DE1234119B - Schwenkrollenreibgetriebe - Google Patents

Schwenkrollenreibgetriebe

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DE1234119B
DE1234119B DEN20063A DEN0020063A DE1234119B DE 1234119 B DE1234119 B DE 1234119B DE N20063 A DEN20063 A DE N20063A DE N0020063 A DEN0020063 A DE N0020063A DE 1234119 B DE1234119 B DE 1234119B
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DE
Germany
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roller
roller carrier
lever
carrier
angle
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Application number
DEN20063A
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English (en)
Inventor
Forbes George De Brie Perry
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National Research Development Corp UK
Original Assignee
National Research Development Corp UK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/32Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
    • F16H15/36Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
    • F16H15/38Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Schwenkrollenreibgetriebe Die Erfindung betrifft ein Schwenkrollenreibgetriebe, dessen Schwenkrollenträger um eine zum Torusmittelkreis im wesentlichen tangentiale Achse schwenkbar gelagert und über Hebel von einem durch Drehung einstellbaren Steuerring steuerbar sind, der zum Drehmomentausgleich der Rollen untereinander radial verschiebbar ist.
  • Bei Schwenkrollenreibgetrieben laufen mehrere im wesentlichen gehäusefest gelagerte Rollen zwischen einer antreibenden und einer angetriebenen Torasscheibe mit gemeinsamem Torusmittelkreis. Das übersetzungsverhältnis des Getriebes wird bestimmt von dem Radienverhältnis der Laufbahnen der Rollen auf den beiden Torusscheiben und damit von dem Winkel, den die Rotationsachse jeder Rolle mit der Getriebeachse einschließt. Steht die Rollenachse senkrecht auf der Getriebeachse, so ist das übersetzungsverhältnis 1: 1. Dieser übersetzungswinkel ist durch Schwenken der Rollenträger um ihre Schwenkachsen veränderbar. Es ist bekannt, diese Schwenkuno, dadurch hervorzurufen, daß man den Rollenträger, anstatt ihn um seine Schwenkachse zu schwenken, um die durch die beiden Berührungspunkte der Rolle verlaufende Achse dreht. Hierdurch wird der Rolle bezüglich ihrer momentanen Laufbahn auf jeder Torusscheibe ein Anstellwinkel erteilt, unter dessen Wirkung sie auf der einen Torusscheibe eine Bahn mit größerem Radius und auf der anderen eine Bahn mit kleinerem Radius ansteuert. Ein solcher zur Änderuno, des übersetzungsverhältnisses führender Anstellwinkel ist immer dann vorhanden, wenn die Rotationsachse der Rolle in gedachter Verlängerung die Getriebeachse nicht schneidet. Er ergibt sich also nicht nur bei einer Kippung des Rollenträgers um die durch die beiden Berührungspunkte der Rolle verlaufende Achse, sondern auch bei einer Verschiebung des Rollenträgers in Richtung seiner Schwenkachse.
  • Bei bekannten Anordnungen, beispielsweise gemäß der USA.-Patentschrift 2 124 399 oder der britischen Patentschrift 450 246, wird der Anstellwinkel zur Änderung des übersetzungsverhältnisses dadurch erzeugt, daß der Schwenkrollenträger an einem Ende mit einer bezüglich der Getriebeachse radialen Komponente nach außen und am anderen Ende mit einer radialen Komponente nach innen bewegt wird. Hierzu ist zwischen je zwei Schwenkrollenträgern ein dreianniger, gehäusefest gelagerter Hebel vorgesehen, an dessen beiden nach außen gerichteten Armen die Enden der beiden Schwenkrollenträger gelagert sind, während an dem nach innen gerichteten dritten Arm ein gemeinsames ringföriniges Steuerorgan angreift. Die Drehung des Steuerrings bewirkt eine gleichzeitige und gleichsinnige Drehung der Hebel und damit eine gleichzeitige und gleichsinnige Kippung der Rollenträ-er zur Erzeugung eines Anstellwinkels. Außerdem ist der Steuerring, auch wenn er drehfest festgehalten ist, radial verschiebbar. Dies bewirkt eine ungleichsinnige Drehung der Hebel und ermöglicht einen Drehmomentausgleich bei unterschiedlicher Rollenbelastung, indem eine stärker belastete Rolle ein geringeres übersetzungsverhältnis und eine unterbelastete Rolle ein höheres übersetzungsverhältnis ansteuert.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die bekannten Anordnungen sowohl hinsichtlich der exakten Einstellung eines gewünschten. übersetzungsverhältnisses als auch hinsichtlich des Ausgleichs von unterschiedlichen Rollenbelastungen unbefriedigend arbeiten, und der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß hierfür folaende Ursachen verantwortlich sind.
  • C 1. Da jeder Rollpunkt eine endliche Ausdehnung hat, umfaßt er auf der jeweiligen Torusscheibe Punkte mit verschiedener Bahngeschwindigkeit. Hierdurch wird auf die Reibrolle ein Drehmoment um die durch die beiden Berührungspunkte verlaufende Achse ausgeübt, das sich dem auf den Rollenträger zwecks Erzeugung eines Anstellwinkels ausgeübten Drehmoment überlagert.
  • 2. Da jeder Hebel zwei Rollenträger gemeinsam zugeordnet ist, beeinflußt jeder Rollenträger seine Nachbarn nicht nur über den durch seine Verschiebung den Drehmomentausgleich vermittelnden Steuerring, sondern auch unmittelbar über den gemeinsamen Hebel. Dies fährt zu einer mechanischen Rückkopplung, die nicht nur den exakten Drehmomentausgleich verfälscht, sondern auch zu sich aufschaukelnden Schwingungen und zu einem Umlauf der Überbelastung von einer Rolle zur nächsten führen kann.
  • 3. Da jeder Rollenträger mit beiden Enden an den Enden von Hebelarinen gelagert ist, die sich bei gleichzeitiger Betätigung auf divergierenden Bahnen bewegen, muß in den Lagern ein ausreichendes Spiel in Richtung der Rollenträgerachse vorhanden sein, um dem sich verändernden Abstand zwischen den Lagerpunkten Rechnung zu tragen. Dies kann bei einer Umkehr der Getriebebelastung zu erheblichen Störungen des Drehmomentausgleichs führen. Der Erfindung liegt die Aufgabe, zugrunde, die die Einstellbewegung vom Steuerring auf die Schwenkrollen übertraggende und den Drehmomentausgleich der Schwenkrollen untereinander vermittelnde Vorrichtung so auszubilden, daß bei jeder Einstellung des Übersetzungsverhältnisses ungünstige und den Drehmomentausgleich verfälschende Rückwirkungen von einer Schwenkrolle auf die anderen vermieden worden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß unter Ausschaltung der obengenannten drei Fehlerquellen dadurch gelöst, daß jeder Schwenkrollenträger nur über einen ihm zugeordneten Hebel mit in der Mittelstellung rech ' twinklig, zur Schwenkachse am Schwenkrollenträger angreifenden Arm spielfrei mit dem Steuerring so verbunden ist, daß er in der Mittelstellung durch Kräfte, die auf den Schwenkrollenträger senkrecht zu seiner Schwenkachse wirken, nicht bewegbar ist.
