DE1298953B - Werkzeugfutter, insbesondere fuer selbstbohrende Spreizduebel setzende Elektro- oderPresslufthaemmer - Google Patents

Werkzeugfutter, insbesondere fuer selbstbohrende Spreizduebel setzende Elektro- oderPresslufthaemmer

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DE1298953B
DE1298953B DEI24670A DEI0024670A DE1298953B DE 1298953 B DE1298953 B DE 1298953B DE I24670 A DEI24670 A DE I24670A DE I0024670 A DEI0024670 A DE I0024670A DE 1298953 B DE1298953 B DE 1298953B
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Lang Fritz
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Impex Essen Vertrieb von Werkzeugen GmbH
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/005Attachments or adapters placed between tool and hammer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Werkzeugfutter, das ins- gen großen Kraftaufwandes entsprechend schwierige besondere für selbstbohrende Spreizdübel mit abzu- Hantierungen erfordert. Da nämlich die Dübelbutzen brechendem Konusende setzende Elektro- oder Preß- während der jeweils vorhergehenden Schlag- bzw. lufthämmer bestimmt ist und aus einem mit einem Eintreibarbeit außerordentlich fest in dem Aufstirnseitig angeordneten Innenkonus für die Auf- 5 nahmekonus des Werkzeugfutters sitzen, macht ihre nähme des Werkzeugkonus versehenen Futterkörper Entfernung auf die vorgenannte bekannte Weise ersowie einem damit verbundenen, die axialen hebliche Schwierigkeiten. So kommt es dabei nicht Hammerschläge auf den Futterkörper übertragenden selten vor, daß der Dübelbutzen beim Austreiben Futterschaft besteht. verdrückt und von dem meist nur punkt- oder linien-
Bekannte Werkzeugfutter besitzen zur Aufnahme io förmig angreifenden Lösewerkzeug oft nur stark eindes Werkzeuges einen Innenkonus, in dem der ent- gekerbt wird, so daß das Lösewerkzeug bzw. der sprechend konisch ausgebildete Werkzeugschaft kraft- Lösehebel dann keine ausreichende Angriffsfläche schlüssig gehalten ist. Das Austreiben solcher Werk- mehr am Butzen vorfindet, vielmehr durchdreht, zeuge aus dem Werkzeugfutter erfolgt in der Regel Auch sind die bekannten Werkzeugfutter, wenn sie mittels eines Austreibkeiles oder eines Auswerfer- 15 wie in dem einen Fall durch Verdrehen der nockenhebels. Ein solches Lösen der Konusverbindung ist artigen Lagerzapfen eines Handhebels den Butzen bei drehbeweglich anzutreibenden Werkzeugen, bei- auszuwerfen erlauben, nur für ganz bestimmte Dübelspielsweise bei rotierenden Spiralbohrern, in der butzengrößen geeignet, da der Löseweg bzw. AusRegel ohne weiteres möglich, nicht aber bei schla- stoßhub der Lagerzapfen-Exzenter sehr begrenzt ist. genden Werkzeugen, beispielsweise bei Schlagbohr- 20 Der festsitzende Dübelbutzen muß häufig mühsam maschinen oder Schlaghämmern, da hier das Werk- mit Meißel und Hammer aus der Werkzeugaufnahme zeug mit jedem Schlag fester in die konische Futter- des Werkzeugfutters herausgeschlagen werden, aufnahme eingetrieben wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Das vorerwähnte Problem tritt vor allem bei den insbesondere für selbstbohrende Spreizdübel setzende sogenannten selbstbohrenden Spreizdübeln auf, die in 25 Elektro- oder Preßlufthämmer bestimmtes Werkbekannter Weise unter der Schlageinwirkung eines zeugfutter zu schaffen, das die vorerwähnten Nach-Elektro- bzw. Preßlufthammers oder aber durch teile der bekannten Werkzeugfutter nicht aufweist, Handhammerschläge bei gleichzeitigem Hin- und vielmehr ein wesentlich einfacheres bzw. leichteres Herschwenken eines am Dübelfutterkörper angrei- Lösen des Werkzeuges