DE1298061B - Entwaesserungs-Transportband fuer nasses Schuettgut - Google Patents

Entwaesserungs-Transportband fuer nasses Schuettgut

Info

Publication number
DE1298061B
DE1298061B DEL56350A DEL0056350A DE1298061B DE 1298061 B DE1298061 B DE 1298061B DE L56350 A DEL56350 A DE L56350A DE L0056350 A DEL0056350 A DE L0056350A DE 1298061 B DE1298061 B DE 1298061B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
strip
tape
belt according
dewatering conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL56350A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOVEGREEN ALAN TREVOR
Original Assignee
LOVEGREEN ALAN TREVOR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOVEGREEN ALAN TREVOR filed Critical LOVEGREEN ALAN TREVOR
Publication of DE1298061B publication Critical patent/DE1298061B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/056Construction of filtering bands or supporting belts, e.g. devices for centering, mounting or sealing the filtering bands or the supporting belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/18Filters characterised by the openings or pores
    • B01D2201/184Special form, dimension of the openings, pores of the filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Entwässerungs-Transportband für nasses Schüttgut mit einem flexiblen lasttragenden Band, das in seiner Längsausdehnung Lade- und Entladepunkte verbindet. Solche Transportbänder werden in der Sand- oder Kiesindustrie zum Transport des wasserhaltigen Sandes oder Kieses von den Gewinnungsgeräten zu der Verarbeitungsstelle verwendet.
  • In der Sand- oder Kiesindustrie erfolgt das Klassieren oder Sortieren mit Hilfe von großen Mengen von Wasser, und es ist erforderlich, das gewonnene Gut nachher zu entwässern, und außerdem ist es erforderlich, daß das Material, wenn es die Sand-oder die Kiesgrube verläßt, gewissen Qualitätsanforderungen entspricht. Die herkömmlichen Gummigurt-Transportbänder lassen dem Wasser keine Möglichkeit zu entweichen, so daß besondere Mittel zum Wasserablauf oder zum Trocknen erforderlich sind.
  • Es sind Transportbänder für nasses Schüttgut bekannt, die aus einer Reihe von Bechern bestehen, die von endlosen Ketten gehalten sind. Jeder Becher ist am Boden perforiert und wird über den Weg, über den er gefüllt ist, Vibrationen ausgesetzt, um die Flüssigkeit von den festen Partikeln zu trennen und durch den perforierten Boden zum Abfließen zu bringen.
  • Eine andere bekannte Konstruktion eines Transportbandes mit Entwässerung besteht aus einem lasttragenden undurchlässigen Band, über das sich im Bereich des lasttragenden Trums ein perforiertes Rohr erstreckt, das bei Betrieb des Transportbandes in das nasse Schüttgut eintaucht und so als Abflußleitung zur Entfernung von Flüssigkeit aus dem nassen Schüttgut wirkt.
  • Andere bekannte Konstruktionen zur Entwässerung nassen Schüttguts weisen endlose Transportbänder aus perforiertem Material auf, auf die das nasse Schüttgut geleitet wird. Durch die Perfotationen entweicht überschüssige Flüssigkeit.
  • Endlose lasttragende Transportbänder, die zur direkten Entwässerung perforiert sind, weisen den Nachteil auf, daß die große Zahl der zur wirksamen Entwässerung erforderlichen Löcher das Transportband beträchtlich schwächen, so daß die lasttragenden Eigenschaften wesentlich gegenüber einem undurchlässigen Transportband aus dem gleichen Material und mit den gleichen Abmessungen geschwächt sind. Für eine gegebene Anlage mit einem vorgegebenen Fördervolumen nassen Schüttmaterials erhöht sich daher die Zahl der erforderlichen perforierten Bänder wesentlich. Dadurch entstehen weitere Nachteile bei der Verteilung des Schüttguts auf die einzelnen Aufgabeenden und bei der Wiederzusammenführung der verteilten Gutmengen an den Abgabeenden. Insgesamt vervielfacht sich der mechanische Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Entwässerungstransportband zu schaffen, bei dem der größte Teil des Wassers aus dem Schüttgut während des Transports auf dem Gummigurtband entweichen kann, und das insbesondere vorhandene undurchlässige Transportbänder bei gleichen Lasttrageigenschaften ersetzen kann. Das zu schaffende Transportband soll also neben den guten Entwässerungseigenschaften die gleiche Stärke und die gleichen Grundabmessungen wie bekannte undurchlässige Transportbänder aufweisen.