  • Bei dieser Anordnung wird der Schwenkrollenträger zur Erzielung eines Anstellwinkels nur in Richtung seiner Schwenkachse verschoben, wird je- doch nicht, wie bei den bekannten Ausführungen, um die durch die Rollpunkte verlaufende Achse gedreht. Infolgedessen kann auch ein Drehmoment um diese Achse, insbesondere das durch die endliche Ausdehnung der Rollpunkte erzeugte Drehmoment, den Rollenträger nicht beeinflussen. Die direkte Verbindung zwischen zwei Rollenträgern ist beseitigt, und der Drehmomentausgleich kann nur über das Steuerorgan erfolgen. Schließlich braucht, da der Roll--nträ-er nur an einem Hebel gelagert ist, im Lager kein Spiel vorhanden zu sein.
  • Vorzugsweise ist jeder Hebel an einem Ende eines Rollenträgers befestigt, während das andere Ende jedes Rollenträgers in Richtung der Schwenkachse beweglich geführt ist. Beispielsweise kann das andere Ende des Rollenträgers in einer Gleitführung geführt sein. Es kann auch an einem drehbar gelagerten Arm angelenkt sein, der in Mittelstellung rechtwinklig zur Schwenkachse des Rollenträgers steht, so daß auch hier die Bewegung des Rollenträgers bei den in Frage kommenden geringen Auslenkungen streng in Richtung seiner Schwenkachse erfolgt.
  • Diese letztgenannte Anordnung ermöglicht eine vorteilhafte Weiterbildung, bei der der das andere Rollenträgerende führende Arm der Arm eines Hebels ist, der den Rollenträger mit einem zweiten, durch Drehung einstellbaren Steueiring verbindet, wobei bei jeweils einer Drehrichtung des Getriebes einer der beiden Steuerringe durch feste Einstellung als Steuer- und Ausgleichskörper wirksam und der andere Steuerring frei 'beweglich ist. Dies hat den großen Vorteil, daß bei häufiger Umkehr der Getriebebelastung, beispielsweise bei Stadtfahrten im Automobil, der für den Drehmomentausgleich in einer Drehrichtung verschobene Steuerring nicht in die dem Drehmomentausgleich in der anderen Drehrichtung entsprechenden, auf der anderen Seite der Getriebeachse liegende Stellung verschieben muß, sondern der Ausgleich von dem zweiten, bei Umkehr der Drehrichtung wirksam werdenden Steuerring übernommen wird, der sich bereits in oder in der Nähe der richtigen Ausgleichsstellung für die umgekehrte Drehrichtung befinden kann.
  • Bei sämtlichen Getrieben, auch der bekannten Bauart, bei denen zwecks Änderung des übersetzungsverhältnisses den Rollen ein Anstellwinkel erteilt wird, ergibt sich das Problem, diesen Anstellwinkel nach Erreichen des gewünschten übersetzungsverhältnisses wieder verschwinden zu lassen. Hierfür kann eine äußere, auf die Drehmomentbelastung ansprechende Regelvorrichtung vorgesehen werden. Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen die Schwenkbewegung der Rollenträger den Anstellwinkel automatisch aufhebt. Bei einer dieser Anordnungen ist der Rollenträger an den Hebelarmen mit Schraubengewinden gelagert, so daß eine Schwenkung des Rollenträgers bei übergang zu einem anderen Übersetzungsverhältnis gleichzeitig eine Verschiebung des Rollenträgers in Längsrichtung zur Folge hat, welche die Rollenachse wieder mit der Getriebeachse zum Schnitt bringt und dadurch, wie oben erwähnt, den Anstellwinkel aufhebt. Diese Lösung kann selbstverständlich auch bei dem Getriebe gemäß der Erfindung verwendet werden. Sie hat den bei den bekannten Anordnungen unvermeidbaren Nachteil, daß sie nur für eine Drehrichtung des Getriebes wirksam ist, während in der anderen Drehrichtung die durch die Schraube bewirkte Längsverschiebung des Rollenträgers den Anstellwinkel nicht aufhebt, sondern verstärkt. Wenn aber gemäß der oben beschriebenen Ausführungsforin der Erfindung zwei unabhängige Hebelsysteme mit zwei je nach Drehrichtung abwechselnd zur Wirkung kommenden Steuer- und Ausgleichsringen verwendet werden, so kann der Rollenträger in den beiden Hebeln mit gegensinnigen Gewinden gelagert sein, so daß die automatische Aufhebung des Anstellwinkels in beiden Drehrichtun,-en wirksam ist.
  • Eine weitere Möglichkeit zur automatischen Aufhebung des Anstellwinkels besteht darin, daß jeder Rollenträger so gelagert ist, daß seine Schwenkachse nicht in einer zur Getriebeachse senkrechten Ebene liegt. Auch hierbei wird, allerdings wieder nur für eine Drehrichtung, erreicht, daß die Schwenkung des Rollenträgers bei übergang zu einem anderen übersetzungsverhältnis die Rotationsachse der Rolle wieder zum Schnitt mit der Getriebeachse bringt und damit den Anstellwinkel aufhebt.
  • Die Zeichnun-en zeigen mehrere Ausführungsformen der Erfindung.
  • F i g. 1 ist eine schematische Darstellung des Rollenträgermechanismus eines Getriebes nach der Erflndung; F i g. 2 ist ein Diagramm der geometrischen Beziehungen der Größen bei der Ausführungsform nach Fig. 1; F i g. 3 ist eine teilweise geschnittene Darstellung eines Teiles eines anderen Getriebes nach der Erfindung; F i g. 3 a ist eine perspektivische Darstellung eines Teiles des Getriebes nach F i g. 3; F i 1-. 3 b ist ein Schnitt zur Veranschaulichung eines Details eines Getriebes ähnlich dem nach Fig. 3; Fig. 4 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 3 zur Veranschaulichung eines anderen Getriebes nach der Erfindun 'g; Fig. 4a ist eine perspektivische Darstellung eines Details aus F i g. 4; F i g. 5 ist eine Ansicht ähnlich F i g. 3 zur Veranschaulichung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; F i g. 5 a ist ein Schnitt entlang der Linie 5 a-5 a in F i g. 5; F i g. 6 ist eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung; F i gl. 7, 8, 9, 10 sind Detailansichten eines Teiles des Getriebes nach F i g. 6 während verschiedener Betriebszustände des Getriebes; Fig. 11 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 3 zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung.
  • Bei allen im folgenden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können jene Teile, die nicht im besonderen beschrieben und dargestellt sind, ähnlich den entsprechenden Teilen nach der USA.-Patentschrift 2 140 012 ausgebildet sein.
