DE130007C - - Google Patents

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DE130007C
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contact
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/063Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current using centrifugal devices, e.g. switch, resistor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Contactvorrichtung an indirekt wirkenden elektrischen Reglern ist für statische Regler bestimmt. Dieselbe ist dadurch gekennzeichnet, dafs federnde Contacte mit dem Stellhebel nach dem Verlassen seiner Mittelstellung so lange in Berührung bleiben, bis die Reglerhülse ihre der normalen Geschwindigkeit entsprechende Stellung' wieder eingenommen hat.
Durch diese bleibende Berührung des Stellhebels mit den federnd ausgebildeten Contacten unterscheidet sich die vorliegende Vorrichtung von bekannten, für astatische Regler bestimmte elektrische Contactvorrichtungen mit festen Contacten, welche bei der Bewegung des Stellhebels mit diesem nicht in Berührung bleiben.
Auf der Zeichnung ist die Contactvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel in den Fig. i, 2 und 3 in Seitenansicht, Grundrifs und Vorderansicht dargestellt; Fig. 4 zeigt das Leitungsschema.
Auf einer in dem Gestell der Vorrichtung drehbar gelagerten Achse α sind isolirt von dieser zwei Sectoren b c befestigt, welche einerseits durch eine nicht leitende Platte d mit dem vom Regler beeinflufsten Stellhebel e verbunden sind.
Zwischen den Sectoren b c ist auf der Achse a ein Rahmen f drehbar, an welchem mittelst nichtleitender Platten g h federnde Contactschienen i k Im befestigt sind.
An dem Rahmen sitzt seitlich ein Arm η mit Zahnsector 0, welcher mit einer Schnecke ρ in Eingriff steht. Durch Drehen der Schnecke j? mittelst des Handrades q kann man die Stellung der Federn i k Im in senkrechter Richtung regeln. Regelschrauben r gestatten, die Entfernung der Federn und damit den Abstand zwischen den Sectoren und den entsprechenden Contactfedern und hierdurch die Empfindlichkeit der Vorrichtung zu regeln.
Die Stellung der Theile in Fig. 1 und 4 entspricht der normalen Geschwindigkeit der Maschine.
An den Sectoren b c und an den Contactfedern i k Im vorgesehene Klemmschrauben s bezw. t dienen zur Herstellung der nothwendigen elektrischen Verbindungen nach dem in Fig. 4 dargestellten Leifungsschema, in welchem u den die Zuströmung beeinflussenden Elektromotor darstellt.
Wenn die Geschwindigkeit sich in dem einen oder dem anderen Sinne ändert, so wird zwischen den Sectoren b c und dem oberen Contactschienenpaar i k oder dem unteren Schienenpaar Im nach der einen oder der anderen Richtung ein Contact hergestellt, welcher so lange erhalten bleibt, bis die Maschine ihre Normalgeschwindigkeit wieder erreicht hat, bei welcher der Hebel e und die Sectoren b c sich in ihrer waagerechten Lage befinden.
Wenn man die Normalgeschwindigkeit der Maschine zu ändern, beispielsweise zu erhöhen wünscht, so dreht man die Schnecke ρ derart, dafs der Zahnsector 0 und damit das ganze Federsvstem sich bis zur Berührung der oberen Federn i k mit den Sectoren b c senkt.
Der Strom, welcher durch diese Contacte zu dem Motor geht, wird denselben in einem auf Zunahme der Einströmung gerichteten
Sinne drehen, die Geschwindigkeit wird vermehrt, die Muffe des Reglers steigt und der Contact wird schliefslich unterbrochen.
Die Ruhe- bezw. Normalstellung des Hebels e liegt in diesem Falle etwas geneigt gegen die waagerechte Ebene.
Zwecks Erzielung einer Geschwindigkeitsverminderung verfährt man in umgekehrter Weise.
Die Vorrichtung läfst sich natürlich noch in anderer Weise ausführen. Wenn man z. B. den Richtungswechel in der Drehung des Ankers durch Aenderung der Richtung des magnetischen Feldes bewirkt, kann man mit nur einem Sector und zwei Contactfedern auskommen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■Contactvorrichtung an indirekt wirkenden elektrischen Reglern, dadurch gekennzeichnet, dafs federnde Contacte mit dem Stellhebel nach dem Verlassen seiner Mittelstellung so lange in Berührung bleiben, bis die Reglerhülse ihre der normalen Geschwindigkeit entsprechende Stellung wieder eingenommen hat.
    Eine Ausführungsform der Contactvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , dafs die Contactfedern (i k Im) durch einen mittelst Schneckengetriebe drehbaren Arm (η) und Stellschrauben (r) gegen die Contactstücke (b c) verstellt werden können, um die Normalgeschwindigkeit der Maschine zu ändern. '
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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