DE2851896A1 - Setzwerkzeug fuer selbstbohrduebel - Google Patents

Setzwerkzeug fuer selbstbohrduebel

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Wolfgang Dipl Ing Lippacher
Gerhard Teger
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Description

Anwaltsakte: 29 733 ? 9 S 1 RQβ
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN (Fürstentum Liechtenstein)
Setzwerkzeug für Selbstbohrdübel
Die Erfindung betrifft ein Setzwerkzeug für aus einem Bohr- und einem Spreizteil bestehende Selbstbohrdübel, mit einem dem Bohrteil Schläge und Drehung vermittelnden Mitnehmer, einem dem Spreizteil Schläge vermittelnden, relativ zum Mitnehmer in Setzrichtung vortreibbaren Stempel und einem dem Mitnehmer und dem Stempel die Schlagenergie zuleitenden, einen Einsteckschaft zum Eingriff in ein Antriebsgerät aufweisendes Uebertragungsglied, wobei unter gegenseitigem Verdrehen von Mitnehmer und Uebertragungsglied die Zuleitung der Schlagenergie vom Uebertragungsglied zum Mitnehmer wahlweise zu- oder abschaltbar ist-
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In der Praxis sind Werkzeuge zum Setzen von Selbstbohrdübeln bekannt, die einerseits das Bohren und andererseits das Spreizen des Dübels ermöglichen. Das Bohren und Spreizen mittels dieser Werkzeuge erfolgt jedoch in zwei getrennten Arbeitsabläufen, wozu entweder zwei Werkzeuge dienen oder am Setzwerkzeug für den jeweiligen Arbeitsablauf Adaptionsteile angebracht werden müssen.
Die handhabungsmässigen Nachteile eines dieserart geteilten Setzvorganges sind offensichtlich. Es wurde deshalb auch ein Setzwerkzeug bekannt, das sowohl den Bohr- als auch den Spreizvorgang des Dübels auszuführen vermag, ohne dass hierzu Adaptionsteile auszutauschen sind.
Dieses Setzwerkzeug weist eine Führungshülse auf, in der vorderseitig ein bolzenförmiger Mitnehmer für das Bohrteil des Dübels gelagert und rückwärtig, vom Mitnehmer getrennt, ein im wesentlichen stabförmiges Üebertragungsglied axial verschieblich geführt ist, mittels dem der Mitnehmer beaufschlagbar ist. Der aus der Führungshülse entgegen der Setzrichtung ausragende Endbereich des Uebertragungsgliedes weist einen Schlagkopf mit einer kegeligen Mantelfläche auf, um so denselben in ein Schläge abgebendes Antriebsgerät einsetzen zu können.
Während vom üebertragungsglied an den Mitnehmer demnach Schlagenergie übertragen werden kann, ist auch die Möglichkeit gegeben, mittels eines seitlich abstehenden Handgriffes dem Mitnehmer gleichzeitig manuell auch Drehbewegung zu verleihen. Zur Uebertragung der Drehbewegung an den Mitnehmer dient ein die Führungshülse radial durchsetzender Gewindestift, der in einer tangentialen Anflachung des Mitnehmers sich abstützt.
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Dem Vortreiben des dübelseitigen Spreizteiles nach erfolgtem Bohrvorgang dient ein vom Mitnehmer durchsetzter rohrförmiger Stempel. Während das Uebertragungsglied zum Einbringen des Bohrteiles in den Aufnahmewerkstoff zuvor den Mitnehmer beaufschlagte, werden nun die Schläge über in Setzrichtung sich erstreckende Finger, unter Zwischenschaltung einer Schlagübertragungshülse, an den Stempel abgegeben. Das Umlegen der Schlagübertragung vom Mitnehmer auf den Stempel bedarf jedoch einer Drehversetzung des üebertragungsgliedes, wozu dieses vorerst immer um einen relativ grossen Axialweg zurückgezogen werden muss, da es nur so möglich ist, die Finger in jeweils funktionsrichtige Längsnuten der Führungshülse einzusetzen.
