DE1300060B - Selbsttaetig schliessender Tubenverschluss - Google Patents
Selbsttaetig schliessender TubenverschlussInfo
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- DE1300060B DE1300060B DEE29841A DEE0029841A DE1300060B DE 1300060 B DE1300060 B DE 1300060B DE E29841 A DEE29841 A DE E29841A DE E0029841 A DEE0029841 A DE E0029841A DE 1300060 B DE1300060 B DE 1300060B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/2018—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
- B65D47/2056—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type
- B65D47/2062—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type in which the deformation raises or lowers the valve stem
- B65D47/2068—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type in which the deformation raises or lowers the valve stem in which the stem is lowered by the pressure of the contents and thereby opening the valve
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Selbsttätig schließende Tubenverschlüsse sind an sich bekannt, beispielsweise nach der USA.-Patentschrift 2 607 515, der USA.-Patentschrift 2 270 794, der deutschen Patentschrift 932237 sowie dem deutschen Gebrauchsmuster 1 823 971.
- Ein ungestörter und einwandfreier Ausfluß des Tubeninhaltes sowie eine dichte Schließung der Ausflußöffnung ist nur gewährleistet, wenn ein nicht eingeengter und strömungsgemäßer Durchflußraum im Verschluß sowie ein zentrische Lage und Führung des Dichtelementes zur Ausflußöffnung unter Abschirmung der Führungsteile gegen den Tubeninhalt gegeben ist.
- Der Verschluß nach der USA.-Patentschrift 2 607 515 weist zwar eine Abdichtung des Federraumes auf, eine starre Führung des Dichtelementes ist dagegen nicht vorhanden, so daß eine Verlagerung des Dichtkegels nicht auszuschließen ist und eine dichte Schließung der Ausflußöffnung nicht gewährleistet wird.
- Der Verschluß nach der USA.-Patentschrift 2 270 794 besitzt auch keine starre Führung des Dichtelementes.
- Bei dem Verschluß nach der deutschen Patentschrift 932 237 ist zwar eine zentrische Führung des Verschlußteiles vorgesehen, indem der Dichtkegel im unteren Bereich einen zylindrischen Hohlkörper aufweist, der den Federraum umschließt und als Führung dient. Dieses Führungsteil steht Jedoch mit dem Tubeninhalt in Berührung. Durch die vorhandene und erforderliche Passung der Führungsteile kann ein Teil des Tubeninhaltes in den Federraum gelangen und der zwischen den Führungsteilen gelangte Tubeninhalt kann eintrocknen und erhärten und die Funktion unterbinden. Diesem Verschluß fehlt auch die Möglichkeit des Luftdruckausgleiches im Federraum beim Öffnungsvorgang.
- Der Verschluß nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 823 971 weist ebenfalls keine starre Führung des Dichtelementes und keinen Luftdruckausgleich des Federraumes auf. Durch die lang ausgeführte Haube, die den ebenfalls lang gestalteten Verschlußkegel sehr eng umschließt, kann infolge der geringen Bewegungsmöglichkeit des Dichtkegels auf eine starre Führung verzichtet werden. Diese Anordnung läßt jedoch nur dünnflüssige Tubeninhalte für den Durchfluß zu, nicht dagegen zähflüssige Pasten.
- Zähflüssige und schwer fließende Tubeninhalte würden für den Durchfluß durch den engen und sehr lang gehaltenen Ringraum einen großen Öffnungsdruck erfordern und für den Schließvorgang eine kräftige Feder benötigen. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß die Tubeninhalte in dem engen und langen Durchflußraum leicht austrocknen können und die Funktion stören.
- Die Aufgabe des Erfindungsgegenstandes besteht darin, einen leichtgängigen, dicht schließenden, auch für dickflüssige Pasten geeigneten Verschluß zu schaffen, bei dem ein Austrocknen des Tubeninhaltes im Bereich der Ausflußöffnung vermieden und die Funktion des Verschlusses durch eine starre zentrische Führung des Dichtelementes gewährleistet wird.
- Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt.
- Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Erfindungsgegenstand im geschlossenen Zustande; Fig. 2 zeigt dieselbe Darstellung, jedoch im geöffneten Zustande; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Dichtkegel; F 1 g. 4 zeigt einen Schnitt durch das Führungsteil; Fig. 5 zeigt eine Ansicht auf das Führungsteil; F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch den Sockel und Fig. 7 zeigt eine Darstellung des Dichtkegels als Hohlkörper.
- Alle Teile des Erfindungsgegenstandes werden aus Kunststoff hergestellt, außer der Druckfeder.
- Der Sockel 1 erhält in der Mitte eine durchgehende Gewindebohrung, von der oberhalb eine kegelförmige Fläche 6 verläuft, in der mehrere gleichhohe Stützen 7 angeordnet sind, die konische Bohrungen 8 enthalten, von denen Öffnungen 9 durch den Sockel verlaufen. Der äußere Bereich des Sockels verläuft leicht konisch und enthält am unteren Teil ein im Durchmesser kleiner gehaltenes zylindrisches Stück 23.
- Das Führungsteil 2 ist an der Unterseite entsprechend der Kegelfläche 6 des Sockels gestaltet, und in Übereinstimmung der Lage mit den am Sockel angeordneten Stützen sind Gegenstützen 7 a mit konisch verlaufenden Enden 10 angeordnet, die in den Bohrungen 8 vom Sockel aufgenommen werden und das Führungsteil in einer bestimmten Höhe vom Sockel tragen. Die konischen Enden 10 werden stramm in den Bohrungen 8 aufgenommen und dichten die Stützen ab. Öffnungen 11 verlaufen in den oberen Bereich des Führungsteiles, von dessen Mitte aus eine Führungshülse 12 mit einer offenen Bohrung 13 verläuft.