aus dem Werkzeugfutter erfenden Handhebels in den Aufnahmewerkstoff, bei- 30 möglicht. Das wird ausgehend von einem Werkzeugspielsweise Mauerwerk oder Gestein, eingebohrt wer- futter der eingangs erwähnten Gattung erfindungsden. Das beim Bohren des Dübelloches im Mauer- gemäß dadurch erreicht, daß der Futterschaft gegenwerk anfallende Bohrmehl wird durch die in der über dem Futterkörper begrenzt axial verschieblich Dübelhülse vorgesehene Innenbohrung abgeführt. ist, in seiner ausgezogenen Stellung gegenüber dem Bei Erreichen der erforderlichen Bohrtiefe im Mauer- 35 Futterkörper durch ein in seiner Arbeitsstellung die werk wird der Dübel herausgezogen und innen vom Hammerschläge auf letzteren übertragendes lösbares Bohrmehl gereinigt. Danach wird ein konischer Distanzstück abgestützt ist und nach Entfernen des Spreizkörper an der vorderen Stirnseite der Dübel- Distanzstückes in seiner eingeschobenen Stellung die hülse eingesetzt und letztere wiederum mittels des Hammerschläge unmittelbar auf den Werkzeug- bzw. Elektro- bzw. Preßlufthammers oder Handhammers 4° Dübelkonus überträgt. Auf diese Weise kann der in das vorgebohrte Dübelloch eingeschlagen, wobei Dübelbutzen durch die ohnehin zur Verfügung die Dübelhülse durch den konischen Spreizkörper stehende Schlagarbeit des Elektro- oder Preßluftaufgespreizt wird. Nach dem Verankern des Dübels hammers leicht aus dem Werkzeugfutter bzw. dessen muß dessen hinteres, als Konuszapfen ausgebildetes Aufnahmekonus ausgetrieben werden. Dadurch wird und in dem Innenkonus des Werkzeugfutters sitzen- 45 die Austreibarbeit wesentlich vereinfacht und zudes Ende abgebrochen werden, was in der Regel verlässiger, zumal dafür nicht nur die Schlagarbeit durch eine ruckartige Kippbewegung des Werkzeug- des Hammergerätes ausgenutzt, sondern diese auch futters bzw. des Elektro- oder Preßlufthammers zu noch wesentlich gleichmäßiger über den Futterschaft erreichen ist. Der im Innenkonus des Werkzeug- auf den Dübelbutzen übertragen wird, futters verbleibende Spannkonus, der sogenannte 5° Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist Dübelbutzen, muß alsdann unter Zuhilfenahme eines das Distanzstück als lösbarer Klemmkörper ausgevon Hand zu bedienenden, zwischen Dübelbutzen bildet, der auf den in den Futterkörper hineinragen- und Werkzeugfutter bzw. seinem Futterkörper ein- den Führungszapfen des Futterschaftes aufgeschoben zusetzenden Lösewerkzeuges herausgedrückt werden. ist und einerseits an der rückwärtigen Stirnfläche des Das geschieht bei den vorbekannten Werkzeugfuttern 55 Futterkörpers und andererseits an einem Bund des zumeist mit Hilfe eines Lösekeils, der in eine ent- Schaftes anliegt. Vorteilhaft ist das Distanzstück als sprechende Querbohrung des Futterkörpers einge- Abstandsring ausgebildet, der einen dem Durchschlagen wird und dadurch den Dübelbutzen aus messer des Führungszapfens des Futterschaftes entder konischen Aufnahmeöffnung des Futterkörpers sprechend breiten Aufschiebeschlitz besitzt und heraustreibt. Bei einem anderen vorbekannten Werk- 60 durch ein Federelement auf dem Führungszapfen zeugfutter geschieht das durch die in Querbohrungen des Futterschaftes gehalten ist. Hierdurch wird das des Futterkörpers eingesetzten und entsprechend Aufschieben des Distanzringes auf den Führungsnockenartig ausgebildeten Lagerzapfen des Bedie- zapfen des Futterschaftes und das Lösen sehr einnungshandhebels, der zu diesem Zweck entsprechend fach, so daß die jeweilige Umstellung des Werkzeugverschwenkt werden muß. 65 futters schnell und leicht vorgenommen werden kann.