Ein erheblicher Nachteil dieses Setzwerkzeuges besteht in der Vielteiligkeit des Aufbaues. So werden die Schläge an den Stempel nur auf indirekte Weise übertragen, was einerseits bei der erfahrungsgemäss hohen Schlagbeanspruchung der Teile zu Verformungen und in der Folge' zu FunktionsSchwierigkeiten führt und andererseits eine unerwünschte Schlagdämpfung mit sich bringt. Aus der Sicht der Handhabung und eines effizienten Setzvorganges ist aber auch von grundlegendem Nachteil, dass die für den Bohrvorgang erforderliche Drehbewegung dem Mitnehmer nur auf manuelle Weise verliehen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Setzwerkzeug für ein Bohr- und ein Spreizteil aufweisende Selbstbohrdübel· zu schaffen, das sich durch unproblematische Handhabung und einfachen störungsfreien Aufbau auszeichnet.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Uebertragungsgiied mit dem Stempel einstückig ausgebildet ist und das
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Uebertraguhgsglied einen oder mehrere der Zuleitung von Schlagenergie und Drehbewegung zum Mitnehmer dienende Vorsprünge mit radial und axial am Mitnehmer abstützbaren Flanken aufweist.
Der zweckmässig die Form eines zylindrischen Bolzens aufweisende Stempel ist in einem Stück mit dem Uebertragungsglied gefertigt; grundsätzlich ist es auch möglich, das Uebertragungsglied und den Stempel aus Materialien unterschiedlicher Güte herzustellen, wobei diesfalls die beiden Teile beispielsweise durch Verschweissung einstückig zusammengefügt sein können. Durch die einstückige Ausbildung von Uebertragungsglied und Stempel wird das bei bekannten Werkzeugen gegebene Problem des Stauchens von Teilen kausal unterbunden. Demnach kommt es bei dem erfindungsgemässen Gerät auch zu keinen Funktionsstörungen.
Eine erhebliche Vereinfachung der Handhabung und effizientere Setzweise ergibt sich durch die sich am Mitnehmer radial und axial abstützbaren Flanken, da hierdurch vom Uebertragungsglied sowohl Schlagenergie als auch Drehbewegung auf den Mitnehmer abgegeben werden kann. Das Setzwerkzeug kann demnach mit Antriebsgeräten gekuppelt werden, die sowohl Schlagenergie als auch Drehbewegung an den Einsteckschaft des Uebertragungsgliedes abgeben.
Vorzugsweise sind am Mitnehmer im wesentlichen den Projektionsflächen und der Anzahl der VorSprünge entsprechende, in einer Normalebene zur Längsachse des Uebertragungsgliedes liegende Stützschultern vorgesehen und der Mitnehmer weist der Anzahl der Vorsprünge, im Querschnitt mindestens den Projektionsflächen der Flanken entsprechende, parallel zur Längsachse des Uebertragungsgliedes gerichtete Aussparungen auf.
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Das Zusammenwirken der Vorsprünge des Üebertragungsgliedes mit den Stützschultern des Mitnehmers einerseits bzw. der Vorsprünge mit den Aussparungen des Mitnehmers andererseits erlaubt das wahlweise Unterbinden oder Uebertragen von Schlagenergie auf den Mitnehmer. Die Umschaltung der Funktionsstellungen erfolgt auf einfache Weise durch gegenseitiges Verdrehen des Mitnehmers zum Uebertragungsglied. In jener Funktionsstellung, in der die Vorsprünge in die Projektion der Aussparungen zu stehen kommen, ist ein Vorlaufen des Üebertragungsgliedes zusammen mit dem Stempel möglich, wodurch das zentrisch in das Bohrteil vorzutreibende Spreizteil in Arbeitsstellung gebracht wird.
Die Vorsprünge können beispielsweise einfachheitshalber durch einen das Uebertragungsglied durchquerenden und radial überstehenden Stift geschaffen sein. Um jedoch die spezifische Beanspruchung der Vorsprünge und der mitnehmerseitigen Stützschultern klein zu halten, sind die Vorsprünge zweckmässig am Uebertragungsglied segmentartig ausgebildet. Einfachheitshalber lassen sich solche Vorsprünge durch entsprechende Auskehlungen am Uebertragungsglied schaffen.
Ein Ueberspreizen des Selbstbohrdübels kann unterbunden werden, wenn der Vorlaufweg des Stempels definiert begrenzt wird. Dies wird mit Vorteil durch Bodenteile erreicht, welche die Tiefe der Aussparungen des Mitnehmers begrenzen. Die Vorsprünge des Üebertragungsgliedes laufen nach erreichter Vollspreizung des Dübels an den Bodenteilen auf, sodass mit Sicherheit ein maximaler Verankerungswert erzielt wird.
