DE1301212U - - Google Patents

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DE1301212U
DE1301212U DENDAT1301212D DE1301212DU DE1301212U DE 1301212 U DE1301212 U DE 1301212U DE NDAT1301212 D DENDAT1301212 D DE NDAT1301212D DE 1301212D U DE1301212D U DE 1301212DU DE 1301212 U DE1301212 U DE 1301212U
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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

I»~Hat|Hprtfcervt' wird eine einrichtung beschrieben, die zum Kopieren von Filmen dient, die am Delichtungsfen-ster einen geringen './inkel miteinander bilden und während der Belegung kopiert werden. Diese Einrichtung eignet sich insbesondere für Linsenrasterfilme mit parallel zu ihrer Läi:.>;s ric tung verlaufenden Linienraster, um das Auftreten der Moirete unschädlich zu machen. Die Schrägführung wird bei der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung dadurch bewirkt, daß zwischen der Transportvorrichtung und der Be-lichtungastello eine Schrägführungsvorrichtung ..ngeordnet istf die eiiie einseitige Aufwölbung einen oder beider Filme bewirkt. Ein sehr wichtiger Vorteil, der durch dieao Einrichtung erzielt wird, beruht darin, daß die Transportvor-richtungcn für beide Filme mit parallelen Achsen arbeiten können, so daß oine große Genauigkeit im Antrieb gewährleistet ist. Besonders vorteilhaft ist es, für beide Filme die gleiche Transportvorrichtung zu verwenden.
Un beim Kopieren mit dor beschriebenen Einrichtung für die größte Uebereinstimmung und größte Genauigkeit
bein Antrieb der Filme Sorge zu tragen, wird gemäß der Erfindung diese Kopiereinrichtung dadurch weiterhin verbeü-sert, daß beide Filme mittels Greifer angetrieben v/erden, wobei durch besondere IvIittel dafür Sorge getragen ist, άαιΓ-die Ungleichförmigkeit in der Geschwindigkeit der Filme ο';:.■·■ geglichen wird. Durch die Benutzung von Jfcoifern werden insbesondere wenn die gleichen dfcoifer für beide Filme benutzt werden, wesentliche Vorteile erzielt« Vor allem beruhen diese darin, daß die Zahne der Stiftrollen während der Dauer ihres Eingriffes mit den Filmen die Richtung, in der sie auf die Filme Kraft übertragen ebenso wie auch *· "J ihre Berührungspunkte mit dem Film wechseln, wodurch die
beiden Filme geringe gegenseitige Verschiebungen erleiden, die störend für die Schärfe der Kopie sind. Außerden gelingt es auch nicht, die einzelnen Zähne der Stiftroi Le n. mit ausreichender Präzision übereinstimmend herzustellen. Diese Mangel treten beim Antrieb mittels Greifeiiiicht auf, insbesondere, da diese während der ganzen Dauer des Eingriffes mit dem Film genau in der gleichen Richtung am Film ziehen.
Greifer zum Antrieb der Filme zu verwenden, ist nicht nur für das übliche Kopierverfahren, sondern auch für solche Verfahren bekannt, bei denen die Filme an der Ee-lichtungsstelle miteinander einen Winkel bilden. Dabei wurde jedoch nie darauf geachtet, daß es mit Hilfe von · i Greifern nicht möglich ist, die Filme mit vollkommen konstanter Geschwindigkeit zu bewegen. Beim Greiferantrieb treten vielmehr geringe Ungleichförmigkeiten in der FiIm-
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geschwindigkeit auf, die jedoch für beide Filme genau gleich sind und gemäß der Erfindung vorteilhaft durch Benutzung einer BiÄnde von sich ändernder Ocffnung ausgeglichen worden. Bei den nouoa SinrJLchtttBgoa norde» alle bekannten Nachteile vermieden. VQzugawoie© vvev&Oft fcoitfe ?&φφ durch die gleichen Greifer angetrieben. Die Erfindung ist sowohl anwendbar, wenn im Kontakt wi e auch optisch (durch Projektion) kopiert wird. Auch bei der optischen Kopie können Moiroos durch Schrägführung unschädlich gemacht werden, und die Schrägführung wird im wesentlichen in der gleichen Weise vorgenommen wio bei der Kontaktkopie.
