DE1301223B - Kopierfuehler mit mehreren Steuerkontakten - Google Patents

Kopierfuehler mit mehreren Steuerkontakten

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DE1301223B
DE1301223B DE1965B0081872 DEB0081872A DE1301223B DE 1301223 B DE1301223 B DE 1301223B DE 1965B0081872 DE1965B0081872 DE 1965B0081872 DE B0081872 A DEB0081872 A DE B0081872A DE 1301223 B DE1301223 B DE 1301223B
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DE1965B0081872
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Babel Werner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/26Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model
    • B23Q35/30Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system
    • B23Q35/32Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system in which the feeler makes and breaks an electrical contact or contacts, e.g. with brush-type tracers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopierfühler mit mehreren Steuerkontakten, die mittels zweier zusammenwirkender, durch die Fühlerbewegung verschwenkbarer federbelasteter Schalthebel nacheinander schließbar sind.
  • Bei Kopierfühlern dieser Art ist es bekannt, den Fühlfinger und die durch diesen zu betätigenden Kontakte an einem gemeinsamen Träger anzubringen. In der Regel ist dabei der Fühlfinger allseitig schwenkbar und axial verschiebbar angeordnet. Die Bewegung des Fühlfingers ist unabhängig davon, in welcher Richtung sie vor sich geht, so auf einen Schalthebel übertragbar, daß die Auslenkung des Fühlfingers und der Schwenkwinkel des Schalthebels entweder im wesentlichen proportional sind oder in einer anderen gesetzmäßigen Beziehung zueinander stehen. Dabei sind normalerweise drei Kontakte vorgesehen, von denen der mittlere Kontakt die vorgewählte Bewegungsrichtung und die beiden außenliegenden Kontakte Bewegungen quer zur vorgewählten Richtung steuern. Zur Bereichsumschaltung, d. h. zum Ändern der vorgewählten Bewegungsrichtung und der diesen zugeordneten Querrichtungen, dient ein Bereichsumschalter; in der Regel ist auch ein Sicherheitsausschalter vorgesehen, der bei übergroßer Fühlerauslenkung die gesamte Vorschubanlage und gegebenenfalls den Arbeitsantrieb stillsetzt.
  • Bei solchen bekannten Ausführungen sind die Kontakte zwischen einem trägerfesten Teil und dem Schalthebel vorgesehen und jeweils einzeln abgefedert. Dabei müssen die Kontakte wegen der manchmal zu überwindenden beachtlichen überwege der Schalthebel sehr weich abgefedert sein.
  • Bei der Anwendung solcher Kopierfühler kann die übertragung von Maschinenschwingungen über den Träger auf die Kontakte nicht unterbunden werden, weil die Federn zu weich sind. Dies wirkt sich in einer Stellung des Schalthebels, in der gerade ein Kontakt geöffnet werden soll, so aus, daß der Kontakt schwingt und flattert, wodurch eine vorzeitige Abnutzung des Kontaktes eintritt und sich Ungenauigkeiten bei der Bearbeitung ergeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kopierfühler mit mehreren Steuerkontakten so zu gestalten, daß das Flattern mit den erwähnten Folgen weitgehend vermieden wird.
  • Dies wird bei einem Kopierfühler der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß beide Schalthebel gleichgerichtet und jeweils gleichzeitig gleichsinnig schwenkbar ineinandergreifend angeordnet sind und daß lediglich der innere, mehrere verschieden hoch vorspringende Kontakte tragende Schalthebel federbelastet ist und in jeder Stellung über einen oder zwei der sich auf einer Gleitfläche des äußeren Schalthebels abwälzenden und hierbei nacheinander in Eingriff kommenden Kontakte mit dem äußeren Schalthebel und über diesen mit dem vom Fühlfinger bewegbaren Glied kraftschlüssig verbunden ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind von den drei Kontakten entweder der mittlere Kontakt oder die beiden Außenkontakte mit Vorspannung gegen den inneren Schalthebel abgefedert und der' oder die anderen Kontakte starr an diesem Schalt- i hebel angebracht.
  • Bei einer solchen Ausführungsform ergibt sich der Vorteil, daß in jedem Fall der gesamte Druck der den Schalthebel belastenden Feder unmittelbar über die Kontaktflächen übertragen wird, daß sich dabei die Kontakte auf der Gegenfläche bewegen und daß im Augenblick des überganges von einer zur zweiten Kontaktfläche zwei Kontaktflächen Berührung haben und ein Flattern der Kontakte dadurch ausgeschlossen ist.
