DE129781C - - Google Patents

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DE129781C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/002Specific draught control devices for locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung ist ein Zusatz zum Patente 97217*) und besteht darin, dafs als Absperrglied für den Hülfsbläser ein in die bezügliche Leitung eingeschaltetes Rückschlagventil angeordnet ist, welches mit der Frischdampfleitung verbunden ist. Zweck und Arbeitsweise der Vorrichtung des Haupt-Patentes werden hierdurch in ebenso vollkommener Weise erreicht; beim Oeffnen des Reglers (Einstellung des Hauptbläsers) wird das Rückschlagventil durch den Druck des zuströmenden Frischdampfes geschlossen und damit das Hülfsgebläse abgestellt gehalten, während bei geschlossenem Regler (Abstellung des Hauptbläsers) infolge des fehlenden Frischdampfes das Rückschlagventil durch den in der Hülfsbläserleitung herrschenden Dampfdruck geöffnet und somit der Hülfsbläser in Thätigkeit gesetzt wird. Demnach ist das bei der Ausführung gemäfs dem Haupt-Patente unterhalb des Reglerhebels angeordnete und von diesem letzteren beeinfiufste Absperrventil überflüssig.
Fig. ι zeigt die neue Anordnung an einem Lokomotivkessel in der Vorderansicht und
Fig. 2 dieselbe in der Oberansicht.
Fig. 3, 4 und 5 sind Ausführungsformen des Rückschlagventils im Querschnitt, in der Seitenansicht und im Längsschnitt.
*) Früheres Zusatzpatent 97660.
Die Hülfsbläserleitung / schliefst sich unmittelbar an das an der Stirnseite des Kessels sitzende Absperrventil, ν an, welches zugleich den Zutritt des Dampfes nach den Dampfschleierdüsen beherrscht. In die Hülfsbläserleitung / ist nun, und zwar an der Stelle, wo diese Leitung / sich mit der Hauptbläserleitung b kreuzt, das Rückschlagventil r eingeschaltet, dessen besondere Einrichtung aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist; es ist vermittelst seines Rohransatzes t einerseits an die Hauptbläserleitung b, andererseits an das Bläserrohr B angeschlossen. Ueber dem Ventilkolben s mündet eine Frischdampf führende Leitung n, welche beispielsweise von dem Einströmungsrohr der Dampfcylinder der Lokomotive abgezweigt sein kann. Der untere Ventilstutzen m bildet den Anschlufs für die Hülfsbläserleitung Z; der Ventilkolben s ist so abgemessen, dafs der das Ventil belastende Frischdampfdruck immer gröfser ist als der von der Hülfsbläserleitung her ausgeübte Druck.
Sobald die Leitung η durch Oeffnen des Reglers Frischdampf erhält, wird durch den letzteren das Rückschlagventil geschlossen und damit der Hülfsbläser aufser Thätigkeit gehalten. Beim Schlufs des Reglers hingegen wird der Hülfsbläser wieder in Thätigkeit gesetzt, da mit Bewegung des Reglerhebels R gleichzeitig der Dampf in der Leitung η abgesperrt und hierdurch der sonst auf dem
Ventil lastende Frischdampfgegendruck aufgehoben wird.
Es ergiebt sich also dieselbe Arbeitsweise wie im Haupt-Patente, jedoch unter wesentlicher Vereinfachung der bezüglichen Vorrichtung.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Abänderung der durch das Patent 97217 geschützten Vorrichtung zur Verhütung der Rauchbildung bei mit künstlichem Zuge betriebenen Feuerungen, darin bestehend, dafs als Absperrglied für den Hülfsbläser ein in die bezügliche Leitung eingeschaltetes Rückschlagventil angeordnet ist, welches mit der Frischdampfleitung verbunden ist, derart, dafs beim Oeffnen des Reglers (Einstellung des Hauptbläsers) das Rückschlagventil durch den Druck des zuströmenden Frischdampfes geschlossen und damit das Hülfsgebläse abgestellt gehalten wird, während bei geschlossenem Regler (Abstellung des Hauptbläsers) infolge des fehlenden Frischdampfes das Rückschlagventil sich öffnet und hiermit der Hülfsbläser in Thätigkeit tritt.
  2. 2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Anordnung, bei welcher das Rückschlagventil vermittelst seines Rohransatzes ft) einerseits an das Bläserrohr (IJ, andererseits an die Hauptbläserleitung (b) angeschlossen ist, während das die Verbindung mit der Frischdampfleitung herstellende Rohr (η) über dem Ventilkolben (s), die Hülfsbläserleitung unterhalb desselben im Stutzen fm) mündet, wobei der Kolben fs) derart gestaltet ist, dafs der das Ventil belastende Frischdampfdruck gröfser ist als der von der Hülfsbläserleitung her ausgeübte Druck.
  3. 3. Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 und 2 gekennzeichneten Vorrichtung in Verbindung mit einem vom Führerstand aus zu bedienenden Absperrventil (v), um die Stärke des Hülfsbläsers je nach den Betriebsverhältnissen regeln zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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