Eine Einrichtung gemäß der Erfindung und zur Erläuterung nötige Einzelheiten sind in den Figuren dargestellt.
In Fig.l v/erden die beiden Filme 1 und 2 an der Stelle 3; ander sie über die v;alze 4 laufen, kopiert. Von der Belichtungsstcllo laufen die Filme über die Schräg-führungsvorrichtung 5, die im ^Ui^führungabcicpiel als schräg zwischen die Filme gestelltes Stäbchen dargestellt ist, und über die -,ralze 6 zur ^ntviobsvorrichtung. Diese besteht aus den beiden Greifern 7 und 7·, die mit Hilfe von gelenkigen Armen 10 bis 12 bfczw. 10' bis 12' durch die Kurbelwellen 8 und 9 angetrieben würden. Hinter der Walze 13 laufen die FiI-rne zu den "uf wickel trommeln. Vor der Walze 4 sind noch federnde Führungen 14 und 14* angebracht, die dafür sorgen, daß die Filme zv/ischen der Belichtungsstelle und der Antriebsvorrichtung gleichmäßig straff liegen.
Zur Belichtung wird eine Lichtquelle 15 mit Hilfe
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der Linse 16 auf ainen Spalt 17 abgebildet.
In dor Häho dieses Spaltes kann eine Linse 18 angeordnet ce in, die die Linse 16 in die Linse 17' abbildet. Diese ihrerseits bildet den Spalt auf den Film ab. La es nun mit Hilfe von Ereifern nicht gelingt, zu bewirken, daß die Filme stets ir.it genau konstanter Geschv/indigkeit bewegt ■..'cr-ki., i.e.».dorn diese Göschwindigkeit, auch wenn man mit mehr als einem Greifer arbeitet, geringen Schwankungen unterliegt, ist in der Nyho der Linso 16 außer einer Blende 19, die vorzugsweise rechteckige Oeffnung besitzen kann, eine umlaufende Blende 20 angeordnet. Diese Blende ist im ^usfülirungs-beispiel als Trommel ausgebildet und rotiert um die Achse 21, Ihr Ausschnitt ißt so bemessen, daß die Intensität des auf dio Filme treffenden Lichtes in Ut?bereinctimmung rait dor
sch.-iiidii.'kcit so geregelt wird, daß alle Stellen gleich fcrt v/ürden. Der Antrieb für die Blende wie auch für
, % Ul"
die Kurbelwellen 9 kann durch Antriebskefctcn ZZ und 22' mit- :\u;<.-iidür vei'uunder κ.ίη.
Ip Ρί;;»3 icL cine Seitenansicht auf dio. Blende 20 dargcs cell t. Gi ο besteht aas einer um die Achse 21 drehbaren Trommel großen Durchmesst· rs, bei der die ZyIindurflache 23 durch die Kurve 24 begrenzt ist. Die Form dieser Kurvo er-hä2t man, indem man, wie in Fig.ß dargestellt, als Abszisse, die während einer Periode vom Greifer zurückgelegte Strecke
Z und als Ordinate die dazugehörige Geschv/indigkeit in der Bewegung des Greifers odor Filmes aufträgt. Die Kurve 24 wird dann so ausgebildet,, daß an do ft Stellen mit geringer
Transportgeschwindigkeit der Filne die hindarch tretende Lieh ttaengoikl ein und an dun Stellen mit großer Geschwindigkeit die hindurchtretende Lichtmenge groß ist. Es ist vorteilhaft; den Spalt 17 möglichst eng zu wählen, da man dann eine befriedigende Konstanz der Exposition erzielt, indem man den Quotienten aus hindurchgegangener Lichtmenge und Geschwindigkeit des Filmes konstant macht» Eirloichtert wird die Erzielung dieser Konstanz auch dadurch, daß die Blendo 19 als möglichst schm.iler Spalt ausgebildet wird.
