DE1300013B - Lichtempfindliches Gemisch - Google Patents
Lichtempfindliches GemischInfo
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- DE1300013B DE1300013B DE1963P0032864 DEP0032864A DE1300013B DE 1300013 B DE1300013 B DE 1300013B DE 1963P0032864 DE1963P0032864 DE 1963P0032864 DE P0032864 A DEP0032864 A DE P0032864A DE 1300013 B DE1300013 B DE 1300013B
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D233/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
- C07D233/54—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D233/64—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms, e.g. histidine
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
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Description
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Gemisch
mit einer Leukoverbindung eines Farbstoffes, gegebenenfalls einem transparenten Bindemittel und
gegebenenfalls einem Lösungsmittel, das bei Bestrahlung mit Ultraviolettlicht schnell seine Farbe
ändert. Im Falle der Bestrahlung einer lichtempfindlichen Schicht durch eine Vorlage entstehen klare
Bilder.
Es ist bekannt, in der Fotografie. Thermograph ie und auf verwandten Gebieten /um Schreiben, Kopieren
und zur Herstellung von Bildern lichtempfindliche Materialien einzusetzen und auf diesen mit
Fülle von Licht, Wärme, Elektrizität oder Kombinationen dieser aktivierenden Medien die gewünschten
Bilder zu erzeugen.
Nachteilig an den bekannten Verfahren zur Bildherstellung ist, daß sie oft kostspielig, umständlich,
zeitraubend und zuweilen mit Gefahr verbunden sind. Beispielsweise ist die klassische Fotografie
zwar in der Ausnutzung der Lichtenergie sehr wirksam, jedoch erfordert sie teure Chemikalien und
Papiere, viele Arbeitsgänge, einschließlich der Trocknung, und gut geschultes Personal zur Erzielung
gleichbleibend guter Ergebnisse. Bei der Thermographie genügen geringe Geschicklichkeit und billigere
Papiere, jedoch werden Bilder von schlechterer Qualität und geringerer Haltbarkeit erhalten. Das
mechanische Kopieren ist zwar ein billiges und schnelles Verfahren zur Vervielfältigung einer einzigen
Vorlage, jedoch ist es für die Wiedergabe ständig wechselnder Vorlagen entschieden /u aufwendig
und zu langsam. Bei den bekannten mechanischen Kopierverfahren wird jeweils ein nasses Bild
erhallen, was ebenfalls unvorteilhaft ist. und in den zur Zeit bekannten fotochemischen Dokumentationssystemen
werden giftige Chemikalien, wie Ammoniak, ('yanidderivate, Halogenkohlenwasserstoffe und
ät/ende Substanzen verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues Kopier- oder Dokumentationsverfahren zu schaffen,
durch das die genannten Nachteile der bekannten Verfahren beseitigt werden.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einem lichtempfindlichen Gemisch aus einer Leukoverbindung"
eines Farbstoffes, gegebenenfalls einem transparenten Bindemittel und gegebenenfalls einem
Lösungsmittel aus, und ist dadurch gekennzeichnet, daß es ein Bisimidazolylderivat, das in 2,4,5- und
2\4',5'-Stellung durch gleiche oder verschiedene, gegebenenfalls inert substituierte, gegebenenfalls kon- 5»
densierte aromatische oder heterocyclische Ringe mit aromatischem Charakter substituiert ist. enthält.
Die erfindungsgemäßen Gemische sind empfindlich gegenüber Licht mit einer Wellenlänge von etwa
2(K) nm bis etwa 420 nm. Sie werden vorzugsweise
auf einem Träger, insbesondere auf einem Schichtträger, ζ. Β. Papier, verwendet.
Nach der Bestrahlung erfolgt zweck mäßigerweise anschließend eine Fixierung.
Als Leukoverbindung wird in den erfindungs- fi!>
gemäßen lichtempfindlichen Gemischen die reduzierte Form eines Farbstoffes, die ein oder zwei
Wasserstoffatome enthält, eingesetzt, und durch Entfernung dieser Wasserstoffatome zusammen mit
einem zusätzlichen Elektron wird der Farbstoff ge- ()s
bildet. Die Leukoverbindung des Farbstoffes ist im wesentlichen farblos. In einigen Füllen hat sie eine
andere Farbe oder eine weniger intensive Farbtiefe als der eigentliche Farbstoff. Zur Ilervorbringung
von Bildern wird die Leukoverbindung zum Farbstoff oxydiert. Diese Oxydation wird in den erfindungsgemäßen
Gemischen durch das Diniere eines 2.4,5-Triarylimida/olylrestes in inniger Mischung mit
der Leukoverbindung des Farbstoffes erreicht. Das Diniere des Imidazolylrestes wird bei Bestrahlung
mit Licht im Ultraviolettbereich, d. h. mit Wellenlängen von etwa 200 bis 420 nm, aktiviert und in
freie Imidazolylradikale gespalten. Diese freien Radikale reagieren mit der Leukoverbindung des
Farbstoffes unter Bildung eines farbigen Bildes.
Es lassen sich in ilen erfindungsgemäßen Gemischen eine große Anzahl von Leukoverbindungen leicht
durch freie 2,4,5-TriarylimidazolylradikaIe nach dem
vorstehend beschriebenen Mechanismus zum entsprechenden Farbstoff oxydieren, wie beispielsweise:
a) Aminotriarylmetlian-Verbindungen,
b) Aminoxanlhen-Verbindungen,
c) Aminothioxanlhen-Verbindungen,
d) Amino-1),lO-dihydroacridin-Verbindungen,
e) Aminopheiioxa/in-Verbindungen,
f) Aminophenothia/in-Verbindungen,
g) AminodihyiiiOphenazin-Verbindungen,
h) Aminodipiienylmethan-Verbindungen,
i) Leukoindamin-Verbindungen,
j) Aminohydrozinitsäuren,
k) Hydrazine,
1) Leukoindigoidfarbstoffe,
in) Aniino-2,3-dihydroanlluacliinone, n) Tetrahalogen-p.p'-biphcnole. o) 2-(p-Oxyphenyl)-4,5-diphenylimidazole, p) Phenäthylanilin-Verbindungen.
k) Hydrazine,
1) Leukoindigoidfarbstoffe,
in) Aniino-2,3-dihydroanlluacliinone, n) Tetrahalogen-p.p'-biphcnole. o) 2-(p-Oxyphenyl)-4,5-diphenylimidazole, p) Phenäthylanilin-Verbindungen.
Von diesen Leukoverbindungen bilden die (huppen a) bis i) den Farbstoff durch Abgabe eines
Wasserstoffaloines, während die Leukoverbindungen j) bis p) /wci Wasserstoffatome bei Bildung des
Farbstoffes abgeben. Beispiele für in die vorstehend unter a) bis p) aufgeführten Gruppen fallende
Leukoverbindungen sind:
a) Aminolriarylmelhan-Verbindungen
Bis-(4-amiiio-2-biitylplienyl)-(p-dimethylamino-
phenyl)-methan,
Bis-(4-amino-2-chlorplienyl)-(p-aminoplienyl)-
Bis-(4-amino-2-chlorplienyl)-(p-aminoplienyl)-
methan,
Bis-(4-amino-3-ehlorphenyl)-(o-chlorphenyl)-methan,
Bis-(4-amino-3-ehlorphenyl)-(o-chlorphenyl)-methan,
Bis-(4-amino-3-ehlorphenyl)-phenylmelhan. Bis-(4-amino-3,5-diäthylphenyl)-(o-chlorphenyl)-
methan,
Bis-(4-amino-3,5-diüthylphenyl)-(o-äthoxy-
Bis-(4-amino-3,5-diüthylphenyl)-(o-äthoxy-
phenyD-melhan,
Bis-(4-amino-3.5-diäthylphenyl)-(p-methoxyphenyD-melhan,
Bis-(4-amino-3.5-diäthylphenyl)-(p-methoxyphenyD-melhan,
Bis-(4-amino-3,5-diäthylphenyl)-phenylmethan, Bis-(4-amino-3-äthylphenyl)-(o-chlorphenyD-methan,
Bis-(p-aminophenyl)-(4-amino-m-tolyl)-methan, Bis-( p-am inophenyl)-(o-ch lorpheny 1 )-met han,
Bis-(p-aminophenyl)-(p-i-'hlorphenyl)-melhan,
Bis-(p-aminophenyl)-(2,4-dichIorphenyl)-methan, Bis-(p-aminophenyl)-(2,5-dichlorphenyl)-
melhan,
Bis-(p-aminophenyl)-(2,6-dichlorphenyl)-
Bis-(p-aminophenyl)-(2,6-dichlorphenyl)-
niethan,
Bis-(p-aminophenyl)-phenylmethan,
Bis-(p-aminophenyl)-phenylmethan,
Bis-(4-amino-o-tol>l)-(p-chIorphenyl)-methan. Bis-(4-amino-o-tolyl)-(2,4-dichlorphenyl)-
methan,
Bis-(p-anilinophenyl)-(4-amino-m-tolyI)-
Bis-(p-anilinophenyl)-(4-amino-m-tolyI)-
methan,
Bis-(4-benzylamino-2-cyanophenyl)-(p-amino-
Bis-(4-benzylamino-2-cyanophenyl)-(p-amino-
phenyl)-methan.
Bis-(p-benzylüthylaminophenyl)-(p-chlürphenyl)-
Bis-(p-benzylüthylaminophenyl)-(p-chlürphenyl)-
methan,
Bis-(p-benzyläthylaminophenyl)-(p-(Jiäthyl-
Bis-(p-benzyläthylaminophenyl)-(p-(Jiäthyl-
aminophenyl)-methan.