  • Die Kontaktgabeflächen, die nachgeschalteten elektrischen Geräte und auch die zugehörigen mechanischen Teile werden daher weitgehend geschont, und die schließlich erhaltene Kopierfläche ist im wesentlichen ratterfrei und glatter ausgeführt, als dies mit vergleichbaren Anordnungen bisher möglich war.
  • Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der äußere Schalthebel derart mit einer der den inneren Schalthebel belastenden Feder entgegenwirkenden Feder verbunden sein, daß nur die Differenz der auf den äußeren Schalthebel wirkenden Federmomente auf den Fühler einwirkt.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Fühler selbst mit einer möglichst geringen Vorspannkraft belastet ist, während die auf die Kontaktflächen einwirkende Kraft groß ist. Man bemißt dann die den inneren Schalthebel belastende Feder entsprechend den Anforderungen an den Kontaktflächen und entlastet den nachgeschalteten äußeren Schalthebel mit dem sich daran anschließenden Fühler durch die weitere Feder. Federkräfte, Hebelarme und Federkennlinien können also den einzelnen gegebenen Anforderungen entsprechend gewählt werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäßen Kopierfühlers, F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig.1, F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie 111-III in Fig.1.
  • Mit 1 ist der Träger eines Kopierfühlers bezeichnet, der mittels Gewinde 2 in einen nicht gezeigten Tastschlitten oder ein anderes, in Richtung der Tasterachse verstellbares Bauteil einschraubbar ist. 3 ist ein elektrischer Anschluß für die am Träger vorgesehenen Kontakte. Im mittleren Bereich weist der Träger 1 eine Ausnehmung 4 auf, in der die später zu beschreibende Schalthebelanordnung untergebracht ist. Am unteren Ende ist der Träger durch einen Ring 5 abgeschlossen, in dem eine Buchse 6 sitzt, in der mittels einer Kugelbuchse 7 ein Stopfen 8 längsverschiebbar angeordnet ist. Der Träger ist von einem auf ein weiteres Gewinde 9 aufgeschraubten, nicht gezeigten Trägerrohr umgeben, in dem, wie das durch die deutsche Auslegeschrift 1171062 bekannt ist, schwenkbar und längsverschiebbar ein ebenfalls nicht gezeigter Fühlfinger angeordnet ist, dessen einzelne Bewegungen mittels einer Kugel so auf den Stopfen 8 übertragen werden, daß jeder Auslenkgröße ein bestimmter Schiebeweg des Stopfens 8 entspricht. Der Verschiebeweg des Stopfens 8 ist durch einen in der Buchse 6 sitzenden Radialstift 10 begrenzt, der durch eine Aussparung 7 a der Kugelbuchse 7 hindurch in eine Radialbohrung 8 a des Stopfens hineinragt. An seinem oberen Ende besitzt der Stopfen 8 eine ebene geschliffene Fläche 8 b, an der ein Kugellager 11 anliegt, das in einer Aussparung 12 a eines ersten Schalthebels 12 auf einer in diesem angebrachten Achse 13 sitzt. Die Achse 13 ist parallel zur Schwenkachse 14 dieses Schalthebels, die mittels Kugellagern 15 und Haltern 16 drehbar im Träger 1 gelagert ist (F i g. 2).
  • Mit 17 ist ein zweiter Schalthebel bezeichnet, der mittels einer weiteren Achse 18, weiterer Kugellager 15 und weiterer Halter 16 ebenfalls schwenkbar am Träger 1 angebracht ist (F i g. 3). Die Achsen 14 und 18 sind identisch ausgebildet und parallel angeordnet. Eine Feder 19 ist mit einem Stift 20 am Träger befestigt und innerhalb einer Bohrung 17 a des zweiten Schalthebels an einem Stift 21 befestigt. Beide Schalthebel haben die Form eines Winkelhebels, der am Ende eines kürzeren, im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Gesamtanordnung liegenden Schenkels am Träger 1 gelagert ist und dessen längerer Schenkel etwa in Längsrichtung der Vorrichtung verläuft; dabei ragt der zweite Schalthebel 17 teilweise in eine Längsnut 12 b des ersten Schalthebels hinein.