Anstelle der in der Fig· dargestellten Einrichtung mit zwei wechselv/eis die Filme antreibenden Groifern. kann man auch eine Einrichtung benutzen, bei der nur ein (fcraifer zum -ntrieb der Filme dient. Dadurch »/ird die Genauigkeit ira A''ort£chiilton der Filme verbessert, während es etwas schwieriger wird, dafür zu sorgen, daß die Exposition in allen ^ugenblickon einen genauen konstanten Wert besitzt. In jedem Falle empfiehlt os sich, die Greifer in an sich bekannter weise so auszubilden, daß die Filrngoschwindigkeit möglichst konstant ist. Diese Konstanz ist bei Vurwendung mehrerer Greifer leichter zu erzielen. - Der oder die gleichen Greifer für beide Filme werden sowohl bei der Kontakt-wie auch der Projektionskopie benutzt. Bei letzterer führt man die Filme hinter der Expositionsstelle so über Rollen, daß sie ein Stück aufeinander liegen.

Claims (1)

;fpgw.:
1) ^i/i}:.icivtung- »«n-Jio-pieren -von· Filmen im■ Kontak t o<
durch Projektion ϊΛ<5ΗχΡΛ*α#4 .^AMiel^Suögx-£#$*' '
Φίβ7333Φ), dutfurqjrgekennzeichnet, daß zum T.Kuriäport für dtc PiJja&'m'oir'fßrfi-mgeordnet sind und'zuni Ausgleich dor Uiißleichforwi^oit der jiurch" dün Groifortransport b.v/irk· ten Pilngtc.ixt^/frtifigkoit :uii Bolichtungsfonster die ßcliclii öwCftpreohend1· ges·te«ert · -wird·
Z) Einrichtung nach /jispruch 1, dadurch gakcni.^.-ric}·- net, daß böido Filme durch glüicho Greifer trcinaportiort
3) Einrichtung nach Anspruch Zt dadurch £pi:onnz(; i;:h net, daß ia Strahleng-ng vor den Filmen oino die I:;t, .r.üi. tät das Liuhtt-s im Belichtungsfenster steuernde ibiiJ:. ν 'cn do Blende ungeordnet ist.
4) Einrichtung n: .ch Anspruch 1, ^cktnnzuicl.r.cL ^ .ifc eine derartige Ausbildung der Greifer, daß die · i lr.ii:-;·.·:.-..-;h digkeit f^itg-hend konatunt ist.
_ 6 .„
SlEMiA TO
j- ,^TlfjiGcSELLSCHAFT
■ ■ , "f
M. 302834
Betr.: :>. 14 183 GM 57 ο
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1. ijohutgtüiapruoh.
; ί< ι . -ic, -,um .urn 'o;)liren von Filmen im Kontakt odor durch Projektion, wobei dl« filme an oinom Mchtapalt vorbeigeführt vterden und //Ulirenu cloi- ../.pociition i;t,/n . .; ..ronoinünö' ν ijlolten, dttduA'oh £i'.-k>.-ti''i.2f.iciui<.-t, dtia11·. evoi TrwiiKioi'w £\l.v Ίίν iilme Greifer angeorönot eind und zum . ua^loic«.* d.r lüKioiohförmiKkoit der durcfi dun urcii'ortrunüpüit bewirkten i ilu^cnjcli.YinaihK'-it ata Belao!;tu;i,;ijJ.\.n.".tti· ■ L>. .'<·.!Ic..tun.-; . nv.i:,ii ^..v.'iid ^.■ctt-nort v/ird.
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