Bis-(p-benzyläthylaminoplienyl)-(p-dimethyl-
Bis-(p-benzyläthylaminoplienyl)-(p-dimethyl-
aminophenyl)-methan,
Bis-(4-benzyläthylamino-o-tolyl)-(p-methoxyphenyl)-methan,
Bis-(4-benzyläthylamino-o-tolyl)-(p-methoxyphenyl)-methan,
Bis-(p-benzyläthylaminophen>l)-phenylmethan,
Bis-(4-benzyläthylamino-o-tolyl)-(o-chlor-
phenyl)-methan.
Bi.s-(4-benzyläthylamino-o-tolyl)-(p-diüthyl-
Bi.s-(4-benzyläthylamino-o-tolyl)-(p-diüthyl-
aminophenyD-methan.
Bis-(4-benzylathylamiiio-o-tolyl)-(4-diäthyl-
Bis-(4-benzylathylamiiio-o-tolyl)-(4-diäthyl-
amino-o-tolyl !-methan,
Bis-(4-benzyläthylamino-o-tolyl)-(p-dimethyl-
Bis-(4-benzyläthylamino-o-tolyl)-(p-dimethyl-
aminophenyD-methan.
Bis-[2-chlor-4-(2-diäthylaminoäthyl)-äthyI-
Bis-[2-chlor-4-(2-diäthylaminoäthyl)-äthyI-
aminophenyl]-(o-chlorphenyl)-methan,
Bis-[p-bis-(2-cyanälhyl)-aminophenyl]-phenyl-
methan,
Bis-[p-(2-cyanüthyl)-äth>lamino-o-toIyl]-
Bis-[p-(2-cyanüthyl)-äth>lamino-o-toIyl]-
(p-dimethylaminophenyl)-methan, Bis-[p-(2-cyanäthyl)-ineth>laniinophenyl]-
(p-diäthylaminophcnyl)-niethan,
Bis-( p-dibiitylaminophenyl )-[p-( 2-cyanoäthyl)-
methylaminophenylj-methan.
Bis-ip-dibutylaminophenyH-lp-diäthylamino-
phenyl (-methan,
Bis-(4-diäthylamino-2-biitoxyphenyl)-(p-diäth}l-
Bis-(4-diäthylamino-2-biitoxyphenyl)-(p-diäth}l-
aminophenyD-methan,
Bis-(4-diäthylamino-2-fUii)rphenyl)-o-tolyl-
Bis-(4-diäthylamino-2-fUii)rphenyl)-o-tolyl-
iTiethan,
Bis-( p-diäthylaminophenyl)-(p-aminophenyl)-
Bis-( p-diäthylaminophenyl)-(p-aminophenyl)-
methan,
Bis-(p-diäthylaminophen>l)-(4-aniiin-
Bis-(p-diäthylaminophen>l)-(4-aniiin-
l-naphthyl)-methan.
Bis-(p-diäthylaminophenyiHm-biiioxyphenyl)-
Bis-(p-diäthylaminophenyiHm-biiioxyphenyl)-
methan,
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(o-chlorphenyl)-
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(o-chlorphenyl)-
methan,
Bis-(p-diäthylaminophenylHp-cyanphenyl)-
Bis-(p-diäthylaminophenylHp-cyanphenyl)-
methan,
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-
methan,
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(4-diäthylamino-
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(4-diäthylamino-
l-naphthyl)-methan,
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(p-dimethylamino-
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(p-dimethylamino-
phenyl )-methan,
Bis-(p-diäthylamint)phenyl)-(4-äthylaminol-naphthyl)-methan,
Bis-(p-diäthylamint)phenyl)-(4-äthylaminol-naphthyl)-methan,
Bis-(p-diäthylaminopheny!)-2-naphfhylrnethan,
Bis-Cp-diäthylaminophenyli-ip-nitrophenyl)-methan,
Bis-(p-diäthylaminophenyi)-2-pyridylmethan, Bis-(p-diäthylamino-m-tolyl)-(p-diäthylamino-
phenyD-methan,
Bis-f'i-diäthylamino-o-tolyD-io-chlorphenyl)-methan,
Bis-f'i-diäthylamino-o-tolyD-io-chlorphenyl)-methan,
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-( p-diäthylaminophenyl
)-methan.
Bis-(4-diäthylamino-u-tolyI)-(p-diphenylamino-
phenyD-methan,
Bis-(4-diäthylamino-o-toIyl)-phenylmethan, Bis-{4-dimethylamino-2-bromphenyl)-phenyI-methan,
Bis-(p-diinethylaminophenyl)-(4-anilino-
1 -naphthyl )-methan, Bis-(p-dimethylaminopheiiyl)-(p-but}lamino-
phenyl)-methan, ίο Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(p-sek.-but}l-
üthylaminophenyl)-methan. Bis-(p-dimethylaminophenylMp-chlorphenyl)-methan,
Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(p-diäthylaminophenyl )-methan,
Bis-{p-dimethylaminophenyl)-(4-dimethyl-
amino-l-naphth>l)-methan. Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(6-dimethylamino-m-tolyl)-methan.
Bis-(p-dimethyIaminophenyl)-(4-dimethyl-
amino-o-tolyl)-methan,
Bis-(p-diniethylaminophenyl)-(4-äthylamino-
l-naphthyl)-methan,
Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(p-hexyloxyphenyl )-methan,
Bis-(p-diinethylaminophenyi)-(p-metho\y-
phenylj-methan, Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(5-methyl-2-pyrkljl)-niethan,
Vi Bis-(p-dimelhylaminophen>
l)-2-chinolylmethan.
Bis-( p-dimethylaminopheny 1 )-o-tolylmethan.
Bis-(p-dimethylaminophenyl)-( 1.3,3-trimethyl-
2-indolinylidenniethyl)-methan. Bis-(4-dimethylamiiH)-o-ti)lyl)-(p-aminophenyl)-methan,
Bis-(4-dimeth\!amiiH)-o-ti)lyl)-((i-bromphen\l)-
methan.
Bis-(4-dimethyhimino-o-tolyl)-(o-cyanoplien\l)-methan,
Bis-(4-dimethylamino-o-tolyl)-(o-flLiorphenyl)-
methan, Bis-(4-dimethy!amino-o-tolyl)-1 -naphthylmethan,
Bis-(4-dimethylamino-o-tolyl)-phenylmethan, Bis-(p-äthylaminophenyl)-(c)-chlorphenyl)-
methan, Bis-(4-äthylamiiio-m-tolyl)-(o-methoxyphenyl)-methan,
Bis-(4-äthyIamino-m-tolyI)-(p-methoxyphenyl )-methan,
Bis-(4-äthylamino-m-tolyl)-(p-dimethylamino-
phenyl)-methan, Bis-(4-äthylamino-m-tolyl)-(p-(vxyphenyl)-methan.
Bis-[4-äthyl-(2-oxyüthyl)-amino-m-tolyl]-
(p-diäthy!aminophenyl)-methan, Bis-[p-(2-oxy;ithyI)-aminophenyl]-(o-chlorphenyb-methan,
Bis-[p-(bis-(2-oxyäthyl)-aminophenyl]-(4-diäthylamino-o-tolyl)-methan,
Bis-[p-(2-methoxyäthyl)-aminophenyl]-phenyl-
methan, Bis-(p-melhylaminophenyl)-(o-oxyphenyl)-
methan, f>5 Bis-( p-propyiaminophenyl)-(m-brom phenyl tmethan,
Tiis-(4-amino-o-tolyl)-methan,
Tris-(4-anilin-o-tolyl)-methan.
Tris-tp-benzylaminophenvD-niethan,
Tris-[4-bis-(2-cyanäthyl)-amino-o-tolyl]-niethan,
Tris-[j>-(2-cyanäthyl)-äthyIaminophenyl]-methan.
Tris-(p-dibutylaminophenyl)-methan, Tris-(p-di-tert.-butylaminophenyl)-melhan.
Tris-(4-diäthyIamino-2-chlorphenyl !-methan. Tris-(p-diäthylaminophenyl)-methan,
Tris-(4-diäthyIamino-o-toIyl !-methan. Tris-{p-dihexylamino-o-tolyl !-methan,
Tris-(4-dimethylamino-o-tolyl !-methan, Tris-(p-hexylaminophenyl !-methan.
riis-[p-bis-(2-hydro\yäthyi)-aminophenvljniethan.
Tris-(p-methylaminophenyl)-methan. Tris-(p-dioetadecviaminophenyl !-methan.
Neben den vorstehend aufgeführten Aminolriarylmethanen
kommen die Leukoformen der durch die folgenden ( olour-Index-Nummem gekennzeichneten
Triphenvlmethanfarbstoffe in Frage: 42 00 B, 005. 42 010. 42 025. 42 030. 42 036, 42 035.
040. 42 5(K). 42 505. 42 510 B. 42 515. 42 520. 555 B. 42 556. 42 563 B. 42 600. 42 605. 42 705.
760. 42 785. 43 5(K).
b) Aminoxanlhen-Verbindungen
3-Amino-6-dimelhviamino-2-metlnl-
9-( o-chlorphenyl )-xant lien.
3-Amino-6-dimeUi\lammo-2-methyl-9-phenyI-xanthen.
3-Amino-6-dimeUi\lammo-2-methyl-9-phenyI-xanthen.
3-Amino-6-diniethylamino-2-melhyIxantlien.
3.6-Bis-(diätlnlamino)-9-(o-chlorphenyI)-xanthen.
3.6-Bis-(diüthylamino)-9-hexvl\anlhen. 3.6-Bis-(diäthylaniino)-9-(o-nietho\ycarbonyI-phenyl)-xanthen.
3.6-Bis-(diäthvlamino)-9-methyl\anlhen. 3.6-Bis-(diülhylamino)-9-pheny!xanlhen.
