DE1298462B - Anordnung an einem Wasserbehaelter mit Entwaesserungsschoepfrad fuer Kies-Sand-Wasser-Gemische - Google Patents

Anordnung an einem Wasserbehaelter mit Entwaesserungsschoepfrad fuer Kies-Sand-Wasser-Gemische

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DE1298462B
DE1298462B DEK63514A DEK0063514A DE1298462B DE 1298462 B DE1298462 B DE 1298462B DE K63514 A DEK63514 A DE K63514A DE K0063514 A DEK0063514 A DE K0063514A DE 1298462 B DE1298462 B DE 1298462B
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    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments
    • B01D21/2461Positive-displacement pumps; Screw feeders; Trough conveyors
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    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum kontinuierlichen Herausschwemmen von Feinsand und schwebenden Verunreinigungen aus einem Kies-Sand-Wasser-Gemisch, das einem Wasserbehälter zugeführt wird, in dem ein Entwässerungsschöpfrad umläuft.
  • Für die Aufbereitung von Rohkiesvorkommen werden mit gutem Erfolg sogenannte Vorsilos, das sind kleine Absetzbehälter, verwendet, in die das Kies-Sand-Wasser-Gemisch mittels eines Saugbaggers hineingegeben wird. Trotz des für viele Fälle ausreichenden Abschwemmvorganges weisen diese Vorsilos neben verschiedenen anderen Nachteilen insbesondere den auf, daß sie keinen kontinuierlichen Betrieb zulassen.
  • Es haben sich deshalb in zunehmendem Maße zur Entwässerung von Kies-Sand-Wasser-Gemischen Kiesentwässerungsvorrichtungen eingeführt, bei denen ein Schöpfrad mit an seinem Umfang angeordneten Schöpfbechern in eine Schöpfwanne eintaucht, in die das Kies-Sand-Wasser-Gemisch eingegeben wird. Auf eine solche Entwässerungsvorrichtung bezieht sich die vorliegende Erfindung.
  • Die Entwässerungsvorrichtungen mit Schöpfrädern arbeiten im allgemeinen sehr gut. Oft gibt es jedoch Kiesvorkommen mit so hohem Feinsandanteil, daß sich die Notwendigkeit ergibt, einen bestimmten Teil des reichlich vorhandenen Feinsandes zu entfernen.
  • Zusätzlich zu dem hohen Feinsandanteil beeinträchtigen bei anderen Kiesvorkomrnen Wurzelreste oder kohleartige Einschlüsse die Qualität des Rohmaterials und müssen entfernt werden. Dann versagen aber die bekannten Vorrichtungen zur Kiesentwässerung, da sie nicht anpassungsfähig sind.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Kiesentwässerungsvorrichtungen vermieden werden, und es wird dazu vorgeschlagen, bei den Vorrichtungen, bei denen ein Entwässerungsschöpfrad in einem Wasserbehälter umläuft, in dem Wasserbehälter hängende Blechschürzen anzuordnen, die den Wasserbehälter in zwei Absetzkammern und eine Schöpfkammer teilen.
  • Zur Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten sollen die hängenden Blechschürzen vorteilhaft höhenverstellbar sein. Zusätzlich zu dieser Maßnahme können an den Eintritts- und Austrittsseiten der Absetzkammern höhenverstellbare Überlaufwehre vorgesehen werden. Den Absetzkammern soll ein gemeinsames Verteilergehäuse vorgeschaltet sein.
  • Zur Unterstützung der Abschwemmwirkung im Behälter sollen im Boden der seitlichen Absetzkammern Düsen oder Düsenplatten zur Erzeugung eines aufwärts gerichteten Stromes angeordnet sein.
  • Es ist vorteilhaft, die Geschwindigkeit des Aufstromwassers zu regeln, um die Trennschärfe des Abschwemmvorganges noch weiter zu verbessern.
  • An Hand der Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, soll diese nachstehend noch näher erläutert werden.