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Zum Setzen von Selbstbohrdübeln, deren Bohrteil im wesentlichen als zylindrische Hülse ausgebildet ist, die durch Eintreiben eines zylindrischen oder kegeligen Spreizteiles in deren Axialbohrung radial geweitet wird, ist der Mitnehmer mit Vorteil als zentrischer, von einem schaftförmigen Stempel verschieblich durchsetzter, im wesentlichen hülsenförmiger Hohlkörper ausgebildet.
Vorzugsweise sind zur formschlüssigen Drehmitnahme des dübelseitigen Bohrteiles an der in Setzrichtung weisenden Stirnseite des Mitnehmers axial gerichtete Eingriffsnocken vorgesehen. Diese ragen in axial gerichtete, im rückwärtigen Endabschnitt des Dübels vorgesehene Schlitze ein, sodass eine formschlüssige Drehmitnahme erfolgt. Dieserart bedarf es auch keiner aufwendigen Manipulation beim Aufsetzen des Mitnehmers auf den Selbstbohrdübel, da es sich hierbei lediglich um eine Steckverbindung handelt.
Eine vorteilhafte Drehmitnahme ist ferner erzielbar, wenn der Mitnehmer in dem in Setzrichtung weisenden Endabschnitt einen ringförmigen Fortsatz mit innenseitig radial gerichteten, in Axialnuten des Bohrteiles eingreifbaren Klauen aufweist. Die Axialnuten des Bohrteiles sind zweckmässig an dessen Umfang vorgesehen, sodass auch bei im Durchmesser klein dimensionierten Bohrteilen hohe Drehmomente übertragen werden können. Zudem dienen die Axialnuten der Bohrkleinabfuhr.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung trägt die in Setzrichtung weisende Stirnseite des Mitnehmers zur Entfernung des Bohrkleins sich radial erstreckende Flügel. Diese erfüllen die wichtige Aufgabe, das vom Bohrteil an die Oberfläche des
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Stückes transportierte Bohrklein in der Endphase des Bohrvorganges von der Bohrstelle zu entfernen und so die Sicht dorthin freizuhalten. Die Flügel können so beim Bohrvorgang auch als Bohrtiefenbegrenzung dienen. Ebenso kann hierzu eine spezielle konzentrische Auflaufschulter am Mitnehmer angebracht sein.
Um ein selbsttätiges unerwünschtes Aendern der Schaltstellung im Arbeitseinsatz des Setzwerkzeuges zu unterbinden, sind vorteilhaft den Mitnehmer gegenüber dem Üebertragungsglied in den Schaltstellungen fixierende Rasteinrichtungen vorgesehen. Die beispielsweise federnden Rasteinrichtungen können entweder direkt zwischen Mitnehmer und üebertragungsglied geschaltet sein oder indirekt auf ein dem Mitnehmer zugeordnetes Teil, wie beispielsweise ein Mantelrohr, wirken.
Insbesondere beim vertikal nach unten gerichteten Setzvorgang erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Stempel im setzrichtungsseitigen Endbereich mit Halteelementen für das Bohrteil versehen ist. Der Selbstbohrdübel respektive das Bohrteil lässt sich so vor dem Setzvorgang auf den aus dem Mitnehmer vorragenden Endbereich des Stempels aufschieben und wird vom Halteelment, beispielsweise in Form eines Federringes, kraftschlüssig gehalten. Das Setzwerkzeug kann nun gegen die Oberfläche des Aufnahmewerkstückes geführt werden, ohne dass der Selbstbohrdübel abfällt.
Einem weiteren Vorschlag der Erfindung entsprechend ist zwischen dem Mitnehmer und dem Üebertragungsglied ein den Mitnehmer relativ zum Üebertragungsglied in Setzrichtung treibender Kraftspeicher, zweckmässig in Form einer Druckfeder, angeordnet. Der
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Kraftspeicher schafft einen erheblichen Handhabungsvorteil, indem er nach erfolgtem Spreizvorgang und vom gesetzten Selbstbohrdübel abgehobenem Setzwerkzeug den ,Mitnehmer automatisch wieder in die Umschaltebene verschiebt, sodass es zum Umschalten des Mitnehmers auf Schlagsteilung lediglich noch des manuellen Verdrehens des Mitnehmers bedarf. Eine Druckfeder kann nebenbei aber auch dem gegenseitigen Zusammenhalt von Uebertragungsglied und Mitnehmer dienen. Diesfalls ist die Druckfeder in deren beiden Endbereichen an den zusammenzuhaltenden Teilen axial festzulegen.