  • Im zweiten Schalthebel 17 sind ein mittlerer Kontakt 23 und zwei außenliegende Kontakte 24 und 25 angeordnet, die sämtlich abgerundete und mit besonderem Kontaktmaterial versehene Kontaktenden 28 aufweisen. Der mittlere Kontakt 23 ist verschiebbar angeordnet und wird durch eine vorgespannte Feder bis zu einem durch eine Mutter 22 gebildeten einstellbaren Anschlag gegen den Schalthebel 17 gedrückt. Die Vorspannung dieser nicht dargestellten Feder ist nur wenig kleiner, als die im Bereich dieses Kontaktes übertragene, von der Feder 19 herrührende Kraft, und ihr Federweg ist begrenzt. Die Kontakte 24 und 25 sind eingeschraubt und durch Stiftschrauben 26 im Schalthebel 17 festgestellt. Die Kontakte sind in nicht dargestellter Weise gegenüber dem Schalthebel 17 isoliert.
  • Am Boden der Nut 12 b ist eine hier eben ausgebildete Gegenkontaktfläche 12 c vorgesehen, mit der die einzelnen Steuerkontakte beim Verschwenken der beiden Schalthebel nacheinander in Eingriff kommen. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Feder 19 ein Schwenkmoment auf den Hebel 17 ausübt. Dieses Moment wird ausschließlich über die Kontakte 23, 24 und 25 auf den Schalthebel 12 übertragen. Dieser drückt mit dem Kugellager 11 auf den Stopfen 8, der den nicht gezeigten Fühlfinger axial und mittels seiner kegelförmigen Ringfläche 8 c und der dort zwischengeschalteten Kugel auch radial vorbelastet. Jede irgendwie geartete Auslenkung des Fühlfingers führt zu einer Verschiebung des Stopfens 8, dadurch zu einem Verschwenken des Schalthebels 12 und schließlich über einen oder zwei der Kontakte 23, 24, 25 zu einem Verschwenken des Schalthebels 17.
  • Wenn der Fühlfinger nicht an dem Modell anliegt, steht der Stopfen 8 in seiner nicht gezeigten, durch den Stift 10 begrenzten Endstellung, in der ausschließlich der Kontakt 25 an der Fläche 12 c anliegt und das gesamte durch die Feder 19 aufge- i brachte Drehmoment überträgt. Durch den so geschlossenen Stromkreis wird der Fühler in Richtung an das Modell herangesteuert. Sobald der Fühlfinger an dem Modell anliegt, wird er ausgelenkt und verschiebt den Stopfen 8 nach oben, wodurch beide i Schalthebel 12 und 17 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden und zunächst zusätzlich zum Kontakt 25 auch der mittlere Kontakt 23, der die vorgewählte Vorschubrichtung steuert, an der Fläche 12 c zur Anlage kommt. Beim weiteren Verschwenken wird der mittlere Kontakt gegen die Kraft seiner Vorspannfeder eingedrückt, bis die Grenze der Ausweichbewegung erreicht ist, woraufhin der Kontakt 25 von der Fläche 12 c abgehoben wird und nur der die vorgewählte Richtung steuernde Kontakt 23 in Eingriff bleibt. Wird nun der Fühlfinger noch weiter ausgelenkt, so kommt zusätzlich der Kontakt 24 an der Fläche 12 c zur Anlage, und eine Bewegung des Fühlers vom Modell weg wird eingeleitet. Bei der weiteren Schwenkbewegung der Hebel entspannt sich zunächst die Vorspannfeder des Kontaktes 23, bis wiederum dessen durch die Mutter 22 festgelegte Endlage erreicht ist und dieser Kontakt von der Fläche 12 c des an Masse angelegten Schalthebels 12 abhebt. Wird anschließend der Fühlfinger entlastet und kehrt in Richtung auf seine Mittelstellung zurück, so wiederholt sich der gleiche Vorgang in umgekehrter Folge.
  • Am Träger l sind ferner zwei Mikroschalter 29, 30 vorgesehen, welche die Bereichsumschaltung und die Sicherheitsabschaltung besorgen und durch Kurventeile 31, 32 steuerbar sind, die an einem Ausleger 12 d des ersten Schalthebels 12 sitzen und durch einen Schlitz 12 e so voneinander getrennt sind, daß sie mittels einer Schraube 33 relativ zueinander einstellbar sind. Es versteht sich, daß man die zugehörigen Stromkreise grundsätzlich in der gleichen Weise durch weiter außen von den Kontakten 24 und 25 angeordnete Kontakte steuern kann. Hierfür besteht jedoch keine unmittelbare Notwendigkeit, da zum Betätigen dieser Schalter größere Schaltwege verfügbar sind und ein Flattern nicht zu befürchten ist, weil die verwendeten Mikroschalter nach Erreichen des Einschaltpunktes einen gewissen Rückschaltweg benötigen, der durch die flachen Kurven zu einem verhältnismäßig großen Bereich erweitert wird und dadurch eine einmal eingeleitete Umschaltfunktion voll ablaufen läßt, ohne zwischenzeitlich kurze Flatterunterbrechungen hervorzurufen.