  • Dieter Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein mittlerer, längsgerichteter Bereich der Bandoberfläche mit einem perforierten Streifen belegt ist, der mit seinen Rändern an dem Band befestigt ist, von der Oberfläche des Bandes einen Abstand hat und so einen Abflußkanal für Wasser bildet, das durch die Perforationen tritt, und daß das Band in Abständen mit Durchbrüchen versehen ist, die Auslässe zum Entweichen der Flüssigkeit aus dem Kanal bilden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Transportbandes kann das Wasser während des Transports aus dem Sand oder aus dem Kies, der auf dem Transportband liegt, abfließen. Dadurch läßt sich die Entwässerungszeit von Tagen auf Minuten verringern, und der Energieverbrauch der Entwässerungseinrichtung kann auf zwei Drittel verringert werden.
  • Der perforierte Streifen ist, vorzugsweise durch Kleben oder Schweißen, an der die Last tragenden Oberfläche des Bandes entlang der Randzone des Streifens befestigt. Zweckmäßigerweise sind außerdem Abflüsse vorgesehen, die jede Randzone durchdringen und die mit ihren äußeren Enden auf der Oberfläche des Transportbandes und mit ihren inneren Enden in den Abflußkanal münden.
  • Die Abflüsse sind in einfacher Weise durch Querrippen oder -rillen entweder in dem perforierten Streifen oder in dem Band oder in beiden gebildet, wenn diese beiden miteinander verklebt sind. Die querverlaufenden Rippen oder Rillen können auch in einem besonderen Band gebildet sein, das mit dem Streifen und dem Band verklebt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den perforierten Streifen von dem Band durch zentrale, längsverlaufende Rippen oder Gruppen von Abstandsnasen oder -blöcken im Abstand voneinander zu halten, so daß der Streifen etwas abgehoben oder nach oben entlang der Oberseite des Transportbandes, im Querschnitt gesehen, konvex geformt ist. Es ergibt sich also ein im wesentlichen dreieckförmiger Abflußkanal, oder sind zentrale Rippen als Abstandshalter verwendet, so ergibt sich ein Paar solcher Abflußkanäle entlang jeder Seite der Rippe. Eine querverlaufende Unterteilung, die außerdem einen Abstandshalter bilden kann, ist gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung in der Nähe jedes Auslasses in dem Band vorgesehen, und zwar auf der Seite des Auslasses, auf die das Wasser normalerweise während des Gebrauchs des Bandes fließt, so daß die Gefahr beseitigt ist, daß Wasser um den Auslaß herumfließt. Die Auslässe können in dem Band auf jeder Seite der Unterteilung vorgesehen sein, so daß das Band unabhängig von seiner Neigung in Transportrichtung voll wirksam ist, so daß sich ein ganz bestimmter Zusammenbau oder Einbau erübrigt.
  • An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • F i g. 1 ist ein schematischer Querschnitt des oberen Trums eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Transportbandes; Fig. 2 ist eine Teildraufsicht auf ein Transportband; F i g. 3 zeigt eine ähnliche Ansicht gemäß F i g. 2, wobei der perforierte Streifen entfernt ist; F i g. 4 ist ein Schnitt IV-IV durch F i g. 3; Fig. 5 ist ein Teilquerschnitt V-V durch Fig. 3 und zeigt die Lage des perforierten Streifens und F i g. 6 ist eine Teildraufsicht auf den perforierten Streifen.