3.6-Bis-(diäthylaniino)-9-o-tolyl\anthen. 3.6-Bis-(dimethylamino)-9-(o-chlorphenvl)-xanthcn.
3.6-Bis-(dimelh\lamino)-9-älhylxanthen,
3.6-Bis-(dimethylamino)-9-(o-methoxvcarbonyI-
phenyD-xanthen.
3.6-BiN-(dimelhylamino)-9-methylxanthen.
3.6-BiN-(dimelhylamino)-9-methylxanthen.
Neben den vorstehend genannten Aminoxanthenen können die Leukoformen der durch die folgenden
Colour-Index-Nuinmern ^kennzeichneten Xanthenfarbstoffe
verwendet werden: 45 (KK), 45 (K)5. 45 010. 015. 45 050. 45 070. 45 090. 45 095. 45 100.
105. 45 150.
c) Aminolhioxanthen-Verbindungen
3.6-Bis-(diäth_vIarnino)-9-(o-äthoxycarbonvl-
phenyl )-thioxanthen.
3.6-Bis-(dimethylamino)-9-(o-melhoxyeaibonvl-
3.6-Bis-(dimethylamino)-9-(o-melhoxyeaibonvl-
phenyD-thioxanthen.
3.6-Bis-(dimeth\ !amino !-thioxanthen. 3.6-Diani!in-9-(o älhoxycarbonylphenyl)-thioxanthen.
3.6-Bis-(dimeth\ !amino !-thioxanthen. 3.6-Diani!in-9-(o älhoxycarbonylphenyl)-thioxanthen.
d) Amino^.lO-dihydroacridin-Verbindungen
3.6-Bis-(licnzvlamino)-9.10-dihydro-9-methyl-
acridin.
3,6-Bis-(diäthylamino)-9-hexyl-9.I0-dihydiO-acridin.
3,6-Bis-(diäthylamino)-9-hexyl-9.I0-dihydiO-acridin.
3.6-Bis-(diäthylamiiio)-9.10-dilivdiO-9-methyl-
acridin,
3,6-Bis-(diäthylamino)-9.10-dihydro-9-pIien\ 1-acridin.
3,6-Bis-(diäthylamino)-9.10-dihydro-9-pIien\ 1-acridin.
3,6-Diamino-9-liexyl-9.10-dihvdroacridin, 3.6-Diarnino-9.1()-dihydro-9-methylacndin.
3,6-Diamino-9,10-dihydro-9-phenylacridin,
3.6-Bis-(dimethylamino)-9-hexyl-9,10-dihydro-
acridin,
to 3,6-Bis-(dimethyIamino)-9.10-dihydro-9-melhyl-
to 3,6-Bis-(dimethyIamino)-9.10-dihydro-9-melhyl-
acridin.
Geeignet sind ferner die Leukoformen der Acridinfarbstoffe
mit folgenden ('olour-Index-Numniern:
46 000. 46 005 B, 46 010. 46 015. 46 020. 46 025. 030. 46 035. 46 040. 46 055. 46 060, 46 065.
070. 46 075, 46 0S0.
e) Aminophcnoxazin-Verbindungen
3.7-Bis-(diäthylaniino)-phenoxazin.
9-Dimetliykiniino-benzo-[a]-phenoxa/in
und die Leukoformen von Phenoxazinfarbstoffen mit den Colour-Index-Numnieni: 51 (X)O,
51 180. 51 185. 51 190. 51 195.
° 0 Aminophenlhiazin-Verbindungen
3.7 Bis-(benzylamino)-phenthiazin und tue Leukoformen
von Phenthiazinfarbstoffe!! mit den Colour-Index-Niinimern:
52 000. 52 010. 52 015. 52 020. ν· 52 025. 52 030. 52 035. 52 050.
g) Aminodiliydroplienazin-Verbindungen
3.7-Bis-(benz_vläthylamino)-5.1()-dihydro-
5-phenyIphenazin,
is 3.7-Bis-(d"iätIiv!amino)-5-lie\yl-5.10-dilivdro-
is 3.7-Bis-(d"iätIiv!amino)-5-lie\yl-5.10-dilivdro-
phenazin.
3.7-Bi.s-(dihexvlamino)-5. lO-dihvdrophenazin.
3.7-Bis-(dimelhyIamino)-5-(p-chlorplien\!)-5.10-dihydrophena/in.
phenazin.
3.7-Diamino-5.1()-dihvdrophenazin. 3.7-I)iamino-5.IO-dihvdro-5-melhvIphenazin.
3.7-Bis-(dimethvlamino)-5. IO-dihvdrophenazin.
3.7-Bis-(dimethylamino)-5.10-dih>dro-5-phenvl-
phenazin.
3.7-Bis-(dimethyIainino)-5.10-dihvilro-5-melhvlplienazin.
3.7-Bis-(dimethyIainino)-5.10-dihvilro-5-melhvlplienazin.
(jeeignet sind ferner die Leukoformen der Phenazinlarbstoffe
mit den Colour - Index - Nummern: 035. 50 040. 50 045. 50 2(M). 50 205. 50 206.
210. 50 216. 50 220. 50 225. 50 235. 50 240.
li) Aminodiphenylmethan-Verbindungen
1.4-Bis-[bis-p-(di;ithvlaminophenyl)-niethyl]-piperazin.
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-anilinomethan, Bis-(p-diälhylaniinoplienyl)-l-benztriazolyl-
methan,
Bis-(p-diälhylaminophenyl)-2-benztriazolyl-
Bis-(p-diälhylaminophenyl)-2-benztriazolyl-
mcthan.
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(p-chloranilin)-
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(p-chloranilin)-
niethan.
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(2.4-dichloranilin)-methan.
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(2.4-dichloranilin)-methan.
Bis-(p-diälhylaminophenyl)-(methylamino)-
methan,
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(octadecylamino)-methan,
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(octadecylamino)-methan,
Bis-(p-dimelhylaminophenyl)-aminomethan. Bis-(p-dinnethylaminophenyl)-anilinmethan,
l.l-Bis-(dimelhylaminophenyl)-äthan, l,l-Bis-(dimelhyIaminophenyI)-heplan. Bis-(4-metliyIamino-m-tolyl)-aminoälhan.
i) Leuko-Indamin-Verbindungen
4-Aniino-4'-dimelhyIaminodiphenylamin, p-(p-Dimeth}laminoanilin)-phenol,
und die Lcukolbrmcn von Indamin- und Indophenolfarbstoffen
mil den Colour-Index-Nummern: 49 400. 49 405, 49 410. 49 700.
1) Leukoindigoidfarbstoffe
Die Leukoformen von Indigoidfarbstoifen mit den
Colour-Indcx-Nummern: 73 000. 73 015, 73 025,
73 030, 73 035, 73 040, 73 045, 73 050, 73 055, 73 060, 73 065, 73 070, 73 085, 73 090, 73 110,
73 300, 73 305, 73 310, 73 315, 73 320, 73 325, 73 335. 73 340. 73 345, 73 350. 73 360.
m) Amino-2,3-dihydroanthrachinone
M-Dianilino^J-dihydroanthrachinon,
l,4-Bis-(äthylamino)-2,3-dihydroanthrachinon, und Leukoformen von Farbstoffen mit den
is Colour - Index - Nummern 61100. 61105,
61 107, 61 116, 61 120. 61 140. 61 500, 61 505,
61 510, 61 515. 61 520, 61 525. 61 530, 61 535, 61 540. 61 545. 61 565, 61 650.
j) Aminohydrozimlsäuren (Cyanoäthane. Leukomethine)
4-Ainino-u,//-dicyanohydiOzirntsäure, Methylesler.
4-Anilino-«,//-dicyanohydrozimtsäure, Methylester.
4-(p-Chloranilino)-(i,/(-dicyanohydrozimtsäure,
Methylester.
(i-Cyano-4-dimetliylaminoliydrocinnainid,
fi-Cyano^-dimethylaminohydrozimlsäure,
Melhylester.
i/,/i-Dicyano-4-diäthylaminohydrozimtsäiire,
Methylester.
(x,/M)icyano-4-dimethylaminoliydrocinnamid,
«./M)ieyano-4-dimethylaminohydiOzimtsüure.
Methylestci.
fi./i-Dicyano-4-dinieth)laminohydi'ozimlsäiirc.
fi./(-Dieyano-4-dimetliylaminohydrozimlsäurc.
Hexylester.
(/.//-Dicyano^-älhylaminoliydro/imtsäure.
Methylestei.
«./i-Dicyano-4-hexylaminohydrozimlsäure,
Methylester.
«./(-Dicyano-4-methylaminozimtsäiire. Methylester,
p-(2,2-Dicyanoäthyl)-N.N-dimethylanilin,
4-Methoxy-4'-( 1 ^^-tricyanoäthyli-azobenzol.