Zum Einsatz des Setzwerkzeuges in Antriebsgeräten, deren Drehantrieb nicht abschaltbar ist, wird mit Vorteil zwischen dem Mitnehmer und dem Uebertragungsglied ein den Mitnehmer relativ zum Uebertragungsglied entgegen der Setzrichtung treibender Kraftspeicher, beispielsweise in Form einer Zugfeder, angeordnet. Die Zugfeder bewirkt ein Vorlaufen des Uebertragungsglxedes bzw. des Stempels gegenüber dem Mitnehmer, wenn das Uebertragungsglied in jene Drehstellung gebracht wurde, in der dessen Vorsprünge über den Aussparungen des Mitnehmers liegen. Nach zuvor erfolgtem Bohrvorgang lässt sich nun mittels des vorgelaufenen Stempels das Spreizteil in dessen Funktionsstellung bringen, ohne dass hierbei der Mitnehmer im Bohrteil in Eingriff steht. Durch Ausbildung eines Bundes am Stempel lässt sich der Spreizweg zudem präzis definieren.
Vorzugsweise ist zwischen dem Mitnehmer und dem Uebertragungsglied ein den Mitnehmer in die die Schlagenergie auf den Mitnehmer übertragende Schaltstellung schwenkendes Drehglied vorgesehen. Dadurch wird eine weitere Handhabungsvereinfachung insbesondere dann erzielt, wenn der Kraftspeicher als Zugfeder ausge-
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bildet ist: Nach erfolgtem Spreizvorgang wird der Mitnehmer gegenüber dem Uebertragungsglied entgegen der Kraft der Zugfeder in Setzrichtung vorgezogen, wobei das Drehglied nach vollständiger Verschiebung den Mitnehmer und das uebertragungsglied automatisch in die für den Beginn des nächsten Setzvorganges massgebliche Schaltstellung für den Bohrvorgang verdreht. Einfachheitshalber ist das Drehglied zweckmässig als den Endbereich der Zugfeder bildender, in Setzrichtung verlaufender Torsionsarm ausgebildet.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert werden und zwar zeigen:
Fig. 1 Ein erfindungsgemässes Setzwerkzeug in Bohstellung, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung erfindungswesentlicher Teile des Setzwerkzeuges nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Detail-Ansicht gemäss Sichtpfeil III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Setzwerkzeugs nach Schnittverlauf IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 das Setzwerkzeug nach Fig. 1 in Spreizstellung, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 6 den Mündungsbereich des Setzwerkzeuges analog Fig. 1, mit abgewandter Drehmitnahme für das Bohrteil,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäss Fig. 6, nach Schnittverlauf VII-VII,
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Fig. 8 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Setzwerkzeugs in Bohrstellung,
Fig. 9 das Setzwerkzeug nach Fig. 8 in Spreizstellung.
Das Setzwerkzeug nach Fig. 1 besteht aus einem gesamthaft mit 1 bezeichneten Uebertragungsglied, an das sich setzrichtungsseitig ein schaftförmiger Stempel 2 einstückig anschliesst. Der Stempel 2 durchsetzt einen gesamthaft mit 3 bezeichneten, im wesentlichen hülsenförmigen Mitnehmer. Entgegen der Setzrichtung, also rückwärtig, weist das Uebertragungsglied 1 einen Einsteckschaft 4 auf, der in die nur abstrahiert dargestellte Aufnahme eines Schläge und Drehung abgebenden Antriebsgerätes 5 eingesetzt wird. Hohlkehlen 4a dienen dabei dem Eingriff geräteseitiger Kupplungsglieder und damit der Uebertragung des Drehmomentes.