  • In F i g. 1 weist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Transportband 10 einen mittleren Bereich 11 auf, die bei dem oberen Trum normalerweise flach ist, und dem ein z. B. aus Gummi od. dgl. bestehender perforierter Streifen 12 überlagert ist, und zwar durch Verkleben, Verschweißen od. dgl. entlang einer Randzone 13 mit der die Last tragenden Oberfläche des Transportbandes. Der perforierte Streifen 12 ist nach oben gewölbt oder zwischen den Randzonen 13 konvex gehalten, und zwar durch eine längsverlaufende Rippe 14 auf dem flachen mittleren Bereich 11. Durch diese Konstruktion ergeben sich ein Paar von längsverlaufenden Abflußkanälen, einer auf jeder Seite der Rippe 14. Beide Abflußkanäle haben im wesentlichen einen dreieckförmigen Querschnitt. Wie sich aus dieser Querschnittsdarstellung ergibt, sind die Randzonen 13 des perforierten Streifens abgeschrägt, um so die Höhe der Stufe entlang jeder Kante des Streifens 12 zu verringern und die Flexibilität der Anordnung zu vergrößern, obwohl das Transportband 10 entlang seinem oberen Trum in der bekannten Weise gekrümmt ist.
  • Nachfolgend soll auf die Fig. 2 bis 6 Bezug genommen werden. Ist der perforierte Streifen 12 auf dem Transportband 10 befestigt, so wird ein nicht dargestelltes Werkzeug, das aus einer Anzahl von Fingern besteht, zwischen die aufeinanderstoßenden Flächen schräg zur Mittellinie des Transportbandes gebracht. Die aufeinanderstoßenden Flächen werden dann zusammengepreßt, vorzugsweise unter Hitze, so daß die Finger Rippen 16 und Rillen oder Abflüsse 17 bilden, die die gesamte Breite jeder Randzone 13 überbrücken. Das Werkzeug wird dann herausgezogen, so daß die Abflüsse 17 verbleiben, die schräg zwischen den Randzonen 13 zwischen dem Streifen 12 und dem Transportband (Fig.3) verlaufen.
  • Wasser, das aus dem nassen Material auf den geneigten Flächen des Transportbandes 10 abläuft, fließt somit durch die Abflüssel7 in den benachbarten Abflußkanal 15. Aus Gründen der tXbersichtlichkeit sind in den F i g. 3 bis 5 die Rippen 16 und Abflüsse 17 als eine getrennte Schicht zwischen dem Transportband 10 und dem Streifen 12 dargestellt.
  • Es ist natürlich auch möglich, daß das Werkzeug jede Rippe und jeden Abfluß zum Teil in der einen und zum Teil in der anderen der aufeinanderliegenden Flächen bildet.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine besondere schräggerippte Schicht zwischen die aufeinanderstoßenden Flächen des Transportbandes 10 und des Streifens 12 zu bringen und sie mit beiden zu verbinden, so daß zwei Funktionen gleichzeitig erfüllt werden, nämlich einmal die Verbindung des Streifens mit dem Band und einmal die Herstellung des Abflusses von den geneigten Flanken des Bandes zu dem zentralen Abflußkanal 15.
  • Das Transportband 10 weist Auslaßlöcher 18 auf, die das Transportband in Abständen auf beiden Seiten der Rippe 14 durchdringen, und diese Löcher sind vorzugsweise mit Einfassungen 19 aus hartem Gummi oder Kunststoff umrandet, um so ein Einreißen der Kanten der Löcher zu verhindern. In Richtung der Aufwärtsneigung des Transportbandes 10, die durch einen Pfeil B in F i g. 3 angedeutet ist, überspannt eine querliegende Unterteilung 20 von im wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt jeden Abflußkanal 15 dicht hinter und dicht neben jedem Auslaßloch 18. Jede Unterteilung 20 kann als Stütze für den perforierten Streifen 12 dienen, und ihr inneres Ende liegt an der zentralen Rippe 14 an. Die Unterteilung 20 stellt sicher, daß Wasser, das sich in jedem Abschnitt eines Abflußkanals 15 zwischen aufeinanderfolgenden Auslaßlöchern 18 ansammelt, nicht um das benachbarte Loch herumfließen kann, während nasses Material auf dem oberen Trum des Transportbandes transportiert wird.