- Ein Absatz 14 schließt den oberen äußeren Bereich des Führungsteiles ab.
- Der Dichtkegel 3 besteht aus dem Kegelstumpf 16, von dem am unteren äußeren Bereich eine dünnwandige, glockenförmig gestaltete Haube 17 verläuft, dessen Endel8 abgewinkelt ist. In der Mitte des Dichtkegels, von der Haube umschlossen, ist ein Führungsstift 15 angeordnet, der in der Bohrungl3 vom Führungsteil aufgenommen wird. Das Haubenende 18 wird im Absatz 14 vom Führungsteil stramm eingefügt, so daß der Innenraum vom Führungsteil abgeschlossen ist. Die durchgehenden öffnungen9 bis 11 gestatten einen Druckausgleich des Innenraumes bei der axialen Bewegung des Dichtkegels.
- Eine zwischen dem Führungsteil und dem Dichtkegel angeordnete und wirksame Druckfeder 5 drückt den Dichtkegel gegen die zentrisch im oberen Bereich der Außenhaube 4 vorgesehenen Ausflußöffnung 19 und schließt diese ab.
- Die Außenhaube 4 umschließt das Führungsteil mit dem Dichtelement und ist im unteren Bereich mit einer konisch verlaufenden Aussparung 20 versehen, die in Verbindung mit der am Sockel gleichgestalteten Fläche 22 eine genaue Zentrierung der Teile zueinander gewährleisten und gleichzeitig als Haftkonus einen festen Sitz ergibt.
- Der Tubeninhalt fließt durch die auf den Gewindehals der Tube aufgeschraubten Gewindebohrung vom Sockel zwischen dem Führungsteil und der Sockeloberseite in den Raum zwischen Außenhaube und Dichtkegelhaube zum Kegelstumpf.
- Der auf den Tubeninhalt ausgeübte Druck wirkt sich im Verschluß nach allen Seiten aus und übt einen Druck auf die Haube 17 aus, wodurch der Dichtkegel in den Verschluß gedrückt wird und die Ausflußöffnung freigibt. Die Haube 17 wirkt als Membran. Wird auf den Tubeninhalt kein Druck mehr ausgeübt, drückt die Feder 5 den Dichtkegel gegen die Ausflußöffnung und schließt diese ab. Durch die unterschiedlichen Kegel ausführungen der Verschlußteile wird eine zuverlässige Abdichtung erreicht, da nur die obere Kante der Ausflußöffnung g am Dichtkegel anliegt.
- Eine beispielsweise vorteilhafte Ausführung des Dichtkegels 3 ist in der F i g. 7 dargestellt, indem der Kegelstumpf 16 a als Hohlkörper ausgebildet ist, so daß jede sich einstellende Unebenheit in oder an der Ausflußöffnung durch die elastische Form des Kegelstumpfes ausgeglichen wird. Die Gestaltung der Haube kann auch in der dargestellten Form 17 a erfolgen.
- Die am Ende der Außenhaube 4 angeordnete Ringfläche 21 greift beim Zusammenfügen der Teile in das abgesetzte zylindrische Teil23 vom Sockel, so daß eine genaue zentrische Lage gewährleistet ist.
- Ein Auseinandernehmen des Verschlusses wird verhindert.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Selbsttätig schließender Tubenverschluß, bestehend aus einer Haube, die an ihrem oberen Ende mit einer sich innen kegelförmig erweiternden zentrischen Ausfluß öffnung versehen ist, und aus einem ortsfest angeordneten Führungsteil, der Durchtrittskanäle für das Füllgut aufweist, und an dem über eine elastische Membran eine durch eine sich auf dem Führungsteil abstützende Feder elastisch gegen die Ausflußöffnung gedrückter zentraler Dichtkegel angebracht ist, dessen oberer kegelstumpfförmiger Teil spitzer zuläuft als die von der Ausfluß öffnung aus verlaufende Kegelfläche der Haube und in der Schließstellung mit seiner oberen Kante die Ausflußöffnung abschließt, wobei die vom Dichtkegel zum oberen äußeren Rand des Führungsteils verlaufende Membran den Federraum gegen das Füllgut abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Oberseite des Führungsteils (2) eine Führungshülse (12) mit einer Bohrung (13) angeordnet ist, die einen nach unten weisenden Führungsstift (15) des Dichtkegels aufnimmt und führt.
- 2. Tubenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (16 a) des Dichtkegels (3) als dünnwandiger Hohlkörper ausgebildet ist.
- 3. Tubenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Innenraum des Führungsteiles (2) abschließende Membran (17) glokkenförmig gestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE29841A DE1300060B (de) | 1965-08-04 | 1965-08-04 | Selbsttaetig schliessender Tubenverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE29841A DE1300060B (de) | 1965-08-04 | 1965-08-04 | Selbsttaetig schliessender Tubenverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1300060B true DE1300060B (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=7074152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE29841A Pending DE1300060B (de) | 1965-08-04 | 1965-08-04 | Selbsttaetig schliessender Tubenverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1300060B (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
WO2000007900A1 (en) * | 1998-08-03 | 2000-02-17 | Veresk Biosystems Limited | Container valve |
US10912242B2 (en) | 2016-07-07 | 2021-02-09 | Lemken Gmbh & Co Kg | Soil-working device having an overload protection means |
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-
1965
- 1965-08-04 DE DEE29841A patent/DE1300060B/de active Pending
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