DE129768C - - Google Patents
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- DE129768C DE129768C DENDAT129768D DE129768DA DE129768C DE 129768 C DE129768 C DE 129768C DE NDAT129768 D DENDAT129768 D DE NDAT129768D DE 129768D A DE129768D A DE 129768DA DE 129768 C DE129768 C DE 129768C
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- centrifugal force
- flyweights
- tension springs
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H29/00—Drive mechanisms for toys in general
- A63H29/02—Clockwork mechanisms
- A63H29/06—Other elements therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/28—Mechanical toy railway systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fliehkraftregler, welcher sich insbesondere
zur Regelung der Geschwindigkeit von zum Antrieb von Spielzeugen dienenden Uhrwerken
eignet, da er einerseits der Anordnung besonderer Gelenke, welche die Massenherstellung
erschweren, nicht bedarf, und da andererseits die Fliehkraft der Schwungmassen in weit
höherem Grade als bei allen bisher gebräuchlichen Reglern zur Wirkung kommt. Anstatt
der Gelenkstangen oder Blattfedern, an welchen die Schwunggewichte bisher in der
Regel befestigt wurden, sind nämlich bei dem neuen Regler Zugfedern (Schraubenfedern) angewendet,
welche beim Antrieb des Reglers durch die Fliehkraft der Schwunggewichte
ausgedehnt werden und somit selber die der Fliehkraft entgegenwirkende Federkraft ausüben
, so dafs der neue Regler keiner besonderen Belastungsfeder oder dergl. bedarf.
Aufserdem gestatten diese Zugfedern den Schwunggewichten auch noch dann, wenn
durch den Ausschlag der letzteren der die Hemmung für das Uhrwerk bildende Reibungswiderstand
bereits eingeschaltet ist, der Fliehkraft noch weiter zu folgen, so dafs die Fliehkraft
der Schwungmassen mit erhöhter Wirkung zur Geltung kommen kann.
Der neue Fliehkraftregler ist in beiliegender Zeichnung in seiner Anwendung zur Regelung
der Geschwindigkeit einer Spielzeuglokomotive in einer Ausführungsform veranschaulicht. Das
an der Unterseite der Lokomotive befestigte Uhrwerk a, welches auf die Laufräder b der
Lokomotive antreibend einwirkt, versetzt gleichzeitig die waagrechte Reglerspindel c in Umdrehung.
Auf dem äufseren Ende der Achse c ist die kreisrunde Scheibe d verschiebbar, an
deren Nabe die äufseren Enden der Zugfedern e e befestigt sind. Die anderen Enden der
letzteren sind an der Nabe der auf der Achse a befestigten Scheibe f angebracht, während in
der Mitte der Zugfedern die Schwunggewichte g befestigt sind.
Beim Stillstand des Uhrwerkes nimmt das Getriebe des Reglers die in der Zeichnung
mit vollen Linien veranschaulichte Stellung ein, bei welcher die Zugfedern e e völlig entspannt
sind. Wird jedoch der Regler durch das Uhrwerk in schnelle Umdrehung versetzt, so
veranlafst die auftretende Fliehkraft einen Ausschlag der Schwunggewichte, wobei die Zugfedern
sich spannen und der Centrifugalkraft entgegen wirken. Erreicht das Getriebe des
Reglers bei fortgesetzter Steigerung der Geschwindigkeit die strichpunktirt gezeichnete
Stellung, so kommt die an der Drehung theilnehmende Scheibe d mit dem am Gestell der
Lokomotive befestigten Ansatz h zur Berührung und beginnt an letzterem zu schleifen, wodurch
der Ablauf des Uhrwerkes wieder verzögert wird. Wie leicht ersichtlich, regelt sich
hierbei der Schleifdruck völlig selbstthätig auf einen solchen Werth, dafs das Uhrwerk die
Lokomotive mit stets gleichbleibender Geschwindigkeit antreibt. Diese selbsttätige
Regelung des Schleifdruckes geht bei dem neuen Regler um so schneller und wirksamer
von Statten, als die Schwunggewichte auch noch nach Beginn des Schleifens zwischen der
Scheibe h und dem Ansatz h der Fliehkraft
noch weiter folgen können, so dafs der Schleifdruck nicht allein mit der Drehgeschwindigkeit,
sondern auch mit dem Abstand der Schwunggewichte von der Drehachse wächst.
Dem Umfang der mit der Reglerspindel fest verbundenen Scheibe f steht ein federnder
Schleifklotz i dicht gegenüber, welcher beim Umlegen eines im Führerhaus k gelagerten
Griffes / mit der Scheibe^/in Berührung kommt und hierdurch das
motive stillsetzt.
motive stillsetzt.
ganze Getriebe der Loko-
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Fliehkraftregler, insbesondere für Uhrwerke und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs statt der gebräuchlichen Gelenkstangen zwei Zugfedern (e e) angeordnet sind, welche in ihrer Mitte die,Schwunggewichte (gg) tragen und sich beim Ausschlag der letzteren ausdehnen, so dafs die Schwunggewichte auch nach der durch den Ausschlag derselben bewirkten Einschaltung des Reibungswiderstandes (dfftj der Fliehkraft zu folgen und mit erhöhter Kraft zu wirken vermögen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE129768C true DE129768C (de) |
Family
ID=398201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT129768D Active DE129768C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE129768C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2457413A (en) * | 1944-11-01 | 1948-12-28 | Stokes Rupert Octavius | Vibrator |
-
0
- DE DENDAT129768D patent/DE129768C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2457413A (en) * | 1944-11-01 | 1948-12-28 | Stokes Rupert Octavius | Vibrator |
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