Allen vorerwähnten bekannten Maßnahmen haftet Zu einem besonders vorteilhaften Werkzeugfutter
der Nachteil an, daß das Lösen des Dübelbutzens kommt man dann, wenn gemäß einem weiteren aus dem Werkzeugfutter wegen des dazu notwendi- Merkmal der Erfindung in dem Führungszapfen des
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Futterschaftes zwei diametral gegenüberliegende in einer ausgeschobenen Stellung zu halten. Nach Längsnuten begrenzter Axialerstreckung vorgesehen dem Entfernen des lösbaren, vorteilhaft aus einem sind, in die die nach innen abgewinkelten Enden härtbaren Metall bestehenden Distanzstückes 3, köneines in bekannter Weise am Futterkörper schwenk- nen der Futterkörper 1 und der Futterschaft 2 so beweglich angebrachten, bügelartigen Handhebels 5 weit axial ineinander verschoben werden, daß die hineinragen. Dieser bügelartige Handhebel, der vordere Stirnfläche 2/ des Führungszapfens 2 a den — wie eingangs bereits erwähnt — zum Hin- und in der konischen Aufnahme Ib sitzenden Schaft des Herschwenken des Dübel-Werkzeugfutters dient, stellt Werkzeuges bzw. den Dübelbutzen ausstößt,
einerseits eine sichere Verbindung zwischen dem Um das Distanzstück 3 von dem Führungszapfen Futterkörper und dem Futterschaft her und ermög- io 2 a leicht lösen bzw. aufschieben zu können, ist es licht andererseits, daß das Werkzeugfutter zum Aus- vorteilhaft als Klemmkörper ausgebildet. Er besitzt stoßen des Dübelbutzens gegenüber dem Futterschaft einen dem Durchmesser des Führungszapfens 2 a entbequem zurückgestoßen bzw. -gezogen werden kann. sprechend breiten Aufschiebeschlitz O sowie ein in Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich- seiner äußeren Ringnut 3 a untergebrachtes Federnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrie- 15 element 4. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, besteht dieses ben. Dabei zeigt Federelement aus einer Bügelfeder, die mit nach Fig. 1 das neue Werkzeugfutter mit eingestecktem innen abgewinkelten Enden Aa den Führungszapfen Handhebel in der Aufsicht, 2 a des Futterschaftes 2 untergreift. Um den Ab-Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörende Vorderansicht, standsring griffig zu halten, ist sein Außenumfang jedoch mit um 90° verschwenktem Handhebel, ao aufgerauht, vorzugsweise gerändelt oder gekordelt. F i g. 3 das Werkzeugfutter in teilweisem Längs- Bei dem in F i g. 5 gezeigten Futterschaft 2 sind an schnitt, dessen vorderer Stirnfläche 2/ mehrere stufenförmig Fig. 4 das zwischen dem Futterkörper und dem abgesetzte, zylindrische Ansätze 2d, 2ά vorgesehen. Futterschaft des Werkzeugfutters vorgesehene lös- Der Durchmesser des Führungszapfens 2 α entspricht bare Distanzstück im Querschnitt, 25 dabei dem Außendurchmesser des größten zur An-F i g. 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des wendung kommenden Dübels, während die Durch-Futterschaftes und die messer der einzelnen zylindrischen Ansätze den F i g. 6 bis 9 das Werkzeugfutter in verschiedenen Außen- bzw. Innendurchmessern der jeweils kleine-Arbeitsstellungen sowie in seiner das Werkzeug bzw. ren Dübel entsprechen. Der Durchmesser des ersten den Dübelbutzen ausstoßenden Stellung. 30 konzentrischen Ansatzes 2d paßt somit in die Innen-Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dient das bohrung des Aufnahmekonus des größten Dübels neue Werkzeugfutter zur Aufnahme eines selbst- und entspricht gleichzeitig dem hinteren Konusbohrenden Spreizdübels, dessen hinteres, abzu- außendurchmesser des nächstkleineren Dübels. Hierbrechendes Konusende in F i g. 1 strichpunktiert dar- durch wird es möglich, für verschiedene Dübelgestellt ist. Das Werkzeugfutter besteht im wesent- 35 größen ein und denselben Futterschaft 2 zu verwenlichen aus dem Futterkörper 1, dem Futterschaft 2 den. Die bei den jeweils kleineren Dübeln entspre- und dem zwischen beiden liegenden Distanzstück 3 chend kürzere Konuslänge wird durch eine entspremit Federungselement 4 sowie dem bügelartigen chende Höhenbemessung der konzentrischen AnHandhebel 5. sätze 2d,2d' ausgeglichen.