  • Die Perforationen des Streifens 12 haben die Form von schmalen querliegenden Schlitzen 21, die in querliegenden Reihen und von Reihe zu Reihe versetzt angeordnet sind, siehe F i g. 2 und 6. Sie können in irgendeiner passenden Weise hergestellt sein, beispielsweise unter Verwendung einer Anzahl dünner, scharfer Klingen, die sich von einer Platte aus erstrecken, von der sie durch den gefestigten oder gehärteten Streifen 12 gepreßt werden. Sie können auf jede beliebige gewünschte Breite oder auf jeden Schlitzabstand durch Strecken des perforierten Streifens in Längsrichtung gebracht werden, wobei sie in ihrem gestreckten Zustand während des Anklebens an die Rippen 16 gehalten werden. Die Kanten der Schlitze 21 auf der Unterseite des Streifens 12 können nach dem Schneiden mittels eines konisch geformten Karborundschleifsteins oder in irgendeiner anderen passenden Weise abgeschrägt werden. Läuft das Transportband 10 über eine Endrolle des Transportbandes, so öffnen sich diese Schlitze und geben eingeklemmte Partikel von Sand frei, und dieser Selbstreinigungsprozeß kann noch dadurch unterstützt werden, daß Wasserstrahlen auf den Streifen 12 gerichtet werden, wenn dieser die Endrolle umläuft.
  • Im Gebrauch wird Sand oder ein anderes Granulat auf den oberen Trum des Transportbandes 10 aufgeschüttet, und das Wasser fließt durch die Sandschüttung in die Schlitze 21 oder im Bereich der Flanken des Transportbandes 10 in die Abflüsse 17.
  • Dann gelangt das Wasser in die Abflußkanäle 15 und fließt von dort durch die Auslaßlöcher 18 ab.
  • Um ein Wiedereintreten des abgeflossenen Wassers in die Abflußkanäle 15 durch die Auslaßlöcher 18 in dem unteren rückkehrenden Trum des Transportbandes zu verhindern, kann zwischen den Trums ein Gitter oder ein Ableitblech vorgesehen sein.
  • Versuche bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Transportband haben ergeben, daß der Wassergehalt einer Schüttung von Sand von 27 °/o auf ungefähr 13 O/o in zwei Minuten verringert werden kann.
  • Während das Wasser aus der Schüttung auf dem Transportband heraussickert, bilden sich in der Masse Risse und Lücken, die beide zur Beschleunigung des Entweichens von weiterem Wasser beitragen und so eine bessere Entwässerung des Schüttgutes ermöglichen, wodurch auch eine bessere Entladung des Transportbandes im Bereich der Endrolle erreicht wird.
  • Bei einer Abwandlung sind die Abflüsse 17 mit der Unterseite der Randzone 13 entlang jedes Randes des perforierten Streifens aus einem Stück gebildet.
  • Das kann dadurch geschehen, daß der unverformte Streifen zwischen entsprechend konturierte Rollen durchgezogen oder in bestimmten Längen zwischen Preßplatten gepreßt wird. Die Abflüsse können auch gegossen oder in die lasttragende Oberfläche des Transportbandes vor der Befestigung des perforierten Streifens 12 eingerollt werden.