  • F i g. 1 betrifft eine Ausfährungsform mit drei gleichmäßig um den Umfang der Torusscheibenbahnen verteilten Schwenkrollen. Das Schema der F i g. 1 zeigt die Ansicht der Schwenkrollenführung in der Richtung auf die getriebene Torusscheibe A von der Richtung der treibenden Torusseheibe aus, die im Interesse der Anschaulichkeit weggelassen ist. Bei dieser Ausführungsforin läuft die treibende Scheibe im Uhrzeigersinn und die getriebene Scheibe A entgegen dem Uhrzeigersinn um. Die auf die Führungseinrichtungen für die Rollenträger ausgeübte Drehmomentreaktion wirkt im Uhrzeigersinn, also im Sinne der Drehung der treibenden Scheibe.
  • Bei einem beliebigen praktischen Getriebe der beschriebenen Art sind mindestens drei Schwenkrollen am Umfang der Torusscheibenbahnen angeordnet, und wenn es auch theoretisch möglich ist, eine größere Anzahl von SchwenkroHen vorzusehen, ist es vom kinematischen Standpunkt ungünstig.
  • Am Umfang eines Teilkreises B mit dem Mittelpunkt in der Drehachse C der Torusseheiben sind drei Schwenkzapfen 1, 2 und 3 in regelmäßigen Ab- ständen verteilt angeordnet und an einer nicht dargestellten feststehenden Widerlagerplatte zwischen den Scheiben verankert. An den Schwenkzapfen 1, 2 und 3 sind schwenkfähige Winkelhebel 4, 5 und 6 montiert. Diese Winkelhebel haben einwärts vorspringende Arme 7, 8 und 9, die in Aussparungen 10, 11 und 12 in einen gemeinsamen Steuerring 13 ein-reifen, der zur mittigen Hauptwelle 14 des Getriebes koaxial drehbar montiert ist. Zwischen dem Steuerring 13 und der Hauptwelle 14 ist ein reichliches Radialspiel vorgesehen, das dem Steuerring einen Freiheitsgrad in radialer Richtung in bezug auf die Hauptwelle 14 gestattet. Die auswärts gerichteten Arme 15, 16 und 17 der Hebel 4, 5 und 6 enden in Gelenkverbindungen 18, 19 und 20, die je ein Ende der Rollenträger tragen.
  • In der Zeichnung ist nur einer der Rollenträger 21 dargestellt, die anderen zwei sind lediglich durch strichpunktierte Mittellinien angedeutet. Der Rollenträger 21 hat einen Schlitz zur Aufnahme der Rolle 22 und Lager zur Aufnahme der Rollenachse 23, um welche die Rolle 22 in bezug auf den RoHenträger 21 rotiert.
  • Das dem Schwenkgelenk 18 abgewendete Ende des Rollenträgers 21 ist zu einem Gelenkkopf 24 ausgebildet, der in einem an der Widerlagerplatte verankerten Führungsglied 25 gleitet.
  • Die Betätigungsbewegungen werden von dem Steuerring 13 ausgeführt, der zu diesem Zweck um die Hauptwelle 14 drehbar ist. Der Steuerring ist je- weils in seiner gewählten Verdrehungsstellung über eine Betätigungsmanschette und ein nicht dargestelltes Betätigungssystem gegen Drehbewegung ge-C im sichert. Wegen des vorgesehenen begrenzten radialen Freiheitsgrades ist der Steuerring 13 in seitlicher Richtung verschiebbar.
  • Bei einer gegebenen Drehbewegung des Steuerringes 13 führen die Schwenkarme 7, 8, 9 der Hebel gleich große Bewegungen um ihre Schwenkzapfen 1, 2 bzw. 3 aus. Diese Bewegungen und ihre Folgen werden an Hand des Hebels 4 erläutert. Der Arm 15 des Hebels 4 liegt mit seiner Mittellinie 15 a im wesentlichen unter rechtem Winkel zur Schwenkachse 21 a des Rollenträgers 21. Diese Schwenkachse 21 a kann als die Linie definiert werden, die durch den Mittelpunkt des Schwenklagers 18 und den Mittelpunkt D der Rolle 22 hindurchgeht. Der Mittelpunkt D der Rolle 22, der in der Praxis schwierig zu bestimmen ist, ist der Schnittpunkt der Drehachse 22 a der Rolle 22 mit der Ebene, in der die Mittellinie der Scheibenberührungsbahn liegt, die ihrerseits von der Form des Rollenumrisses und vom Durchmesser des Teiles der Torusbahn an der Scheibe abhängt, mit dem die Rolle in Berührung steht. Für kleine Bewegungen des Hebels 4 wird daher der Rollenträaer 21 sich entlang einer zum Torusmittelkreis E tangentialen Linie bewegen. Bei einer vorherbestimmten Mittelstellung wird die Schwenkachse 21 a des Rollenträgers zu der radialen Geraden durch die Drehachse C der Scheiben und den Rollenmittelpunkt D unter rechtem Winkel stehen. Dann ist der Anstellwinkel gleich Null, und die Rolle 22 hat einen Verhältniswinkel, der einem übersetzungsverhältnis 1: 1 entspricht.
  • Wenn der Rollenträger sich bei der Bewegung des Hebels 4 tangential zum Torusmittelkreis E verschiebt, tritt eine Änderung des Anstellwinkels auf, da die Schwenkachse 21a des Rollenträgers zur radialen Geraden durch die Scheibenachse C und den Rollenmittelpunkt D nicht mehr unter rechtem Winkel steht. Eine Verschiebung des Rollenträgers 21 nach rechts (F i g. 1) hat zur Folge, daß die Rolle 22 in einen Verhältniswinkel einsteuert, der ein niedrigeres übersetzungsverhältnis ergibt, und entsprechendes gilt umgekehrt für eine Verschiebung des Rollenträgers 21 nach links.