  • Eine Feder 34 wird nach Wahl dann vorgesehen, wenn das von den Kontakten 23, 24, 25 auf den Schalthebel 12 auszuübende Drehmoment größer ist, als dies für die Belastung des Fühlers notwendig und wünschenswert ist. Diese Feder ist einmal an einem Stift 35 des Schalthebels 12 und ferner an einem Stift 36 des Trägers 1 befestigt und erzeugt ein im Uhrzeigersinn und daher entgegen der Feder 19 auf den Schalthebel 12 einwirkendes Drehmoment. Dadurch bleiben die zwischen den Schalthebeln 12 und 17 wirkenden Kontaktanlagekräfte unverändert; es wird jedoch die vom Kugellager 11 auf den Stopfen 8 und damit den Fühler wirkende Kraft so herabgesetzt, wie sich dies durch die Differenz der von den beiden Federn auf den Schalthebel 12 ausgeübten Drehmomente ergibt. Es versteht sich von selbst, daß das durch die Feder 34 aufzubringende Drehmoment kleiner sein muß als das von der Feder 19 herrührende, da stets eine gewisse Vorbelastung des Fühlers aufrechtzuerhalten ist.
  • Um eine Gleitbewegung zwischen den beiden Schalthebeln 12 und 17 zu schaffen, sind diese mit unterschiedlichen Drehachsen vorgesehen. Um die beim Gleiten auftretende Reibung zu vermeiden, kann man Kontaktrollen verwenden. Mitunter kann es auch angebracht sein, für einen der beiden Schalthebel eine bewegliche Achse oder ein Führungsgetriebe zu verwenden, das die beim Abrollen auftretenden Relativverschiebungen weiter herabsetzt. Man kann auch den mittleren Kontakt starr und die Außenkontakte federnd anbringen. Die hierbei benutzte Feder kann dann wesentlich stärker ausgebildet sein, da sie nur einen äußerst geringen Überweg aufnehmen muß. In jedem Fall läßt sich die Federvorspannung so wählen, daß sich die möglicherweise bis zu den Schalthebeln vordringenden Schwingungen auf den Kontaktgabevorgang nicht nachteilig auswirken können. Man kann auch die Kontakte abwechselnd am einen und am anderen Schalthebel anbringen. Es ist ferner möglich, jedem Kontakt eine besondere geeignete Gegenkontaktfläche oder einen besonderen körperlichen Gegenkontakt zuzuordnen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kopierfühler mit mehreren Steuerkontakten, die mittels zweier zusammenwirkender, durch die Fühlerbewegung verschwenkbarer federbelasteter Schalthebel nacheinander schließbar sind, d adurch gekennzeichnet, daß beide Schalthebel (12, 17) gleichgerichtet und jeweils gleichzeitig gleichsinnig schwenkbar ineinandergreifend angeordnet sind und daß lediglich der innere, mehrere verschieden hoch vorspringende Kontakte (23, 24, 25) tragende Schalthebel (17) federbelastet ist und in jeder Stellung über einen oder zwei der sich auf einer Gleitfläche (12 c) des äußeren Schalthebels (12) abwälzenden und hierbei nacheinander in Eingriff kommenden Kontakte (23, 24, 25) mit dem äußeren Schalthebel (12) und über diesen mit dem vom Fühlfinger bewegbaren Glied (8) kraftschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Kopierfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei Kontakten (23, 24, 25) entweder der mittlere Kontakt (23) oder die beiden Außenkontakte (24, 25) mit Vorspannung gegen den inneren Schalthebel (17) abgefedert und der oder die anderen Kontakte starr an diesem Schalthebel (17) angebracht sind.
  3. 3. Kopierfühler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schalthebel (12) derart mit einer der den inneren Schalthebel (17) belastenden Feder (19) entgegenwirkenden Feder (34) verbunden ist, daß nur die Differenz der auf den äußeren Schalthebel (12) wirkenden Federmomente auf den Fühlfinger einwirkt.
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