Der Futterkörper 1 besitzt — wie F i g. 3 zeigt — 40 Bei dem in den F i g. 6 und 7 gezeigten Eintreibeine durchgehende Längsbohrung 1 a, die am vorde- Vorgang ist der Futterschaft 2 in den schematisch ren Ende des Futterkörpers 1 in den konischen dargestellten Hammer H, beispielsweise ein Elektro-Innenkonus 1 b übergeht, der zur Aufnahme des oder Preßlufthammer, eingesetzt. Das Distanzstück 3 Werkzeuges bzw. des rückwärtigen Dübelbutzens Z liegt zwischen der rückseitigen Stirnfläche Ie des des in eine Aufnahmewand einzutreibenden Spreiz- 45 Futterkörpers und dem Bund 2 b des Futterschaftes 2. dübeis D dient. Über die im vorderen Teil des Futter- Futterkörper 1 und Futterschaft 2 befinden sich also körpers 1 vorgesehene Querbohrung Ic erfolgt die in ihrer ausgeschobenen Stellung. Das Eintreiben des Ableitung des beim Bohrvorgang anfallenden Bohr- im Innenkonus Ib des Futterkörpers 1 sitzenden mehls, während die ebenfalls im Futterkörper 1 be- Dübels D erfolgt durch die Schlagwirkung des Hamfindlichen Querbohrungen 1 d für die Aufnahme der 5° mers H und gleichzeitiges Hin- und Herschwenken nach innen abgewinkelten Enden 5 a des hier des Futterkörpers 1 und Futterschaftes 2 durch den schwenkbeweglich gelagerten Handhebels 5 dienen. Handhebel 5. Nach dem Bohren des Eintreibloches Die inneren Enden 5 a des Schwenkhebels 5 ragen in der Aufnahmewand M wird der zum Dübel D dabei in die diametral gegenüberliegenden Längs- gehörende konische Spreizbolzen K in den geschlitzschlitze 2c des Futterschaft-Führungszapfens 2 α. Der 55 ten Teil des Dübels eingedrückt und zusammen mit Futterkörper 1 und Futterschaft 2 werden über die dem Dübel D in das vorgebohrte Loch im Mauerabgewinkelten Hebelenden5a des Handhebels unter werk oder Gestein eingeführt, so wie das Fig. 7 Berücksichtigung der Axialerstreckung der Längs- zeigt. Durch Hammerschläge wird dann der Dübel schlitze 2c zusammengehalten. Der AbstandLl zwi- eingetrieben, wobei durch den auf dem Lochboden sehen den Handhebelenden 5 a und den hinteren Be- 60 aufstehenden Spreizbolzen K die vorderen Dübelgrenzungskanten 2 c' der Längsnuten 2 c ist größer lamellen D' auf gespreizt werden, so wie das in F i g. 8 als die Breite L 2 des zwischen dem Bund 2 & des gezeigt ist. Hier ist auch der Abbrechvorgang des Führungsschaftes2 und der hinteren Stirnfläche 1 e hinteren Dübelendes Z veranschaulicht, d.h., das des Futterkörpers 1 angeordneten Distanzstückes 3. konische Dübelende Z wird hier durch eine seitliche Dieses Distanzstück 3 ist lösbar auf dem Führungs- 65 Kippbewegung des Hammers H von dem eingetriezapfen2a des Futterschaftes 2 aufgebracht. Es hat benen Dübel D ruckartig abgebrochen,
die Aufgabe, den Futterkörper 1 und den Futter- Um dieses abgebrochene Dübelende Z aus dem schaft2 während des Eintreibvorganges des Dübels Innenkonus Ib des Werkzeugfutters entfernen zu
können, wird der Abstandsring 3 von dem Führungszapfen la des Futterschaftes 2 entfernt (Fig. 9). Der Futterkörper 1 und der Futterschaft 2 lassen sich dann gegeneinander verschieben. Da der Abstand Ll zwischen den Handhebelenden Sa und den Begrenzungskanten 2 c' der Längsnuten 2 c größer ist als die Breite L 2 des Abstandsstückes 3, trifft bei axialer Verschiebung des Futterkörpers 1 und des Futterschaftes 2 dessen vordere Stirnfläche 2/ auf den Dübelkonus Z auf und stößt letzteren aus dem Gerät aus. Die axiale Verschiebung des Futterkörpers 1 und des Futterschaftes 2 kann entweder durch kurzes Einschalten des Elektro- oder Preßlufthammers erfolgen oder aber durch ein schnelles und ruckartiges Zurückziehen bzw. Stoßen des Futterkörpers 1 mittels des Handhebels S. Auch im letzteren Fall wird der Dübelbutzen Z mit Sicherheit aus dem Werkzeugfutter ausgestoßen. Es hat sich gezeigt, daß zum Ausstoßen des Dübelbutzens Z aus dem erfindungsgemäß beschaffenen Werkzeugfutter keine allzugroßen Kräfte erforderlich sind, weil dabei eine gleichmäßig über die Planfläche Z' des Dübelbutzens verteilte Schlagwirkung auftritt, wodurch der Dübelbutzen ohne zu Verkanten oder zu Verklemmen geradlinig ausgestoßen wird. as