  • Wie oben erwähnt, ist die Drehmomentreaktion, die auf die Rolle 22 wirkt, bestrebt, den Rollenträger 21 nach rechts zu drängen. Wenn alle Rollen gleichmäßig an der Drehmomentübertragung beteiligt sind, sind die an den inneren Enden der Arme 7, 8 und 9 wirkenden Kräfte in bezug auf die Scheibenachse C symmetrisch und sind bestrebt, den Steuerring 13 entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken. Wenn jedoch eine der Rollen, z.B. die Rolle22, einen größeren Anteil der Last überträgt als die beiden anderen Rollen und diese untereinander gleiche Anteile der Last übertragen, sind die am Steuerring 13 angreifenden Kräfte nicht mehr um die Scheibenachse C symmetrisch. Der Steuerring 13 ist in einer gewählten verdrehten Stellung in der beschriebenen Weise über die Betätigungsmanschette und das Betätigungssystem gegen Drehung verriegelt und kann sich daher nicht entsprechend der Unausgeglichenheit der an den Aussparungen 10, 11 und 12 angreifenden Kräfte verdrehen. Die begrenzte Bewegungsfreiheit in radialer Richtung ermöglicht aber eine seitliche Verschiebung des Steuerringes 13, die der Steuerring, wenn die überlastete Rolle die Rolle 22 ist in der Linie 7 a durch den Schwenkpunkt 1 und das innere Ende des Armes 7 normalen Richtung, Pfeil 26, ausführt. Wenn drei Betätigungspunkte in gleichen Abständen am Umfang des Steuerringes 13 angeordnet sind, liegt die Richtung der Verschiebung des Steuerringes 13 unter einem Winkel von 30' gegen die Mittelfinien 8 a und 9 a der beiden anderen Schwenkarme 8 und 9, und wenn die vom Steuerring zurückgelegte Bewegungsstrecke mit x. bezeichnet wird, so ist die Strecke der seitlichen Bewegung der inneren Enden der Arme 8 und 9 in jedem Fall gleich x - sin 301 # x12, die Bewegung erfolgt in bezug auf das zugeordnete Schwenklager im entgegengesetzten Drehsinn zur seitlichen Bewegung des Armes 7. Die beiden gleichmäßig unterbelasteten Rollen bewegen sich infolgedessen gegen höhere Verhältniswinkel hin, was zur Folge hat, daß der von ihnen aufgenommene Anteil der Last zunimmt, und der Steuerring 13 nimmt eine gegen seine theoretische Mittelstellung seitlich verschobene Gleichgewichtsstellung ein, bei der sämtliche Rollen zu gleichen Teilen an der Drehmomentübertragung beteiligt sind.
  • F i g. 2 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der geometrischen Beziehungen der bei diesem Ausgleichsvorgang beteiligten Größen.
  • Der Steuerring 13 ist andeutungsweise durch drei Radiallinien veranschaulicht, die um je 1201 gegeneinander versetzt sind. Der Betätigungspunkt 10 ist gegen die Stellung, die er einnimmt, wenn die Punkte 1 und 10 mit dem Mittelpunkt 14 der Drehung der Scheibe ausgerichtet sind, um einen Abstand x in einer Richtung unter 901 zum Hebelarm 7 versetzt. Der ganze Steuerring 13 wird in der gleichen Richtuno, verschoben. Im Fall des Hebelarms 8 ist die Richtung dieser Verschiebung durch den Winkel 120 - 90 = 30' gegen die Verbindungslinie zwischen den Punkten 2, 11 und 13 gegeben. Im Fall des Hebelarms 9 ist die Richtung dieser Verschiebung ebenfalls um 120 - 90 = 301 gegen die Verbindungslinie zwischen den Punkten 3, 12 und 14 geneigt. Die inneren Enden der Arme 8 und 9 sind daher um eine Strecke von x - sin 301 = x/2 in zu den Linien, durch die sie in dem Diagramm veranschaulicht sind, normalen Richtungen verschoben. Die Tatsache, daß die inneren Enden der Hebelarme8 und 9 dem Bogen eines Kreises und nicht einer geraden Linie folgen, verursacht eine theoretische Abweichung vom vollständigen Belastungsausgleich, da die Bewegungen jedoch in der Praxis sehr gering sind, handelt es sich um Fehler zweiter Ordnung die vernachlässigbar sind. Es muß allerdings berücksichtigt werden, daß die Belastungen der beiden unterbelasteten Rollen einander nicht unbedingt gleich sind, so daß in einem solchen Fall der Steuerring sich nicht in der Richtung des Pfeiles 26, sondern in einer abweichenden Richtung bewegt, die von der Resultierenden von drei ungleichen Kräften abhängt, deren jede in einer zur Mittellinie eines der Hebelarme 7, 8 bzw. 9 unter rechtem Winkel stehenden Richtung wirksam ist. Nichtsdestoweniger ist es für den vollkommenen Ausgleich entscheidend, daß, wenn die Belastung der beiden unterbelasteten Rollen tatsächlich gleich wäre, die in F i g. 2 veranschaulichten geometrischen Beziehungen zutreffen würden.
  • F i g. 3 zeigt einen Teil einer praktischen Ausführungsform einer Abwandlung der an Hand der F i g. 1 und 2 beschriebenen Erfindung.
  • Bei dieser Ausführungsform hat die Gelenkverbindung 188 die Form eines Kugelgelenkes, dessen Kugelglied 127 mittels eines langen Niets am Rollenträger 121 befestigt ist. Das Pfannenglied 129 des Gelenkes besteht aus zwei Hälften, von denen die eine auf das Kugelglied 127 aufgesetzt wird, bevor dieses am Rollenträger 121 angenietet wird. Die beiden Pfannenhälften 129 sitzen in einer Aussparung im Ende des Hebelarms 115 und sind in diesem mittels eines Federklemmringes 130 befestigt.
  • Die Art der Montage des inneren Endes des Schwenkarms 107 im Steuerring 113 am Betätigungspunkt 110 unterscheidet sich von der nach F i g. 1 folgendermaßen: In einem zylinderflächig ausgebildeten Hohlraum im Steuerring 113 ist ein zylindrischer Zapfen eingefügt, und das innere Ende des Hebelanns 107 ist zu einem zylindrischen Einsteckstift 132 ausgebildet, der in eine Querbohrung im Zapfen 131 eingefügt ist. Um einer Bewegung des Einsteckstiftes 132 in der Längsrichtung der Querbohrung im Zapfen 131 Widerstand entgegenzusetzen und um die belastungsausgleichende Wirkung der Radialverschiebungen des Steuerringes 113 zu dämpfen, können Dämpfungseinrichtungen vorgesehen sein. Diese Ausbildung folgt der Geometrie der F i g. 2 nicht genau, da eine geringfügige Änderung der wirksamen Längen der Hebelarme 107, 108 und 109 auftritt, wenn der Steuerring 13 eine Verschiebung in radialer Richtung erfährt. Der dabei auftretende Fehler ist jedoch von einer Größenordnung zweiten Grades und daher in der Praxis vernachlässigbar. Dieser Fehler könnte natürlich dadurch ausgeschaltet werden, daß der Zapfen 131 in der Klaue 141 am Ende eines Schwenkhebelarms 107 montiert ist und ein vorspringender Einsteckstift 142 am Steuerring 113 vorgesehen ist, der in die Querbohrung des Stopfens 131 (F i g. 3 b) eingefügt ist.