Der Mitnehmer 3 ist gegenüber dem Uebertragungsglied 1 axial verschieblich gelagert, wobei eine sich einerseits am Mitnehmer 3 und andererseits an einer Stützscheibe 6 sich abschulternde Druckfeder 7 den Mitnehmer 3 gegenüber dem Uebertragungsglied 1 in Setzrichtung belastet. Die Stützscheibe 6 wird ihrerseits von einem Sicherungsring 8 rückseitig gehalten. Der Mitnehmer 3 trägt ein Mantelrohr 9, das mittels eines Stiftes 11 lagefixiert ist und rückwärtig von der Stützscheibe 6 konzentrisch zum Uebertragungsglied 1 gehalten wird. Das Mantelrohr 9 dient als Schutz für die Bedienungsperson zum einen und für die Vorrichtung zum anderen. Zudem erfüllt das Mantelrohr 9 die funktionell wichtige Aufgabe der Umschalthandhabe, weshalb aussenseitig ein Kordel vorgesehen, ist.
Beim in. Fig. 1 dargestellten Bohrvorgang wird der gesamthaft mit 12 bezeichnete Selbstbohrdübel, der aus einem hülsenförmigen
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Bohrteil 13 und einem in dessen Bohrung befindlichen Spreizteil 14 besteht, in einen Aufnahmewerkstoff 15, wie beispielsweise Beton, vorgetrieben, wozu dem Bohrteil· l·3 vom Setzwerkzeug Schläge und Drehung vermittelt werden. Die Schlagabgabe erfolgt vom Uebertragungsglied 1 auf den Mitnehmer 3 und von diesem auf die rückwärtige Stirnfläche des Bohrteiles 13. Die Drehbewegung wird ebenso vom Uebertragungsglied 1 an den Mitnehmer abgegeben, der mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, axial gerichteten Eingriffsnocken 16 in axial· gerichtete rückwärtige Schlitze 17 des Bohrteiles 13 einragt. Der in das Bohrteil 13 eintauchende vordere Endbereich des Stempels 2 weist ein als Federring ausgebildetes Halteel·ement l·8 auf, das sich an der bohrungsseitigen Wandung des Bohrteiies l·3 kraftschlüssig festiegt und so beim Zuführen des Seibstbohrdübels l·2 zur Setzste^e ein Abfa^en desse^en vom Setzwerkzeug verhindert.
Die Uebertragung der Schiäge sowie der Drehung wird nunmehr unter Beiziehung der Figuren 2, 3 und 4 näher eriäutert. Die Fig. 2 zeigt das Uebertragungsgiied l· mit dem daran angeformten Stempel· 2, der den Mitnehmer 3 axial· durchsetzt und vorderseitig überragt, um in das Bohrteil 13 des Selbstbohrdübel·s l·2 zentrisch einzugreifen. Ebenso ist ein Eingriffsnocken i6 andeutungsweise erkennbar, der beim Bohrvorgang in die Schiitze Π einragt.
Das Uebertragungsglied 1 weist zwei einander diametral· gegenüberiiegende, durch Auskehlungen geschaffene, im Querschnitt segmentartige Vorsprünge 19. auf. Zur Verdeutlichung ist in der Fig. 2 der Mitnehmer 3 gegenüber dem Uebertragungsglied 1 über das funktionsrichtige Mass vorgerückt, sodass am Mitnehmer 3 in einer Normaiebene zur Längsachse hegende Stützschul·tern 2l· erkennbar sind. Die Stützschultern 2l· werden auf einer Seite durch Nasen
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begrenzt. Zwischen der einer Stützschulter 21 zugeordneten Nase 22 und der nächsten Stützschulter 21 ist jeweils eine axial gerichtete Aussparung 23 vorgesehen, die nach vorne durch ein Bodenteil 24 begrenzt sind. Die vordere Stirnseite der VorSprünge 19 bildet je eine Flanke 19a, deren Fläche im wesentlichen jener der Stützschultern 21 entspricht. Ferner werden von den Segmenten 19 parallel zur Längsachse des Uebertragungsgliedes gerichtete Seitenflanken 19b gebildet, deren Breite wiederum etwa der radialen Erstreckung der Nasen 22 entspricht.
Für den Bohrbetrieb ist anzunehmen, dass das.Uebertragungsglied und der Mitnehmer 3, wie in Fig. !,gegeneinander gedrückt sind, sodass sich die Flanken 19a an den Stützschultern 21 zur Schlagübertragung berühren. Da dem Uebertragungsglied 1 vom Antriebsgerät 5, entsprechend dem Drehpfeil, gleichzeitig Drehung verliehen wird, wird das Drehmoment durch Angriff der Seitenflanken 19b an den Nasen 22 ebenso auf den Mitnehmer 3 und von diesem auf den Selbstbohrdübel 12 übertragen.