  • Die die Perforationen bildenden Schlitze 21 können in den Streifen 12 eingegossen werden und von der Unter zu der Oberseite des Streifens sich konisch verbreitern, so daß die Selbstreinigungswirkung verbessert wird. Zum Ausfüttern der Schlitze in ähnlicher Weise, wie das zuvor in bezug zu den Auslaßlöchern 18 beschrieben worden ist, können harte Einsätze verwendet werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform besteht der perforierte Streifen aus einer Anzahl von gewellten oder zum Teil runden Streifen, deren Breite der Teilung (in Längsrichtung des Transportbandes) der Schlitze 21 entspricht und die in diesen Abständen zwischen benachbarten Schlitzen in jeder querliegenden Reihe aneinandergeklebt sind. Wird eine solche geklebte Anordnung einer geringen axialen Spannung unterworfen, so trennen sich die unverklebten Zonen zwischen Paaren benachbarter gebogener Streifen und bilden so Schlitze. Haben diese Streifen eine ausreichend dicke Konstruktion und sind sie ausreichend gekrümmt, um die Last zu tragen, so kann die zentrale Rippe 14 entfallen, wobei die querverlaufenden Unterteilungen 20 die notwendige Stabilität bewirken und Verzerrungen verhindern. Bei dieser Konstruktionsform können die Abflüsse 17 dadurch gebildet sein, daß solche Schlitze vergrößert werden, die sich normalerweise zu den Kanten der Schichtung von aufeinanderliegenden Streifen hin öffnen oder dazwischenliegen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Entwässerungstransportband für nasses Schüttgut mit einem flexiblen lasttragenden Band, das in seiner Längsausdehnung Lade- und Entladepunkte verbindet, dadurch gekennz e i c h n e t, daß ein mittlerer längsgerichteter Bereich (11) der Bandoberfläche mit einem perforierten Streifen (12) belegt ist, der mit seinen Rändern (13) an dem Band (10) befestigt ist und von der Oberfläche des Bandes einen Abstand hat und so einen Abflußkanal (15) für Wasser bildet, das durch die Perforationen (26) tritt, und daß das Band in Abständen mit Durchbrüchen (18) versehen ist, die Auslässe zum Entweichen der Flüssigkeit aus jedem Kanal (16) bilden.
  2. 2. Entwässerungstransportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Randzonen (13) zwischen Rippen (16) Abflüsse (17) zu den Kanälen (15) vorgesehen sind.
  3. 3. Entwässerungstransportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflüsse (17) in einer oder in beiden der aufeinanderliegenden Oberflächen, insbesondere bei Ankleben des Streifens an das Band, gebildet sind.
  4. 4. Entwässerungstransportband nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflüsse (17) in einem besonderen Teil angeordnet sind, das sich zwischen dem Streifen (12) und dem Band (10) befindet.
  5. 5. Entwässerungstransportband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der perforierte Streifen (12) durch eine oder mehrere zentral angeordnete Rippen (14) oder Blöcke im Abstand von dem Band (10) gehalten ist.
  6. 6. Entwässerungstransportband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe jedes Auslasses (18) zusätzliche querverlaufende Rippen oder Blöcke (20) angeordnet sind, die eine Barriere bilden und verhindern, daß durch den Abflußkanal fließende Flüssigkeit an dem Auslaß vorbeifließt.
  7. 7. Entwässerungstransportband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (21) durch querverlaufende Schlitze gebildet sind, die jeweils eine Breite haben, die klein im Verhältnis zu ihrer Länge ist, und daß die Schlitze in querverlaufenden Reihen und von Reihe zu Reihe versetzt angeordnet sind.
DEL56350A 1966-04-28 1967-04-26 Entwaesserungs-Transportband fuer nasses Schuettgut Pending DE1298061B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB18619/66A GB1160244A (en) 1966-04-28 1966-04-28 Improvements in Conveyer Belts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1298061B true DE1298061B (de) 1969-06-26

Family

ID=10115569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL56350A Pending DE1298061B (de) 1966-04-28 1967-04-26 Entwaesserungs-Transportband fuer nasses Schuettgut

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3428164A (de)
DE (1) DE1298061B (de)
GB (1) GB1160244A (de)
SE (1) SE325543B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3217630A1 (de) * 1982-05-11 1983-11-17 Phoenix Ag, 2100 Hamburg Foerderband zum transportieren und filtern von mit fluessigkeit durchsetztem material

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3998149A (en) * 1975-02-10 1976-12-21 Malarkey Jr Neil Filter belt and press
CH653912A5 (de) * 1982-02-16 1986-01-31 Von Roll Ag Bandfilterpresse zum filtrieren einer truebe.