  • Am linken Ende des Rollenträgers 121 hat der Gelenkkopf 124 die Form eines in ein Gewindeloch im Rollenträaer 121 ein-eschraubten Bolzens mit einem von diesem vorspringenden kugelzonenförmigen Kopf. Der Aufnahmeteil 125 ist ein Abschnitt eines einstückigen Bauteils mit einem Auge 133, das an einem in der nicht dargestellten Widerlagerplatte verankerten Bolzen 134 sitzt, und hat einen Lappen 135 mit einem Loch 136, das einen Schwenkzapfen 102 als zweiten lagebestimmenden Punkt umgreift. Der Schwenkhebel 105 ist am Schwenkzapfen 102 gelagert und in bezug auf den Lappen 135 beweglich, der einen geeigneten Distanzkörper zwischen dem Auge des Gelenkzapfens und der Widerlagerplatte bildet.
  • Durch Versetzen des Aufnahmetelles 125 und der Kugelgelenkpfanne 129 nach beiden Seiten der Ebene des Torasmittelkreises gegen diese ist ein Neigungswinkel erzielt. Wenn der Schwenkzapfen 101 zur Drehachse C der Scheiben parallel ist und die Achse des Aufnahmeteils 125 zur Ebene des Torusmittelkreises E parallel ist, bleibt der Neigungswinkel bei allen Betätigungsstellungen des Schwenkhebels 104 unverändert.
  • Es kann jedoch erwünscht sein, bei unterschiedlichen Anstellwinkeln verschiedene Neigungswinkel zu erhalten. Dies kann dadurch erzielt werden, daß man die Achse des Aufnahmeteils 125 derart unter eineni Winkel anordnet, daß sie von der zur Ebene des Torusmittelkreises E parallelen Lage geringfügig abweicht. Dies allein würde dazu führen, daß der Rollenmittelpunkt D aus der Ebene des Torusmittelkreises E von der einen Scheibe fort gegen die andere gedrängt würde. Diese Verschiebung kann durch eine kompensierende Schrägstellung des Schwenkzapfens 101 gegenüber einer zur Scheibenachse C parallelen Lage verhindert werden, eine derartige Kompensation kann jedoch leicht überflüssig sein, da das an zahlreichen Stellen in der Rolle und den Führungseinrichtungen für den Rollenträger vorgesehene Spiel es im allgemeinen zulassen würde, daß die Rolle 122 ihre normale Laufstellung zwischen der treibenden und der aetriebenen Scheibe einnimmt.
  • Bei der Anordnung nach F i g. 3 ist der geometrische Ort der Rollenmittelpunkte D im Verlauf einer Betätigung des Hebels 104 zum Regeln ein Teil einer Ellipse, deren große Achse zur Schwenkachse 121a des Rollenträgers 121 durch dessen gelagerte Enden im wesentlichen parallel liegt. Dieser geometrische Ort entspricht ziemlich genau dem Torusmittelkreis E, es ist jedoch ebenfalls nicht erforderlich, daß dieser geometrische Ort dem Torusmittelkreis genau folgt, da Abweichungen von diesem im Vergleich zu den unvermeidlichen Herstellungsspielen zwischen den ineinandergepaßten Teilen der Rolle des Rollenträgers und der Führungseinrichtungen für diese nur klein sein dürften.
  • Die obige Beschreibung der Führungseinrichtung, und der Betätigungsgestänge für die Rolle 122 trifft entsprechend auch für die übrigen Rollen und deren Montageeinrichtungen zu.
  • Bei vielen Anwendungsfällen eines Getriebes der genannten a Art können, selbst wenn die Drehrichtung der Scheiben die gleiche bleibt, Umkehrungen der Richtung der Drehmomentübertragung auftreten. Bei der Anwendung bei Fahrzeugen mit eigenem Antrieb kann beispielsweise der Motor, wenn er gedrosselt ist, vom Fahrzeug überholt werden und als Bremse wirken. Wenn ein solcher Wechsel der Richtung der Drehmomentübertragung auftritt, ändert auch die auf die Rollenträger wirkende Drehmomentreaktionskraft ihre Richtung. Die Rollenträgerführungen müssen trotzdem so ausgebildet sein, daß der Anstellwinkel auch dann dem Einfluß des Steuerrinaes unterstellt bleibt. Die Kugelpfanne 129 in Fig. 3 muß daher die Kugel 127 sowohl gegen Zugkräfte als auch gegen Druckkräfte gesichert halten. Der Rollenträger 121 wird, da er am äußeren Ende des Hebelarms 115 zwangläufig getragen ist, keine Tangentialverschiebung oder nur eine solche von äußerst geringem Ausmaß erfahren, wie sie erforderlich ist, um die Arbeitsspiele, z. B. im Schwenklager des Schwenkhebels, aufzunehmen, so daß bei einer Umkehr der Richtung der Drehmomentübertragung keine wesentliche Änderung des Anstellwinkels oder kein Verlust der Ausgleichswirkungen auftritt.
  • Es muß darauf hingewiesen werden, daß, obwohl die Drehmomentreaktionskräfte, die an den inneren Enden der Hebel wirksam sind, bei einer Umkehr der Drehmomentrichtung ihre Richtung wechseln, die Beziehung zwischen dem Verhältniswinkel und der Drehmomentreaktion ebenfalls eine Umkehr erfährt, so daß, solange die Anstellwinkel der Rollen nicht durch eine wesentliche Tangentialverschiebung gestört werden, ein Ausgleich die gleichen relativen Verhältniswinkel der Rollen erfordert, ohne Rücksicht auf die Richtung der Drehmomentübertragung.
  • Die in F i g. 4 gezeigte Konstruktion ist zwar ähnlich F i g. 3, betrifft jedoch eine Ausbildung der Erfindung, die nach dem Rückkippverfahren arbeitet.
  • Die NUttellinie des Rollenträgers 121 liegt hier nicht wie bei F i g. 3 unter einem Winkel geneigt, sondern liegt in der Ebene des Torusmittelkreises E.
  • Das Schwenkgelenk 218 am Ende des Hebelarms 215 ist durch einen zylindrischen Zapfen 236 ersetzt, der im gegabelten Ende 237 des Arms 215 liegt und in den beiden Wangen des Gabelendes 237 (F i g. 4 b) frei drehbar ist. Der Zapfen 236 weist eine Querbohrang mit Gewinde zur Aufnahme eines Gewindeansatzes 238 auf, der vom rechten Ende des Rollenträgers 221 vorspringt. Dies ersetzt das Kugelglied 127 der F i g. 3.