Diese Sehaltstellung wird, wie den Figuren 1 und 3 zu entnehmen ist, durch einen im Uebertragungsglied verschraubten Markierungsstift 25, der im Bereich eines Kulissenschlitzes 26 das Mantelrohr 9 gut sichtbar durchragt, durch ein Schaltsymbol erkenntlich gemacht. Diese Schaltstellung ist ferner durch eine gesamthaft mit 27 bezeichnete Rasteinrichtung fixiert. Die Rasteinrichtung 27 besteht im einzelnen aus einem im Uebertragungsglied 1 verschieblich gelagerten Stift 28, der mittels Tellerfeder 29 gegen eine Längsnut 31a des Mantelrohres 9 gedrückt wird, wie dies auch der Fig. 4 zu entnehmen ist. Durch das Zusammenwirken der rückwärtigen Kante des Kulissenschlitzes 26 mit dem Stift 28 wird zudem das Vorlaufen des Mantelrohres 9 bzw. des Mitnehmers 3 gegenüber dem Uebertragungsglied 1 begrenzt.
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Während des Bohrvorganges wurde der Mitnehmer 3 analog dem Vortrieb des Selbstbohrdübels 12 gegen die Oberfläche des Aufnahmewerkstoffes 15 geführt. Das während des Vortriebs vom Bohrteil 13 an die Oberfläche des Aufnahmewerkstoffes 15 transportierte Bohrklein, das sich bei vertikal nach unten verlaufender Setzrichtung hier anhäuft, wird in der Endphase des Bohrvorganges von mitnehmerseitigen Flügeln 32 von der Bohrstelle entfernt. Dadurch wird die direkte Sicht zur Setzstelle freigegeben. Ferner wird durch das letztendliche Auflaufen der Flügel 32 am Aufnahmewerkstoff 15 der Vortrieb des Bohrteiles 13 automatisch begrenzt.
Ist der Bohrvorgang abgeschlossen, wie dies die Fig. 1 zeigt, so wird in der Folge die Drehbewegung beim Antriebsgerät 5 abgeschaltet und das Mantelrohr 9 relativ zum üebertragungsglied 1 in die andere, durch das Auflaufen vorsprungseitiger Rückenflanken 19c an den Nasen 22 begrenzte Schaltstellung verdreht. Dabei entweicht der Stift 28 aus der Längsnut 31a und rastet in die zweite Längsnut 31b ein. In dieser Schaltstellung befinden sich die Flanken 19a der Vorsprünge 19 in der Projektion der Aussparungen 23. Durch verstärktes Vorschieben des Antriebsgerätes 5 wird alsdann das Üebertragungsglied 1 entgegen der Kraft der Druckfeder 7 weiter zum Mitnehmer 3 verschoben, sodass der Stempel 2 tiefer in das Bohrteil 13 eintaucht und dabei das Spreizteil 14 unter Schlagausübung in Spreizposition bringt. Beim Vorschieben des Uebertragungsgliedes 1 wanderte der Stift 25 im Längsabschnitt 26a des Kulissenschlitzes 26 in die vordere Lage mit. Diese Funktionsstellung ist der Fig. 5 entnehmbar. Der Vortriebsweg des Uebertragungsgliedes 1 bzw. des Stempels 2 wird dabei begrenzt, indem die Flanken 19a am Bodenteil 24 auflaufen.
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Nach erfolgtem Spreizvorgang wird das Setzwerkzeug vom Selbstbohrdübel 12 abgehoben, wobei die Druckfeder 7 den Mitnehmer 3 gegenüber dem üebertragungsglied 1 wieder in Setzrichtung verschiebt, sodass die Flanken 19a und die Stützschultern 21 wieder in eine gemeinsame Ebene gelangen. Durch relatives Verdrehen von Mitnehmer 3 und Uebertragungsglied 1 wird sohin wieder die für den Bohrbetrieb massgebliche Schaltstellung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, erreicht.