AT396673B (de) * 1989-11-06 1993-11-25 Andritz Ag Maschf Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines förderbandgurtes
US5217722A (en) * 1989-11-06 1993-06-08 Maschinenfabrik Andritz Aktiengesellschaft Apparatus for producing a conveyor belt
US7497336B2 (en) * 2006-11-15 2009-03-03 Construction Equipment Company Material separator system
US8777016B2 (en) 2006-11-15 2014-07-15 Construction Equipment Company Material separator systems
US7500565B2 (en) * 2006-11-15 2009-03-10 Construction Equipment Company Material separator systems
US7500566B2 (en) * 2006-11-15 2009-03-10 Construction Equipment Company Material separator systems
US8151993B2 (en) * 2006-11-15 2012-04-10 Construction Equipment Company Material separator systems
CN110386401B (zh) * 2019-07-01 2020-09-25 广州大学 一种应用在传送带上的对比度增强装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB716317A (en) * 1950-11-10 1954-10-06 Evence Coppee Et Cie An improved drainer comprising an endless conveyor
GB767557A (en) * 1955-03-11 1957-02-06 Blankevoort And Zoon N V D Method and apparatus for the continuous drainage of liquid from wet pulverulent material
DE1090584B (de) * 1958-02-26 1960-10-06 Krauss Maffei Ag Foerdereinrichtung zum Vorentwaessern und Zufuehren von Schleuderguetern zur Schleudertrommel von Zentrifugen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA629492A (en) * 1961-10-24 A. Holland Arthur Filtering apparatus
FR791738A (fr) * 1935-06-26 1935-12-16 Cie Nat Matieres Colorantes Perfectionnements aux filtres à bande

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB716317A (en) * 1950-11-10 1954-10-06 Evence Coppee Et Cie An improved drainer comprising an endless conveyor
GB767557A (en) * 1955-03-11 1957-02-06 Blankevoort And Zoon N V D Method and apparatus for the continuous drainage of liquid from wet pulverulent material
DE1090584B (de) * 1958-02-26 1960-10-06 Krauss Maffei Ag Foerdereinrichtung zum Vorentwaessern und Zufuehren von Schleuderguetern zur Schleudertrommel von Zentrifugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3217630A1 (de) * 1982-05-11 1983-11-17 Phoenix Ag, 2100 Hamburg Foerderband zum transportieren und filtern von mit fluessigkeit durchsetztem material

Also Published As

Publication number Publication date
GB1160244A (en) 1969-08-06
US3428164A (en) 1969-02-18
SE325543B (de) 1970-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2903439A1 (de) Verfahren zur bildung gewoelbter treibriemenauflageflaechen an in einer geschlossenen reihe auf dem treibriemen anzuordnenden querelementen
DE1298061B (de) Entwaesserungs-Transportband fuer nasses Schuettgut
DE2041440A1 (de) Eingeschlossener Bandfoerderer
DE1611045C3 (de) Bandfilter
DE2129849A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Extrahieren von Bestandteilen aus festen Stoffen
DE2166212A1 (de) Scharnierbandfoerderer fuer metallspaene. ausscheidung aus: 2100932
DE3213029C2 (de) Vakuumbandfilter
DE640551C (de) Scheibenwalzenrost
DE537736C (de) Bunker mit seitlichem Entleerungsschlitz
DE9108276U1 (de) Auffangplatte für Tankfahrzeugbefüllstationen
DE2933593C2 (de) Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine Streuunterlage
EP0050709A1 (de) Siebplatte
DE946979C (de) Bandfilter
DE3327479C1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Granulat
DE888974C (de) Abstuetzung bzw. Fuehrung von Foerderbaendern an Eckfuehrungsstellen
DE2263848C3 (de) Bandfilterpresse zum kontinuierlichen Auspressen einer Trübe oder einer schlammigen Mischung
DE2629980C3 (de) Presse zum Entwässern von Torf
DE268201C (de)
DE8804174U1 (de) Aus einem Blechstreifen gebildeter Rost
DE2452706C3 (de) Schachtabdeckung mit mehreren Schachtdeckeln
DE2117201C3 (de) Kolonnenboden für Stoffaustauschkolonnen
DE8214570U1 (de) Gitterrost, insbesondere fuer viehstaelle od. dgl.
DE1667169A1 (de) Boden fuer Austauschkolonnen
DE29611752U1 (de) Filterband
DE29608628U1 (de) Stabband für Stabbandförderer