  • Wenn der Hebel 204 zwecks Änderung des. Übersetzungsverhältnisses betätigt wird, wird der Rollenträger 221 in der Tangentialrichtung des Torusmittelkreises verschoben und nimmt eine Stellung unter einem Anstellwinkel ein. Die Rolle 222 steuert dann einen abweichenden Verhältniswinkel an, und dabei dreht sich der Gewindeansatz 238 im Zapfen 236 in einer Richtung. bei der der Rollenträger 221 g en den mittleren neutralen Anstellwinkel hin zurückkehrt, in dem er in F i zg. 4 dargestellt ist. Der Hebel 204 bleibt jedoch verschwenkt, und jeder Stellung des Hebels 204 entspricht eine ganz bestimmte Schwenkstellung der Rolle 222. Wenn die Belastung ungleichmäßig auf die Rollen verteilt ist - z. B. die Rolle 222 schwerer belastet ist als die anderen Rollen -, hat die übermäßige Drehmomentreaktion eine Verschiebung des Hebelarms 215 nach rechts zur Folge, wodurch der Rolle 222 abermals ein Anstellwinkel mitgeteilt wird. Die Rolle bewegt sich nun in einem Schwenksinn, der einer Verminderung des Schwenkwinkels entspricht. Bei dieser Schwenkbewegung wird der Gewindeansatz 238 verdreht und der Rollenträger 221 gegen die Stellung des mittleren neutralen Anstellwinkels zurückgesehraubt. Dies geht Hand in Hand mit einer Verschwenkung eines Schwenkarmes 204 um den Schwenkzapfen 201, die eine Bewegung des Steuerringes 213 zum Ausgleich. der Belastungen herbeiführt, ähnlich wie dies bei den Steuerringen in den vorhergehenden Ausführungsformen der Fall ist.
  • Die Ausbildung nach F i g. 4 ist also eine Rückkippanordnung, bei der ein Anstellwinkel beseitigt wird und die einen vollen Belastungausgleich ermöglicht.
  • Vorzugsweise wird der Steigungswinkel des Gewindes an dem Gewindefortsatz 238 so gewählt, daß er in dem Sinne selbsthemmend ist, daß Axialkräfte keine Drehung des Gewindeansatzes 238 in dem Zapfen 236 erzeugen können. Dies ist nicht schwierig zu erreichen, da die am gegabelten Ende 237 des Hebelarmes 215 erforderliche Bewegung nur sehr gering ist. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß dieses Gewinde selbsthemmend ist, da jedes Bestreben des Gewindeansatzes 238, sich unter dem Einfluß von Axialkräften zu drehen, auch auf den Widerstand der Rollen 222 gegen eine Änderung des Schwenkwinkels stößt, die nicht durch eine Änderung des Anstellwinkels, sondern durch eine erzwungene seitliche Bewegung in bezug auf ihre natürlichen Bahnen an den Scheiben verursacht wird. 'Nenn der Gewindeansatz 238 infolge einer Drehmomentreaktion tatsächlich nach rechts gedrängt würde, würde er eine Änderung des Schwenkwinkels hervorrufen müssen, und zwar in der Richtung gegen ein höheres Übersetzungsverhältnis hin, gleichzeitig würde aber die seitliche Verschiebung einen Anstellwinkel erzeugen, der einem niedrigen Übersetzungsverhältnis entspricht, Die Kräfte befinden sich daher im Gleichgewicht.
  • Die in F i g. 5 gezeigte Konstruktion ist eine Ab- wandlung jener nach Fig, 4 und ermöglicht eine Drehung in beiden Richtungen. Sie weist zwei Hebelsysteme auf, von denen je eines bei der Drehung in den beiden Richtungen wirksam und das andere unwirksam ist. Bei Umkehr der Drehrichtung wird je- weils das vorher wirksame System unwirksam, und umgekehrt.
  • Anstatt der gleitenden Kugelgelenkverbindung 224, 225 für den, Rollenträger 221 nach F i g. 4 ist ein Hebelarm 315' vorgesehen, der um einen Schwenkzapfen 302 neben einem Schwenkhebel 305 schwenkbar ist. Der Hebelann 315' wirkt mit dem linken Ende des Rollenträgers 321 in einer Weise zusammen, die der Anordnung am rechten Ende des Rollenträggers 321 praktisch spiegelbildlich entspricht, Die Bauteile dieses linken Hebelarms 315' sind dementsprechend mit gleichen Bezugszeichen wie jene auf der rechten Seite unter Hinzufügen eines Apostrophs C) bezeichnet.
  • Bei normaler Drehung des Getriebes ist der Steuerring 313 mit dem Betätigungsmechanismus gekoppelt und der Steuerring 313' unbehindert drehbar. Wenn der Rollenträgger 321 als Folge einer Drehung des Hebels 304 in der Uhrzeigerrichtung eine Änderung des Schwenkwinkels erfährt, führt der andere Hebel 304' eine entsprechende Bewegung gegen dem Uhrzeigersinn aus, da das Gewinde 336' ein rechtsgängiges Gewinde ist. Wenn nach einer Ausgleichsbewegung des Steuerringes 313 die Rollen unsymmetrische Schwenkwinkeländerunggen erfahren, füh- ren die inneren Enden der Hebel 304'*, 305' und 306', von denen 305' in der Zeichnung ausgelassen ist, unsymmetrische Bewegungen aus, die in einer den Ausgleichsbewegungen des Steuerringes 313 entsprechenden Weise eine seitliche Verschiebung des Steuerringes 313' verursachen.
  • Um einen Wechsel der Richtung der Übertragung des Drehmomentes herbeizuführen, muß ein synchronisierter Übergang vom Angriff des Betätigungsmechanismus am Ring 313 auf den Angriff am Steuerring 313' herbeigeführt werden. Es sind viele geeignete Einrichtungen zum Erreichen dieses Zieles in der Technik bekannt. Der Mechanismus kann mit dem Element des Getriebesystems, das den Drehsinnwechsel, z. B. einen Übergang vom Vorwärtsgang auf den Rückwärtsgang, verursacht, als Ganzes oder mit einer Drehsinnfühlereinrichtung antriebsmäßig verbunden sein.
  • Die F i g. 6 bis 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiol der Erfindung, bei dem das gemeinsame Betätigungsglied und das gemeinsame Schubkraftaufnahmeglied voneinander getrennt sind. F i g. 6 ist eine perspektivische Detaildarstellung dieses Ausführungsbeispiels, bei der die treibende Torusscheibe, die im Uhrzeigersinn umlaufen würde, weggelassen ist, um einen Einblick in die Konstruktion zu ermöglichen, Die Schwenkrolle 439 ist an einem Rollenträger 440 montiert. Mit der Rolle 439 ist eine Welle 441 fest verbunden, die an beiden Seiten von der Rolle vorspringt und in Lagern 442 in dem Rollenträger 440 gelagert ist.