4-( 1,2,2-Tricyanoäthyl)-azo benzol, p-( 1 .2.2-Tricyanoä thyl)-N,N-dimelhylanilin,
und substituierte Hydrozimtsäuren, die die Leukoformen von Farbstoffen mit den Colour-Index-Nummern:
48 (XX). 48 (X)I und 48 sind.
k) Hydrazine
l-(p-Diälhylaminophenyl)-2-(2-pyridyl)-
hydrazin,
l-(p-DimethyIaminophenyl)-2-(2-pyridyl)-
l-(p-DimethyIaminophenyl)-2-(2-pyridyl)-
hydrazin.
l-(3-Methy!-2-benzothiazolyl)-2-(4-hydrox\-
l-(3-Methy!-2-benzothiazolyl)-2-(4-hydrox\-
1 -napht hyl (-hydrazin.
l-(2-Naphthyl)-2-phenylhydrazin, l-p-Nitrophenyl-2-phenylhydrazin, l-(1.3.3-Trimethyl-2-indoIinyl)-2-(3-N-phenylcarbamoyl-4-oxy-l-naphtnyl (-hydrazin.
l-(2-Naphthyl)-2-phenylhydrazin, l-p-Nitrophenyl-2-phenylhydrazin, l-(1.3.3-Trimethyl-2-indoIinyl)-2-(3-N-phenylcarbamoyl-4-oxy-l-naphtnyl (-hydrazin.
p) Phenätliylanilin-Verbindungen
N-(2-Cyanoäthyl)-p-phenäthylanilin, N.N-Diäthyl-p-phenyläthylanilin,
N,N-Dimethyl-p-[2-(l-naphthyl)-äthyl]-anilin, N,N-DimethyI-p-[2-(4-nitro-l-naphthyl)-äthyl]-
anilin,
Ν,Ν-Dimethyl-p-phenäthylanilin,
N.N-Dimethyl-p-[2-(4-methoxy-l-naphthyI)-äthylj-anilin,
p-( p-Methoxyphenäthyl)-anilin, p-[2-( 1 -Naphthyl)-äthyl]-anilin,
p-(p-Nitrophenäthyl)-anilin. p-I'henäthylanilin.
Die in den erfindungsgemäßen Gemischen enthaltenen Bisimidazolylderivate können mit Arylgruppen
substituiert sein, die sowohl von carbocyclischen als auch heterocyclischen aromatischen
Verbindungen abgeleitet sind. Beispiele solcher Arylgruppen sind Phenyl-, ToIyI-. XyIyI-. Naphlhylund'oder
Thienylgruppen.
Diese Bisimidazolylderivate bestehen aus zwei durch eine -kovalente Bindung verbundenen Imidazoyleinheiten
und besitzen die allgemeine schematische Formel
C1
-,C
N.,1-- ,N
wobei der Imidazolring zwei Doppelbindungen in konjugierter Stellung aufweist und über die freie
Valenz mit dem zweiten Imidazolring verbunden ist und wobei in dieser Formel A, B und D Reste von
carbo- und heterocyclischen aromatischen Systemen sind, die gleich oder verschieden sein können und
Substituentengruppen enthalten, wobei die Dimeren in freie Radikale zerlegt werden, wenn sie mit Ultravioleltlicht
bestrahlt werden.
Die Arylgruppen können gleich oder verschieden sein. Beispiele für solche Substituenten sind:
909 530/407
I. Plienylsubstituierte Imida/olylreste
Substituenten der Phenylringe in
10
2-Stellung | p-Acetamino | 4-SteIlung | ■■- | p-Brom | — | — | p-tert.-Butyl | -■ | - | o-Chlor | p-Chlor | — | p-tert.-Butyl | — | . 2,4-Difluor | — | p-C'yan | 5-Stellung | - | p-tert.-Butyl | - ■ | o-Chlor |
o-Acetoxy | p-Mcthoxy | o-Methoxy | — | p-Chlor | p-tert.-Butyl | — | p-Fluor | -■ | p-Methoxy | |||||||||||||
p-Amino | — | p-C'hlor | p-Cyan | — | p-tert.-Butoxy | p-Chlor | ||||||||||||||||
o-Benzyl | p-Methoxy | - | 3,4-Dichlor | p-Methoxy | — | o-Brom | p-Methoxy | — | ||||||||||||||
o-Benzylthio | p-tert.-Butoxy | m-Pentyloxy | 2,4-Dimethoxy | |||||||||||||||||||
p-[4,5-Bis-(p-methoxyphenyl)- | o-Benzylthio | o-Butyl | m-Penlyloxy | p-C'yan | o-Benzylthio | m-Pentyloxy | ||||||||||||||||
2-imidazolyl] | p-Propionyloxy | |||||||||||||||||||||
o-Brom | — | |||||||||||||||||||||
o-Brom | p-C'hlor | |||||||||||||||||||||
2-Brom-4-phenyl | o-Methoxy | |||||||||||||||||||||
o-Butoxy | ||||||||||||||||||||||
o-tert.-Butoxy | p-tert.-Butyi | |||||||||||||||||||||
p-tert.-Butoxy | p-C'yan | |||||||||||||||||||||
p-tert.-Butoxy | p-Methoxy | |||||||||||||||||||||
p-tert.-Butoxy | ||||||||||||||||||||||
o-tert.-Butyl | ||||||||||||||||||||||
o-tert.-Butyl | ||||||||||||||||||||||
N-butylacetamido | ||||||||||||||||||||||
o-Butylthio | ||||||||||||||||||||||
p-tcrt.-Butylthio | p-Fluor | |||||||||||||||||||||
o-Butyryloxy | ||||||||||||||||||||||
o-Chlor | ||||||||||||||||||||||
o-C'hlor | ||||||||||||||||||||||
«-Chlor | p-C'yan | |||||||||||||||||||||
o-C'hlor | ||||||||||||||||||||||
o-C'hlor | ||||||||||||||||||||||
o-Chlor | ||||||||||||||||||||||
o-C'hlor | ||||||||||||||||||||||
o-Chlor | ||||||||||||||||||||||
2-C'hIor-4-phenyl | ||||||||||||||||||||||
p-Chlor | ||||||||||||||||||||||
o-Cyan | ||||||||||||||||||||||
o-Cyan | ||||||||||||||||||||||
o-Cyan | ||||||||||||||||||||||
o-Cyan | ||||||||||||||||||||||
o-Cyan | ||||||||||||||||||||||
2,3-Dibrom | ||||||||||||||||||||||
2,4-Dibrorn | ||||||||||||||||||||||
2,6-Dibutyl | ||||||||||||||||||||||
2,4-Di-tert.-butyl | ||||||||||||||||||||||
2,4-Di-tert.-butyl | ||||||||||||||||||||||
2,4-I)i-tcrt.-butyl | ||||||||||||||||||||||
o-Dibutylsulfamoyl | ||||||||||||||||||||||
2,4-Dichlor | ||||||||||||||||||||||
3,4-Dichlor | ||||||||||||||||||||||
2,4-Dicyan | ||||||||||||||||||||||
2,6-Dicyan | ||||||||||||||||||||||
3,5-Dicyan-4-methoxy | ||||||||||||||||||||||
p-(2,2-Dicyanvinyl) | ||||||||||||||||||||||
2,4-Diäthoxy | ||||||||||||||||||||||
o-Diäthylsulfamoyl | ||||||||||||||||||||||
2,5-Diliuor |
2-Stellung | 2,5-Difluor | 1 300013 | p-Cyan | — | — | 2,4-Dipentyl | --■ | p-tert.-Pentyl | p-Chlor | 12 | 5-SteIlung | p-Cyan | — | p-Methoxy | — | 2,4-Dipentyl | — | p-Methoxy | -- | 2,4-Dipentyl | - | - | o-Methylthio | |
11 | 2,4-Dimethoxy | o-Chlor | p-Dipent) !amino | o-Methoxy | o-Methylthio | 2,4-Dimethoxy | m-Phenylthio | — | ||||||||||||||||
2.4-Dimethoxy | Fortsetzung | o-Chlor | o-Dipropylsulfanioyl | 5-Brom-2,5-d-tert.-Butoxy | p-Nitro | o-C'hlor | — | - | -- | p-Nitro | ||||||||||||||
2,4-Dimethoxy | 4-StelIung | 2,4-Dimethoxy | p-Methoxy | p-Methoxycarbonyl | p-Nitro | — | — | |||||||||||||||||
2,4-Dimelhoxy | 2,4-Dimethoxy | - | p-Phenylsulfonyl | -- | p-tert.-Pentyl | p-Phenylsulfonyl | ||||||||||||||||||
2,4-Dimethoxy | o-Methoxy | o-Diäthylcarbamoyl | p-Phenylsulfonyl | o-Methoxy | p-Benzylthio | |||||||||||||||||||
2,4-Dimethoxy | p-Methoxy | --- | p-Benzylthio | - | 2-Chlor-e-methoxy-3-methyl | m-Butyryloxy | ||||||||||||||||||
2,4-Dimethoxy | p-Methoxy | m-Butyryloxy | p-Methoxycarbonyl | 2-Chloro-4.5-dimethoxy | ||||||||||||||||||||
2,4-Dimethoxy | m-Phenylthio | p-Diäthylsulfamoyl | 2-Chloro-4,5-dimethoxy | |||||||||||||||||||||
2,4-Dimethoxy | m-Phenylthio | — | m-Dimethylcarbamoyl | — | — | |||||||||||||||||||
3,4-Dimethoxy | o-Cyan | - | ||||||||||||||||||||||
3,4-Dimethoxy | 2,4-Dipentyl | — | p-N-Äthylphenylsulfamoyl | |||||||||||||||||||||
o-Dimethylamino | — | |||||||||||||||||||||||
o-Dimethylamino | - | |||||||||||||||||||||||
o-Dimethylamino | ||||||||||||||||||||||||
p-Dimethylamino | ||||||||||||||||||||||||
3-Dimethylamino-4-methoxy | ||||||||||||||||||||||||
o-Diinethylcarbamoyl | ||||||||||||||||||||||||
2,4-Dipentyl | ||||||||||||||||||||||||
o-Dipentylamino | ||||||||||||||||||||||||