  • Das Kies-Sand-Wasser-Gemisch tritt im Einlaufstutzen 1 in die Anlage ein und wird im Verteilergehäuse 2 in zwei Ströme aufgeteilt, die rechts und links vom Entwässerungsschöpfrad durch die Absetzkammern 3 und die Sammelkästen 4 zu den Auslaßstutzen5 der Anlage strömen. Am Eintritt und am Ende der Absetzkammern 3 sind höhenverstellbare Überlaufwehre 7 und 6 angeordnet, die eine Regulierung des Wasserstandes im Wasserbehälter 15 ermöglichen. Durch Höhenverstellung der Über- laufwehre 6 und 7 kann der Wasserstand von einer maximalen Höhe 12 - auf eine minimale Höhe 13 reguliert werden. Dadurch verändert sich die Durchtrittsgeschwindigkeit des Kies-Sand-Wasser-Gemisches in den beiden Absetzkammern 3. Unter den Längsträgern zur Lagerung des eigentlichen Entwässerungsschöpfrades 8 befinden sich zwei hängende Blechschürzen 10, deren Aufgabe es ist, nur das abgesetzte Material durch den Zwischenraum 14 dem Schöpfrad 8 zwecks Austragung und Entwässerung zuzuführen.
  • Die hängenden Blechschürzen 10 teilen den Wasserbehälter 15 in zwei Absetzkammern 3 und eine Entwässerungsschöpfradkammer 16. Die Absetzkammern 3 stehen mit der Schöpfradkammer 16 über die Zwischenräume 14 miteinander in Verbindung.
  • Durch die schräge Ausbildung der Absetzkammerböden rutscht das bereits abgesetzte Material von den Absetzkammern 3 in die Schöpfradkammer 16.
  • Über eine Übergaberutsche 9 gelangt das entwässerte, von Feinsandanteilen und schwimmenden Verunreinigungen befreite Material nach außen.
  • Zur Verbesserung der Trennschärfe des Abschwemmvorganges kann die ungehinderte Sedimentation des eben beschriebenen Vorganges durch eine behinderte Sedimentation ersetzt werden. Dieses geschieht durch Zuführung von Aufstromwasser, das durch Wasserdüsen 11 im Boden der Absetzkammern 3 zugeführt wird. Die regelbare Geschwindigkeit des Aufstromwassers gewährleistet, daß nur Partikelchen den Zwischenraum 14 passieren können, deren Sinkgeschwindigkeit größer als die Aufstromgeschwindigkeit des Aufstromwassers ist.
  • An Stelle der Wasserdüsen 11 sind auch Düsenplatten zur Erzielung eines Aufstromes denkbar.
  • Nach Einregulierung der gewünschten Aufstromgeschwindigkeit und Einstellung der Überlaufwehre arbeitet diese Anlage kontinuierlich und ohne Personalaufwand. Entmischungen des Endproduktes und Verunreinigungen durch Lehmschichten wie im »Vorsilo« können hier nicht auftreten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum kontinuierlichen Herausschwemmen von Feinsand und schwebenden Verunreinigungen aus einem Kies-Sand-Wasser-Gemisch, das einem Wasserbehälter zugeführt wird, in dem ein Entwässerungsschöpfrad umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wasserbehälter (15) hängende Blechschürzen (10) angeordnet sind, die den Wasserbehälter in zwei Absetzkammern (3) und eine Schöpfradkammer (16) teilen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hängenden Blechschürzen (10) höhenverstellbar sind.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eintritts-und Austrittsseiten der Absetzkammern (3) höhenverstellbare Überlaufwehre (6, 7) vorgesehen sind.
  4. 4. Annordung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Absetzkammern (3) ein Verteilergehäuse (2) vorgeschaltet ist.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Absetzkammern (3) Düsen (11) zur Erzeugung eines aufwärts gerichteten Stromes angeordnet sind.
DEK63514A 1967-10-03 1967-10-03 Anordnung an einem Wasserbehaelter mit Entwaesserungsschoepfrad fuer Kies-Sand-Wasser-Gemische Pending DE1298462B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0496915A1 (de) * 1991-01-31 1992-08-05 Heiner Dipl.-Ing. Dr. Kreyenberg Verfahren zum Aufbereiten von Ablagerungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208261B (de) * 1964-06-24 1966-01-05 Stichweh K G Maschinenfabrik Kiesentwaesserungsvorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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