  • Der Rollenträger 440 ist derart ausgebildet, daß er der Rolle 439 ein beträchtliches Axialspiel gestattet. Das in F i g. 6 bis 10 linke Ende des Rollenträgers 440 hat ein Gewindeloch, in dem ein Gewindeschaft 443 eingeschraubt ist. Dieser eingeschraubte Schaft 443 besteht aus einem Stück mit einem Gelenkring 444, der in einer Gabel 445 eines Hebels 446 mittels eines Schwenkzapfens 447 gelagert ist. Der Hebel 446 ist seinerseits an einem festen Annkreuz 448 mittels eines Schwenkzapfens 449 angelenkt. Das zu einer Gelenkkugel ausgebildete Ende des einwärts vorspringenden Arms 450 des Hebels 446 greift in eine Ausnehmung 451 in einem gemeinsamen Schubkraftaufnahmeglied 452 in der Mitte, das gegen Drehung gesichert ist, jedoch in Grenzen in beliebigler radialer Richtung beweglich ist. Der Rollenträger 440 weist einen nach oben vorspringenden halbkreisförmigen Steg 453 auf, dessen Oberkante in eine Auskerbung 454 in einem Ring 455 eines gemeinsamen, von den Armen des Armkreuzes 456 getragenen Betätigungsgliedes eingreift, und die Arme des Armkreuzes sind an einem zentralen Ring 457 getragen, der nur um die Achse der Scheiben drehbar montiert ist. Die Wirkungsweise ist aus F i g. 7 bis 10 ersichtlich. F igm. 7 zeigt den Rollenträger 440 in der Mittellage, die einem Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 entspricht. In F i g. 8 ist der Betätigungsring 455 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht dargestellt, der Rollenträger 455 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, und die Rolle 439 hat eine Anstellwinkeländerung erfahren, die sie veranlaßt, einen niedrigeren Schwenkwinkel, anzusteuern. Da sich der Rollenträger 440 im Bereich der Lager 242 erheben muß, um diese Anstellwinkeländerung zu ermöglichen, und da die Rolle 439 auch weiterhin ihren Mittelpunkt auf dem Torusmittelkrels beibehalten muß, muß die Rollenwelle 441 in ihren Lagern 242 im Rollenträger 440 abwärts gleiten. Dies hat zur Folge, daß bei dem in F i g. 8 dargestellten Anstellwinkel die Rolle eine Änderung des Schwenkwinkels entsprechend F i g. 9 erfährt, und da sie bei diesem Vorgang den Rollenträger 440 verdreht, schraubt sich der Rollenträger 440 entlang des Gewindeschaftes 443 nach links, wobei er diesmal um den Angriffspunkt des halbkreisförmigen Steges453 in der Auskerbung 454 im Betätigungsring 455 geschwenkt wird. Im Verlauf dieser Bewegung des Rollenträgers 440 wird der Mittelpunkt der Rolle so weit nach links geführt, bis die Rollenachse 439a wieder mit der Achse C der Scheiben zum Schnitt kommt. Die vollen Linien in F i g. 9 zeigen die Rolle 439 und den Rollenträger 440 immernoch in der Stellung für das übersetzungsverhältnis 1: 1. In Wirklichkeit aber hat die Rolle bei der Bewegung in die Stellung nach F i g. 9 eine Änderung des Schwenkwinkels erfahren, und die neue Stellung der Rolle ist in strichpunktierten Linien eingezeichnet.
  • Die Art und Weise, in der ein Belastungsausgleich zwischen den Rollen erfolgt, ist aus F i g. 10 ersichtlich. Solange die von der Drehmomentreaktion herrührenden Schubkräfte auf sämtliche Rollen in gleichem Maß wirken, befindet sich das gemeinsame Schubaufnahmeglied 452 in seiner mittleren Neutralstellung. Wenn jedoch die Rolle, 439 eine höhere Belastung zu tragen hat als die übrigen Rollen, und unter der Annahme, daß die übrigen Rollen in gleichem Maß unterbelastet sind, übt das innere kugelig, ausgebildete Ende des Arms 450 eine größere Kraft auf den Schlitz 451 aus als die entsprechenden, mit den übrigen Rollen zusammenwirkenden Schwenkarme, und das gemeinsame Schubaufnahmeglied 452 führt eine Seitwärtsbewegung in einer Richtung aus, die zu einer Geraden durch den Mittelpunkt des Schwenkzapfens 449 und das kugelige Ende des Arms 450 im wesentlichen unter rechtem Winkel steht und in einer zur Ebene des Torusmittelkreises im wesentlichen parallelen Ebene liegt. Dies ermöglicht eine Verschiebung des Schwenkzapfens 447 aus der in unterbrochenen Linien dargestellten Ausgangsstellung nach rechts in die in F i g. 10 in vollen Linien dargestellte Stellung. Der Betätigungsring 455 und die Auskerbung 454 in diesem ändern ihre Stellung nicht, und dies hat zur Folge, daß der Rollenträger 440 um den Eingriffspunkt des Steges 453 in der Auskerbung 454 geschwenkt wird und bei diesem Vorgang eine Anstellwinkeländerung erfährt, die die Rolle 439 veranlaßt, ein niedrigeres übersetzungsverhältnis anzusteuern. Die Rolle 439 wird bei diesem Vorgang nach rechts verschoben und gleitet in ihren Lagern 442 abwärts, so daß der Rollenmittelpunkt D auf den Torusmittelkreis E bleibt. Diese Anstellwinkeländerung hat wiederum zur Folge, daß die Rolle 439 sich von selbst in einen niedrigeren Schwenkwinkel lenkt, und die als Folge auftretende Schwenkwinkelbewegung des Rollenträgers 440 hat zur Folge, daß dieser sich entlang des Gewindes des Schaftes 443 nach links verschiebt, wodurch die Rolle 439 in die in F i g. 7 gezeigte Stellung, jedoch mit gegenüber dieser etwas verändertem Schwenkwinkel zurückgeführt wird. Die Radialverschiebung des gemeinsamen Schubkraftaufnahmegliedes 452 entsprechend der Verschiebung des Schwenkzapfens 447 hat gleiche und entgegengesetzt gerichtete Bewegungen an den Teilen der -übrigen Rollenträger derart zur Folge, daß die Mittelpunkte der Rollen derselben in Stellungen bewegt werden, die einer Bewegung der Rolle 439 in F i g. 10 nach links entsprechen. Die geometrische Gesetzmäßigkeit, die diese Bewegungen der übrigen Rollen beherrscht, ist die gleiche wie die in F i g. 1 und 2 veranschaulichte, so daß die den beiden gleichmäßig unterbelasteten Rollen mitgeteilten Anstellwinkel einander gleich und dem Sinn der Anstellwinkeländerung der Rolle 439 entgegengesetzt sind. Die unterbelasteten Rollen erfahren also Anstellwinkeländerungen in der Richtung gegen höhere übersetzungsverhältnisse, und ihre Rollenträger schrauben sich bei diesem Vorgang so weit entlang der ihnen zugeordneten, dem Gewindeschaft 443 entsprechenden Gewindeschäfte, bis die Achsen der beiden unterbelasteten Rollen die Achse der Scheiben abermals schneiden. Am Ende dieses Ausgleichsvorganges haben sämtliche Rollen einen veränderten Schwenkwinkel angenommen, so daß sie im wesentlichen gleiche Belastungen durch die Drehmomentreaktion aufnehmen, und daß gemeinsame Schubaufnahmeglied 452 bleibt in der verschobenen Stellung.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist das gemeinsame Betätigungsglied 455 keiner Drehmomentreaktionsbelastung von den Rollen unterworfen, die Drehmomentreaktion wird vielmehr über die Schwenkarme 646 von dem feststehenden Armkreuz 448 aufgenommen.