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Werkzeugfutter, insbesondere für selbstbohrende Spreizdübel mit abzubrechendem Konusende setzende Elektro- oder Preßlufthämmer, bestehend aus einem mit einem stirnseitig angeordneten Innenkonus für die Aufnahme des Werkzeugkonus versehenen Futterkörper und einem damit verbundenen, die axialen Hammerschlage auf den Futterkörper übertragenden Futterschaft, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterschaft (2) gegenüber dem Futterkörper (X) begrenzt axial verschieblich ist, in seiner ausgezogenen. Stellung gegenüber dem Futterkörper (1) durch ein in seiner Arbeitsstellung die Haromerschläge auf letzteren übertragendes lösbares Distanzstück (3) abgestützt ist und nach Entfernen des Distanzstückes in seiner eingeschobenen Stellung die Hammerschläge unmittelbar auf den Werkzeug- bzw. Dübelkonus (Z) überträgt.
2. Werkzeugfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück als lösbarer Klemmkörper (3) ausgebildet ist, der auf den in den Futterkörper (1) hineinragenden Führungszapfen (2 a) des Futterschaftes (2) aufgeschoben ist und einerseits an der rückwärtigen Stirnfläche (1 e) des Futterkörpers (1) und andererseits an einem Bund (2b) des Schaftes (2) anliegt.
3. Werkzeugfutter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (3) als Abstandsring ausgebildet ist, der einen dem Durchmesser des Führungszapfens (2 a) des Futterschaftes (2) entsprechend breiten Aufschiebeschlitz (O) besitzt und durch ein Federelement (4) auf dem Führungszapfen (2 α) des Futterschaftes (2) gehalten ist.
4. Werkzeugfutter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (4) aus einer in einer Ringnut (3 α) des Abstandsringes (3) untergebrachten Bügelfeder besteht, die mit nach innen abgewinkelten Enden (4 a) den Führungszapfen (2 a) des Futterschaftes (2) untergreift.
5. Werkzeugfutter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring (3) an seinem Außenumfang aufgerauht, vorzugsweise gerändelt oder gekordelt ist.
6. Werkzeugfutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungszapfen (2 a) des Futterschaftes (2) zwei diametral gegenüberliegende Längsnuten (2 c) begrenzter Axialerstreckung vorgesehen sind, in die nach innen abgewinkelten Enden (5 a) eines in bekannter Weise am Futterkörper (1) schwenkbeweglich angebrachten, bügelartigen Handhebels (5) hineinragen.
7. Werkzeugfutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf den Führungszapfen (2 a) des Futterschaftes (2) aufgesetztem Abstandsring (3) der Abstand (Ll) zwischen den in die Längsnuten (2 c) des Führungszapfens (2 a) eingreifenden Handhebelenden (5 α) und den dem Bund (2 b) des Futterschaftes (2) zugewandten Begrenzungskanten (2 c') der Längsnuten (2 c) größer ist als die Breite (L 2) des Abstandsringes (3).
8. Werkzeugfutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Stirnseite (2f) des Futterschaft-Führungszapfens (2 a) mehrere stufenförmig abgesetzte, zylindrische Ansätze (2d, 2d') vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI24670A 1963-11-02 1963-11-02 Werkzeugfutter, insbesondere fuer selbstbohrende Spreizduebel setzende Elektro- oderPresslufthaemmer Pending DE1298953B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0426918A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-15 Louis N. Giannuzzi Automatisches Setzwerkzeug für Maueranker
DE4014538A1 (de) * 1990-05-07 1991-11-14 Fischer Artur Werke Gmbh Nagel als spreizelement fuer kunststoffduebel

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US2833519A (en) * 1953-07-08 1958-05-06 Phillips Drill Co Expansion shell holder
US3070382A (en) * 1961-02-13 1962-12-25 Phillips Drill Co Combined handle and ejector
CH371243A (fr) * 1961-04-28 1963-08-15 Sarmi S A Societe D Applic De Cheville autoperceuse

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