In Fig. 6 weist der analog der Fig. 1 im wesentlichen mit 3 bezeichnete Mitnehmer einen im Querschnitt ringförmigen Fortsatz
33 auf, der innenseitig am Umfang verteilt mehrere radial gerichtete Klauen 34 rechteckigen Querschnitts trägt. Die Klauen
34 greifen in umfangsseitige Axialnuten 35 des wiederum gesamthaft mit 12 bezeichneten Selbstbohrdübels ein, wie dies im besonderen die Fig. 7 verdeutlicht.
Die Figuren 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Setzwerkzeuges in vereinfachter Darstellung, dh es wurde auf die Darstellung von Details, wie beispielsweise Flügel etc., verzichtet.
Das in Fig. 8 im Bohrbetrieb gezeigte Setzwerkzeug besteht wiederum aus einem gesamthaft mit 41 bezeichneten Uebertragungsglied, mit grundsätzlich analogen Vorsprüngen 42, wie das Setzwerkzeug gemäss Fig. 1. Ferner weist das Uebertragungsglied 41 ebenso einen Einsteckschaft 43 mit Hohlkehlen'43a zur Drehmitnahme auf. Vorderseitig wird das Uebertragungsglied 41 von einem mit diesem einstückig verbundenen Stempel 44 überragt, dessen vorderer Endabschnitt, wie die Fig. 8 zeigt, in einen symbolisch
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dargestellten Selbstbohrdübel 45 einragt. Letzterer wurde bereits in einen Aufnahmewerkstoff 46 eingebracht. Der Stempel 44 durchsetzt wiederum einen gesamthaft mit 47 bezeichneten Mitnehmer, der rückseitig Stützschultern 48 für die Vorsprünge 42 sowie Nasen 49 zur Drehmitnahme aufweist. Die Drehung wird vom Mitnehmer 47 gleichermassen mittels Eingriffsnocken 51 an den Selbstbohrdübel 45 weitergeleitet.
Der relativ zum üebertragungsglied 41 verschieblich gelagerte Mitnehmer 47 wird von einer gesamthaft mit 52 bezeichneten Feder, die in einem rückwärtigen Abschnitt als Zugfeder 53 und in einem vorderen Abschnitt als Torsionsfeder 54 ausgebildet ist, mit den Stützschultern 48 axial und mit den Nasen 49 radial gegen die Vorsprünge 42 gehalten. Hierzu wird die Feder 52 einerseits an einem Bund 55 des Uebertragungsgliedes 41 axial abgestützt und hier auch in einer Ausnehmung 56 des üebertragungsgliedes 41 zur Fixierung gegen Verdrehen mit dem Ende 53a eingespannt sowie andererseits an einem Auflager 57 des Mitnehmers 47 axial abgestützt und in einer Kehlnut 58 das Ende 54a drehsicher eingespannt.
Ist der Bohrvorgang abgeschlossen, wie dies die Fig. 8 zeigt, so wird nach vorherigem Abschalten des Antriebsgerätes der Mitnehmer 47 relativ zum Üebertragungsglied 41 unter Angriff an einer Rändelzone 59 in Drehrichtung des Bohrvorganges, gegen die Kraft der Torsionsfeder 54, verdreht. Dabei kommen die Vorsprünge 42, ebenso wie bei dem Setzwerkzeug nach Fig. 1, in die Projektion mitnehmerseitiger Aussparungen 61 zu liegen. Die gespannte Zugfeder 53 bewirkt nunmehr ein Rückverschieben des Mitnehmers 47 gegenüber dem üebertragungsglied 41. Um diesen Verschiebeweg wird
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gleichzeitig auch der Stempel 44 aus dem Mitnehmer 47 vorderseitig weiter ausgefahren. Bei alsdann wieder eingeschaltetem Antriebsgerät lässt sich der Stempel 44 in den Selbstbohrdübel 45 zu dessen Spreizung vortreiben, bis eine Auflaufschulter 62 des Stempels 44 ein weiteres Eintauchen in den Selbstbohrdübel 45 unterbindet, was der Fig. 9 zu entnehmen ist.
Nach abgeschlossenem Spreizvorgang wird der Mitnehmer 47 wieder entgegen der Zug- bzw. Torsionskraft der Feder 52 in die in Fig. 8 dargestellte Ausgangslage gebracht. Wie der Funktionsbeschreibung zu entnehmen ist, erfüllt die Feder 52 hierbei auch quasi eine Rastfunktion für die Schaltstellungen, sodass auf gesonderte Rasteinrichtungen verzichtet werden kann.