  • Es können verschiedene andere Arten der Führung des Rollenträgers verwendet werden, beispielsweise kann das hintere Ende der Rollenträger an den Enden von schwenkbaren Gestängegliedern mittels Kugelgelenkverbindungen getragen sein.
  • Eine Anordnung dieser Art zeigt F i g. 11. Bei dieser Anordnung endet der Arm 515 des Hebels 504 in einer Gelenkkugel 560, die mit einer halbkugelig ausgebildeten Fläche 561 am Rollenträger 521 und der halbkugelig ausgebildeten Endfläche einer Stellschraube 562 zusammenwirkt. Diese Einstellschraube 562 ist in einem überhängenden Vorsprung 563 des Rollenträgers 521 eingeschraubt und mittels eines Querstiftes 564 in ihrer Stellung verriegelt. Eine ähnliche Anordnung am anderen Ende des Rollenträgers wirkt mit dem kugelig ausgebildeten Ende 565 eines kurzen Hebels 566 zusammen, der um einen Schwenkzapfen 502 unabhängig drehbar montiert ist. Der kurze Hebel 566 kann an einer Manschette 567 getragen sein, die von dem Schwenkhebel 505, der in F i 11 in unterbrochenen Linien eingezeichnet ist, in axialer Richtung vorspringt. Der kurze Hebel 566 und der Schwenkhebel 505 sind voneinander unabhängig schwenkbar. Einander be- nachbarte Schultern an dem einarmigen Hebel 566 und dem Schwenkhebel 505 bestimmen jedoch die Relativstellung der beiden Hebel 566 und 505 in der Achsrichtung des Getriebes, und dies ermöglicht das Erzielen eines gleichmäßigen Neigungswinkels für alle Rollen eines Satzes.
  • Der Rollenträger 521 ist von der Form eines Bogens, der auswärts. über die Rolle 522 reicht, die mittels eines Bolzens 523 gelagert ist, der einen Wälzlagerlaufring 568 und einen Endflansch 569 trägt, die gegen den Rollenträger 521 mittels einer Beilagscheibe 570 und einer am Gewindeende, des Bolzens 523 aufgeschraubten Mutter 571 verriegelt sind. Die Innenfläche 572 der Bohrung in der Rolle 522 bildet den äußeren Laufring für die Nadelrollen 573 des Wälzlagers für die Rolle 522.
  • Die Rolle 522 ist in bezug auf ihr Lager in der Achsrichtung mittels Beilagscheiben 574 und 575 ge- sichert.
  • Bei einem weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel, sind zwei Schwenkhebel, je einer an jedem Ende des Rollenträgers, vorgesehen, deren einwärts gerichtete Arme mittels einer Lasche verbunden 3 sind, die an einem Zwischenpunkt eine vorspringende Nase od. dgl. aufweist, die an einem Angriffspunkt mit dem Steuerring oder einem sonstigen gemeinsamen Betätigungsglied verbunden ist.
  • In der obigen Beschreibung wurde die Erfindung an Hand eines Getriebes der genannten Art mit einem einzigen Torusscheibenpaar beschrieben. Die Erfindung ist natürlich in gleicher Weise bei Getrieben mit zwei Torusscheibenpaaren anwendbar, bei denen die beiden äußeren Scheiben die treibenden Scheiben sind und über zwei Rollensätze mit einer angetriebenen Scheibe mit zwei auswärts gewendeten torusflächigen Laufbahnen zusammenwirken. Die Funktionen der äußeren Scheiben und der inneren Zwillingsscheiben können natürlich vertauscht sein. Bei dieser Anordnung können die beiden äußeren Scheiben an einer einzigen treibenden Welle montiert sein, die durch den Mittelpunkt des Getriebes hindurchgeführt und mit einer vom Eingangsdrehmoment gesteuerten, einen Axialschub erzeugenden Einrichtung ausgestattet sein kann, die die beiden äußeren Scheiben gegeneinanderdrückt und somit die Belastung erzeugt, die dazu erforderlich ist, eine Antriebsübertragung zwischen den Scheiben und den Rollen zu gewährleisten. Auf diese Weise erübrigt sich eine zu hohe axiale Verspannung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schwenkrollenreibgetriebe, dessen Schwenkrollenträger um eine zum Torusmittelkreis im wesentlichen tangentiale Achse schwenkbar gelagert und über Hebel von einem durch Drehung einstellbaren Steuerring steuerbar sind, der zum Drehmomentausgleich der Rollen untereinander radial verschiebbar ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß jeder Schwenkrollenträger (21) nur über einen ihm zugeordneten Hebel (4, 5, 6) mit in der Mittelstellung rechtwinklig zur Schwenkachse (21 a) am Schwenkrollenträger angreifendem Arm (15, 16, 17) spielfrei mit dem Steuerring (13) so verbunden ist, daß er in der Mittelstellung durch Kräfte, die auf den Schwenkrollenträger senkrecht zu seiner Schwenkachse wirken, nicht bewegbar ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (4, 5, 6) an einem Ende eines Rollenträgers (21) befestigt ist, während das andere Ende jedes Rollenträgers ii Richtung der Schwenkachse beweglich geführt ist 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch g& kennzeichnet, daß das andere Ende des Rollen. trägers (21) in einer Gleitführung (24, 124, 224' geführt ist. 4. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Rollenträgen (521) an einem drehbar gelagerten Arm (566j angelenkt ist, der in Mittelstellung rechtwinklig zur Schwenkachse des Rollenträgers steht. 5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ' daß der das andere Rollenträgerende führende Arm (315') der Arm eines Hebels (304') ist, der den Rollenträger (321) mit einem zweiten durch Drehung einstellbaren Steuerring (313') verbindet, wobei jeweils einer Drehrichtung des Getriebes einer der beiden Steuerringe (313, 313') durch feste Einstellung als Steuer- und Ausgleichskörper wirksam und der andere Steuerring frei beweglich ist. 6. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Rückstellung eines den Rollenträgern durch Verschieben längs ihrer Schwenkachse erteilten Anstellwinkels jeder Rollenträger mit dem an ihm an,-reifenden Hebelarm durch Schraubverbindung (238, 338, 338) verbunden ist. 7. Getriebe nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet ' daß der Rollenträger an einem Hebel mit einem Rechtsgewinde und an dem anderen Hebel mit einem Linksgewinde gelagert ist. 8. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Rückstellung eines den Rollenträgem durch Verschieben längs ihrer Schwenkachse erteilten Anstellwinkels jeder Rollenträger so gelagert ist, daß seine Schwenkachse nicht in einer zur Getriebeachse senkrechten Ebene liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1158787; britische Patentschriften Nr. 410 150, 429 014# 450 246; USA.-Patentschriften Nr. 1847 553, 2 124 399, 2140012.
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