p-(4,5-DiphenyI-2-imidazolyl) | ||||||||||||||||||||||||
p-[4-(4,5-Diphenyl-2-imidazoIyl)- nhenvl 1 |
||||||||||||||||||||||||
2,4-Dipropoxy | ||||||||||||||||||||||||
2,4-DinaphtliyIthio | ||||||||||||||||||||||||
2,4-Dipropoxy | ||||||||||||||||||||||||
o-Dipropylcarbamoyl | ||||||||||||||||||||||||
p-Athoxy | ||||||||||||||||||||||||
p-Äthoxy | ||||||||||||||||||||||||
o-Äthoxycarbonyl | ||||||||||||||||||||||||
o-Äthyl | ||||||||||||||||||||||||
o-N-Äthylbiityramido | ||||||||||||||||||||||||
o-N-Ätliylpropylamino | ||||||||||||||||||||||||
o-Äthylthio | ||||||||||||||||||||||||
o-N-Äthylvaleramido | ||||||||||||||||||||||||
o-Fluor | ||||||||||||||||||||||||
p-Fluor | ||||||||||||||||||||||||
p-Hexyloxy | ||||||||||||||||||||||||
o-Metho\y | ||||||||||||||||||||||||
o-Methoxy | ||||||||||||||||||||||||
o-Methoxy | ||||||||||||||||||||||||
o-Methoxy | ||||||||||||||||||||||||
o-Methoxy | ||||||||||||||||||||||||
o-Methoxy | ||||||||||||||||||||||||
o-Methoxy | ||||||||||||||||||||||||
p-Methoxy | ||||||||||||||||||||||||
p-Methoxy | ||||||||||||||||||||||||
p-Methoxy | ||||||||||||||||||||||||
p-Methoxy | ||||||||||||||||||||||||
o-Methoxyearbonyl | ||||||||||||||||||||||||
o-Methoxycarbonyl | ||||||||||||||||||||||||
p-Methoxycarbonyl | ||||||||||||||||||||||||
4-Methoxy-3-nitro | ||||||||||||||||||||||||
2-Methoxy-4-phenyl |
o-Metlnl | I | Fortsetzung | 5-Slellung | |
2-SlelIung | o-Mellnl | 4-StcIlung | p-Benzoyloxy | |
m-N-Methylacetamido | p-Benzoyloxy | o-Metlnl | ||
o-N-Melh\ !acetamido | o-Methyl | p-Metho\y | ||
o-N-Mellnlacelamido | p-Melhoxy | o-N-ΛΐΙη lbulyramido | ||
o-N-Methylacetamido | o-N-Äthylbiilyraniido | |||
o-N-Melhylpropionamido | o-N-Methylacctamido | o-N-Methylacetamido | ||
o-Methylthio | o-N-Methylacetamido | |||
p-Melhylthio | ||||
p-Mcllnllhio | p-Melho\\ | |||
p-Moth\Ithio | p-Melhoxy | |||
o-l-Naphtlnl | p-Methvllhio | p-Methylthio | ||
o-2-Naphtlnl | j p-Melhylthio | |||
m-Nitro | p- Phenoxy | |||
m-Niiro | 2.4-I)imelhox\ | |||
o-tert.-Penl\l | 2.4-Dimethoxy | |||
p-Pcnt\l | 2.4-DimethyIlhio | |||
p-Penlvlow | ||||
p-Penl\lo\\ | ||||
p-Peni yloxycarbom I | ||||
o-Pheno\\ | ||||
o-Pheno\\ | ||||
p-Pheno\\ | 3.4.5- Ii imelho\\ | |||
m-Phcn\I | 3.4.5-1 "rimelhoxy | |||
o-Phenyl | p-Mclho\\ | p-Phcn\l | ||
o-Phen\l | p-Phcinl | |||
o-Phcinl | p-McthoxNcarboiiNl | |||
o-PIicn\l | p-Mclho\ycarboin 1 | |||
o-Pheinl | m-Pcnt\lo\\carbon\I | m-Peni\lox\carboinl | ||
p-Phen\l | m-Pcnl\ lo\ycaibon\ I | p-1'hcinl | ||
p-Plicin Hn droazonomelln 1 | p-Phcml | p-l'hcinl | ||
o-Plicinlthto | p-Plien\l | |||
p-Phcinlthio | p-I-Naphth\llhio | |||
o-Propo\y | ρ-1-Naphllnllhio | p-Mcthox\ | ||
2.4.6-1 ribrom | p-Metho\> | |||
2.4.6- Tribun! | ||||
2.4.6-Tit-tert.-butyl | ||||
2.3.5-IiichIor | ||||
2.4.6-rrichlor | ||||
2.4.6-"I richlor | ||||
2.4.6- Tric\ an | ||||
2.4.6- Triäthow | o-Butylthio | p-(\an | ||
p-Trill uormet ho \\ | p-C'\an | |||
2.3.4-1 rimelho\\ | ||||
2.4.6- Trimetho\y | ||||
3.4.5- Trimethoxy | ||||
3.4.5-Ί riniethyl | ||||
2.4.6- Iri-lerl.-pem\l | 3.4.5-Irimctlnl | |||
2.4.6-ΊΊίρηιρο\> | 3.4.5-Trimetlnl | |||
o-tcrl.-Bulow | ||||
p-Bulo\y | ||||
4-tert.-Butoxy-2-methox\ | | ||||
p-tert.-Bui\l | ||||
15 | Fortsetzung | 2-Slellung | 4-Slcllung | 2-StelIung | 4-Slellimg | 16 | 5-Stellung | o-Methoxy | — | Iinidazolylresl | 5-Stellung | |
1 300013 | p-tert.-Biilyl | 2.4-Dipeniylphenvl | 2-NaphtlnI | p-Methoxy | 2-Naphthyl | |||||||
p-terl.-Bulylthio | p-Melhoxyphenyl | 2-Naphthyl | p-teil.-Buiylthio | 2-Methoxy-4-methyl | 2-Naphthyl | |||||||
o-('hlor | o-Methoxycarbonylpheinl | 2-Naphthyl | 2.5-Dimethoxy | 2.4,5-Trimethoxy | Phenyl | |||||||
2-('hIor-4-melhoxy | (l-Melhoxy-2-naphthyl) | Phenyl | — | — | Phenyl | |||||||
2-( 'yan-2.4-dimethoxy | (.l-Mcthoxy-Z-naphlhyl) | Phenyl | — | — | Phenyl | |||||||
2.4-di-tert.-Butoxy | 1-Naphthyl | Phenyl | — | p-Methylthio | Phenyl | |||||||
2.3-Dichlor | o-Penlyloxyearbonylphenyl | 2-Naphthyl | 2.4-Dimethylthio | — | 2-Naphthyl | |||||||
2.4-Dimelho\y | — | p-tert.-Pentyloxy | ||||||||||
2.4-Dimelhoxy | 2,4,5-Trimethoxy | p-Methoxy | ||||||||||
2.5-Dimellivl | 2,5-Dimethyl | |||||||||||
2.5-Dipenlyl | — | |||||||||||
o-Melhoxy | ||||||||||||
o-Methoxv | ||||||||||||
4-MetIio.\y-3-niliO | ||||||||||||
o-Metlnl | ||||||||||||
p-Methyl | ||||||||||||
p-Melhyllhio | ||||||||||||
- | p-Melhyllliio | |||||||||||
p-Penlyl | ||||||||||||
.. - | p-leil.-Pentyloxy | |||||||||||
2,4.5-TrimethoxN | ||||||||||||
2.4.5-TrimethyI | ||||||||||||
II. Andere Ringgruppen außer Phenyl im | ||||||||||||
Die die vorstehend aufgeführten Substituenten aufweisenden Dimeren von 2,4,5-Triarylimidazolylradikalen
zeichnen sich dadurch aus, daß sie in zwei freie Triaryiimidazolylradikale zerfallen, wenn sie mit
Ultraviolettlicht des obengenannten Wellenlängenbereiches bestrahlt werden. Diese Aufspaltung und
das Vorhandensein der freien Radikale kann durch paramagnetische Elektronenresonanz, durch Ultraviolettspeklren
und durch Spektren des sichtbaren Lichtes festgestellt werden. Die Dimeren werden aus
Triarylimidazolylen hergestellt; diese werden nach bekannten Verfahren, z. B. wie in J. Org. Chem. 2,
319 (1937), in Ber. 70, 570 (1937) oder wie in der ('°
belgischen Patentschrift 589 417 beschrieben, gewonnen.
Bevorzugt werden als 2.3.5-Triarylimidazolyldimere
die 2,2',4,4',5,5'-Hexaphenylbisimidazole, die in den 2- und 2'-Phenylringen Chlor, Brom, Fluor,
Methoxy oder Methyl als Orthosubstituenten. enthalten. Ein solches Dimeres zeigt im Gegensatz zu
Dimeren, die in anderer Weise substituiert sind, eine geringere Neigung, während des Trocknens des
lichtempfindlichen Gemisches, z. B. im Bereich von 70 bis 100 C, sich zu verfärben.
Die in den erlindungsgemäßen Gemischen vorhandenen Bisimidazole sind phototrop, d. h., sie
wechseln die Farbe, wenn sie Ultraviolettstrahlen ausgesetzt werden, und nehmen ihre ursprüngliche
Farbe an, wenn die Lichtquelle entfernt wird. Sie können auf Grund dieser Eigenschaft von sich aus
schon zum Bildaufbau infolge Farbstoffbildung beitragen. Dieses Farbstoffbild ist jedoch unbeständig.
Seine Farbdichte klingt mit unterschiedlicher Geschwindigkeit je nach der Art der Substituenten im
Bisimidazol ab. Das permanente farbige Bild liefert die Leukoverbindung, wenn sie bei der Aktivierung
des Bisimidazols durch Ultraviolettlicht mit den freien Radikalen des Bisimidazols umgesetzt wird.
Das Bisimidazol dient demzufolge hauptsächlich der Aktivierung der Leukoverbindung für deren Oxydation
zum Farbstoff gemäß dem Muster der bestrahlten Fläche.
