser Stößel bildet zusammen mit einem Dichtring 20 ein Ventil, das den Steuerdruckraum 21 von einem Anschluß 22 abschließt, der mittels einer Unterdruckleitung 23 mit der Ansaugleitung 24 im Bereich der Drosselklappe 2 (gestrichelt dargestellt) oder stromab von dieser verbunden ist. Der Steuerdruckraum 21 ist über eine kalibrierte Düse 25 und einen Kanal 26 atmosphärisch belüftet. Die Arbeitskammer 12 kann über eine Düse 27, die eine geringe Leckluftmenge zuströmen läßt, ebenfalls belüftet werden.
Die Funktion der Einrichtung ist folgende:
Wird der Steuerdruckraum 21 mit Unterdruck der Ansaugleitung 24 beaufschlagt, bewegt sich die Membran 14 gegen die Kraft der Feder 17 und der Stößel 19 wird auf den als Ventilsitz dienenden Dichtring 20 gedrückt, wodurch die Unterdruckzufuhr unterbrochen ird. Da der Steuerdruckraum 21 über die Düse 25
belüftet ist, so daß die Membran 14 unter der Kraft der
Feder 17 den Arbeitshub ausführt, bis der Bolzen 16 den
Stößel 19 vom Ventilsitz gegen die Kraft des Saugrohrunterdruckes abhebt und durch die Kraft der Feder 18 wird der Stößel 19 in die Bohrung 15 ganz eingeschoben. Dadurch, daß nunmehr der Steuerdruckraum 21 wiederum mit Saugrohrdruck beaufschlagt ist, wiederholt sich der Vorgang. Die schnelle und ständige Hin- und Herbewegung der Membran verursacht in der Arbeitskammer 12 ständige Druckschwankungen, die der zu transportierenden Emulsion aufgezwungen werden. Die Kalibrierung von Düse 25 und Entnahcie-
düse 28 in der Ansaugleitung bestimmen in Abstimmung mit der Kraft der Feder 17 den Frequenzbereich und das Niveau der Druckimpulse der als .Membranpumpe ausgeführten Pumpe 13. Eine Erzeugung der Druckimpulse durch die Membran 14 mittels der in der Abgasleitung vorherrschenden Pulsationen liegt im Rahmen der beschriebenen Erfindung. Hierzu wird die Leitung 23 an das nicht dargestellte Abgasrohr angeschlossen. Die beschriebene Anordnung von Federn und Stößel kann dabei entfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vergaser mit einem stromauf einer Drosselklappe im Ansaugkanal liegenden Hauptgemischaustritt, der mit einem aus Tauchrohr, Luftkorrekturdüse und Hauptbrennstoffdüse gebildeten Hauptgemischsystem über einen Kanal in Verbindung steht, wobei das Hauptsystem einen Kanal aufweist, der stromab der Luftkorrekturdüse in das Tauchrohr einmündet, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Tauchrohr (5) einmündende Kanal (11) andererseits mit einer Arbeitskammer (12) einer Luftdmckimpulse erzeugenden Pumpe in Verbindung steht
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (13) eine Membranpumpe ist
3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (14) der Pumpe von einem elektromagnetischen System angetrieben wird.
DE2933534A 1979-08-18 1979-08-18 Vergaser Expired DE2933534C3 (de)

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DE2933534A DE2933534C3 (de) 1979-08-18 1979-08-18 Vergaser

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DE2933534A DE2933534C3 (de) 1979-08-18 1979-08-18 Vergaser

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DE2933534A1 DE2933534A1 (de) 1981-02-26
DE2933534B2 DE2933534B2 (de) 1981-05-07
DE2933534C3 true DE2933534C3 (de) 1982-01-14

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Families Citing this family (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2086987B (en) * 1980-11-08 1984-07-18 Pierburg Gmbh & Co Kg Supplying air or combustible gas to an ic engine
DE102016123788B3 (de) * 2016-12-08 2017-12-07 Makita Corporation Vergaser für einen Verbrennungsmotor eines Arbeitsgerätes sowie Verfahren zum Ansteuern eines Vergasers

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DE2933534B2 (de) 1981-05-07
DE2933534A1 (de) 1981-02-26

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