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Claims (13)

  1. Anwaltsakte: 29 733 - 17 - ·■ f ;~
    Patentansprüche
    285Ί696
    ( 1., Setzwerkzeug für aus einem Bohr- und einem Spreizteil beste-' hende Selbstbohrdübel, mit einem dem Bohrteil Schläge und Drehung vermittelnden Mitnehmer, einem dem Spreizteil Schläge vermittelnden, relativ zum Mitnehmer in Setzrichtung vortreibbaren Stempel und einem dem Mitnehmer und dem Stempel die Schlagenergie zuleitenden, einen Einsteckschaft zum Eingriff in ein Antriebsgerät aufweisendes Uebertragungsglied, wobei unter gegenseitigem Verdrehen von Mitnehmer und , üebertragungsglied die Zuleitung der Schlagenergie vom Uebertragungsglied zum Mitnehmer wahlweise zu- oder ab— schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Uebertragungsglied (1, 41) mit dem Stempel (2, 4 4) einstückig ausgebildet ist und das Uebertragungsglied (I7 41) einen oder mehrere, der Zuleitung von Schlagenergie und Drehbewegung zum Mitnehmer (3, 47) dienende Vorsprünge (19, 42) mit radial und axial am Mitnehmer (3, 47) abstützbaren Flanken (19a, 19b) aufweist.
  2. 2. Setzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Mitnehmer (3, 47) im wesentlichen den Projektionsflächen und der Anzahl der Vorsprünge (19, 42) entsprechende, in einer Normalebene zur Längsachse des Üebertragungsgliedes (1, 41) liegende Stützschultern (21, 48) vorgesehen sind und der Mitnehmer (3, 47) der Anzahl der Vorsprünge (19, 42), im Querschnitt mindestens den Projektionsflächen der Flanken (19a) entsprechende, parallel zur Längsachse des Üebertragungsgliedes (1, 41) gerichtete Aussparungen (23, 61) aufweist.
    030024/0228
  3. 3. Setzwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (19, 42) am üebertragungsglied (1, 41) segmentartig ausgebildet sind.
  4. 4. Setzwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (23) des Mitnehmers (3) deren Tiefe begrenzende Bodenteile (24) aufweisen.
  5. 5. Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (3, 47) als zentrisch von einem schaftförmigen Stempel (2, 44) verschieblich durchsetzter, im wesentlichen hülsenförmiger Hohlkörper ausgebildet ist.
  6. 6. Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der in Setzrichtung weisenden Stirnseite des Mitnehmers (3, 47) axial gerichtete Eingriffsnocken (16/ 51) zur formschlüssigen Drehmitnahme des Bohrteiles (13) vorgesehen sind.
  7. 7. Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (3) zur formschlüssigen Drehmitnahme des Bohrteiles (13) in dem in Setzrichtung weisenden Endabschnitt einen ringförmigen Fortsatz (33) mit innenseitig radial gerichteten, in Axialnuten (35) des Bohrteiles (13) eingreifbaren Klauen (34) aufweist.
  8. 8. Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in Setzrichtung weisende Stirnseite des Mitnehmers (3) zur Entfernung des Bohrkleins sich radial erstreckende Flügel (32) trägt.
    030024/0228
    2851898
  9. 9. Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass den Mitnehmer (3) gegenüber dem Übertragungsglied (1) in den Schaltstellungen fixierende Rasteinrichtungen (27) vorgesehen sind.
  10. 10. Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (2) im setzrichtungsseitigen Endbereich Halteelemente (18) für das Bohrteil (13) aufweist.
  11. 11. Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mitnehmer (3) und dem Uebertragungsglied (1) ein den Mitnehmer (3) relativ zum Uebertragungsglied (1) in Setzrichtung treibender Kraftspeicher (7) angeordnet ist.
  12. 12. Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mitnehmer (47) und dem Uebertragungsglied (41) ein den Mitnehmer (47) relativ zum Uebertragungsglied (41) entgegen der Setzrichtung treibender Kraftspeicher (53) angeordnet ist.
  13. 13. Setzwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mitnehmer (47) und dem Uebertragungsglied (41) ein den Mitnehmer (47) in die die Schlagenergie auf den Mitnehmer (47) übertragende Schaltstellung schwenkendes Drehglied (54) vorgesehen ist.
    0.50024/0-228
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