909 53C/407
Die Leukoverbindung des Farbstoffes und das Dimere des 2,4,5-Triarylimidazolylradikale können
in Molverhältnissen von etwa H) : 1 (Leukoverbindung zu Dimeres) bis etwa 1 : 10, vorzugsweise
2:1 bis 1:2, insbesondere 1:1, gemischt werden. Zweckmäßig ist eine innige Vermischung,
vorzugsweise mit Hilfe einer kleinen Lösungsmittelmenge. Leukoverbindungen, die substituierte oder
unsubstituierte Aminogruppen enthalten, können als Säureadditionsverbindungen von z. B. Salzsäure, !0
BromwasserstofTsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Oxalsäure und p-Toluolsulfonsäure
oder von anderen Lewis-Säuren eingesetzt werden. Die Säuren sollen in einer Menge von
etwa 0,33 bis 1 Mol pro Mol Aminostickstoff in der Leukoverbindung, aber nicht im Überschuß vorhanden
sein.
Die eingesetzten Lösungsmittel müssen inert gegenüber der Leukoverbindung und gegenüber dem Dinieren
des Triarylimidazolylradikals sein. Ein kleiner Rückstand an Lösungsmittel in dem getrockneten
Gemisch ist vorteilhaft, da ein vollkommen getrocknetes erfindungsgemäßes Gemisch, z. B. in
Form einer lichtempfindlichen Schicht, auf Ultraviolettlicht unter Bildung eines weniger dichten
Bildes anspricht. Die durch vollständige Trocknung verlorengehende Lichtempfindlichkeit wird durch
Einführung einer geringen Lösiingsmittelmenge, z. B.
durch Besprühen, Bestreichen, Eintauchen oder dgl., zurückgewonnen.
Im allgemeinen werden in den erfindungsgemäßen Gemischen Lösungsmittel bevorzugt, die unter
Normaldruck einen Siedepunkt von wenigstens 60 C haben. Als Lösungsmittel auf Papierträgern eignen
sich unter anderem: Formamid, N.N-Dimethylformamid, Ν,Ν-Dimethylacetamid, Capronsäureamid,
Stearinsäureamid, Methanol, Äthanol, 1-Propanol, 2-Propanol, Butanol, Äthylen, Glykol, PoIyäthylenglykole,
Äthylacetat, Äthylbenzoat, Benzol, o-Dichlorbenzol, Toluol, Dimethylsulfbxyd, Pyridin,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dicyancyclobutan, 1-Melhyl-2-oxohexamethylenimin
und Gemische dieser Lösungsmittel in verschiedenen Verhältnissen, wie sie erforderlich sind, um Auflösung der jeweiligen
Leukoverbindung und des Bisimidazols zu erreichen.
In den erfindungsgemäßen Gemischen kann ein Bindemittel vorhanden sein. Dieses dient dazu, das
Gemisch aus Leukoverbindung und Bisimidazol mit der Unterlage zu verkleben. Das Bindemittel kann
gleichzeitig zur Verdickung der Lösung dienen, falls dies für besondere Zwecke erwünscht ist. Geeignete
Bindemittel sind Äthylcellulose, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyvinylacetat, PoIymethylmethacrylat,
Celluloseacetat, Cellulosenitrat, Chlorkautschuk, Polymere und Copolymere von Vinylmonomeren, Gelatine. Das Bindemittel wird
in Mengen von etwa 0,5 bis etwa 10 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil Leukoverbindung plus Bisimidazol
vorgesehen.
Als Träger, insbesondere als Schichtträger, für die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien
sind Papiere aller Art, Folien aus Kunststoff und natürlichen Polymeren, z. B. aus regenerierter Cellulose,
Celluloseacetat, Cellulosenitrat, Polyester von Giykol und Terephthalsäure, Vinylpolymeren und
-copolymeren, Polyäthylen, Polyvinylacetat, PoIymethylmethacrylat.
Polyvinylchlorid, sowie Textilgewebe, Glas, Holz und Metalle geeignet. Es können
opake .sowie transparente Träger verwendet werden. Träger, insbesondere Schichtträger, in denen die
lichtempfindlichen Komponenten gelöst sind oder die die lichtempfindlichen Komponenten als überzug
auf der Rückseite enthalten, d. h. auf der Seite, die dem zur Bilderzeugung verwendeten Ultraviolettlicht
abgewandt ist, müssen nicht nur für Licht im sichtbaren Bereich, sondern auch für einen
Teil der zur Bilderzeugung erforderlichen Uhravrolettstrahlen durchlässig sein. Die Träger müssen
ferner inert gegenüber der lichtempfindlichen Schicht sein und dürfen vorzugsweise die aktiven Komponenten
nicht lösen, sondern sie adsorbieren; und sie sollten so viel Lösungsmittel zurückhalten, daß die
Lichtempfindlichkeit gut ist. Reaktive Harze, trocknende öle und andere Substanzen, die die Bilderzeugung
beeinträchtigen, sind zu vermeiden.
Die eriindungsgemäßen lichtempfindlichen Gemische lassen sich in einfacher Weise herstellen.
Nach einem üblichen Verfahren stellt man eine Lösung einer Leukoverbindung mit einer Konzentration
von etwa 0,5 Gewichtsprozent bis zur Lösliehkcitsgrenze
der Verbindung in einem Lösungsmittel her. das beispielsweise aus Ν,Ν-Dimethyllbrmamid und
Benzol im Volumenverhältnis von 50 : 50 besteht, und gibt zu dieser Lösung ein Dimeres eines 2,4,5-Triarylimidazolylradikals
in einer der Leukoverbindung äquimolaren Menge. Nach Wahl kann ein Bindemittel,
z. B. Polyvinylalkohol, zu dieser Lösung gegeben werden. Die Wahl der Leukoverbindung hängt
von der gewünschten Farbe und der Qualität des herzustellenden Bildes ab. Es können zwei oder mehr
Leukoverbindungen in Kombination verwendet werden, um eine bestimmte Farbe oder Farbschattierung
oder eine neutrale Grau- oder Schwarzfärbung im Bild zu erhalten.
Die Lösungen können durch Sprühen, Streichen, mit Walzenauftragsmaschinen oder durch Tauchen,
Gießen oder auf andere Weise auf den Träger, insbesondere Schichtträger, aufgebracht werden.
Der Träger kann vollständig bedeckt werden, oder es kann ein Muster auf der lichtempfindlichen Schicht
auf dem Träger gedruckt werden. Bei der Imprägnierung von beispielsweise Papier wird die Konzentration
der Lösung und die Aufnahme durch das Papier so bemessen, daß pro cm- 0,0016 bis 0,775 mg
Lukoverbindung und die äquivalente Menge an Bisimidazol vorhanden sind. Bilder von stärkerer
oder geringerer Farbintensität werden durch Auftrag größerer oder kleinerer Mengen der Leukoverbindung
auf den Träger erhalten.
Die so erhaltenen lichtempfindliehlichen Schichten werden bei Raumtemperatur getrocknet. Es ist auch
möglich, die Trocknung unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur oder bei erhöhten Temperaturen
vorzunehmen. Die obere Temperaturgrenze ist kritisch. Zwar kann eine Temperatur von 90 C
kurzzeitig angewendet werden, für mehrstündige Einwirkung liegt diese Temperatur jedoch bereits
zu hoch.
Die auf dem Träger, insbesondere Schichtträger, aufgebrachten erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Gemische sind in den meisten Fällen farblos und erfahren in allen Fällen bei Bestrahlung mit Ultraviolettlicht
eine deutliche Farbentwicklung oder Farbänderung.
Als Lichtquelle kann jede verfügbare Ultraviolettlichtquelle verwendet werden. Geeignete Licht-
quellen sind unter anderem Quarzlampen, Elektroncnblitzlumpen.
Ultraviolettlampen für Licht bestimmter Wellenlängen, z. B. 253,7 nm oder 366.3 mn.
Die Belichtungsdauer variiert von einem Bruchteil einer Sekunde bis zu mehreren Minuten je nach der
Lichtentensität, dem Abstand der Lampe von dem lichtempfindlichen Gemisch, der Art und Schichtdicke
des lichtempfindlichen Gemischs und der gewünschten Intensität der Farbe im Bild. Im allgemeinen
eignen sich Lichtquellen, die im Bereich zwischen etwa 200 und etwa 420 nm abstrahlen.
Nach der Bestrahlung sollte, im Falle einer lichtempfindlichen Schicht, das entstandene Bild fixiert
werden. Dies kann in üblicher, bekannter Weise mit z. B. Hydrochinon, durch Besprühen oder Eintauchen
erfolgen. Man kann auch die nicht umgesetzten Leukoverbindungen nach der Formung des
Bildes mit Wasser abwaschen.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß sich Bilder mit kontinuierlichen Tonwerten nach einem schnellen,
leicht regelbaren und trocken ablaufenden Prozeß herstellen lassen.
Im Gegensatz zur Halogensilber-Fotografie benötigt man mit den erfindungsgemäßen Gemischen
keine Entwicklung zum Bildaufbau. Die trockene Verarbeitung gestattet außerdem eine augenblickliche
Beobachtung der Ergebnisse. Ferner kann bei Raumlicht gearbeitet werden.
Im Gegensatz zur Xerographie ergeben die erfindungsgemäßen Gemische in Form von Schichten
Bilder mit Zwischentönen über einen weiten Bereich und erfordern keine komplizierten Bildentwicklungsapparaturen.
Gegenüber der Thermographie zeigt das erfindungsgemäße Gemisch in Form von Schichten
den Vorteil, daß Bilder mit hoher Auflösung in den verschiedensten Farben mit ausgezeichneter
Tonabstufung erhalten werden.
Die Vorteile gegenüber der Diazotypie bestehen darin, daß bei den aus dem erfindungsgemäßen
Gemisch hergestellten Schichten ein einstufiges Trockenverfahren genügt, das keine Verwendung
von Ammoniak erfordert und hohe Auflösung mit kürzerer Belichtung erreicht und Positive von Negativen
erhalten werden. Ferner werden bei Behandlung der erfindungsgemäßen Materialien keine giftigen
Substanzen (Tetrabromkohlenstoff oder Cyanwasserstoff) frei.
Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Gemische können in Form lichtempfindlicher Schichten
als Strahlungsdosimeter, zum Bedrucken z. B. von
Seidenpapier oder zur Herstellung von Lichtpausen verwendet werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält das lichtempfindliche Gemisch als Leukoverbindung
ein Salz aus einer starken Säure und einem Triphenylmethan-Farbstoff, in der wenigstens
zwei Phenylreste in p-Stellung zum Methankohlenstoffatom durch eine Amino-, Monoalkylamino-
oder Dialkylaminogruppe mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen substituiert sind und ein Bisimidazolylderivat, das
in 2- und 2'-Stellung durch einen Phenylrest, der in o-Stellung durch Cl, Br, F, CH;iO, Alkyl mit 1 bis
4 C-Atomen oder durch einen weiteren Phenylrest substituiert ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält das lichtempfindliche Gemisch als
Leukoverbindung eine Verbindung der Formeln
-CH ■ 3(HOOC-COOH)
— CH · 2 HCl
-*0 B e i s ρ i e 1 1
Tris - (4 - diäthylamino - ο - tolyl) - methantrihydrochlorid
in einer Menge von 0,5 g und 0,5 g 2,2'-Bis-(o-chIorphenyl)-4,4',5,5'-tetraphenylbisimidazol
werden in 100 ml einer Lösung aus gleichen Volumteilen Benzol und N,N-Dimethylformamid gelöst. Mit der
Lösung werden 6450 cm- Filterpapier imprägniert. Das Papier wird bei 40 C '/·.>
Stunde in einem Trokkenschrank mit Luftzirkulation getrocknet. Das behandelte Papier ist farblos. Wenn ein Streifen des
Papiers teilweise abgedeckt und Vim« Sekunde mit
einem photographischen Blitzlicht belichtet wird, färbt sich die nicht abgedeckte Stelle intensiv blau.
Ebenso färbt sich ein anderer Streifen des behandelten Papiers blau, wenn er 5 Sekunden dem direkten
Sonnenlicht ausgesetzt wird.
Wenn in der oben beschriebenen Lösung 2,2',4,4', 5,5'-Hexaphenylbisimidazol anstelle von Bis-(o-chlorphenyl)-tetraphenylbisimidazol
verwendet wird, wird ein lichtempfindliches Gemisch erhalten, das in der gleichen Weise auf Papier und andere Unterlagen
aufgebracht werden kann und bei Belichtung mit Ultraviolettlicht eine blaue Farbe entwickelt.
In eine wie im Beispiel 1 hergestellte Lösung taucht man einen Baumwollstoff und trocknet und
belichtet ihn wie im Beispiel 1 angegeben. Man erhält eine blaue Färbung.
Man sprüht eine wie im Beispiel 1 hergestellte <>5 Lösung auf Seidenpapier. Das Papier wird lichtempfindlich
und färbt sich bei Einwirkung von Sonnenlicht an den Stellen blau, an denen ein Kontakt
mit der Lösung stattfindet.
In eine wie im Beispiel 1 hergestelle Lösung gibt man 0.25 Gewichtsleile Älhylcellulose. Mit dieser
Lösung werden Filterpapier, Klebpapier, gleimtes Papier und Pappe imprägniert und beschichtet.
Die verschiedenen Papiere, die im Trockenschrank bei 40 C getrocknet werden, sind farblos und lichtempfindlich,
bis sie bestrahlt werden, wobei sie sich blau färben. Ein Teil der gleichen Lösung wird
ferner zum überziehen von eloxiertem Aluminium. Glas und einem Polyesterfilm verwendet. Nach dem
Abdampfen des Lösungsmittels bleibt auf jeder dieser Unterlagen ein fest haftender überzug aus
dem lichtempfindlichen Gemisch zurück. Bei Einwirkung von l'ltraviolettlicht färbt sich der oberflächliche
IiIm blau.
An Steile des Leukofaibstofl's von Beispiel I
wird in der 0.5" «igen Lösung Bis-(4-dimelhylaminoo-tolyl)-phenylmethandihydrochlorid
verwendet. Mit der Lösung wird Papier auf die im Beispiel 1 beschriebene
Weise imprägniert. Das erhaltene Material färbt sich bei Hinwirkung von Ultraviolettlicht
intensiv grün. Eine weniger intensive, jedoch deutlich wahrnehmbare Farbe wird erhalten, wenn bei der
Herstellung des lichtempfindlichen Papiers die Konzentration des Leukofarbslofis und des Bisimidazols
nur ein Zehntel der genannten Konzentration beträgt.
Wenn der LeukofarbstofT in der im Beispiel 1 beschriebenen Lösung aus je 0.25 g Leukoiarbstoffe
gemäß Beispiel 1 und gemäß Beispiel 5 besteht, bildet das auf Papier aufgebrachte lichtempfindliche
Gemisch bei Bestrahlung eine blaugrüne Farbe. Durch Änderung der Mengenverhältnisse dieser
Leukofarbstolle ändern sich die blaugrünen Schattierungen
von blau bis grün.
B e i s ρ i e 1 7
Wenn der Leukofarbstoff in der im Beispiel 1 beschriebenen Lösung aus je 0.25 g des Leukofarbstofis
von Beispiel 1. des Leukofarbstofis von Beispiel 5 und 4.4'-Dioxy-3.3'.5.5'-tetrabrombiphenvI in
Kombination besteht und Papier mil diesem Gemisch lichtempfindlich gemacht wird, bildet sich bei Bestrahlung
mit Ultraviolettlicht eine braune Farbe. Wenn jeder dieser gleichen Leukofarbstoffe in der
dreifachen Konzentration verwendet wird, ist die bei Bestrahlung auf dem Papier gebildete Farbe
schwarz.
Ein haltbares Bild wird wie folgt gebildet: Ein Papierblatt wird kurz in eine Lösung getaucht, die
zu gleichen Teilen aus Benzol und N,N-Dimethylformamid besteht und je 0.5";o Tris-(4-diäthylaminoo-tolyl)-methantrihydrochlorid
und 2,2'-Bis-(o-chlorphenyl)-4.4\5.5'-tetraphenylimidazol enthält. Das imprägnierte
Papier wird 2 Minuten bei 80 C getrocknet. Es wird dann mit einem photographischen Blitzlicht
durch ein photographisches Negativ belichtet, worauf sich ein deutliches, klares Bild in blauer Farbe
gebildet hat. Man taucht nun das exponierte Papier 10 Sekunden in eine gesättigte Ätherlösung von
Hydrochinon und läßt es dann trocknen. Das Bild ist auf diese Weise »fixiert« und ändert sich bei
weiterer Lichtcinwirkiing nicht mehr. Durch die Behandlung mit Hydrochinon ist eine weitere Farbbildung
verhindert worden.
Hs folgt eine Reihe von Beispielen von verschiedenen LeukofarbstofTen, die in einer Konzentration
von ().5"/(i in Kombination mit 0,5" u 2.2'-Bis-(o-chIorphenyI)-4.4'.5.5'-tetraphenyIbisimidazol
in einer Lösung von Benzol und N.N-Dimelhyllbrmamid
(50 : 50) zur Sensibilisierung von Papier auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise verwendet
werden. Die bei Einwirkung von Ultraviolettlicht gebildete Farbe des geformten Bildes ist zusammen
mit der jeweiligen Leukoform des in dem Material vorhandenen Farbstoffs angegeben.
Leukofarhstoff | I-'iirbe des | |
Beispiel | durch Licht induzierten |
|
Tris-(p-oxyphenyl !-methan | Bildes | |
9 | Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)- | Rot |
10 | phenylmetliandihydrochlorid*) | |
Doppeltes Zinkchloridsalz von | Grün | |
11 | 3.6-Bis-(diäthylamino)- | |
9-(o-äthoxycarbonylphenyl)- | ||
xanthan | ||
Doppeltes Zinkchloridsalz von | Rot | |
12 | 9,10-Dihydro-3.6-bis-(di- | |
methylamino)-9-phen\l- | ||
acridin | ||
Zinkchloridsalz von 9-Di- | Rot | |
13 | mcthylaminoben/o-[a]- | |
phenoxyzin | ||
Doppeltes Zinkchloridsalz \on | Blau | |
14 | 3,7-Bis-(dimethylamino)- | |
phenihiazin | ||
Phenlhiazin | Blau | |
15 | Zinkchloridsal/ \on 5.K)-Di- | Blaugrün |
16 | hydro-3.7-bis-(dimethyl- | |
amino)-5-phen\Iphenazin | ||
Bis-(p-dimelhylaminophen\ I)- | Blau | |
17 | pipcndinomelhan | |
4-Amino-4'-dimelh\lamino- | Blau | |
IS | diphcmlamin | |
p-(p-Dimetlnlaminoanilino)- | Blau | |
19 | phenol | |
p-(2.2-Dicyanäthyl)-N.N-di- | Blau | |
20 | methylanilin | |
p-( 1.2.2-Tricyanäth\l)-N.N-di- | Gelb | |
21 | methylanilin | |
«.,i-Dicyan-4-diäthvlamino- | Orange | |
Ό | hydrozimtsäure. Methyl | |
ester*) | ||
1-p-Dimethylaminophenyl- | Orange | |
23 | 2-p-nitrophenylh\drazin | |
Leukothioindigo | Orange | |
24 | 2.3-Dihydro-l,4-bis-(methyl- | Rot |
25 | amino)-anthrachinon | |
3.3',5,5'-Tetrabrom-p-p-bi- | Blau | |
26 | phenol | |
2-(p-Oxyphenyl )-4.5-diphenyl- | Orange | |
27 | imidazol | |
p-Phenylendiamin | Rot | |
28 | Lösungsmittel wurde in diesem Beispiel ein | Grau |
*)AIs | Gemisch um | |
N.N-Dimeth\ !formamid und Methanol (85 :15) verwende!. |
23
In einer weiteren Versuchsreihe werden Diniere
\on \ersehiedenen 2.4,5-Tiiaryiimidazoly !radikalen
bei einer Konzentration von O.I5(li. in Kombination
mit Tris-(4-diäthylamino-o-loIyl)-methantrihydrochlorid
in einer Konzentiation von 0.15" ü in einer
Lösung in Benzol und N.N-Dimethyllbrmamid
(50 : 50) zur Photosensibilisiening von Papier aiii
die im Beispiel 1 beschriebene Weise verwendet. Das jeweilige Imidazoly !radikal, das das in Kombination
mit dem LeukofarbslofT vorhandene Bisimidazol
bildete, und die Farbe des bei Belichtung mit ITlnnioleltlichl erhaltenen Bildes sind in der
t'oliienden Tabelle angesehen.
Bespiel
I
!
32
33
32
33
I ini(ia/(--l> !radikal des Dinieren
im Material
im Material
Farbe des
durch Licht
induzierten
Bildes
; 2-1
-{p-Benzyllhi(iphei!\i)-4.5-di- j
phenyl j BIati
.5-Bis-(p-ben/\IihiophenyI)- '
2-phenyl | Blau
:.4.5-Tris-(p-henzyllhiophen\h j (iriin
-(m-Bromphenyl)-4.5-diphenyl j Blau
(o-Bromphenyl)-4.5-diphenyl J Blau
•(p-Bromphen\l)-4.5-dipheny! ·; Blau
-(Brompheny l)-4.5-bis-
(p-methoxyphenyl | Blau
■( p-( 'arboxypheny I)- 4.5-ui- ■
phenyl | Blau
-(m-Chlorphenyi)-4.5-diphenyI j Blau
-(m-Chlorphenyl^.S-bis- |
(p-methox\ phenyl) 1 Biau
-{o-C'hIorphenyi)-4.5-bis- |
(p-nietho\yphenvl) 1 Blau
(o-ChIorphenyl)-4-( 1-naph- 1
th\l)-5-phenyI j Blau -1 p-C1ilorphenyl)-4.5-diphenvl Blau
-(p-Chlorphenyl)-4.5-bis-
(p-metho\\ phenyl) Blau
(2.4-DichlorpheriyI)-4.5-di- |
phenyl , Blau
-(o-C'hlorphenyI)-2.5-diphenyl Blau .5-Bis-(o-chloi pheny I )-
2-phenyl Blau
(p-Cyanphenyl)-4.5-diphenyl Blau
(p-C"yanphenyl)-4.5-bis-
(p-metho\yphenyl) (iriin ■( o-Äthoxypheny 11-4.5-di-
plienyl Blau
•(p-.lodphenyl)-4.5-dipheiiy! Blau
■(m-IIuorphenyl)-4.5-diphenyI Blau
(o-Iluorphenyl)-4.5-diphenyl Blau
·( p-1Ί uorphen yl )-4,5-diphenyl Blau
■(4-TrifluormcthoxycycIo-
he\yl)-4.5-diphenyl Blau
■(p-Trifluormethylsulfonylphcnyl)-4.5-diphenyl
Blau
(o-Methoxyphenyl)-4.5-bis-
(p-methoxyphenyü Blau
(p-Methoxyphen\I)-4.5-di-
phenyl Blau
3°
('5
"5H
75 76 77 78 79 80 81 82 83
Imida7olylradikal des nitrieren
im Material
im Material
!arbe des I durch Lieht I induzierten j Bildes
2-( p-Methoxypheny 1 )-4-(o-met h
oxyphenyl)-5-phenyl
2-( p-Methoxyphen y Π-4.5 -bis-
2-( p-Methoxyphen y Π-4.5 -bis-
(o-methoxyphenyll
4-(o-Methoxyphen\ i)-2.5-di-
4-(o-Methoxyphen\ i)-2.5-di-
phenyl
4-( |i-Methox\ pheny 1 )-2.5-tii-
4-( |i-Methox\ pheny 1 )-2.5-tii-
phenyl
2-(o-Me!hoxyplietivi)-
2-(o-Me!hoxyplietivi)-
4-(p-meiho\\phen\!)-
4-pheny!
2.4-Bis-!)-meth(ix\ phenyl)
2.4-Bis-!)-meth(ix\ phenyl)
5-phenyi
2.4-Bis-(o-methoxy pheny! )-5-phenyl
4.5-BiM-ip-incthoxyphen\l)-2-(2.4-dichlo!
phony I)
4.5-Bis-( p-methoA) pheny 1 )-2-(I-naphthyi)
4.5-Bis-fp-methoxy phenyl )-2-phenyl
2.4.5-Tris-(o-methoxyphenyl)
2,4.5-Ti is~( p-mel hoxy pheny 11
2,4.5-Ti is~( p-mel hoxy pheny 11
2-(2.3-Dimetlio\yphen\I)-4.5-di
phenyl
2-t 2 4-Dimethoxypheny 1 )-4.5-diphenyI
2-! 3.4-Dimel hoxypheny I)-4.5-diphenyl
2-(2.4.6-Trimethy !phenyl )-4,5-diphenyl
2-( 3.4-Melhylendioxy pheny I)-4.5-diphenvl
2-(p-Melh\lthiophenyl)-4.5-diphenyl
2-( !-NaphlhyI)-4.5-dipheny 1
4-(l-NaphthyI)-2.5-diphen\i
2.4-Di-( 1 -naphthy I) -5-pheny!
4.5-Di-( l-naphthyl)-2-phenyl
2.4.5-Tn-(l-naphlhyl)
2-(2-Naphlh\l)-2.4-diphenyl
2-( m-Nilropheny I )-4.5-dipheny 1
2-(p-NitropIienyl)-4.5-diphen\l
2-(p-NitrophenyI)-4.5-bis-(p-methoxy phenyl)
4-(l-NaphthyI)-2.5-diphen\i
2.4-Di-( 1 -naphthy I) -5-pheny!
4.5-Di-( l-naphthyl)-2-phenyl
2.4.5-Tn-(l-naphlhyl)
2-(2-Naphlh\l)-2.4-diphenyl
2-( m-Nilropheny I )-4.5-dipheny 1
2-(p-NitropIienyl)-4.5-diphen\l
2-(p-NitrophenyI)-4.5-bis-(p-methoxy phenyl)
2-( 4-Chlor-l-naphthy I)-4.5-diphenvl
2-( p-PhenvIsuIlony !phenyl )-4.5-diphenyl
4.5-Diphenyl-2-(p-suHamoylphenyl)
4.5- Diphenyl-2-( 2-t hieny I)
4,5-DiphenyI-2-(o-toly 1)
2,5-Diphenyl-4-(o-toly I)
2-Phenyl-4.5-(o-tolyl)
5-Phenyl-4-(o-tolyl)-2-(p-tolyl)
4,5-DiphenyI-2-(o-toly 1)
2,5-Diphenyl-4-(o-toly I)
2-Phenyl-4.5-(o-tolyl)
5-Phenyl-4-(o-tolyl)-2-(p-tolyl)
Bl;> u
Blau i Blau j Blau
.' Biau
I Biau
; (iriinblau
I Biau
; Biau i
I Blau Biau i Grünblau
j Blau
I Grünblau
i Grünblau
Blau j Grünblau
1 Blau i Blau I Blau
Blau
Blau
Blau ■ Blau J Blau , Grün
ί
(iriin
(iriin
Blau Blau
1 Blau (iriin Blau Blau Blau Blau 909530M07
Fortsetzung
Imidazolylradikal des Dinieren
im Material
im Material
4,5-DiphenyI-2-( p-tolyl)
2-Phenyl-4.5-di-(2,4-xylyl)
4,5-Di-( o-tolyl )-2-( p-tolyl)
2-Phenyl-4.5-di-(2,4-xylyl)
4,5-Di-( o-tolyl )-2-( p-tolyl)
Claims (4)
1. Lichtempfindliches Gemisch mit einer Leukoverbindung eines Farbstoffs, gegebenenfalls einem
transparenten Bindemittel und gegebenenfalls einem Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Bisimidazolylderivat, das in 2,4,5- und 2',4',5'-Stellung durch gleiche
oder verschiedene, gegebenenfalls inert substituierte, gegebenenfalls kondensierte aromatische
oder heterocyclische Ringe mit aromatischem Charakter substituiert ist, enthält.
2. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Leukoverbindung ein Salz
aus einer starken Säure und einem Triphenylmethanfarbstoff. in der wenigstens zwei Phenylreste
in p-Stellung zum Methankohlenstoffatom durch eine Amino-, Monalkylamino- oder Dialkylaminogruppe
mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen substituiert sind, und ein Bisimidazolylderivat, das in 2- und 2'-Stellung durch einen Phenylrest,
der in o-Stellung durch Cl, Br, F, CH:tO, Alkyl
mit 1 bis 4 C-Atomen oder durch einen weiteren Phenylrest substituiert ist, enthält.
3. Gemisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die salzbildende
starke Säure p-Toluolsulfonsäure ist.
4. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Leukoverbindung eine Verbindung
der Formeln
C,HS
IQH5'
/ V
CH · 3 HCl
— CH ■ ZnCl2
CH-3(HOOC-COOH)
CH · 2 HCl
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---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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- 1963-10-31 FR FR952456A patent/FR1512317A/fr not_active Expired
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FR1512317A (fr) | 1968-02-09 |
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